The Quarter Final of the Ravished in a Flash Tournament has begun. Please rate the stories after reading them using the thumbs up button. The rating of a story determines the match winner.
Im Netz des Fremden
- LaLia
- Moderator
- Senior
- Posts: 248
- Joined: Mon Feb 24, 2025 5:02 pm
- Reputation: 143
Im Netz des Fremden
The author of this story has read and accepted the rules for posting stories. They guarantee that the following story depicts none of the themes listed in the Forbidden Content section of the rules.
The following story is a work of fiction meant for entertainment purposes only. It depicts nonconsensual sexual acts between adults. It is in no way meant to be understood as an endorsement of nonconsensual sex in real life. Any similarities of the characters in the story to real people are purely coincidental.
Disclaimer: Die folgende Geschichte ist ein fiktives Werk, das nur zu Unterhaltungszwecken gedacht ist. Sie beschreibt nicht einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen. Sie ist in keiner Weise als Billigung von nicht einvernehmlichem Sex im wirklichen Leben zu verstehen. Der Autor dieser Geschichte hat die Regeln dieses Forums akzeptiert, die das Posten von Geschichten verbieten, die Sex mit Tieren, Nekrophilie und/oder Personen unter 18 Jahren beinhalten.
Bilder, die in dieser Geschichte vorkommen, sind KI generiert. Eine mögliche Ähnlichkeit zu real existierenden Personen ist zufällig.
-------------------------------------------------------------
Vorschau:Ich saß wie erstarrt vor dem Laptop, unsicher, was ich tun sollte. Plötzlich tauchte eine Nachricht im Chat auf, als hätte jemand meinen Eintritt bemerkt:
"Gut, dass du da bist, Lia. Jetzt hör genau zu, wenn du dein Leben nicht zerstören willst."
Ich starrte auf die Worte, mein Atem ging flach. Wer war diese Person? Warum tat sie das? Und was wollte sie von mir? Schon kam die nächste Nachricht:
„Solange du genau das tust, was ich dir sage, bleibt alles zwischen uns. Kein Wort zur Polizei. Keine Tricks. Hast du das verstanden?“
-------------------------------------------------------------
Index:
-------------------------------------------------------------
Titel: Im Netz des Fremden
Autor(in): LaLia
Content Warnings: ...
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
1. Teil - Der unsichtbare Blick
Mein Name ist Lia, und dies ist meine Geschichte.
Endlich war es so weit: Ich hatte mein Abitur in der Tasche. Nach all den Jahren des Lernens, des Drucks und der endlosen Klausuren konnte ich es kaum glauben, dass dieses Kapitel meines Lebens abgeschlossen war. Vor mir lag nun eine völlig neue Welt – das Studium in der großen Stadt.
Ich wuchs in einem kleinen Dorf auf, einem Ort, an dem jeder jeden kannte und die Zeit manchmal stehenzubleiben schien. Die Entscheidung, jetzt nach Hannover zu ziehen, war ein großer Schritt für mich. Alles war neu und fremd, aber genau das reizte mich. Ich wollte endlich mehr erleben, mehr sehen, mehr entdecken. Mit einem riesigen Koffer, einigen Möbeln und einem Kopf voller Erwartungen zog ich in meine neue Wohnung. Ich hatte unheimliches Glück, eine so tolle Wohnung gefunden zu haben. Sie lag in einem ruhigen Viertel, war gerade renoviert und teilmöbliert und trotz der ruhigen Lage war ich gleichzeitig schnell im Zentrum. Die ersten Tage fühlten sich surreal an und anfangs vermisste ich mein altes Umfeld, meine Familie und meine Freunde. Doch ungeachtet dessen richtete ich mein kleines Reich ein, sortierte meine Bücher, und plötzlich war es, als hätte ich schon immer hier gewohnt. Es dauerte nicht lange, bis ich die Vorzüge des Stadtlebens zu schätzen lernte. Shoppen zu gehen oder abends einfach mal spontan wegzugehen – das war auf dem Dorf undenkbar. Die kurzen Wege mit der U-Bahn fühlten sich an wie ein kleiner Luxus. Keine langen Bus- oder Autofahrten mehr, sondern einfach einsteigen, ein paar Stationen fahren, und schon war ich da, wo ich hinwollte. Auch in der Uni lief es besser, als ich es mir erträumt hatte. Die Vorlesungen waren spannend, die Professoren inspirierend, und das Beste: Ich fand schnell Anschluss. Schon in den ersten Tagen knüpfte ich neue Bekanntschaften. Einige meiner Kommilitonen wurden schnell zu Freunden, mit denen ich mich über Vorlesungen, aber auch über das Leben austauschte oder das Nachtleben genoss.
Plötzlich war mein Alltag voller neuer Erfahrungen. Ich lernte nicht nur für meinen Studiengang, sondern auch fürs Leben. Jeder Tag brachte etwas Neues: ein interessantes Gespräch, eine lustige Begebenheit in der U-Bahn oder ein Geheimtipp für ein tolles Café. Ich fühlte mich frei, unabhängig und lebendig wie nie zuvor. Doch natürlich gab es auch Herausforderungen. Es war nicht immer einfach, alles unter einen Hut zu bekommen – Studium, Freundschaften und das Erkunden der Stadt. Es gab Tage, an denen ich mich nach der vertrauten Umgebung meines Dorfes sehnte. Aber selbst in solchen Momenten wusste ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Mein neues Leben in der Stadt war erst der Anfang einer Reise, von der ich wusste, dass sie voller Abenteuer stecken würde. Doch dann kam der Tag, an dem dieses Abenteuer eine unerwartete Richtung einschlagen sollte.
Es war ein Donnerstag und der Tag war lang gewesen, mit Vorlesungen bis in den Nachmittag hinein. Danach hatte ich mich noch in der Stadt aufgehalten, ein wenig durch die Geschäfte geschlendert und mir einen Kaffee in meinem Lieblingscafé gegönnt. Erst am Abend kam ich nach Hause, müde, aber zufrieden. Wie gewohnt schaute ich in den Briefkasten, bevor ich meine Wohnung betrat. Zwischen einem Werbeblatt der Telekom und ein paar anderen unwichtigen Sachen fiel mir ein ungewöhnlicher Umschlag ins Auge. Er war größer als ein Standardbrief und sah auf den ersten Blick seltsam aus. Kein Absender, keine Briefmarke, nicht einmal ein Poststempel – nur mein Name, handschriftlich darauf notiert. Neugierde mischte sich mit einem leichten Unbehagen, als ich den Umschlag mit nach oben nahm. In meiner Wohnung angekommen, zog ich erst einmal meine Schuhe aus, legte meine Tasche ab und wechselte in bequemere Kleidung. Danach holte ich mir ein Glas Wasser und einen kleinen Snack, bevor ich mich daran machte, den Umschlag zu öffnen. Im Inneren fand ich eine DVD, nichts weiter. Keine Notiz, keine Erklärung. Die Situation war eigenartig, aber ich versuchte, mir nichts dabei zu denken. Vielleicht war es ein Projekt von der Uni, etwas, das ich vergessen hatte? Ich schob die DVD in meinen Laptop und lehnte mich zurück, um herauszufinden, was es damit auf sich hatte. Nach ein paar Sekunden öffnete sich eine PowerPoint-Präsentation. Noch immer dachte ich, es könnte mit einem Kurs zu tun haben. Doch dann, als die ersten Bilder erschienen, spürte ich, wie das Blut in meinen Adern zu Eis gefror und ich geschockt auf den Bildschirm schaute.
Auf dem Bildschirm sah ich mich selbst. Zuerst konnte ich es kaum glauben. Die Bilder zeigten mich in meiner Wohnung – Schlafend in meinem Bett, beim Kochen oder beim Fernsehen. Mein Herz begann zu rasen. Es war, als hätte jemand mir die Luft abgeschnürt. Ich konnte kaum denken. Es gab keinen Zweifel: Irgendjemand hatte mich heimlich gefilmt. Überall in meiner Wohnung mussten Kameras versteckt sein. Jemand hatte mich beobachtet, ohne dass ich es wusste und die Bilder wurden noch intimer. Es gab Bilder, auf denen ich in Unterwäsche im Schlafzimmer war oder auf denen ich nackt im Bad zu sehen war, doch damit nicht genug. Nun öffnete sich ein Video; ein Zusammenschnitt von Momenten, in denen ich es mir selbst gemacht hatte. Man sah alles, meinen Körper, meine Lust, mein Gesicht und meine Höhepunkte. Ich schluckte und glaubte nicht, was ich dort sah. Meine Hände zitterten, als ich die Präsentation schloss. Ich saß da, starrte auf den Bildschirm und fühlte mich plötzlich fremd in meinem eigenen Zuhause. Das war nicht mehr der sichere Rückzugsort, den ich mir geschaffen hatte. Es war, als wäre die Wohnung selbst gegen mich.
Ich zwang mich dazu, nachzudenken. Was sollte ich tun? Die Polizei verständigen? Meine Wohnung durchsuchen? Vielleicht war das alles nur ein schlechter Scherz, aber mein Bauchgefühl sagte mir etwas anderes. Angst kroch wie eine kalte Welle durch meinen Körper, während ich mich umblickte, als könnte ich die Kameras mit bloßem Auge entdecken. Doch nichts schien verdächtig. Alles sah aus wie immer – und das machte es nur noch schlimmer. Kaum hatte ich die Präsentation geschlossen, ploppte eine Benachrichtigung auf meinem Bildschirm auf: Ich hatte eine neue E-Mail erhalten. Mein erster Impuls war, sie zu ignorieren, aber irgendetwas ließ mich auf das kleine Symbol klicken. Vielleicht war es die Hoffnung, dass sich das alles irgendwie erklären würde. Doch was ich las, ließ mich noch tiefer in den Abgrund stürzen.
"Hallo Lia, wie ich sehe, hast du meine Präsentation gefunden. Denk nicht darüber nach, die Polizei zu verständigen oder die Kameras zu suchen und zu zerstören. Solltest du dies machen, gehen die Bilder und das Video sofort an den Mailverteiler und natürlich würde ich auch all das ins Internet stellen."
Ich starrte auf den Bildschirm, während die Worte sich in meinem Kopf wiederholten. Darunter befand sich eine Liste von E-Mail-Adressen. Ich erkannte sie alle. Die meiner Eltern, die meiner Professoren, meiner Uni, meiner Freunde. Mein ganzer sozialer und akademischer Kreis stand auf dieser Liste. Die Bilder wären schon peinlich gewesen, dass mich all diese Leute hätten nackt sehen können, doch das Video, damit wäre mein Leben ruiniert – mein Studium, meine Beziehungen, meine gesamte Zukunft. Doch vielleicht wäre es auch gar nicht so schlimm geworden? Nein, es wäre mir viel zu peinlich, wenn ein Video, wo ich masturbiere, öffentlich werden würde. Tränen stiegen mir in die Augen, heiß und unaufhaltsam. Ich fühlte mich völlig ausgeliefert, wie ein Tier in der Falle. Was sollte ich tun? Mein Verstand versuchte verzweifelt, einen Plan zu schmieden, aber die Panik erstickte jeden klaren Gedanken. Die Angst vor der Schande, die diese Bilder über mich bringen könnten, ließ mich kaum atmen.
Am Ende der E-Mail stand noch ein Satz:
"Klicke auf den Link und folge meinen Anweisungen."
Mein Blick fiel auf den blauen Hyperlink darunter. Meine Hände zitterten, als ich die Maus bewegte. Der Zeiger schwebte eine gefühlte Ewigkeit über dem Link. Was sollte ich tun? Wenn ich daraufklickte, spielte ich mit dem Feuer. Aber wenn ich es nicht tat, riskierte ich, dass die Drohung wahrgemacht wurde. Nach einer scheinbaren Ewigkeit zwang ich mich dazu, den Link anzuklicken. Ein neues Fenster öffnete sich, und darin erschien ein Chatroom. Die Oberfläche war schlicht, fast schon anonym. Kein Name, kein Logo, nur ein blinkender Cursor und ein einziges Wort auf dem Bildschirm:
"Willkommen."
Ich saß wie erstarrt vor dem Laptop, unsicher, was ich tun sollte. Plötzlich tauchte eine Nachricht im Chat auf, als hätte jemand meinen Eintritt bemerkt:
"Gut, dass du da bist, Lia. Jetzt hör genau zu, wenn du dein Leben nicht zerstören willst."
Ich starrte auf die Worte, mein Atem ging flach. Wer war diese Person? Warum tat sie das? Und was wollte sie von mir? Schon kam die nächste Nachricht:
„Solange du genau das tust, was ich dir sage, bleibt alles zwischen uns. Kein Wort zur Polizei. Keine Tricks. Hast du das verstanden?“
Meine Hände zitterten, als ich mit einem trockenen Hals ein kurzes „Ja“ tippte. Doch ich konnte nicht einfach schweigen. Ich musste etwas herausfinden, irgendetwas. Also schrieb ich noch einmal: „Wer bist du? Was soll das alles und was willst du von mir?“
Kaum hatte ich die Frage abgeschickt, erschien eine neue Nachricht:
„Aktiviere deine Webcam.“
Ich starrte auf die Worte und fühlte, wie die Luft um mich herum plötzlich schwerer wurde. Mein Verstand schrie, es nicht zu tun. Aber bevor ich handeln konnte, folgte schon die nächste Nachricht:
„JETZT.“
Meine Finger schwebten über dem Touchpad. Ich wusste, dass ich keine Wahl hatte – oder zumindest fühlte es sich so an. Mit einem zittrigen Atemzug klickte ich auf „Webcam aktivieren“. Mein eigenes Gesicht erschien auf dem Bildschirm. Rote Augen, die von Tränen glänzten, und eine verzweifelte, bleiche Miene. Ich wartete darauf, dass etwas passierte – vielleicht ein Bild von ihm, eine Nachricht, irgendetwas. Aber ich sah niemanden. War das mein Vermieter? Wer sonst hätte hier Kameras installieren können? Die Frage nagte an mir. Und dann, als mein Herz kaum noch schneller schlagen konnte, kam die nächste Nachricht.
„Du hast zu viel Kleidung an, Lia.“
Darunter erschien ein grinsender Smiley. Mein Magen drehte sich um. Ich wusste sofort, worauf er hinauswollte.
„Steh auf, zieh dein Oberteil, die Jogginghose und die Socken aus. Dann setz dich wieder.“
Die Worte auf dem Bildschirm waren wie ein Schlag ins Gesicht. Mein Atem ging schneller, meine Augen brannten vor Tränen. Ich starrte in die Webcam, als ob ich ihn irgendwie überzeugen könnte, mich in Ruhe zu lassen. Aber ich wusste, dass er mich sehen konnte. Er sah meine Verzweiflung, meine Angst. Ich kämpfte mit mir selbst. Jeder Teil meines Verstandes wollte schreien, dass ich das nicht tun konnte, dass ich irgendeinen Ausweg finden musste. Aber was, wenn er tatsächlich seine Drohung wahr machte? Die Bilder an alle verschickte? Die Zeit schien stillzustehen, während ich dort saß und nachdachte. Doch dann sah ich, wie eine weitere Nachricht auf dem Bildschirm erschien:
„Ich habe nicht den ganzen Abend Zeit. Wenn du jetzt nicht tust, was ich sage, dann weißt du, was passiert.“
Ich fühlte mich wie in einem Käfig, aus dem es kein Entkommen gab. Die Drohung hing wie ein Damoklesschwert über mir. Also stand ich auf, meine Hände griffen mechanisch nach dem Saum meines Oberteils, und ich hasste mich dafür. Tränen liefen über meine Wangen, während ich in Zeitlupe das schwarze Tank-Top auszog und dann Hose und Socken folgen ließ. Als ich schließlich nur noch in der weißen Unterwäsche dastand, setzte ich mich wieder hin. Mein Blick richtete sich auf den Bildschirm. Mein Herz raste, und mein ganzer Körper zitterte. Ich hoffte verzweifelt, dass es nun vorbei war – dass er zufrieden sein würde. Aber tief in mir wusste ich, dass dies erst der Anfang war. Und ich sollte recht behalten:
„Und jetzt den BH!“
Wieder schluckte ich; ich hatte keine Wahl und doch ritt ich mich doch gerade nur noch tiefer hinein. Auch wenn ich den BH öffnete und ihn ablegte, wehrte sich jede Phase meines Körpers dagegen das zu tun. Jetzt konnte er meine Brüste sehen, nicht groß, meist ein A Körbchen und manchmal ein kleines B Körbchen, aber schön fest. Während mein Gesicht sich knallrot gefärbt hatte, erschien die nächste Nachricht:
„Hübsche kleine Titten und geile Nippel. Steh auf und hol dir zwei Wäscheklammern.“
Die Wortwahl ließ mich einmal mehr verzweifeln und ich fühlte mich erniedrigt. Ohne etwas zu antworten, stand ich jedoch auf und ging ins Bad, von wo ich zwei Wäscheklammern holte, bevor ich mir wieder hinsetzte.
„Die Klammern an deinen Nippeln anbringen!“
Befahl der Unbekannte und bestätigte meine Vermutung. Ich wagte es nicht mehr, zu lange zu zögern, da ich Angst vor den Folgen hatte. Seufzend setzte ich die Wäscheklammern an, um kurz darauf kurz zu keuchen und das Gesicht zu verziehen; es schmerzte als die Klammern meine Nippel zusammendrückten und in ihnen das Blut stauten.
„Und jetzt rück mit dem Stuhl weiter nach hinten, zieh dein Höschen aus und schön die Beine für mich spreizen, dass ich deine Fotze sehen kann.“
Langsam fuhr ich mit dem Stuhl ein Stück weiter nach hinten und konnte auf dem Bildschirm sehen, dass jetzt mein ganzer Körper zu sehen war. Kurz stand ich auf und zog die Pants aus, so dass ich nun komplett und entblößt war, der Fremde auch meinen intimsten Bereich sehen konnte, den ich regelmäßig rasierte und ich somit auch alles schutzlos präsentierte. Erst recht als ich mich wieder gesetzt hatte und meine Beine weiter öffnete. Tränen liefen über meine Wangen, als mir bewusst wurde, wie er mich nun sah. Diesen Anblick in dieser Genauigkeit hatte sonst vielleicht meine Frauenärztin gesehen und selbst die beiden Jungs, mit denen ich bisher Sex hatte, kamen nicht in diesen Genuss. Doch er verlangte noch mehr:
„Mir gefiel der Videozusammenschnitt, also wieso machst du es dir jetzt nicht wieder selbst?“
Er tat so, als hätte ich diese Frage verneinen können und wie in Trance nickte ich. Er hatte es zwar schon gesehen, doch jede Aufnahme war seitlich oder weit genug entfernt, während ich jetzt frontal direkt vor der Kamera saß. Es war vor allem gar nicht der Moment, wo ich Lust verspürte, so dass zunächst meine Finger wenig Wirkung hatten. Sonst ging das schnell, ein paar spannende Fantasien und die Finger an der Klit reichten, um innerhalb kürzester Zeit feucht zu sein. Jetzt musste ich alles ausblenden, was mir kaum gelingen wollte, bis ich zumindest ein bisschen feucht wurde. Doch um zu kommen waren da einfach zu viele Gedanken, zu viel Angst und zu viel Scham und auch die Wäscheklammern an meinen Nippen hatten ihren Anteil daran. Ich überlegte, ob ich einen Orgasmus vorspielen sollte, als mir nach gut einer Viertelstunde klar wurde, dass ich so niemals zum Höhepunkt kommen könnte. Doch da erschien auch schon die nächste Nachricht:
„Gut das reicht für den Anfang. Da du morgen ja keine Vorlesungen hast, erwarte ich dich um 9 Uhr im Café Padua. Und zieh etwas Hübsches an. Bist du unpünktlich oder erscheinst nicht….na du weißt schon. Und es bleibt natürlich dabei: Keine Polizei und Finger weg von den Kameras“
Mit diesen Worten schloss sich der chat automatisch und ließ mich sprachlos und wie angewurzelt auf meinem Computerstuhl zurück. Es dauerte einen Moment, bis ich mich ein wenig gesammelt hatte und aufstand, die Wäscheklammern endlich entfernen konnte und mich wieder anzog, wissend dass er all das vermutlich gerade auch wieder sehen konnte. Überflüssig zu erwähnen, dass ich die Nacht kaum ein Auge zu bekam, tausend Gedanken in meinem Kopf waren und am Morgen alles unangenehm war. Die Dusche mit dem Wissen, dass ich nicht unbeobachtet war, war dabei die größte Herausforderung. Ohne wirklich viel gefrühstückt zu haben, machte ich mich schon früh auf den Weg zum Café, welches ich kannte und was nicht weit entfernt war.
„Zieh etwas Hübsches an.“ Hatte er gestern verlangt, doch was verstand er darunter? Ich war bisher eher der Typ Frau die es eng aber auch durchaus eher sportlich mochte. Enge Jeans hatte ich genug, weswegen ich mich auch heute für so eine entschied. Mein Po ließ sich als schlank, klein, aber knackig beschreiben und kam so immer ganz gut zur Geltung. Meine Oberteile waren selten freizügig, aber auch durchaus eng und Blusen hatte ich auch noch einige, aber auch weitere Pullis, die wohl eher ausschieden. So fiel meine Wahl, neben weißem Bh mit pinken Akzenten und einem schwarzen Slip, auf ein blaues Oberteil, welches die Schultern nicht bedeckte, aber auch nicht mit einem Ausschnitt oder bauchfrei punkten konnte. Ich empfand dieses Outfit zumindest als hübsch, doch ich war mir unsicher, ob mein Erpresser diese Meinung teilte.
Das italienische Café war an diesem Freitagmorgen bereits gut besucht, als ich eine halbe Stunde zu früh dort ankam. Ich suchte mir einen freien Tisch mit Blick auf die Eingangstür, so dass ich niemanden verpassen würde. Die Leine, floss gemächlich vorbei, doch ich konnte die Aussicht nicht genießen. Mein Magen war viel zu flau, um an Essen zu denken. Also bestellte ich lediglich einen Latte Macchiato. Jede Person, die das Café betrat, musterte ich genau. Mein Kopf war voller Gedanken und Szenarien, wer dieser Mensch sein könnte. Ich hatte Herrn Schöller, meinen Vermieter, erwartet. Immerhin war er der Einzige, der Zugang zu meiner Wohnung gehabt hatte. Doch mit jeder Minute, die verstrich, wurde ich unsicherer.
Ich schaute immer wieder auf die Uhr meines Handys. Die Zeit zog sich zäh dahin. Punkt 9 Uhr jedoch öffnete sich die Tür, und ein Mann trat ein. Er war groß – mindestens 1,90 m – und deutlich älter als ich, vielleicht Ende 30 oder Anfang 40. Seine dunklen, kurzen Haare und der Dreitagebart gaben ihm ein markantes Aussehen, doch es war sein Blick, der mich sofort spüren ließ, dass er derjenige war. Er bewegte sich zielsicher durch das Café, direkt auf meinen Tisch zu. Mit einem selbstbewussten Grinsen setzte er sich mir gegenüber, ohne ein Wort zu sagen. Sein schwarzes T-Shirt spannte sich leicht über seinem nicht unbedingt sportlichen oder schlanken Körper, und die dunkelgraue Cargo-Hose, die er trug, wirkte genauso lässig wie seine Haltung.
Für einen Moment sagte keiner von uns etwas. Ich spürte, wie meine Hände schwitzig wurden, während ich mich zwang, ihn anzusehen. Die Bedienung unterbrach die unangenehme Stille, als sie kam, um seine Bestellung aufzunehmen. Er nickte nur knapp und bestellte sich einen Kaffee. Drei Minuten fühlten sich wie eine Ewigkeit an, bis er mich endlich ansah. Sein strenger Blick bohrte sich in mich, und ich hatte das Gefühl, dass er nicht nur in meine Augen, sondern in mein Innerstes schaute. Mir wurde heiß, und ich spürte, wie meine Wangen rot wurden – nicht nur wegen seiner Präsenz, sondern auch wegen der Erinnerung daran, was er bereits von mir gesehen hatte. Dann brach er das Schweigen. Seine Stimme war tief und ruhig, aber sie trug einen spöttischen Unterton.
„Das ist nicht die hübsche Kleidung, die ich verlangt habe“, sagte er und ließ seinen Blick langsam über mein Oberteil gleiten.
Ich senkte den Kopf, zu beschämt, um zu antworten. Mein Atem ging flach, und ich spürte die Demütigung wie eine Last auf meinen Schultern.
„Ich habe klare Anweisungen gegeben, Lia“, fuhr er fort. „Wenn du möchtest, dass ich weiterhin diskret bin, solltest du dich besser an meine Vorgaben halten.“
Ich wusste zunächst nicht, was ich sagen sollte. Alles in mir wollte aufstehen und weglaufen, aber ich saß wie gelähmt da, unfähig, mich zu bewegen. Die anderen Gäste im Café gingen ihrem Alltag nach, ahnungslos, was für eine absurde und bedrohliche Situation sich an meinem Tisch abspielte. Ich senkte den Blick und versuchte, meine zitternden Hände unter dem Tisch zu verbergen. Seine Worte waren ruhig, fast beiläufig, aber sie trugen eine Schärfe, die mich traf wie ein Dolch. Ich fühlte mich wie ein Kind, das von einem Lehrer zurechtgewiesen wurde, völlig machtlos und klein.
„Es scheint, als wenn wir dir neue und angebrachtere Kleidung kaufen müssen“, sagte er schließlich und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Das wird nicht noch einmal passieren. Und natürlich werde ich dich gleich dafür bestrafen müssen. Verstanden?“
Ich nickte stumm, unfähig, ihm in die Augen zu sehen. Die Hitze in meinem Gesicht war kaum auszuhalten, meine Wangen brannten, und ich hatte das Gefühl, dass jeder im Café wusste, was hier vorging – auch wenn das natürlich nicht der Fall war.
„Gut.“ Sein Tonfall war zufrieden, fast amüsiert. „Ich glaube ich werde viel Spaß mit dir haben.“
Ich schluckte schwer, die Demütigung nagte an mir. Jede Faser meines Körpers wollte protestieren, doch ich konnte es nicht. Die Angst vor seinen Drohungen war zu groß. Er nahm einen Schluck von seinem Kaffee und musterte mich erneut.
„Du siehst heute ein wenig blass aus. Bist du nervös?“
Ich hob den Kopf, überrascht von der Frage. Wie konnte er diese Frage stellen? „Ein bisschen“, antwortete ich leise. Es war eine Untertreibung, aber ich wollte nichts sagen, das ihn provozieren könnte, während er von seinem Kaffee trank und zunächst nichts sagte. Es vergingen wieder einige Minuten, er hatte seinen Kaffee sehr schnell ausgetrunken als er aufstand und leise hauchte: „Komm mit.“
Ohne zu wissen, was er vor hatte, stand ich auf und meine Knie fühlten sich weich an, als er vorging, durchs das Café schritt und an den Toiletten stehen blieb. Genauer genommen am Männerklo, dessen Tür er jetzt öffnete und mir zu verstehen gab hineinzugehen. Zum Glück war hier gerade niemand sonst, als ich durch die Tür ging und dann seine Hände spürte. Ich zuckte zusammen, als er mich am Becken zu einer der Kabinen bewegte, mich hineinschob und dann die Tür hinter sich verschloss. „Wie ich bereits angekündigt hatte, werde ich für dein Oberteil bestrafen. Dreh dich um und stütz dich mit den Händen ab.“ Sagte er in einem strengen und bestimmenden Tonfall und wie ferngesteuert tat ich was er verlangte. Ich drehte mich um 180° und legte meine Hände an die Fliesenwand, so dass ich direkt neben der Toilette stand. Ein wenig vorgebeugt und den Po herausgestreckt. Dann hielt ich die Luft an, als seine Hände abermals präsent waren und er meine Jeans öffnete. „Was…?“ keuchte ich leise, bekam aber nur ein „Psssst“ als Antwort, als er mir die Jeans samt des Slips nach unten zog und ich mit entblößtem Po vor ihm stand, und seine Stimme erklang.
„Du bekommst 5 Schläge mit der flachen Hand. Wenn du schreist, fange ich von vorne an. Bist du bereit?“
Auch wenn ich leicht nickte, bereit fühlte ich mich absolut nicht, als ich meine Lippen zusammendrückte und auf die Zähne biss, mich darauf konzentrierte nicht zu schreien. Und dann kam auch schon der erste Schlag; es klatschte laut als seine flache Hand schnell und hart meine rechte Pobacke traf, die sofort anfing zu brennen. Ich keuchte und wimmerte, doch ich schaffte es nicht aufzuschreien, als auch schon der nächste Schlag kam, der jetzt die linke Seite traf und auch dort den gleichen Schmerz verursachte. Mir stiegen die Tränen in die Augen, dann liefen sie über meine Wangen und tropften auf die Fliesen, während meine Hände verzweifelt versuchten an den Fliesen besseren Halt zu finden. Die nächsten beiden Schläge folgten schnell hintereinander, einmal rechts und dann wieder links, doch waren diese weniger hart gewesen? Ich war mir nicht sicher, doch dafür war der fünfte und glücklicherweise letzte Schlag dann der Härteste und es kostete mich sämtliche Beherrschung nicht vor Schmerz zu schreien. Auch wenn ich es nicht sehen konnte, ich spürte, dass mein Po jetzt ähnlich rot war, wie vorhin mein Gesicht.
„Umdrehen und hinknien!“
Zischte er, ohne mir eine Pause zu gönnen und als ich mich umdrehte, sah ich in grinsende und funkelnde grüne Augen. Ich tat wie mir befohlen und ging auf meine Knie, so dass ich direkt auf den kalten und harten Fliesen war, da meine Jeans nah an den Knöcheln hing. Sofort war mir die deutliche Beule in seiner Hose aufgefallen und wie ich befürchtet hatte, öffnete er jetzt seine Hose und zum Vorschein kam ein harter Schwanz, der ungefähr seine 18 cm erreichte und damit sichtlich größer war, als die jenigen die ich bisher hatte. Ich konnte ihn einen Moment aus der Nähe betrachten, als er ihn vor mir wichste und dann die Aufforderung folgte, die mich nicht überraschte und doch schockierte: „Mach deinen Mund auf und blas ihn.“ Ich konnte deutlich spüren, wie erregt er bereits war. Der Schwanz war zumindest nicht ungepflegt und roch merkwürdig und doch spürte ich Ekel als ich vorsichtig meine Lippen öffnete und den Kopf leicht nach vorne bewegte. Blasen hatte ich bisher nicht oft gemacht und ich musste zugeben, dass ich es auch nicht sonderlich toll fand. Jetzt aber musste ich es machen und mein Verstand sagte mir, dass ich mir Mühe geben sollte, weswegen ich meine Zunge sanft spielen ließ und dann ein wenig saugte. All das tat ich jedoch so, dass ich den Schwanz nicht einmal halb im Mund hatte, was ihm nicht zu gefallen schien. Plötzlich presste er meinen Kopf gegen sich und ich röchelte, würgte und bekam für einen kurzen Moment keine Luft. Kurz lockerte er den Griff und hauchte böse: „Mach das vernünftig oder ich lasse dich jeden Schwanz blasen, der draußen im Café zu finden ist.“ Um seine Aufforderung zu unterstreichen, grinste er kurz und zog meinen Kopf schmerzhaft an den Haaren in den Nacken. „Da sitzen bestimmt genug, die sich von so einer süßen Studentin mal den Schwanz lutschen lassen wollen.“ Fuhr er fort, bevor er den Griff lockerte und mir jetzt etwas weniger heftig seinen Schwanz in den Mund drückte, so dass ich wieder saugte. Dieses Spiel wechselte sich, mal fickte er meinen Mund, wenn auch zum Glück nicht mehr so tief, dann ließ er mich blasen. Dabei hatte er zu meinem Entsetzen jetzt sein Handy gezückt und filmte von oben diese Situation. Auch wenn meine Augen rot und verweint war und hier nichts darauf schließen ließ, dass ich es genießen könnte, hatte er noch ein weiteres intimes Video mehr. Es vergingen wohl keine zwei Minuten, auch wenn es sich für mich länger anfühlte, als ich spürte, wie der Schwanz verdächtig pulsierte und den Lusttropfen hatte ich schon zuvor geschmeckt. Ich wusste, was das bedeutete, so dass ich den Kopf zurückziehen wollte, doch dies verhinderte er mit einem festen Griff. „Schlucken.“ Schnaufte er keuchend, als das Sperma auch schon in meinen Mund spritzte. Drei schnelle Schübe lagen auf meiner Zunge und ich weigerte mich kurz, doch die wiederholte Drohung mir weitere Schwänze zu suchen, ließ mich angewidert schlucken. Es war das erste Mal, dass ich das tat und ich verstand nicht, was manche Frauen daran so toll fanden. Es schmeckte merkwürdig, salzig und mit einer komischen Konsistenz. Doch mein Erpresser wirkte zufrieden, als er sich die Hose wieder hochzog und ich mich dann auch wieder anziehen durfte, wobei mein brennender Po sich in der engen Jeans noch unangenehmer anfühlte.
„Ich habe eine kleine Aufgabe für dich“, begann er nach einiger Zeit, sein Blick fest auf mir, während ich noch den Geschmack seines Spermas im Mund hatte. „Heute Abend; ein weiterer Test, um herauszufinden, wie ich am meisten Spaß mit dir haben kann.“
Mein Atem stockte. Ich wusste nicht, was er meinte, aber ich ahnte, dass es nichts Gutes sein konnte.
„Der gestrige Link enthielt ein Programm, mit dem ich Zugriff auf deinen Laptop habe. Ich habe dir die Datei für den Fremdzugriff an deine Mailadresse geschickt, damit du das Programm auch auf deinem Handy installieren kannst. Außerdem befindet sich in der Mail ein Fragebogen, den du gleich ausführlich und ehrlich beantworten wirst, wenn du zu Hause bist, und dann schickst du den an mich zurück.“
Ich konnte kaum nicken, doch er schien das als Zustimmung zu nehmen. „Bis bald, Lia. Die Getränke gehen auf mich“, sagte er, bevor er sich umdrehte und die Toilette verließ. Ich blieb allein zurück und versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. Meine Hände zitterten immer noch, und ich fühlte mich immer mehr in einer ausweglosen Situation gefangen. Es war kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen, im Gegenteil, ich schien tiefer in den dunklen Tunnel zu laufen. Nachdem ich mich endlich aus dem Männer-WC getraut hatte und schnell das Café verließ. Ich nahm nicht die U-Bahn, da ich in dem Zustand möglichst keinem Menschen begegnen wollte und so wählte ich auch den deutlich weiteren Weg entlang der Leine. Diesen 30-minütige Fußweg nutzte ich erneut, um zu überlegen, wie ich dem Ganzen entfliehen könnte. Geld schien ihn nicht zu interessieren und da hätte ich auch nicht viel zahlen können, da mein BaföG, die Ersparnisse und der Zuschuss von Oma gerade so für Miete, Lebensmittel und ein paar Annehmlichkeiten reichten. Sollte ich doch zur Polizei gehen? Doch hätten die ihm den Einbau der Kameras überhaupt beweisen können und der Chat war auch mit Serversitz in den USA nahm ich an. Und selbst wenn, er hatte die Videos meiner Selbstbefriedigung und jetzt auch noch eins, wie ich ihm einen geblasen habe. Nein das Risiko war zu groß und ich musste einen anderen Weg finden oder darauf hoffen, dass er das Interesse verlieren würde. Letzteres redete ich mir wieder und wieder ein, wobei die Hoffnung da das realistische Denken eindeutig täuschte.
Zu Hause angekommen öffnete ich den Link in den Mails vom Handy aus, so dass sich ein Programm installierte. Jetzt hatte er jederzeit meinen Standort, konnte meine Anrufe mithören und sah meine Nachrichten. Das gleiche auch auf dem Laptop und in Kombination mit den Kameras konnte ich keine Geheimnisse haben und hätte ich mich irgendwem anvertraut, er hätte es sofort erfahren. Kurz schluchzte ich, bevor ich den Anhang öffnete, welcher der erwähnte Fragebogen war. Ich las ihn; einmal und ein zweites Mal und war wenig verwundert über die Intimität der Fragen. Da ich mir aber weiterhin einredete, er würde mich bald wieder „frei“ lassen, musste ich mitspielen, so dass ich mich an die Beantwortung machte.
Wie viele Männer hattest du bisher? Wer war das? Wie alt warst du da und wie alt waren die Männer?
Da gab es erst zwei. Einer war Erik, mein erster Freund noch auf dem Gymnasium. Da war ich 17 und er 19. Der andere hieß Marcel und das war ein Urlaubsflirt jetzt in den Sommerferien. Also ich war da gerade 19 und er war 24 oder 25.
In welchen Stellungen hattest du bereits Sex und an was für Orten?
Missionar und Reiterstellung. Bisher nur im Bett und auf dem Sofa.
Wie verhütest du?
Ich nehme die Pille.
Hattest du schon einen 3er oder mehr?
Nein
Stehst du auch Frauen? Wenn ja, hast du Erfahrungen?
Ein bisschen Bi bin ich glaub ich, aber noch keine Erfahrungen.
Hattest du bereits Analsex?
Nein
Nachdem ich noch ein paar ähnliche Fragen beantworten musste, schickte ich die Antwort ab. Wer war bloß dieser mysteriöse Mann? Und was hatte er noch alles mit mir vor?
The following story is a work of fiction meant for entertainment purposes only. It depicts nonconsensual sexual acts between adults. It is in no way meant to be understood as an endorsement of nonconsensual sex in real life. Any similarities of the characters in the story to real people are purely coincidental.
Disclaimer: Die folgende Geschichte ist ein fiktives Werk, das nur zu Unterhaltungszwecken gedacht ist. Sie beschreibt nicht einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen. Sie ist in keiner Weise als Billigung von nicht einvernehmlichem Sex im wirklichen Leben zu verstehen. Der Autor dieser Geschichte hat die Regeln dieses Forums akzeptiert, die das Posten von Geschichten verbieten, die Sex mit Tieren, Nekrophilie und/oder Personen unter 18 Jahren beinhalten.
Bilder, die in dieser Geschichte vorkommen, sind KI generiert. Eine mögliche Ähnlichkeit zu real existierenden Personen ist zufällig.
-------------------------------------------------------------
Vorschau:Ich saß wie erstarrt vor dem Laptop, unsicher, was ich tun sollte. Plötzlich tauchte eine Nachricht im Chat auf, als hätte jemand meinen Eintritt bemerkt:
"Gut, dass du da bist, Lia. Jetzt hör genau zu, wenn du dein Leben nicht zerstören willst."
Ich starrte auf die Worte, mein Atem ging flach. Wer war diese Person? Warum tat sie das? Und was wollte sie von mir? Schon kam die nächste Nachricht:
„Solange du genau das tust, was ich dir sage, bleibt alles zwischen uns. Kein Wort zur Polizei. Keine Tricks. Hast du das verstanden?“
-------------------------------------------------------------
Index:
-------------------------------------------------------------
Titel: Im Netz des Fremden
Autor(in): LaLia
Content Warnings: ...
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
1. Teil - Der unsichtbare Blick
Mein Name ist Lia, und dies ist meine Geschichte.
Endlich war es so weit: Ich hatte mein Abitur in der Tasche. Nach all den Jahren des Lernens, des Drucks und der endlosen Klausuren konnte ich es kaum glauben, dass dieses Kapitel meines Lebens abgeschlossen war. Vor mir lag nun eine völlig neue Welt – das Studium in der großen Stadt.
Ich wuchs in einem kleinen Dorf auf, einem Ort, an dem jeder jeden kannte und die Zeit manchmal stehenzubleiben schien. Die Entscheidung, jetzt nach Hannover zu ziehen, war ein großer Schritt für mich. Alles war neu und fremd, aber genau das reizte mich. Ich wollte endlich mehr erleben, mehr sehen, mehr entdecken. Mit einem riesigen Koffer, einigen Möbeln und einem Kopf voller Erwartungen zog ich in meine neue Wohnung. Ich hatte unheimliches Glück, eine so tolle Wohnung gefunden zu haben. Sie lag in einem ruhigen Viertel, war gerade renoviert und teilmöbliert und trotz der ruhigen Lage war ich gleichzeitig schnell im Zentrum. Die ersten Tage fühlten sich surreal an und anfangs vermisste ich mein altes Umfeld, meine Familie und meine Freunde. Doch ungeachtet dessen richtete ich mein kleines Reich ein, sortierte meine Bücher, und plötzlich war es, als hätte ich schon immer hier gewohnt. Es dauerte nicht lange, bis ich die Vorzüge des Stadtlebens zu schätzen lernte. Shoppen zu gehen oder abends einfach mal spontan wegzugehen – das war auf dem Dorf undenkbar. Die kurzen Wege mit der U-Bahn fühlten sich an wie ein kleiner Luxus. Keine langen Bus- oder Autofahrten mehr, sondern einfach einsteigen, ein paar Stationen fahren, und schon war ich da, wo ich hinwollte. Auch in der Uni lief es besser, als ich es mir erträumt hatte. Die Vorlesungen waren spannend, die Professoren inspirierend, und das Beste: Ich fand schnell Anschluss. Schon in den ersten Tagen knüpfte ich neue Bekanntschaften. Einige meiner Kommilitonen wurden schnell zu Freunden, mit denen ich mich über Vorlesungen, aber auch über das Leben austauschte oder das Nachtleben genoss.
Plötzlich war mein Alltag voller neuer Erfahrungen. Ich lernte nicht nur für meinen Studiengang, sondern auch fürs Leben. Jeder Tag brachte etwas Neues: ein interessantes Gespräch, eine lustige Begebenheit in der U-Bahn oder ein Geheimtipp für ein tolles Café. Ich fühlte mich frei, unabhängig und lebendig wie nie zuvor. Doch natürlich gab es auch Herausforderungen. Es war nicht immer einfach, alles unter einen Hut zu bekommen – Studium, Freundschaften und das Erkunden der Stadt. Es gab Tage, an denen ich mich nach der vertrauten Umgebung meines Dorfes sehnte. Aber selbst in solchen Momenten wusste ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Mein neues Leben in der Stadt war erst der Anfang einer Reise, von der ich wusste, dass sie voller Abenteuer stecken würde. Doch dann kam der Tag, an dem dieses Abenteuer eine unerwartete Richtung einschlagen sollte.
Es war ein Donnerstag und der Tag war lang gewesen, mit Vorlesungen bis in den Nachmittag hinein. Danach hatte ich mich noch in der Stadt aufgehalten, ein wenig durch die Geschäfte geschlendert und mir einen Kaffee in meinem Lieblingscafé gegönnt. Erst am Abend kam ich nach Hause, müde, aber zufrieden. Wie gewohnt schaute ich in den Briefkasten, bevor ich meine Wohnung betrat. Zwischen einem Werbeblatt der Telekom und ein paar anderen unwichtigen Sachen fiel mir ein ungewöhnlicher Umschlag ins Auge. Er war größer als ein Standardbrief und sah auf den ersten Blick seltsam aus. Kein Absender, keine Briefmarke, nicht einmal ein Poststempel – nur mein Name, handschriftlich darauf notiert. Neugierde mischte sich mit einem leichten Unbehagen, als ich den Umschlag mit nach oben nahm. In meiner Wohnung angekommen, zog ich erst einmal meine Schuhe aus, legte meine Tasche ab und wechselte in bequemere Kleidung. Danach holte ich mir ein Glas Wasser und einen kleinen Snack, bevor ich mich daran machte, den Umschlag zu öffnen. Im Inneren fand ich eine DVD, nichts weiter. Keine Notiz, keine Erklärung. Die Situation war eigenartig, aber ich versuchte, mir nichts dabei zu denken. Vielleicht war es ein Projekt von der Uni, etwas, das ich vergessen hatte? Ich schob die DVD in meinen Laptop und lehnte mich zurück, um herauszufinden, was es damit auf sich hatte. Nach ein paar Sekunden öffnete sich eine PowerPoint-Präsentation. Noch immer dachte ich, es könnte mit einem Kurs zu tun haben. Doch dann, als die ersten Bilder erschienen, spürte ich, wie das Blut in meinen Adern zu Eis gefror und ich geschockt auf den Bildschirm schaute.
Auf dem Bildschirm sah ich mich selbst. Zuerst konnte ich es kaum glauben. Die Bilder zeigten mich in meiner Wohnung – Schlafend in meinem Bett, beim Kochen oder beim Fernsehen. Mein Herz begann zu rasen. Es war, als hätte jemand mir die Luft abgeschnürt. Ich konnte kaum denken. Es gab keinen Zweifel: Irgendjemand hatte mich heimlich gefilmt. Überall in meiner Wohnung mussten Kameras versteckt sein. Jemand hatte mich beobachtet, ohne dass ich es wusste und die Bilder wurden noch intimer. Es gab Bilder, auf denen ich in Unterwäsche im Schlafzimmer war oder auf denen ich nackt im Bad zu sehen war, doch damit nicht genug. Nun öffnete sich ein Video; ein Zusammenschnitt von Momenten, in denen ich es mir selbst gemacht hatte. Man sah alles, meinen Körper, meine Lust, mein Gesicht und meine Höhepunkte. Ich schluckte und glaubte nicht, was ich dort sah. Meine Hände zitterten, als ich die Präsentation schloss. Ich saß da, starrte auf den Bildschirm und fühlte mich plötzlich fremd in meinem eigenen Zuhause. Das war nicht mehr der sichere Rückzugsort, den ich mir geschaffen hatte. Es war, als wäre die Wohnung selbst gegen mich.
Ich zwang mich dazu, nachzudenken. Was sollte ich tun? Die Polizei verständigen? Meine Wohnung durchsuchen? Vielleicht war das alles nur ein schlechter Scherz, aber mein Bauchgefühl sagte mir etwas anderes. Angst kroch wie eine kalte Welle durch meinen Körper, während ich mich umblickte, als könnte ich die Kameras mit bloßem Auge entdecken. Doch nichts schien verdächtig. Alles sah aus wie immer – und das machte es nur noch schlimmer. Kaum hatte ich die Präsentation geschlossen, ploppte eine Benachrichtigung auf meinem Bildschirm auf: Ich hatte eine neue E-Mail erhalten. Mein erster Impuls war, sie zu ignorieren, aber irgendetwas ließ mich auf das kleine Symbol klicken. Vielleicht war es die Hoffnung, dass sich das alles irgendwie erklären würde. Doch was ich las, ließ mich noch tiefer in den Abgrund stürzen.
"Hallo Lia, wie ich sehe, hast du meine Präsentation gefunden. Denk nicht darüber nach, die Polizei zu verständigen oder die Kameras zu suchen und zu zerstören. Solltest du dies machen, gehen die Bilder und das Video sofort an den Mailverteiler und natürlich würde ich auch all das ins Internet stellen."
Ich starrte auf den Bildschirm, während die Worte sich in meinem Kopf wiederholten. Darunter befand sich eine Liste von E-Mail-Adressen. Ich erkannte sie alle. Die meiner Eltern, die meiner Professoren, meiner Uni, meiner Freunde. Mein ganzer sozialer und akademischer Kreis stand auf dieser Liste. Die Bilder wären schon peinlich gewesen, dass mich all diese Leute hätten nackt sehen können, doch das Video, damit wäre mein Leben ruiniert – mein Studium, meine Beziehungen, meine gesamte Zukunft. Doch vielleicht wäre es auch gar nicht so schlimm geworden? Nein, es wäre mir viel zu peinlich, wenn ein Video, wo ich masturbiere, öffentlich werden würde. Tränen stiegen mir in die Augen, heiß und unaufhaltsam. Ich fühlte mich völlig ausgeliefert, wie ein Tier in der Falle. Was sollte ich tun? Mein Verstand versuchte verzweifelt, einen Plan zu schmieden, aber die Panik erstickte jeden klaren Gedanken. Die Angst vor der Schande, die diese Bilder über mich bringen könnten, ließ mich kaum atmen.
Am Ende der E-Mail stand noch ein Satz:
"Klicke auf den Link und folge meinen Anweisungen."
Mein Blick fiel auf den blauen Hyperlink darunter. Meine Hände zitterten, als ich die Maus bewegte. Der Zeiger schwebte eine gefühlte Ewigkeit über dem Link. Was sollte ich tun? Wenn ich daraufklickte, spielte ich mit dem Feuer. Aber wenn ich es nicht tat, riskierte ich, dass die Drohung wahrgemacht wurde. Nach einer scheinbaren Ewigkeit zwang ich mich dazu, den Link anzuklicken. Ein neues Fenster öffnete sich, und darin erschien ein Chatroom. Die Oberfläche war schlicht, fast schon anonym. Kein Name, kein Logo, nur ein blinkender Cursor und ein einziges Wort auf dem Bildschirm:
"Willkommen."
Ich saß wie erstarrt vor dem Laptop, unsicher, was ich tun sollte. Plötzlich tauchte eine Nachricht im Chat auf, als hätte jemand meinen Eintritt bemerkt:
"Gut, dass du da bist, Lia. Jetzt hör genau zu, wenn du dein Leben nicht zerstören willst."
Ich starrte auf die Worte, mein Atem ging flach. Wer war diese Person? Warum tat sie das? Und was wollte sie von mir? Schon kam die nächste Nachricht:
„Solange du genau das tust, was ich dir sage, bleibt alles zwischen uns. Kein Wort zur Polizei. Keine Tricks. Hast du das verstanden?“
Meine Hände zitterten, als ich mit einem trockenen Hals ein kurzes „Ja“ tippte. Doch ich konnte nicht einfach schweigen. Ich musste etwas herausfinden, irgendetwas. Also schrieb ich noch einmal: „Wer bist du? Was soll das alles und was willst du von mir?“
Kaum hatte ich die Frage abgeschickt, erschien eine neue Nachricht:
„Aktiviere deine Webcam.“
Ich starrte auf die Worte und fühlte, wie die Luft um mich herum plötzlich schwerer wurde. Mein Verstand schrie, es nicht zu tun. Aber bevor ich handeln konnte, folgte schon die nächste Nachricht:
„JETZT.“
Meine Finger schwebten über dem Touchpad. Ich wusste, dass ich keine Wahl hatte – oder zumindest fühlte es sich so an. Mit einem zittrigen Atemzug klickte ich auf „Webcam aktivieren“. Mein eigenes Gesicht erschien auf dem Bildschirm. Rote Augen, die von Tränen glänzten, und eine verzweifelte, bleiche Miene. Ich wartete darauf, dass etwas passierte – vielleicht ein Bild von ihm, eine Nachricht, irgendetwas. Aber ich sah niemanden. War das mein Vermieter? Wer sonst hätte hier Kameras installieren können? Die Frage nagte an mir. Und dann, als mein Herz kaum noch schneller schlagen konnte, kam die nächste Nachricht.
„Du hast zu viel Kleidung an, Lia.“
Darunter erschien ein grinsender Smiley. Mein Magen drehte sich um. Ich wusste sofort, worauf er hinauswollte.
„Steh auf, zieh dein Oberteil, die Jogginghose und die Socken aus. Dann setz dich wieder.“
Die Worte auf dem Bildschirm waren wie ein Schlag ins Gesicht. Mein Atem ging schneller, meine Augen brannten vor Tränen. Ich starrte in die Webcam, als ob ich ihn irgendwie überzeugen könnte, mich in Ruhe zu lassen. Aber ich wusste, dass er mich sehen konnte. Er sah meine Verzweiflung, meine Angst. Ich kämpfte mit mir selbst. Jeder Teil meines Verstandes wollte schreien, dass ich das nicht tun konnte, dass ich irgendeinen Ausweg finden musste. Aber was, wenn er tatsächlich seine Drohung wahr machte? Die Bilder an alle verschickte? Die Zeit schien stillzustehen, während ich dort saß und nachdachte. Doch dann sah ich, wie eine weitere Nachricht auf dem Bildschirm erschien:
„Ich habe nicht den ganzen Abend Zeit. Wenn du jetzt nicht tust, was ich sage, dann weißt du, was passiert.“
Ich fühlte mich wie in einem Käfig, aus dem es kein Entkommen gab. Die Drohung hing wie ein Damoklesschwert über mir. Also stand ich auf, meine Hände griffen mechanisch nach dem Saum meines Oberteils, und ich hasste mich dafür. Tränen liefen über meine Wangen, während ich in Zeitlupe das schwarze Tank-Top auszog und dann Hose und Socken folgen ließ. Als ich schließlich nur noch in der weißen Unterwäsche dastand, setzte ich mich wieder hin. Mein Blick richtete sich auf den Bildschirm. Mein Herz raste, und mein ganzer Körper zitterte. Ich hoffte verzweifelt, dass es nun vorbei war – dass er zufrieden sein würde. Aber tief in mir wusste ich, dass dies erst der Anfang war. Und ich sollte recht behalten:
„Und jetzt den BH!“
Wieder schluckte ich; ich hatte keine Wahl und doch ritt ich mich doch gerade nur noch tiefer hinein. Auch wenn ich den BH öffnete und ihn ablegte, wehrte sich jede Phase meines Körpers dagegen das zu tun. Jetzt konnte er meine Brüste sehen, nicht groß, meist ein A Körbchen und manchmal ein kleines B Körbchen, aber schön fest. Während mein Gesicht sich knallrot gefärbt hatte, erschien die nächste Nachricht:
„Hübsche kleine Titten und geile Nippel. Steh auf und hol dir zwei Wäscheklammern.“
Die Wortwahl ließ mich einmal mehr verzweifeln und ich fühlte mich erniedrigt. Ohne etwas zu antworten, stand ich jedoch auf und ging ins Bad, von wo ich zwei Wäscheklammern holte, bevor ich mir wieder hinsetzte.
„Die Klammern an deinen Nippeln anbringen!“
Befahl der Unbekannte und bestätigte meine Vermutung. Ich wagte es nicht mehr, zu lange zu zögern, da ich Angst vor den Folgen hatte. Seufzend setzte ich die Wäscheklammern an, um kurz darauf kurz zu keuchen und das Gesicht zu verziehen; es schmerzte als die Klammern meine Nippel zusammendrückten und in ihnen das Blut stauten.
„Und jetzt rück mit dem Stuhl weiter nach hinten, zieh dein Höschen aus und schön die Beine für mich spreizen, dass ich deine Fotze sehen kann.“
Langsam fuhr ich mit dem Stuhl ein Stück weiter nach hinten und konnte auf dem Bildschirm sehen, dass jetzt mein ganzer Körper zu sehen war. Kurz stand ich auf und zog die Pants aus, so dass ich nun komplett und entblößt war, der Fremde auch meinen intimsten Bereich sehen konnte, den ich regelmäßig rasierte und ich somit auch alles schutzlos präsentierte. Erst recht als ich mich wieder gesetzt hatte und meine Beine weiter öffnete. Tränen liefen über meine Wangen, als mir bewusst wurde, wie er mich nun sah. Diesen Anblick in dieser Genauigkeit hatte sonst vielleicht meine Frauenärztin gesehen und selbst die beiden Jungs, mit denen ich bisher Sex hatte, kamen nicht in diesen Genuss. Doch er verlangte noch mehr:
„Mir gefiel der Videozusammenschnitt, also wieso machst du es dir jetzt nicht wieder selbst?“
Er tat so, als hätte ich diese Frage verneinen können und wie in Trance nickte ich. Er hatte es zwar schon gesehen, doch jede Aufnahme war seitlich oder weit genug entfernt, während ich jetzt frontal direkt vor der Kamera saß. Es war vor allem gar nicht der Moment, wo ich Lust verspürte, so dass zunächst meine Finger wenig Wirkung hatten. Sonst ging das schnell, ein paar spannende Fantasien und die Finger an der Klit reichten, um innerhalb kürzester Zeit feucht zu sein. Jetzt musste ich alles ausblenden, was mir kaum gelingen wollte, bis ich zumindest ein bisschen feucht wurde. Doch um zu kommen waren da einfach zu viele Gedanken, zu viel Angst und zu viel Scham und auch die Wäscheklammern an meinen Nippen hatten ihren Anteil daran. Ich überlegte, ob ich einen Orgasmus vorspielen sollte, als mir nach gut einer Viertelstunde klar wurde, dass ich so niemals zum Höhepunkt kommen könnte. Doch da erschien auch schon die nächste Nachricht:
„Gut das reicht für den Anfang. Da du morgen ja keine Vorlesungen hast, erwarte ich dich um 9 Uhr im Café Padua. Und zieh etwas Hübsches an. Bist du unpünktlich oder erscheinst nicht….na du weißt schon. Und es bleibt natürlich dabei: Keine Polizei und Finger weg von den Kameras“
Mit diesen Worten schloss sich der chat automatisch und ließ mich sprachlos und wie angewurzelt auf meinem Computerstuhl zurück. Es dauerte einen Moment, bis ich mich ein wenig gesammelt hatte und aufstand, die Wäscheklammern endlich entfernen konnte und mich wieder anzog, wissend dass er all das vermutlich gerade auch wieder sehen konnte. Überflüssig zu erwähnen, dass ich die Nacht kaum ein Auge zu bekam, tausend Gedanken in meinem Kopf waren und am Morgen alles unangenehm war. Die Dusche mit dem Wissen, dass ich nicht unbeobachtet war, war dabei die größte Herausforderung. Ohne wirklich viel gefrühstückt zu haben, machte ich mich schon früh auf den Weg zum Café, welches ich kannte und was nicht weit entfernt war.
„Zieh etwas Hübsches an.“ Hatte er gestern verlangt, doch was verstand er darunter? Ich war bisher eher der Typ Frau die es eng aber auch durchaus eher sportlich mochte. Enge Jeans hatte ich genug, weswegen ich mich auch heute für so eine entschied. Mein Po ließ sich als schlank, klein, aber knackig beschreiben und kam so immer ganz gut zur Geltung. Meine Oberteile waren selten freizügig, aber auch durchaus eng und Blusen hatte ich auch noch einige, aber auch weitere Pullis, die wohl eher ausschieden. So fiel meine Wahl, neben weißem Bh mit pinken Akzenten und einem schwarzen Slip, auf ein blaues Oberteil, welches die Schultern nicht bedeckte, aber auch nicht mit einem Ausschnitt oder bauchfrei punkten konnte. Ich empfand dieses Outfit zumindest als hübsch, doch ich war mir unsicher, ob mein Erpresser diese Meinung teilte.
Das italienische Café war an diesem Freitagmorgen bereits gut besucht, als ich eine halbe Stunde zu früh dort ankam. Ich suchte mir einen freien Tisch mit Blick auf die Eingangstür, so dass ich niemanden verpassen würde. Die Leine, floss gemächlich vorbei, doch ich konnte die Aussicht nicht genießen. Mein Magen war viel zu flau, um an Essen zu denken. Also bestellte ich lediglich einen Latte Macchiato. Jede Person, die das Café betrat, musterte ich genau. Mein Kopf war voller Gedanken und Szenarien, wer dieser Mensch sein könnte. Ich hatte Herrn Schöller, meinen Vermieter, erwartet. Immerhin war er der Einzige, der Zugang zu meiner Wohnung gehabt hatte. Doch mit jeder Minute, die verstrich, wurde ich unsicherer.
Ich schaute immer wieder auf die Uhr meines Handys. Die Zeit zog sich zäh dahin. Punkt 9 Uhr jedoch öffnete sich die Tür, und ein Mann trat ein. Er war groß – mindestens 1,90 m – und deutlich älter als ich, vielleicht Ende 30 oder Anfang 40. Seine dunklen, kurzen Haare und der Dreitagebart gaben ihm ein markantes Aussehen, doch es war sein Blick, der mich sofort spüren ließ, dass er derjenige war. Er bewegte sich zielsicher durch das Café, direkt auf meinen Tisch zu. Mit einem selbstbewussten Grinsen setzte er sich mir gegenüber, ohne ein Wort zu sagen. Sein schwarzes T-Shirt spannte sich leicht über seinem nicht unbedingt sportlichen oder schlanken Körper, und die dunkelgraue Cargo-Hose, die er trug, wirkte genauso lässig wie seine Haltung.
Für einen Moment sagte keiner von uns etwas. Ich spürte, wie meine Hände schwitzig wurden, während ich mich zwang, ihn anzusehen. Die Bedienung unterbrach die unangenehme Stille, als sie kam, um seine Bestellung aufzunehmen. Er nickte nur knapp und bestellte sich einen Kaffee. Drei Minuten fühlten sich wie eine Ewigkeit an, bis er mich endlich ansah. Sein strenger Blick bohrte sich in mich, und ich hatte das Gefühl, dass er nicht nur in meine Augen, sondern in mein Innerstes schaute. Mir wurde heiß, und ich spürte, wie meine Wangen rot wurden – nicht nur wegen seiner Präsenz, sondern auch wegen der Erinnerung daran, was er bereits von mir gesehen hatte. Dann brach er das Schweigen. Seine Stimme war tief und ruhig, aber sie trug einen spöttischen Unterton.
„Das ist nicht die hübsche Kleidung, die ich verlangt habe“, sagte er und ließ seinen Blick langsam über mein Oberteil gleiten.
Ich senkte den Kopf, zu beschämt, um zu antworten. Mein Atem ging flach, und ich spürte die Demütigung wie eine Last auf meinen Schultern.
„Ich habe klare Anweisungen gegeben, Lia“, fuhr er fort. „Wenn du möchtest, dass ich weiterhin diskret bin, solltest du dich besser an meine Vorgaben halten.“
Ich wusste zunächst nicht, was ich sagen sollte. Alles in mir wollte aufstehen und weglaufen, aber ich saß wie gelähmt da, unfähig, mich zu bewegen. Die anderen Gäste im Café gingen ihrem Alltag nach, ahnungslos, was für eine absurde und bedrohliche Situation sich an meinem Tisch abspielte. Ich senkte den Blick und versuchte, meine zitternden Hände unter dem Tisch zu verbergen. Seine Worte waren ruhig, fast beiläufig, aber sie trugen eine Schärfe, die mich traf wie ein Dolch. Ich fühlte mich wie ein Kind, das von einem Lehrer zurechtgewiesen wurde, völlig machtlos und klein.
„Es scheint, als wenn wir dir neue und angebrachtere Kleidung kaufen müssen“, sagte er schließlich und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Das wird nicht noch einmal passieren. Und natürlich werde ich dich gleich dafür bestrafen müssen. Verstanden?“
Ich nickte stumm, unfähig, ihm in die Augen zu sehen. Die Hitze in meinem Gesicht war kaum auszuhalten, meine Wangen brannten, und ich hatte das Gefühl, dass jeder im Café wusste, was hier vorging – auch wenn das natürlich nicht der Fall war.
„Gut.“ Sein Tonfall war zufrieden, fast amüsiert. „Ich glaube ich werde viel Spaß mit dir haben.“
Ich schluckte schwer, die Demütigung nagte an mir. Jede Faser meines Körpers wollte protestieren, doch ich konnte es nicht. Die Angst vor seinen Drohungen war zu groß. Er nahm einen Schluck von seinem Kaffee und musterte mich erneut.
„Du siehst heute ein wenig blass aus. Bist du nervös?“
Ich hob den Kopf, überrascht von der Frage. Wie konnte er diese Frage stellen? „Ein bisschen“, antwortete ich leise. Es war eine Untertreibung, aber ich wollte nichts sagen, das ihn provozieren könnte, während er von seinem Kaffee trank und zunächst nichts sagte. Es vergingen wieder einige Minuten, er hatte seinen Kaffee sehr schnell ausgetrunken als er aufstand und leise hauchte: „Komm mit.“
Ohne zu wissen, was er vor hatte, stand ich auf und meine Knie fühlten sich weich an, als er vorging, durchs das Café schritt und an den Toiletten stehen blieb. Genauer genommen am Männerklo, dessen Tür er jetzt öffnete und mir zu verstehen gab hineinzugehen. Zum Glück war hier gerade niemand sonst, als ich durch die Tür ging und dann seine Hände spürte. Ich zuckte zusammen, als er mich am Becken zu einer der Kabinen bewegte, mich hineinschob und dann die Tür hinter sich verschloss. „Wie ich bereits angekündigt hatte, werde ich für dein Oberteil bestrafen. Dreh dich um und stütz dich mit den Händen ab.“ Sagte er in einem strengen und bestimmenden Tonfall und wie ferngesteuert tat ich was er verlangte. Ich drehte mich um 180° und legte meine Hände an die Fliesenwand, so dass ich direkt neben der Toilette stand. Ein wenig vorgebeugt und den Po herausgestreckt. Dann hielt ich die Luft an, als seine Hände abermals präsent waren und er meine Jeans öffnete. „Was…?“ keuchte ich leise, bekam aber nur ein „Psssst“ als Antwort, als er mir die Jeans samt des Slips nach unten zog und ich mit entblößtem Po vor ihm stand, und seine Stimme erklang.
„Du bekommst 5 Schläge mit der flachen Hand. Wenn du schreist, fange ich von vorne an. Bist du bereit?“
Auch wenn ich leicht nickte, bereit fühlte ich mich absolut nicht, als ich meine Lippen zusammendrückte und auf die Zähne biss, mich darauf konzentrierte nicht zu schreien. Und dann kam auch schon der erste Schlag; es klatschte laut als seine flache Hand schnell und hart meine rechte Pobacke traf, die sofort anfing zu brennen. Ich keuchte und wimmerte, doch ich schaffte es nicht aufzuschreien, als auch schon der nächste Schlag kam, der jetzt die linke Seite traf und auch dort den gleichen Schmerz verursachte. Mir stiegen die Tränen in die Augen, dann liefen sie über meine Wangen und tropften auf die Fliesen, während meine Hände verzweifelt versuchten an den Fliesen besseren Halt zu finden. Die nächsten beiden Schläge folgten schnell hintereinander, einmal rechts und dann wieder links, doch waren diese weniger hart gewesen? Ich war mir nicht sicher, doch dafür war der fünfte und glücklicherweise letzte Schlag dann der Härteste und es kostete mich sämtliche Beherrschung nicht vor Schmerz zu schreien. Auch wenn ich es nicht sehen konnte, ich spürte, dass mein Po jetzt ähnlich rot war, wie vorhin mein Gesicht.
„Umdrehen und hinknien!“
Zischte er, ohne mir eine Pause zu gönnen und als ich mich umdrehte, sah ich in grinsende und funkelnde grüne Augen. Ich tat wie mir befohlen und ging auf meine Knie, so dass ich direkt auf den kalten und harten Fliesen war, da meine Jeans nah an den Knöcheln hing. Sofort war mir die deutliche Beule in seiner Hose aufgefallen und wie ich befürchtet hatte, öffnete er jetzt seine Hose und zum Vorschein kam ein harter Schwanz, der ungefähr seine 18 cm erreichte und damit sichtlich größer war, als die jenigen die ich bisher hatte. Ich konnte ihn einen Moment aus der Nähe betrachten, als er ihn vor mir wichste und dann die Aufforderung folgte, die mich nicht überraschte und doch schockierte: „Mach deinen Mund auf und blas ihn.“ Ich konnte deutlich spüren, wie erregt er bereits war. Der Schwanz war zumindest nicht ungepflegt und roch merkwürdig und doch spürte ich Ekel als ich vorsichtig meine Lippen öffnete und den Kopf leicht nach vorne bewegte. Blasen hatte ich bisher nicht oft gemacht und ich musste zugeben, dass ich es auch nicht sonderlich toll fand. Jetzt aber musste ich es machen und mein Verstand sagte mir, dass ich mir Mühe geben sollte, weswegen ich meine Zunge sanft spielen ließ und dann ein wenig saugte. All das tat ich jedoch so, dass ich den Schwanz nicht einmal halb im Mund hatte, was ihm nicht zu gefallen schien. Plötzlich presste er meinen Kopf gegen sich und ich röchelte, würgte und bekam für einen kurzen Moment keine Luft. Kurz lockerte er den Griff und hauchte böse: „Mach das vernünftig oder ich lasse dich jeden Schwanz blasen, der draußen im Café zu finden ist.“ Um seine Aufforderung zu unterstreichen, grinste er kurz und zog meinen Kopf schmerzhaft an den Haaren in den Nacken. „Da sitzen bestimmt genug, die sich von so einer süßen Studentin mal den Schwanz lutschen lassen wollen.“ Fuhr er fort, bevor er den Griff lockerte und mir jetzt etwas weniger heftig seinen Schwanz in den Mund drückte, so dass ich wieder saugte. Dieses Spiel wechselte sich, mal fickte er meinen Mund, wenn auch zum Glück nicht mehr so tief, dann ließ er mich blasen. Dabei hatte er zu meinem Entsetzen jetzt sein Handy gezückt und filmte von oben diese Situation. Auch wenn meine Augen rot und verweint war und hier nichts darauf schließen ließ, dass ich es genießen könnte, hatte er noch ein weiteres intimes Video mehr. Es vergingen wohl keine zwei Minuten, auch wenn es sich für mich länger anfühlte, als ich spürte, wie der Schwanz verdächtig pulsierte und den Lusttropfen hatte ich schon zuvor geschmeckt. Ich wusste, was das bedeutete, so dass ich den Kopf zurückziehen wollte, doch dies verhinderte er mit einem festen Griff. „Schlucken.“ Schnaufte er keuchend, als das Sperma auch schon in meinen Mund spritzte. Drei schnelle Schübe lagen auf meiner Zunge und ich weigerte mich kurz, doch die wiederholte Drohung mir weitere Schwänze zu suchen, ließ mich angewidert schlucken. Es war das erste Mal, dass ich das tat und ich verstand nicht, was manche Frauen daran so toll fanden. Es schmeckte merkwürdig, salzig und mit einer komischen Konsistenz. Doch mein Erpresser wirkte zufrieden, als er sich die Hose wieder hochzog und ich mich dann auch wieder anziehen durfte, wobei mein brennender Po sich in der engen Jeans noch unangenehmer anfühlte.
„Ich habe eine kleine Aufgabe für dich“, begann er nach einiger Zeit, sein Blick fest auf mir, während ich noch den Geschmack seines Spermas im Mund hatte. „Heute Abend; ein weiterer Test, um herauszufinden, wie ich am meisten Spaß mit dir haben kann.“
Mein Atem stockte. Ich wusste nicht, was er meinte, aber ich ahnte, dass es nichts Gutes sein konnte.
„Der gestrige Link enthielt ein Programm, mit dem ich Zugriff auf deinen Laptop habe. Ich habe dir die Datei für den Fremdzugriff an deine Mailadresse geschickt, damit du das Programm auch auf deinem Handy installieren kannst. Außerdem befindet sich in der Mail ein Fragebogen, den du gleich ausführlich und ehrlich beantworten wirst, wenn du zu Hause bist, und dann schickst du den an mich zurück.“
Ich konnte kaum nicken, doch er schien das als Zustimmung zu nehmen. „Bis bald, Lia. Die Getränke gehen auf mich“, sagte er, bevor er sich umdrehte und die Toilette verließ. Ich blieb allein zurück und versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. Meine Hände zitterten immer noch, und ich fühlte mich immer mehr in einer ausweglosen Situation gefangen. Es war kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen, im Gegenteil, ich schien tiefer in den dunklen Tunnel zu laufen. Nachdem ich mich endlich aus dem Männer-WC getraut hatte und schnell das Café verließ. Ich nahm nicht die U-Bahn, da ich in dem Zustand möglichst keinem Menschen begegnen wollte und so wählte ich auch den deutlich weiteren Weg entlang der Leine. Diesen 30-minütige Fußweg nutzte ich erneut, um zu überlegen, wie ich dem Ganzen entfliehen könnte. Geld schien ihn nicht zu interessieren und da hätte ich auch nicht viel zahlen können, da mein BaföG, die Ersparnisse und der Zuschuss von Oma gerade so für Miete, Lebensmittel und ein paar Annehmlichkeiten reichten. Sollte ich doch zur Polizei gehen? Doch hätten die ihm den Einbau der Kameras überhaupt beweisen können und der Chat war auch mit Serversitz in den USA nahm ich an. Und selbst wenn, er hatte die Videos meiner Selbstbefriedigung und jetzt auch noch eins, wie ich ihm einen geblasen habe. Nein das Risiko war zu groß und ich musste einen anderen Weg finden oder darauf hoffen, dass er das Interesse verlieren würde. Letzteres redete ich mir wieder und wieder ein, wobei die Hoffnung da das realistische Denken eindeutig täuschte.
Zu Hause angekommen öffnete ich den Link in den Mails vom Handy aus, so dass sich ein Programm installierte. Jetzt hatte er jederzeit meinen Standort, konnte meine Anrufe mithören und sah meine Nachrichten. Das gleiche auch auf dem Laptop und in Kombination mit den Kameras konnte ich keine Geheimnisse haben und hätte ich mich irgendwem anvertraut, er hätte es sofort erfahren. Kurz schluchzte ich, bevor ich den Anhang öffnete, welcher der erwähnte Fragebogen war. Ich las ihn; einmal und ein zweites Mal und war wenig verwundert über die Intimität der Fragen. Da ich mir aber weiterhin einredete, er würde mich bald wieder „frei“ lassen, musste ich mitspielen, so dass ich mich an die Beantwortung machte.
Wie viele Männer hattest du bisher? Wer war das? Wie alt warst du da und wie alt waren die Männer?
Da gab es erst zwei. Einer war Erik, mein erster Freund noch auf dem Gymnasium. Da war ich 17 und er 19. Der andere hieß Marcel und das war ein Urlaubsflirt jetzt in den Sommerferien. Also ich war da gerade 19 und er war 24 oder 25.
In welchen Stellungen hattest du bereits Sex und an was für Orten?
Missionar und Reiterstellung. Bisher nur im Bett und auf dem Sofa.
Wie verhütest du?
Ich nehme die Pille.
Hattest du schon einen 3er oder mehr?
Nein
Stehst du auch Frauen? Wenn ja, hast du Erfahrungen?
Ein bisschen Bi bin ich glaub ich, aber noch keine Erfahrungen.
Hattest du bereits Analsex?
Nein
Nachdem ich noch ein paar ähnliche Fragen beantworten musste, schickte ich die Antwort ab. Wer war bloß dieser mysteriöse Mann? Und was hatte er noch alles mit mir vor?
Tags:
- LaLia
- Moderator
- Senior
- Posts: 248
- Joined: Mon Feb 24, 2025 5:02 pm
- Reputation: 143
Re: Im Netz des Fremden
1. Teil - Der unsichtbare Blick
Mein Name ist Lia, und dies ist meine Geschichte.
Endlich war es so weit: Ich hatte mein Abitur in der Tasche. Nach all den Jahren des Lernens, des Drucks und der endlosen Klausuren konnte ich es kaum glauben, dass dieses Kapitel meines Lebens abgeschlossen war. Vor mir lag nun eine völlig neue Welt – das Studium in der großen Stadt.
Ich wuchs in einem kleinen Dorf auf, einem Ort, an dem jeder jeden kannte und die Zeit manchmal stehenzubleiben schien. Die Entscheidung, jetzt nach Hannover zu ziehen, war ein großer Schritt für mich. Alles war neu und fremd, aber genau das reizte mich. Ich wollte endlich mehr erleben, mehr sehen, mehr entdecken. Mit einem riesigen Koffer, einigen Möbeln und einem Kopf voller Erwartungen zog ich in meine neue Wohnung. Ich hatte unheimliches Glück, eine so tolle Wohnung gefunden zu haben. Sie lag in einem ruhigen Viertel, war gerade renoviert und teilmöbliert und trotz der ruhigen Lage war ich gleichzeitig schnell im Zentrum. Die ersten Tage fühlten sich surreal an und anfangs vermisste ich mein altes Umfeld, meine Familie und meine Freunde. Doch ungeachtet dessen richtete ich mein kleines Reich ein, sortierte meine Bücher, und plötzlich war es, als hätte ich schon immer hier gewohnt. Es dauerte nicht lange, bis ich die Vorzüge des Stadtlebens zu schätzen lernte. Shoppen zu gehen oder abends einfach mal spontan wegzugehen – das war auf dem Dorf undenkbar. Die kurzen Wege mit der U-Bahn fühlten sich an wie ein kleiner Luxus. Keine langen Bus- oder Autofahrten mehr, sondern einfach einsteigen, ein paar Stationen fahren, und schon war ich da, wo ich hinwollte. Auch in der Uni lief es besser, als ich es mir erträumt hatte. Die Vorlesungen waren spannend, die Professoren inspirierend, und das Beste: Ich fand schnell Anschluss. Schon in den ersten Tagen knüpfte ich neue Bekanntschaften. Einige meiner Kommilitonen wurden schnell zu Freunden, mit denen ich mich über Vorlesungen, aber auch über das Leben austauschte oder das Nachtleben genoss.
Plötzlich war mein Alltag voller neuer Erfahrungen. Ich lernte nicht nur für meinen Studiengang, sondern auch fürs Leben. Jeder Tag brachte etwas Neues: ein interessantes Gespräch, eine lustige Begebenheit in der U-Bahn oder ein Geheimtipp für ein tolles Café. Ich fühlte mich frei, unabhängig und lebendig wie nie zuvor. Doch natürlich gab es auch Herausforderungen. Es war nicht immer einfach, alles unter einen Hut zu bekommen – Studium, Freundschaften und das Erkunden der Stadt. Es gab Tage, an denen ich mich nach der vertrauten Umgebung meines Dorfes sehnte. Aber selbst in solchen Momenten wusste ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Mein neues Leben in der Stadt war erst der Anfang einer Reise, von der ich wusste, dass sie voller Abenteuer stecken würde. Doch dann kam der Tag, an dem dieses Abenteuer eine unerwartete Richtung einschlagen sollte.
Es war ein Donnerstag und der Tag war lang gewesen, mit Vorlesungen bis in den Nachmittag hinein. Danach hatte ich mich noch in der Stadt aufgehalten, ein wenig durch die Geschäfte geschlendert und mir einen Kaffee in meinem Lieblingscafé gegönnt. Erst am Abend kam ich nach Hause, müde, aber zufrieden. Wie gewohnt schaute ich in den Briefkasten, bevor ich meine Wohnung betrat. Zwischen einem Werbeblatt der Telekom und ein paar anderen unwichtigen Sachen fiel mir ein ungewöhnlicher Umschlag ins Auge. Er war größer als ein Standardbrief und sah auf den ersten Blick seltsam aus. Kein Absender, keine Briefmarke, nicht einmal ein Poststempel – nur mein Name, handschriftlich darauf notiert. Neugierde mischte sich mit einem leichten Unbehagen, als ich den Umschlag mit nach oben nahm. In meiner Wohnung angekommen, zog ich erst einmal meine Schuhe aus, legte meine Tasche ab und wechselte in bequemere Kleidung. Danach holte ich mir ein Glas Wasser und einen kleinen Snack, bevor ich mich daran machte, den Umschlag zu öffnen. Im Inneren fand ich eine DVD, nichts weiter. Keine Notiz, keine Erklärung. Die Situation war eigenartig, aber ich versuchte, mir nichts dabei zu denken. Vielleicht war es ein Projekt von der Uni, etwas, das ich vergessen hatte? Ich schob die DVD in meinen Laptop und lehnte mich zurück, um herauszufinden, was es damit auf sich hatte. Nach ein paar Sekunden öffnete sich eine PowerPoint-Präsentation. Noch immer dachte ich, es könnte mit einem Kurs zu tun haben. Doch dann, als die ersten Bilder erschienen, spürte ich, wie das Blut in meinen Adern zu Eis gefror und ich geschockt auf den Bildschirm schaute.
Auf dem Bildschirm sah ich mich selbst. Zuerst konnte ich es kaum glauben. Die Bilder zeigten mich in meiner Wohnung – Schlafend in meinem Bett, beim Kochen oder beim Fernsehen. Mein Herz begann zu rasen. Es war, als hätte jemand mir die Luft abgeschnürt. Ich konnte kaum denken. Es gab keinen Zweifel: Irgendjemand hatte mich heimlich gefilmt. Überall in meiner Wohnung mussten Kameras versteckt sein. Jemand hatte mich beobachtet, ohne dass ich es wusste und die Bilder wurden noch intimer. Es gab Bilder, auf denen ich in Unterwäsche im Schlafzimmer war oder auf denen ich nackt im Bad zu sehen war, doch damit nicht genug. Nun öffnete sich ein Video; ein Zusammenschnitt von Momenten, in denen ich es mir selbst gemacht hatte. Man sah alles, meinen Körper, meine Lust, mein Gesicht und meine Höhepunkte. Ich schluckte und glaubte nicht, was ich dort sah. Meine Hände zitterten, als ich die Präsentation schloss. Ich saß da, starrte auf den Bildschirm und fühlte mich plötzlich fremd in meinem eigenen Zuhause. Das war nicht mehr der sichere Rückzugsort, den ich mir geschaffen hatte. Es war, als wäre die Wohnung selbst gegen mich.
Ich zwang mich dazu, nachzudenken. Was sollte ich tun? Die Polizei verständigen? Meine Wohnung durchsuchen? Vielleicht war das alles nur ein schlechter Scherz, aber mein Bauchgefühl sagte mir etwas anderes. Angst kroch wie eine kalte Welle durch meinen Körper, während ich mich umblickte, als könnte ich die Kameras mit bloßem Auge entdecken. Doch nichts schien verdächtig. Alles sah aus wie immer – und das machte es nur noch schlimmer. Kaum hatte ich die Präsentation geschlossen, ploppte eine Benachrichtigung auf meinem Bildschirm auf: Ich hatte eine neue E-Mail erhalten. Mein erster Impuls war, sie zu ignorieren, aber irgendetwas ließ mich auf das kleine Symbol klicken. Vielleicht war es die Hoffnung, dass sich das alles irgendwie erklären würde. Doch was ich las, ließ mich noch tiefer in den Abgrund stürzen.
"Hallo Lia, wie ich sehe, hast du meine Präsentation gefunden. Denk nicht darüber nach, die Polizei zu verständigen oder die Kameras zu suchen und zu zerstören. Solltest du dies machen, gehen die Bilder und das Video sofort an den Mailverteiler und natürlich würde ich auch all das ins Internet stellen."
Ich starrte auf den Bildschirm, während die Worte sich in meinem Kopf wiederholten. Darunter befand sich eine Liste von E-Mail-Adressen. Ich erkannte sie alle. Die meiner Eltern, die meiner Professoren, meiner Uni, meiner Freunde. Mein ganzer sozialer und akademischer Kreis stand auf dieser Liste. Die Bilder wären schon peinlich gewesen, dass mich all diese Leute hätten nackt sehen können, doch das Video, damit wäre mein Leben ruiniert – mein Studium, meine Beziehungen, meine gesamte Zukunft. Doch vielleicht wäre es auch gar nicht so schlimm geworden? Nein, es wäre mir viel zu peinlich, wenn ein Video, wo ich masturbiere, öffentlich werden würde. Tränen stiegen mir in die Augen, heiß und unaufhaltsam. Ich fühlte mich völlig ausgeliefert, wie ein Tier in der Falle. Was sollte ich tun? Mein Verstand versuchte verzweifelt, einen Plan zu schmieden, aber die Panik erstickte jeden klaren Gedanken. Die Angst vor der Schande, die diese Bilder über mich bringen könnten, ließ mich kaum atmen.
Am Ende der E-Mail stand noch ein Satz:
"Klicke auf den Link und folge meinen Anweisungen."
Mein Blick fiel auf den blauen Hyperlink darunter. Meine Hände zitterten, als ich die Maus bewegte. Der Zeiger schwebte eine gefühlte Ewigkeit über dem Link. Was sollte ich tun? Wenn ich daraufklickte, spielte ich mit dem Feuer. Aber wenn ich es nicht tat, riskierte ich, dass die Drohung wahrgemacht wurde. Nach einer scheinbaren Ewigkeit zwang ich mich dazu, den Link anzuklicken. Ein neues Fenster öffnete sich, und darin erschien ein Chatroom. Die Oberfläche war schlicht, fast schon anonym. Kein Name, kein Logo, nur ein blinkender Cursor und ein einziges Wort auf dem Bildschirm:
"Willkommen."
Ich saß wie erstarrt vor dem Laptop, unsicher, was ich tun sollte. Plötzlich tauchte eine Nachricht im Chat auf, als hätte jemand meinen Eintritt bemerkt:
"Gut, dass du da bist, Lia. Jetzt hör genau zu, wenn du dein Leben nicht zerstören willst."
Ich starrte auf die Worte, mein Atem ging flach. Wer war diese Person? Warum tat sie das? Und was wollte sie von mir? Schon kam die nächste Nachricht:
„Solange du genau das tust, was ich dir sage, bleibt alles zwischen uns. Kein Wort zur Polizei. Keine Tricks. Hast du das verstanden?“
Meine Hände zitterten, als ich mit einem trockenen Hals ein kurzes „Ja“ tippte. Doch ich konnte nicht einfach schweigen. Ich musste etwas herausfinden, irgendetwas. Also schrieb ich noch einmal: „Wer bist du? Was soll das alles und was willst du von mir?“
Kaum hatte ich die Frage abgeschickt, erschien eine neue Nachricht:
„Aktiviere deine Webcam.“
Ich starrte auf die Worte und fühlte, wie die Luft um mich herum plötzlich schwerer wurde. Mein Verstand schrie, es nicht zu tun. Aber bevor ich handeln konnte, folgte schon die nächste Nachricht:
„JETZT.“
Meine Finger schwebten über dem Touchpad. Ich wusste, dass ich keine Wahl hatte – oder zumindest fühlte es sich so an. Mit einem zittrigen Atemzug klickte ich auf „Webcam aktivieren“. Mein eigenes Gesicht erschien auf dem Bildschirm. Rote Augen, die von Tränen glänzten, und eine verzweifelte, bleiche Miene. Ich wartete darauf, dass etwas passierte – vielleicht ein Bild von ihm, eine Nachricht, irgendetwas. Aber ich sah niemanden. War das mein Vermieter? Wer sonst hätte hier Kameras installieren können? Die Frage nagte an mir. Und dann, als mein Herz kaum noch schneller schlagen konnte, kam die nächste Nachricht.
„Du hast zu viel Kleidung an, Lia.“
Darunter erschien ein grinsender Smiley. Mein Magen drehte sich um. Ich wusste sofort, worauf er hinauswollte.
„Steh auf, zieh dein Oberteil, die Jogginghose und die Socken aus. Dann setz dich wieder.“
Die Worte auf dem Bildschirm waren wie ein Schlag ins Gesicht. Mein Atem ging schneller, meine Augen brannten vor Tränen. Ich starrte in die Webcam, als ob ich ihn irgendwie überzeugen könnte, mich in Ruhe zu lassen. Aber ich wusste, dass er mich sehen konnte. Er sah meine Verzweiflung, meine Angst. Ich kämpfte mit mir selbst. Jeder Teil meines Verstandes wollte schreien, dass ich das nicht tun konnte, dass ich irgendeinen Ausweg finden musste. Aber was, wenn er tatsächlich seine Drohung wahr machte? Die Bilder an alle verschickte? Die Zeit schien stillzustehen, während ich dort saß und nachdachte. Doch dann sah ich, wie eine weitere Nachricht auf dem Bildschirm erschien:
„Ich habe nicht den ganzen Abend Zeit. Wenn du jetzt nicht tust, was ich sage, dann weißt du, was passiert.“
Ich fühlte mich wie in einem Käfig, aus dem es kein Entkommen gab. Die Drohung hing wie ein Damoklesschwert über mir. Also stand ich auf, meine Hände griffen mechanisch nach dem Saum meines Oberteils, und ich hasste mich dafür. Tränen liefen über meine Wangen, während ich in Zeitlupe das schwarze Tank-Top auszog und dann Hose und Socken folgen ließ. Als ich schließlich nur noch in der weißen Unterwäsche dastand, setzte ich mich wieder hin. Mein Blick richtete sich auf den Bildschirm. Mein Herz raste, und mein ganzer Körper zitterte. Ich hoffte verzweifelt, dass es nun vorbei war – dass er zufrieden sein würde. Aber tief in mir wusste ich, dass dies erst der Anfang war. Und ich sollte recht behalten:
„Und jetzt den BH!“
Wieder schluckte ich; ich hatte keine Wahl und doch ritt ich mich doch gerade nur noch tiefer hinein. Auch wenn ich den BH öffnete und ihn ablegte, wehrte sich jede Phase meines Körpers dagegen das zu tun. Jetzt konnte er meine Brüste sehen, nicht groß, meist ein A Körbchen und manchmal ein kleines B Körbchen, aber schön fest. Während mein Gesicht sich knallrot gefärbt hatte, erschien die nächste Nachricht:
„Hübsche kleine Titten und geile Nippel. Steh auf und hol dir zwei Wäscheklammern.“
Die Wortwahl ließ mich einmal mehr verzweifeln und ich fühlte mich erniedrigt. Ohne etwas zu antworten, stand ich jedoch auf und ging ins Bad, von wo ich zwei Wäscheklammern holte, bevor ich mir wieder hinsetzte.
„Die Klammern an deinen Nippeln anbringen!“
Befahl der Unbekannte und bestätigte meine Vermutung. Ich wagte es nicht mehr, zu lange zu zögern, da ich Angst vor den Folgen hatte. Seufzend setzte ich die Wäscheklammern an, um kurz darauf kurz zu keuchen und das Gesicht zu verziehen; es schmerzte als die Klammern meine Nippel zusammendrückten und in ihnen das Blut stauten.
„Und jetzt rück mit dem Stuhl weiter nach hinten, zieh dein Höschen aus und schön die Beine für mich spreizen, dass ich deine Fotze sehen kann.“
Langsam fuhr ich mit dem Stuhl ein Stück weiter nach hinten und konnte auf dem Bildschirm sehen, dass jetzt mein ganzer Körper zu sehen war. Kurz stand ich auf und zog die Pants aus, so dass ich nun komplett und entblößt war, der Fremde auch meinen intimsten Bereich sehen konnte, den ich regelmäßig rasierte und ich somit auch alles schutzlos präsentierte. Erst recht als ich mich wieder gesetzt hatte und meine Beine weiter öffnete. Tränen liefen über meine Wangen, als mir bewusst wurde, wie er mich nun sah. Diesen Anblick in dieser Genauigkeit hatte sonst vielleicht meine Frauenärztin gesehen und selbst die beiden Jungs, mit denen ich bisher Sex hatte, kamen nicht in diesen Genuss. Doch er verlangte noch mehr:
„Mir gefiel der Videozusammenschnitt, also wieso machst du es dir jetzt nicht wieder selbst?“
Er tat so, als hätte ich diese Frage verneinen können und wie in Trance nickte ich. Er hatte es zwar schon gesehen, doch jede Aufnahme war seitlich oder weit genug entfernt, während ich jetzt frontal direkt vor der Kamera saß. Es war vor allem gar nicht der Moment, wo ich Lust verspürte, so dass zunächst meine Finger wenig Wirkung hatten. Sonst ging das schnell, ein paar spannende Fantasien und die Finger an der Klit reichten, um innerhalb kürzester Zeit feucht zu sein. Jetzt musste ich alles ausblenden, was mir kaum gelingen wollte, bis ich zumindest ein bisschen feucht wurde. Doch um zu kommen waren da einfach zu viele Gedanken, zu viel Angst und zu viel Scham und auch die Wäscheklammern an meinen Nippen hatten ihren Anteil daran. Ich überlegte, ob ich einen Orgasmus vorspielen sollte, als mir nach gut einer Viertelstunde klar wurde, dass ich so niemals zum Höhepunkt kommen könnte. Doch da erschien auch schon die nächste Nachricht:
„Gut das reicht für den Anfang. Da du morgen ja keine Vorlesungen hast, erwarte ich dich um 9 Uhr im Café Padua. Und zieh etwas Hübsches an. Bist du unpünktlich oder erscheinst nicht….na du weißt schon. Und es bleibt natürlich dabei: Keine Polizei und Finger weg von den Kameras“
Mit diesen Worten schloss sich der chat automatisch und ließ mich sprachlos und wie angewurzelt auf meinem Computerstuhl zurück. Es dauerte einen Moment, bis ich mich ein wenig gesammelt hatte und aufstand, die Wäscheklammern endlich entfernen konnte und mich wieder anzog, wissend dass er all das vermutlich gerade auch wieder sehen konnte. Überflüssig zu erwähnen, dass ich die Nacht kaum ein Auge zu bekam, tausend Gedanken in meinem Kopf waren und am Morgen alles unangenehm war. Die Dusche mit dem Wissen, dass ich nicht unbeobachtet war, war dabei die größte Herausforderung. Ohne wirklich viel gefrühstückt zu haben, machte ich mich schon früh auf den Weg zum Café, welches ich kannte und was nicht weit entfernt war.
„Zieh etwas Hübsches an.“ Hatte er gestern verlangt, doch was verstand er darunter? Ich war bisher eher der Typ Frau die es eng aber auch durchaus eher sportlich mochte. Enge Jeans hatte ich genug, weswegen ich mich auch heute für so eine entschied. Mein Po ließ sich als schlank, klein, aber knackig beschreiben und kam so immer ganz gut zur Geltung. Meine Oberteile waren selten freizügig, aber auch durchaus eng und Blusen hatte ich auch noch einige, aber auch weitere Pullis, die wohl eher ausschieden. So fiel meine Wahl, neben weißem Bh mit pinken Akzenten und einem schwarzen Slip, auf ein blaues Oberteil, welches die Schultern nicht bedeckte, aber auch nicht mit einem Ausschnitt oder bauchfrei punkten konnte. Ich empfand dieses Outfit zumindest als hübsch, doch ich war mir unsicher, ob mein Erpresser diese Meinung teilte.
Das italienische Café war an diesem Freitagmorgen bereits gut besucht, als ich eine halbe Stunde zu früh dort ankam. Ich suchte mir einen freien Tisch mit Blick auf die Eingangstür, so dass ich niemanden verpassen würde. Die Leine, floss gemächlich vorbei, doch ich konnte die Aussicht nicht genießen. Mein Magen war viel zu flau, um an Essen zu denken. Also bestellte ich lediglich einen Latte Macchiato. Jede Person, die das Café betrat, musterte ich genau. Mein Kopf war voller Gedanken und Szenarien, wer dieser Mensch sein könnte. Ich hatte Herrn Schöller, meinen Vermieter, erwartet. Immerhin war er der Einzige, der Zugang zu meiner Wohnung gehabt hatte. Doch mit jeder Minute, die verstrich, wurde ich unsicherer.
Ich schaute immer wieder auf die Uhr meines Handys. Die Zeit zog sich zäh dahin. Punkt 9 Uhr jedoch öffnete sich die Tür, und ein Mann trat ein. Er war groß – mindestens 1,90 m – und deutlich älter als ich, vielleicht Ende 30 oder Anfang 40. Seine dunklen, kurzen Haare und der Dreitagebart gaben ihm ein markantes Aussehen, doch es war sein Blick, der mich sofort spüren ließ, dass er derjenige war. Er bewegte sich zielsicher durch das Café, direkt auf meinen Tisch zu. Mit einem selbstbewussten Grinsen setzte er sich mir gegenüber, ohne ein Wort zu sagen. Sein schwarzes T-Shirt spannte sich leicht über seinem nicht unbedingt sportlichen oder schlanken Körper, und die dunkelgraue Cargo-Hose, die er trug, wirkte genauso lässig wie seine Haltung.
Für einen Moment sagte keiner von uns etwas. Ich spürte, wie meine Hände schwitzig wurden, während ich mich zwang, ihn anzusehen. Die Bedienung unterbrach die unangenehme Stille, als sie kam, um seine Bestellung aufzunehmen. Er nickte nur knapp und bestellte sich einen Kaffee. Drei Minuten fühlten sich wie eine Ewigkeit an, bis er mich endlich ansah. Sein strenger Blick bohrte sich in mich, und ich hatte das Gefühl, dass er nicht nur in meine Augen, sondern in mein Innerstes schaute. Mir wurde heiß, und ich spürte, wie meine Wangen rot wurden – nicht nur wegen seiner Präsenz, sondern auch wegen der Erinnerung daran, was er bereits von mir gesehen hatte. Dann brach er das Schweigen. Seine Stimme war tief und ruhig, aber sie trug einen spöttischen Unterton.
„Das ist nicht die hübsche Kleidung, die ich verlangt habe“, sagte er und ließ seinen Blick langsam über mein Oberteil gleiten.
Ich senkte den Kopf, zu beschämt, um zu antworten. Mein Atem ging flach, und ich spürte die Demütigung wie eine Last auf meinen Schultern.
„Ich habe klare Anweisungen gegeben, Lia“, fuhr er fort. „Wenn du möchtest, dass ich weiterhin diskret bin, solltest du dich besser an meine Vorgaben halten.“
Ich wusste zunächst nicht, was ich sagen sollte. Alles in mir wollte aufstehen und weglaufen, aber ich saß wie gelähmt da, unfähig, mich zu bewegen. Die anderen Gäste im Café gingen ihrem Alltag nach, ahnungslos, was für eine absurde und bedrohliche Situation sich an meinem Tisch abspielte. Ich senkte den Blick und versuchte, meine zitternden Hände unter dem Tisch zu verbergen. Seine Worte waren ruhig, fast beiläufig, aber sie trugen eine Schärfe, die mich traf wie ein Dolch. Ich fühlte mich wie ein Kind, das von einem Lehrer zurechtgewiesen wurde, völlig machtlos und klein.
„Es scheint, als wenn wir dir neue und angebrachtere Kleidung kaufen müssen“, sagte er schließlich und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Das wird nicht noch einmal passieren. Und natürlich werde ich dich gleich dafür bestrafen müssen. Verstanden?“
Ich nickte stumm, unfähig, ihm in die Augen zu sehen. Die Hitze in meinem Gesicht war kaum auszuhalten, meine Wangen brannten, und ich hatte das Gefühl, dass jeder im Café wusste, was hier vorging – auch wenn das natürlich nicht der Fall war.
„Gut.“ Sein Tonfall war zufrieden, fast amüsiert. „Ich glaube ich werde viel Spaß mit dir haben.“
Ich schluckte schwer, die Demütigung nagte an mir. Jede Faser meines Körpers wollte protestieren, doch ich konnte es nicht. Die Angst vor seinen Drohungen war zu groß. Er nahm einen Schluck von seinem Kaffee und musterte mich erneut.
„Du siehst heute ein wenig blass aus. Bist du nervös?“
Ich hob den Kopf, überrascht von der Frage. Wie konnte er diese Frage stellen? „Ein bisschen“, antwortete ich leise. Es war eine Untertreibung, aber ich wollte nichts sagen, das ihn provozieren könnte, während er von seinem Kaffee trank und zunächst nichts sagte. Es vergingen wieder einige Minuten, er hatte seinen Kaffee sehr schnell ausgetrunken als er aufstand und leise hauchte: „Komm mit.“
Ohne zu wissen, was er vor hatte, stand ich auf und meine Knie fühlten sich weich an, als er vorging, durchs das Café schritt und an den Toiletten stehen blieb. Genauer genommen am Männerklo, dessen Tür er jetzt öffnete und mir zu verstehen gab hineinzugehen. Zum Glück war hier gerade niemand sonst, als ich durch die Tür ging und dann seine Hände spürte. Ich zuckte zusammen, als er mich am Becken zu einer der Kabinen bewegte, mich hineinschob und dann die Tür hinter sich verschloss. „Wie ich bereits angekündigt hatte, werde ich für dein Oberteil bestrafen. Dreh dich um und stütz dich mit den Händen ab.“ Sagte er in einem strengen und bestimmenden Tonfall und wie ferngesteuert tat ich was er verlangte. Ich drehte mich um 180° und legte meine Hände an die Fliesenwand, so dass ich direkt neben der Toilette stand. Ein wenig vorgebeugt und den Po herausgestreckt. Dann hielt ich die Luft an, als seine Hände abermals präsent waren und er meine Jeans öffnete. „Was…?“ keuchte ich leise, bekam aber nur ein „Psssst“ als Antwort, als er mir die Jeans samt des Slips nach unten zog und ich mit entblößtem Po vor ihm stand, und seine Stimme erklang.
„Du bekommst 5 Schläge mit der flachen Hand. Wenn du schreist, fange ich von vorne an. Bist du bereit?“
Auch wenn ich leicht nickte, bereit fühlte ich mich absolut nicht, als ich meine Lippen zusammendrückte und auf die Zähne biss, mich darauf konzentrierte nicht zu schreien. Und dann kam auch schon der erste Schlag; es klatschte laut als seine flache Hand schnell und hart meine rechte Pobacke traf, die sofort anfing zu brennen. Ich keuchte und wimmerte, doch ich schaffte es nicht aufzuschreien, als auch schon der nächste Schlag kam, der jetzt die linke Seite traf und auch dort den gleichen Schmerz verursachte. Mir stiegen die Tränen in die Augen, dann liefen sie über meine Wangen und tropften auf die Fliesen, während meine Hände verzweifelt versuchten an den Fliesen besseren Halt zu finden. Die nächsten beiden Schläge folgten schnell hintereinander, einmal rechts und dann wieder links, doch waren diese weniger hart gewesen? Ich war mir nicht sicher, doch dafür war der fünfte und glücklicherweise letzte Schlag dann der Härteste und es kostete mich sämtliche Beherrschung nicht vor Schmerz zu schreien. Auch wenn ich es nicht sehen konnte, ich spürte, dass mein Po jetzt ähnlich rot war, wie vorhin mein Gesicht.
„Umdrehen und hinknien!“
Zischte er, ohne mir eine Pause zu gönnen und als ich mich umdrehte, sah ich in grinsende und funkelnde grüne Augen. Ich tat wie mir befohlen und ging auf meine Knie, so dass ich direkt auf den kalten und harten Fliesen war, da meine Jeans nah an den Knöcheln hing. Sofort war mir die deutliche Beule in seiner Hose aufgefallen und wie ich befürchtet hatte, öffnete er jetzt seine Hose und zum Vorschein kam ein harter Schwanz, der ungefähr seine 18 cm erreichte und damit sichtlich größer war, als die jenigen die ich bisher hatte. Ich konnte ihn einen Moment aus der Nähe betrachten, als er ihn vor mir wichste und dann die Aufforderung folgte, die mich nicht überraschte und doch schockierte: „Mach deinen Mund auf und blas ihn.“ Ich konnte deutlich spüren, wie erregt er bereits war. Der Schwanz war zumindest nicht ungepflegt und roch merkwürdig und doch spürte ich Ekel als ich vorsichtig meine Lippen öffnete und den Kopf leicht nach vorne bewegte. Blasen hatte ich bisher nicht oft gemacht und ich musste zugeben, dass ich es auch nicht sonderlich toll fand. Jetzt aber musste ich es machen und mein Verstand sagte mir, dass ich mir Mühe geben sollte, weswegen ich meine Zunge sanft spielen ließ und dann ein wenig saugte. All das tat ich jedoch so, dass ich den Schwanz nicht einmal halb im Mund hatte, was ihm nicht zu gefallen schien. Plötzlich presste er meinen Kopf gegen sich und ich röchelte, würgte und bekam für einen kurzen Moment keine Luft. Kurz lockerte er den Griff und hauchte böse: „Mach das vernünftig oder ich lasse dich jeden Schwanz blasen, der draußen im Café zu finden ist.“ Um seine Aufforderung zu unterstreichen, grinste er kurz und zog meinen Kopf schmerzhaft an den Haaren in den Nacken. „Da sitzen bestimmt genug, die sich von so einer süßen Studentin mal den Schwanz lutschen lassen wollen.“ Fuhr er fort, bevor er den Griff lockerte und mir jetzt etwas weniger heftig seinen Schwanz in den Mund drückte, so dass ich wieder saugte. Dieses Spiel wechselte sich, mal fickte er meinen Mund, wenn auch zum Glück nicht mehr so tief, dann ließ er mich blasen. Dabei hatte er zu meinem Entsetzen jetzt sein Handy gezückt und filmte von oben diese Situation. Auch wenn meine Augen rot und verweint war und hier nichts darauf schließen ließ, dass ich es genießen könnte, hatte er noch ein weiteres intimes Video mehr. Es vergingen wohl keine zwei Minuten, auch wenn es sich für mich länger anfühlte, als ich spürte, wie der Schwanz verdächtig pulsierte und den Lusttropfen hatte ich schon zuvor geschmeckt. Ich wusste, was das bedeutete, so dass ich den Kopf zurückziehen wollte, doch dies verhinderte er mit einem festen Griff. „Schlucken.“ Schnaufte er keuchend, als das Sperma auch schon in meinen Mund spritzte. Drei schnelle Schübe lagen auf meiner Zunge und ich weigerte mich kurz, doch die wiederholte Drohung mir weitere Schwänze zu suchen, ließ mich angewidert schlucken. Es war das erste Mal, dass ich das tat und ich verstand nicht, was manche Frauen daran so toll fanden. Es schmeckte merkwürdig, salzig und mit einer komischen Konsistenz. Doch mein Erpresser wirkte zufrieden, als er sich die Hose wieder hochzog und ich mich dann auch wieder anziehen durfte, wobei mein brennender Po sich in der engen Jeans noch unangenehmer anfühlte.
„Ich habe eine kleine Aufgabe für dich“, begann er nach einiger Zeit, sein Blick fest auf mir, während ich noch den Geschmack seines Spermas im Mund hatte. „Heute Abend; ein weiterer Test, um herauszufinden, wie ich am meisten Spaß mit dir haben kann.“
Mein Atem stockte. Ich wusste nicht, was er meinte, aber ich ahnte, dass es nichts Gutes sein konnte.
„Der gestrige Link enthielt ein Programm, mit dem ich Zugriff auf deinen Laptop habe. Ich habe dir die Datei für den Fremdzugriff an deine Mailadresse geschickt, damit du das Programm auch auf deinem Handy installieren kannst. Außerdem befindet sich in der Mail ein Fragebogen, den du gleich ausführlich und ehrlich beantworten wirst, wenn du zu Hause bist, und dann schickst du den an mich zurück.“
Ich konnte kaum nicken, doch er schien das als Zustimmung zu nehmen. „Bis bald, Lia. Die Getränke gehen auf mich“, sagte er, bevor er sich umdrehte und die Toilette verließ. Ich blieb allein zurück und versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. Meine Hände zitterten immer noch, und ich fühlte mich immer mehr in einer ausweglosen Situation gefangen. Es war kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen, im Gegenteil, ich schien tiefer in den dunklen Tunnel zu laufen. Nachdem ich mich endlich aus dem Männer-WC getraut hatte und schnell das Café verließ. Ich nahm nicht die U-Bahn, da ich in dem Zustand möglichst keinem Menschen begegnen wollte und so wählte ich auch den deutlich weiteren Weg entlang der Leine. Diesen 30-minütige Fußweg nutzte ich erneut, um zu überlegen, wie ich dem Ganzen entfliehen könnte. Geld schien ihn nicht zu interessieren und da hätte ich auch nicht viel zahlen können, da mein BaföG, die Ersparnisse und der Zuschuss von Oma gerade so für Miete, Lebensmittel und ein paar Annehmlichkeiten reichten. Sollte ich doch zur Polizei gehen? Doch hätten die ihm den Einbau der Kameras überhaupt beweisen können und der Chat war auch mit Serversitz in den USA nahm ich an. Und selbst wenn, er hatte die Videos meiner Selbstbefriedigung und jetzt auch noch eins, wie ich ihm einen geblasen habe. Nein das Risiko war zu groß und ich musste einen anderen Weg finden oder darauf hoffen, dass er das Interesse verlieren würde. Letzteres redete ich mir wieder und wieder ein, wobei die Hoffnung da das realistische Denken eindeutig täuschte.
Zu Hause angekommen öffnete ich den Link in den Mails vom Handy aus, so dass sich ein Programm installierte. Jetzt hatte er jederzeit meinen Standort, konnte meine Anrufe mithören und sah meine Nachrichten. Das gleiche auch auf dem Laptop und in Kombination mit den Kameras konnte ich keine Geheimnisse haben und hätte ich mich irgendwem anvertraut, er hätte es sofort erfahren. Kurz schluchzte ich, bevor ich den Anhang öffnete, welcher der erwähnte Fragebogen war. Ich las ihn; einmal und ein zweites Mal und war wenig verwundert über die Intimität der Fragen. Da ich mir aber weiterhin einredete, er würde mich bald wieder „frei“ lassen, musste ich mitspielen, so dass ich mich an die Beantwortung machte.
Wie viele Männer hattest du bisher? Wer war das? Wie alt warst du da und wie alt waren die Männer?
Da gab es erst zwei. Einer war Erik, mein erster Freund noch auf dem Gymnasium. Da war ich 17 und er 19. Der andere hieß Marcel und das war ein Urlaubsflirt jetzt in den Sommerferien. Also ich war da gerade 19 und er war 24 oder 25.
In welchen Stellungen hattest du bereits Sex und an was für Orten?
Missionar und Reiterstellung. Bisher nur im Bett und auf dem Sofa.
Wie verhütest du?
Ich nehme die Pille.
Hattest du schon einen 3er oder mehr?
Nein
Stehst du auch Frauen? Wenn ja, hast du Erfahrungen?
Ein bisschen Bi bin ich glaub ich, aber noch keine Erfahrungen.
Hattest du bereits Analsex?
Nein
Nachdem ich noch ein paar ähnliche Fragen beantworten musste, schickte ich die Antwort ab. Wer war bloß dieser mysteriöse Mann? Und was hatte er noch alles mit mir vor?
Mein Name ist Lia, und dies ist meine Geschichte.
Endlich war es so weit: Ich hatte mein Abitur in der Tasche. Nach all den Jahren des Lernens, des Drucks und der endlosen Klausuren konnte ich es kaum glauben, dass dieses Kapitel meines Lebens abgeschlossen war. Vor mir lag nun eine völlig neue Welt – das Studium in der großen Stadt.
Ich wuchs in einem kleinen Dorf auf, einem Ort, an dem jeder jeden kannte und die Zeit manchmal stehenzubleiben schien. Die Entscheidung, jetzt nach Hannover zu ziehen, war ein großer Schritt für mich. Alles war neu und fremd, aber genau das reizte mich. Ich wollte endlich mehr erleben, mehr sehen, mehr entdecken. Mit einem riesigen Koffer, einigen Möbeln und einem Kopf voller Erwartungen zog ich in meine neue Wohnung. Ich hatte unheimliches Glück, eine so tolle Wohnung gefunden zu haben. Sie lag in einem ruhigen Viertel, war gerade renoviert und teilmöbliert und trotz der ruhigen Lage war ich gleichzeitig schnell im Zentrum. Die ersten Tage fühlten sich surreal an und anfangs vermisste ich mein altes Umfeld, meine Familie und meine Freunde. Doch ungeachtet dessen richtete ich mein kleines Reich ein, sortierte meine Bücher, und plötzlich war es, als hätte ich schon immer hier gewohnt. Es dauerte nicht lange, bis ich die Vorzüge des Stadtlebens zu schätzen lernte. Shoppen zu gehen oder abends einfach mal spontan wegzugehen – das war auf dem Dorf undenkbar. Die kurzen Wege mit der U-Bahn fühlten sich an wie ein kleiner Luxus. Keine langen Bus- oder Autofahrten mehr, sondern einfach einsteigen, ein paar Stationen fahren, und schon war ich da, wo ich hinwollte. Auch in der Uni lief es besser, als ich es mir erträumt hatte. Die Vorlesungen waren spannend, die Professoren inspirierend, und das Beste: Ich fand schnell Anschluss. Schon in den ersten Tagen knüpfte ich neue Bekanntschaften. Einige meiner Kommilitonen wurden schnell zu Freunden, mit denen ich mich über Vorlesungen, aber auch über das Leben austauschte oder das Nachtleben genoss.
Plötzlich war mein Alltag voller neuer Erfahrungen. Ich lernte nicht nur für meinen Studiengang, sondern auch fürs Leben. Jeder Tag brachte etwas Neues: ein interessantes Gespräch, eine lustige Begebenheit in der U-Bahn oder ein Geheimtipp für ein tolles Café. Ich fühlte mich frei, unabhängig und lebendig wie nie zuvor. Doch natürlich gab es auch Herausforderungen. Es war nicht immer einfach, alles unter einen Hut zu bekommen – Studium, Freundschaften und das Erkunden der Stadt. Es gab Tage, an denen ich mich nach der vertrauten Umgebung meines Dorfes sehnte. Aber selbst in solchen Momenten wusste ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Mein neues Leben in der Stadt war erst der Anfang einer Reise, von der ich wusste, dass sie voller Abenteuer stecken würde. Doch dann kam der Tag, an dem dieses Abenteuer eine unerwartete Richtung einschlagen sollte.
Es war ein Donnerstag und der Tag war lang gewesen, mit Vorlesungen bis in den Nachmittag hinein. Danach hatte ich mich noch in der Stadt aufgehalten, ein wenig durch die Geschäfte geschlendert und mir einen Kaffee in meinem Lieblingscafé gegönnt. Erst am Abend kam ich nach Hause, müde, aber zufrieden. Wie gewohnt schaute ich in den Briefkasten, bevor ich meine Wohnung betrat. Zwischen einem Werbeblatt der Telekom und ein paar anderen unwichtigen Sachen fiel mir ein ungewöhnlicher Umschlag ins Auge. Er war größer als ein Standardbrief und sah auf den ersten Blick seltsam aus. Kein Absender, keine Briefmarke, nicht einmal ein Poststempel – nur mein Name, handschriftlich darauf notiert. Neugierde mischte sich mit einem leichten Unbehagen, als ich den Umschlag mit nach oben nahm. In meiner Wohnung angekommen, zog ich erst einmal meine Schuhe aus, legte meine Tasche ab und wechselte in bequemere Kleidung. Danach holte ich mir ein Glas Wasser und einen kleinen Snack, bevor ich mich daran machte, den Umschlag zu öffnen. Im Inneren fand ich eine DVD, nichts weiter. Keine Notiz, keine Erklärung. Die Situation war eigenartig, aber ich versuchte, mir nichts dabei zu denken. Vielleicht war es ein Projekt von der Uni, etwas, das ich vergessen hatte? Ich schob die DVD in meinen Laptop und lehnte mich zurück, um herauszufinden, was es damit auf sich hatte. Nach ein paar Sekunden öffnete sich eine PowerPoint-Präsentation. Noch immer dachte ich, es könnte mit einem Kurs zu tun haben. Doch dann, als die ersten Bilder erschienen, spürte ich, wie das Blut in meinen Adern zu Eis gefror und ich geschockt auf den Bildschirm schaute.
Auf dem Bildschirm sah ich mich selbst. Zuerst konnte ich es kaum glauben. Die Bilder zeigten mich in meiner Wohnung – Schlafend in meinem Bett, beim Kochen oder beim Fernsehen. Mein Herz begann zu rasen. Es war, als hätte jemand mir die Luft abgeschnürt. Ich konnte kaum denken. Es gab keinen Zweifel: Irgendjemand hatte mich heimlich gefilmt. Überall in meiner Wohnung mussten Kameras versteckt sein. Jemand hatte mich beobachtet, ohne dass ich es wusste und die Bilder wurden noch intimer. Es gab Bilder, auf denen ich in Unterwäsche im Schlafzimmer war oder auf denen ich nackt im Bad zu sehen war, doch damit nicht genug. Nun öffnete sich ein Video; ein Zusammenschnitt von Momenten, in denen ich es mir selbst gemacht hatte. Man sah alles, meinen Körper, meine Lust, mein Gesicht und meine Höhepunkte. Ich schluckte und glaubte nicht, was ich dort sah. Meine Hände zitterten, als ich die Präsentation schloss. Ich saß da, starrte auf den Bildschirm und fühlte mich plötzlich fremd in meinem eigenen Zuhause. Das war nicht mehr der sichere Rückzugsort, den ich mir geschaffen hatte. Es war, als wäre die Wohnung selbst gegen mich.
Ich zwang mich dazu, nachzudenken. Was sollte ich tun? Die Polizei verständigen? Meine Wohnung durchsuchen? Vielleicht war das alles nur ein schlechter Scherz, aber mein Bauchgefühl sagte mir etwas anderes. Angst kroch wie eine kalte Welle durch meinen Körper, während ich mich umblickte, als könnte ich die Kameras mit bloßem Auge entdecken. Doch nichts schien verdächtig. Alles sah aus wie immer – und das machte es nur noch schlimmer. Kaum hatte ich die Präsentation geschlossen, ploppte eine Benachrichtigung auf meinem Bildschirm auf: Ich hatte eine neue E-Mail erhalten. Mein erster Impuls war, sie zu ignorieren, aber irgendetwas ließ mich auf das kleine Symbol klicken. Vielleicht war es die Hoffnung, dass sich das alles irgendwie erklären würde. Doch was ich las, ließ mich noch tiefer in den Abgrund stürzen.
"Hallo Lia, wie ich sehe, hast du meine Präsentation gefunden. Denk nicht darüber nach, die Polizei zu verständigen oder die Kameras zu suchen und zu zerstören. Solltest du dies machen, gehen die Bilder und das Video sofort an den Mailverteiler und natürlich würde ich auch all das ins Internet stellen."
Ich starrte auf den Bildschirm, während die Worte sich in meinem Kopf wiederholten. Darunter befand sich eine Liste von E-Mail-Adressen. Ich erkannte sie alle. Die meiner Eltern, die meiner Professoren, meiner Uni, meiner Freunde. Mein ganzer sozialer und akademischer Kreis stand auf dieser Liste. Die Bilder wären schon peinlich gewesen, dass mich all diese Leute hätten nackt sehen können, doch das Video, damit wäre mein Leben ruiniert – mein Studium, meine Beziehungen, meine gesamte Zukunft. Doch vielleicht wäre es auch gar nicht so schlimm geworden? Nein, es wäre mir viel zu peinlich, wenn ein Video, wo ich masturbiere, öffentlich werden würde. Tränen stiegen mir in die Augen, heiß und unaufhaltsam. Ich fühlte mich völlig ausgeliefert, wie ein Tier in der Falle. Was sollte ich tun? Mein Verstand versuchte verzweifelt, einen Plan zu schmieden, aber die Panik erstickte jeden klaren Gedanken. Die Angst vor der Schande, die diese Bilder über mich bringen könnten, ließ mich kaum atmen.
Am Ende der E-Mail stand noch ein Satz:
"Klicke auf den Link und folge meinen Anweisungen."
Mein Blick fiel auf den blauen Hyperlink darunter. Meine Hände zitterten, als ich die Maus bewegte. Der Zeiger schwebte eine gefühlte Ewigkeit über dem Link. Was sollte ich tun? Wenn ich daraufklickte, spielte ich mit dem Feuer. Aber wenn ich es nicht tat, riskierte ich, dass die Drohung wahrgemacht wurde. Nach einer scheinbaren Ewigkeit zwang ich mich dazu, den Link anzuklicken. Ein neues Fenster öffnete sich, und darin erschien ein Chatroom. Die Oberfläche war schlicht, fast schon anonym. Kein Name, kein Logo, nur ein blinkender Cursor und ein einziges Wort auf dem Bildschirm:
"Willkommen."
Ich saß wie erstarrt vor dem Laptop, unsicher, was ich tun sollte. Plötzlich tauchte eine Nachricht im Chat auf, als hätte jemand meinen Eintritt bemerkt:
"Gut, dass du da bist, Lia. Jetzt hör genau zu, wenn du dein Leben nicht zerstören willst."
Ich starrte auf die Worte, mein Atem ging flach. Wer war diese Person? Warum tat sie das? Und was wollte sie von mir? Schon kam die nächste Nachricht:
„Solange du genau das tust, was ich dir sage, bleibt alles zwischen uns. Kein Wort zur Polizei. Keine Tricks. Hast du das verstanden?“
Meine Hände zitterten, als ich mit einem trockenen Hals ein kurzes „Ja“ tippte. Doch ich konnte nicht einfach schweigen. Ich musste etwas herausfinden, irgendetwas. Also schrieb ich noch einmal: „Wer bist du? Was soll das alles und was willst du von mir?“
Kaum hatte ich die Frage abgeschickt, erschien eine neue Nachricht:
„Aktiviere deine Webcam.“
Ich starrte auf die Worte und fühlte, wie die Luft um mich herum plötzlich schwerer wurde. Mein Verstand schrie, es nicht zu tun. Aber bevor ich handeln konnte, folgte schon die nächste Nachricht:
„JETZT.“
Meine Finger schwebten über dem Touchpad. Ich wusste, dass ich keine Wahl hatte – oder zumindest fühlte es sich so an. Mit einem zittrigen Atemzug klickte ich auf „Webcam aktivieren“. Mein eigenes Gesicht erschien auf dem Bildschirm. Rote Augen, die von Tränen glänzten, und eine verzweifelte, bleiche Miene. Ich wartete darauf, dass etwas passierte – vielleicht ein Bild von ihm, eine Nachricht, irgendetwas. Aber ich sah niemanden. War das mein Vermieter? Wer sonst hätte hier Kameras installieren können? Die Frage nagte an mir. Und dann, als mein Herz kaum noch schneller schlagen konnte, kam die nächste Nachricht.
„Du hast zu viel Kleidung an, Lia.“
Darunter erschien ein grinsender Smiley. Mein Magen drehte sich um. Ich wusste sofort, worauf er hinauswollte.
„Steh auf, zieh dein Oberteil, die Jogginghose und die Socken aus. Dann setz dich wieder.“
Die Worte auf dem Bildschirm waren wie ein Schlag ins Gesicht. Mein Atem ging schneller, meine Augen brannten vor Tränen. Ich starrte in die Webcam, als ob ich ihn irgendwie überzeugen könnte, mich in Ruhe zu lassen. Aber ich wusste, dass er mich sehen konnte. Er sah meine Verzweiflung, meine Angst. Ich kämpfte mit mir selbst. Jeder Teil meines Verstandes wollte schreien, dass ich das nicht tun konnte, dass ich irgendeinen Ausweg finden musste. Aber was, wenn er tatsächlich seine Drohung wahr machte? Die Bilder an alle verschickte? Die Zeit schien stillzustehen, während ich dort saß und nachdachte. Doch dann sah ich, wie eine weitere Nachricht auf dem Bildschirm erschien:
„Ich habe nicht den ganzen Abend Zeit. Wenn du jetzt nicht tust, was ich sage, dann weißt du, was passiert.“
Ich fühlte mich wie in einem Käfig, aus dem es kein Entkommen gab. Die Drohung hing wie ein Damoklesschwert über mir. Also stand ich auf, meine Hände griffen mechanisch nach dem Saum meines Oberteils, und ich hasste mich dafür. Tränen liefen über meine Wangen, während ich in Zeitlupe das schwarze Tank-Top auszog und dann Hose und Socken folgen ließ. Als ich schließlich nur noch in der weißen Unterwäsche dastand, setzte ich mich wieder hin. Mein Blick richtete sich auf den Bildschirm. Mein Herz raste, und mein ganzer Körper zitterte. Ich hoffte verzweifelt, dass es nun vorbei war – dass er zufrieden sein würde. Aber tief in mir wusste ich, dass dies erst der Anfang war. Und ich sollte recht behalten:
„Und jetzt den BH!“
Wieder schluckte ich; ich hatte keine Wahl und doch ritt ich mich doch gerade nur noch tiefer hinein. Auch wenn ich den BH öffnete und ihn ablegte, wehrte sich jede Phase meines Körpers dagegen das zu tun. Jetzt konnte er meine Brüste sehen, nicht groß, meist ein A Körbchen und manchmal ein kleines B Körbchen, aber schön fest. Während mein Gesicht sich knallrot gefärbt hatte, erschien die nächste Nachricht:
„Hübsche kleine Titten und geile Nippel. Steh auf und hol dir zwei Wäscheklammern.“
Die Wortwahl ließ mich einmal mehr verzweifeln und ich fühlte mich erniedrigt. Ohne etwas zu antworten, stand ich jedoch auf und ging ins Bad, von wo ich zwei Wäscheklammern holte, bevor ich mir wieder hinsetzte.
„Die Klammern an deinen Nippeln anbringen!“
Befahl der Unbekannte und bestätigte meine Vermutung. Ich wagte es nicht mehr, zu lange zu zögern, da ich Angst vor den Folgen hatte. Seufzend setzte ich die Wäscheklammern an, um kurz darauf kurz zu keuchen und das Gesicht zu verziehen; es schmerzte als die Klammern meine Nippel zusammendrückten und in ihnen das Blut stauten.
„Und jetzt rück mit dem Stuhl weiter nach hinten, zieh dein Höschen aus und schön die Beine für mich spreizen, dass ich deine Fotze sehen kann.“
Langsam fuhr ich mit dem Stuhl ein Stück weiter nach hinten und konnte auf dem Bildschirm sehen, dass jetzt mein ganzer Körper zu sehen war. Kurz stand ich auf und zog die Pants aus, so dass ich nun komplett und entblößt war, der Fremde auch meinen intimsten Bereich sehen konnte, den ich regelmäßig rasierte und ich somit auch alles schutzlos präsentierte. Erst recht als ich mich wieder gesetzt hatte und meine Beine weiter öffnete. Tränen liefen über meine Wangen, als mir bewusst wurde, wie er mich nun sah. Diesen Anblick in dieser Genauigkeit hatte sonst vielleicht meine Frauenärztin gesehen und selbst die beiden Jungs, mit denen ich bisher Sex hatte, kamen nicht in diesen Genuss. Doch er verlangte noch mehr:
„Mir gefiel der Videozusammenschnitt, also wieso machst du es dir jetzt nicht wieder selbst?“
Er tat so, als hätte ich diese Frage verneinen können und wie in Trance nickte ich. Er hatte es zwar schon gesehen, doch jede Aufnahme war seitlich oder weit genug entfernt, während ich jetzt frontal direkt vor der Kamera saß. Es war vor allem gar nicht der Moment, wo ich Lust verspürte, so dass zunächst meine Finger wenig Wirkung hatten. Sonst ging das schnell, ein paar spannende Fantasien und die Finger an der Klit reichten, um innerhalb kürzester Zeit feucht zu sein. Jetzt musste ich alles ausblenden, was mir kaum gelingen wollte, bis ich zumindest ein bisschen feucht wurde. Doch um zu kommen waren da einfach zu viele Gedanken, zu viel Angst und zu viel Scham und auch die Wäscheklammern an meinen Nippen hatten ihren Anteil daran. Ich überlegte, ob ich einen Orgasmus vorspielen sollte, als mir nach gut einer Viertelstunde klar wurde, dass ich so niemals zum Höhepunkt kommen könnte. Doch da erschien auch schon die nächste Nachricht:
„Gut das reicht für den Anfang. Da du morgen ja keine Vorlesungen hast, erwarte ich dich um 9 Uhr im Café Padua. Und zieh etwas Hübsches an. Bist du unpünktlich oder erscheinst nicht….na du weißt schon. Und es bleibt natürlich dabei: Keine Polizei und Finger weg von den Kameras“
Mit diesen Worten schloss sich der chat automatisch und ließ mich sprachlos und wie angewurzelt auf meinem Computerstuhl zurück. Es dauerte einen Moment, bis ich mich ein wenig gesammelt hatte und aufstand, die Wäscheklammern endlich entfernen konnte und mich wieder anzog, wissend dass er all das vermutlich gerade auch wieder sehen konnte. Überflüssig zu erwähnen, dass ich die Nacht kaum ein Auge zu bekam, tausend Gedanken in meinem Kopf waren und am Morgen alles unangenehm war. Die Dusche mit dem Wissen, dass ich nicht unbeobachtet war, war dabei die größte Herausforderung. Ohne wirklich viel gefrühstückt zu haben, machte ich mich schon früh auf den Weg zum Café, welches ich kannte und was nicht weit entfernt war.
„Zieh etwas Hübsches an.“ Hatte er gestern verlangt, doch was verstand er darunter? Ich war bisher eher der Typ Frau die es eng aber auch durchaus eher sportlich mochte. Enge Jeans hatte ich genug, weswegen ich mich auch heute für so eine entschied. Mein Po ließ sich als schlank, klein, aber knackig beschreiben und kam so immer ganz gut zur Geltung. Meine Oberteile waren selten freizügig, aber auch durchaus eng und Blusen hatte ich auch noch einige, aber auch weitere Pullis, die wohl eher ausschieden. So fiel meine Wahl, neben weißem Bh mit pinken Akzenten und einem schwarzen Slip, auf ein blaues Oberteil, welches die Schultern nicht bedeckte, aber auch nicht mit einem Ausschnitt oder bauchfrei punkten konnte. Ich empfand dieses Outfit zumindest als hübsch, doch ich war mir unsicher, ob mein Erpresser diese Meinung teilte.
Das italienische Café war an diesem Freitagmorgen bereits gut besucht, als ich eine halbe Stunde zu früh dort ankam. Ich suchte mir einen freien Tisch mit Blick auf die Eingangstür, so dass ich niemanden verpassen würde. Die Leine, floss gemächlich vorbei, doch ich konnte die Aussicht nicht genießen. Mein Magen war viel zu flau, um an Essen zu denken. Also bestellte ich lediglich einen Latte Macchiato. Jede Person, die das Café betrat, musterte ich genau. Mein Kopf war voller Gedanken und Szenarien, wer dieser Mensch sein könnte. Ich hatte Herrn Schöller, meinen Vermieter, erwartet. Immerhin war er der Einzige, der Zugang zu meiner Wohnung gehabt hatte. Doch mit jeder Minute, die verstrich, wurde ich unsicherer.
Ich schaute immer wieder auf die Uhr meines Handys. Die Zeit zog sich zäh dahin. Punkt 9 Uhr jedoch öffnete sich die Tür, und ein Mann trat ein. Er war groß – mindestens 1,90 m – und deutlich älter als ich, vielleicht Ende 30 oder Anfang 40. Seine dunklen, kurzen Haare und der Dreitagebart gaben ihm ein markantes Aussehen, doch es war sein Blick, der mich sofort spüren ließ, dass er derjenige war. Er bewegte sich zielsicher durch das Café, direkt auf meinen Tisch zu. Mit einem selbstbewussten Grinsen setzte er sich mir gegenüber, ohne ein Wort zu sagen. Sein schwarzes T-Shirt spannte sich leicht über seinem nicht unbedingt sportlichen oder schlanken Körper, und die dunkelgraue Cargo-Hose, die er trug, wirkte genauso lässig wie seine Haltung.
Für einen Moment sagte keiner von uns etwas. Ich spürte, wie meine Hände schwitzig wurden, während ich mich zwang, ihn anzusehen. Die Bedienung unterbrach die unangenehme Stille, als sie kam, um seine Bestellung aufzunehmen. Er nickte nur knapp und bestellte sich einen Kaffee. Drei Minuten fühlten sich wie eine Ewigkeit an, bis er mich endlich ansah. Sein strenger Blick bohrte sich in mich, und ich hatte das Gefühl, dass er nicht nur in meine Augen, sondern in mein Innerstes schaute. Mir wurde heiß, und ich spürte, wie meine Wangen rot wurden – nicht nur wegen seiner Präsenz, sondern auch wegen der Erinnerung daran, was er bereits von mir gesehen hatte. Dann brach er das Schweigen. Seine Stimme war tief und ruhig, aber sie trug einen spöttischen Unterton.
„Das ist nicht die hübsche Kleidung, die ich verlangt habe“, sagte er und ließ seinen Blick langsam über mein Oberteil gleiten.
Ich senkte den Kopf, zu beschämt, um zu antworten. Mein Atem ging flach, und ich spürte die Demütigung wie eine Last auf meinen Schultern.
„Ich habe klare Anweisungen gegeben, Lia“, fuhr er fort. „Wenn du möchtest, dass ich weiterhin diskret bin, solltest du dich besser an meine Vorgaben halten.“
Ich wusste zunächst nicht, was ich sagen sollte. Alles in mir wollte aufstehen und weglaufen, aber ich saß wie gelähmt da, unfähig, mich zu bewegen. Die anderen Gäste im Café gingen ihrem Alltag nach, ahnungslos, was für eine absurde und bedrohliche Situation sich an meinem Tisch abspielte. Ich senkte den Blick und versuchte, meine zitternden Hände unter dem Tisch zu verbergen. Seine Worte waren ruhig, fast beiläufig, aber sie trugen eine Schärfe, die mich traf wie ein Dolch. Ich fühlte mich wie ein Kind, das von einem Lehrer zurechtgewiesen wurde, völlig machtlos und klein.
„Es scheint, als wenn wir dir neue und angebrachtere Kleidung kaufen müssen“, sagte er schließlich und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Das wird nicht noch einmal passieren. Und natürlich werde ich dich gleich dafür bestrafen müssen. Verstanden?“
Ich nickte stumm, unfähig, ihm in die Augen zu sehen. Die Hitze in meinem Gesicht war kaum auszuhalten, meine Wangen brannten, und ich hatte das Gefühl, dass jeder im Café wusste, was hier vorging – auch wenn das natürlich nicht der Fall war.
„Gut.“ Sein Tonfall war zufrieden, fast amüsiert. „Ich glaube ich werde viel Spaß mit dir haben.“
Ich schluckte schwer, die Demütigung nagte an mir. Jede Faser meines Körpers wollte protestieren, doch ich konnte es nicht. Die Angst vor seinen Drohungen war zu groß. Er nahm einen Schluck von seinem Kaffee und musterte mich erneut.
„Du siehst heute ein wenig blass aus. Bist du nervös?“
Ich hob den Kopf, überrascht von der Frage. Wie konnte er diese Frage stellen? „Ein bisschen“, antwortete ich leise. Es war eine Untertreibung, aber ich wollte nichts sagen, das ihn provozieren könnte, während er von seinem Kaffee trank und zunächst nichts sagte. Es vergingen wieder einige Minuten, er hatte seinen Kaffee sehr schnell ausgetrunken als er aufstand und leise hauchte: „Komm mit.“
Ohne zu wissen, was er vor hatte, stand ich auf und meine Knie fühlten sich weich an, als er vorging, durchs das Café schritt und an den Toiletten stehen blieb. Genauer genommen am Männerklo, dessen Tür er jetzt öffnete und mir zu verstehen gab hineinzugehen. Zum Glück war hier gerade niemand sonst, als ich durch die Tür ging und dann seine Hände spürte. Ich zuckte zusammen, als er mich am Becken zu einer der Kabinen bewegte, mich hineinschob und dann die Tür hinter sich verschloss. „Wie ich bereits angekündigt hatte, werde ich für dein Oberteil bestrafen. Dreh dich um und stütz dich mit den Händen ab.“ Sagte er in einem strengen und bestimmenden Tonfall und wie ferngesteuert tat ich was er verlangte. Ich drehte mich um 180° und legte meine Hände an die Fliesenwand, so dass ich direkt neben der Toilette stand. Ein wenig vorgebeugt und den Po herausgestreckt. Dann hielt ich die Luft an, als seine Hände abermals präsent waren und er meine Jeans öffnete. „Was…?“ keuchte ich leise, bekam aber nur ein „Psssst“ als Antwort, als er mir die Jeans samt des Slips nach unten zog und ich mit entblößtem Po vor ihm stand, und seine Stimme erklang.
„Du bekommst 5 Schläge mit der flachen Hand. Wenn du schreist, fange ich von vorne an. Bist du bereit?“
Auch wenn ich leicht nickte, bereit fühlte ich mich absolut nicht, als ich meine Lippen zusammendrückte und auf die Zähne biss, mich darauf konzentrierte nicht zu schreien. Und dann kam auch schon der erste Schlag; es klatschte laut als seine flache Hand schnell und hart meine rechte Pobacke traf, die sofort anfing zu brennen. Ich keuchte und wimmerte, doch ich schaffte es nicht aufzuschreien, als auch schon der nächste Schlag kam, der jetzt die linke Seite traf und auch dort den gleichen Schmerz verursachte. Mir stiegen die Tränen in die Augen, dann liefen sie über meine Wangen und tropften auf die Fliesen, während meine Hände verzweifelt versuchten an den Fliesen besseren Halt zu finden. Die nächsten beiden Schläge folgten schnell hintereinander, einmal rechts und dann wieder links, doch waren diese weniger hart gewesen? Ich war mir nicht sicher, doch dafür war der fünfte und glücklicherweise letzte Schlag dann der Härteste und es kostete mich sämtliche Beherrschung nicht vor Schmerz zu schreien. Auch wenn ich es nicht sehen konnte, ich spürte, dass mein Po jetzt ähnlich rot war, wie vorhin mein Gesicht.
„Umdrehen und hinknien!“
Zischte er, ohne mir eine Pause zu gönnen und als ich mich umdrehte, sah ich in grinsende und funkelnde grüne Augen. Ich tat wie mir befohlen und ging auf meine Knie, so dass ich direkt auf den kalten und harten Fliesen war, da meine Jeans nah an den Knöcheln hing. Sofort war mir die deutliche Beule in seiner Hose aufgefallen und wie ich befürchtet hatte, öffnete er jetzt seine Hose und zum Vorschein kam ein harter Schwanz, der ungefähr seine 18 cm erreichte und damit sichtlich größer war, als die jenigen die ich bisher hatte. Ich konnte ihn einen Moment aus der Nähe betrachten, als er ihn vor mir wichste und dann die Aufforderung folgte, die mich nicht überraschte und doch schockierte: „Mach deinen Mund auf und blas ihn.“ Ich konnte deutlich spüren, wie erregt er bereits war. Der Schwanz war zumindest nicht ungepflegt und roch merkwürdig und doch spürte ich Ekel als ich vorsichtig meine Lippen öffnete und den Kopf leicht nach vorne bewegte. Blasen hatte ich bisher nicht oft gemacht und ich musste zugeben, dass ich es auch nicht sonderlich toll fand. Jetzt aber musste ich es machen und mein Verstand sagte mir, dass ich mir Mühe geben sollte, weswegen ich meine Zunge sanft spielen ließ und dann ein wenig saugte. All das tat ich jedoch so, dass ich den Schwanz nicht einmal halb im Mund hatte, was ihm nicht zu gefallen schien. Plötzlich presste er meinen Kopf gegen sich und ich röchelte, würgte und bekam für einen kurzen Moment keine Luft. Kurz lockerte er den Griff und hauchte böse: „Mach das vernünftig oder ich lasse dich jeden Schwanz blasen, der draußen im Café zu finden ist.“ Um seine Aufforderung zu unterstreichen, grinste er kurz und zog meinen Kopf schmerzhaft an den Haaren in den Nacken. „Da sitzen bestimmt genug, die sich von so einer süßen Studentin mal den Schwanz lutschen lassen wollen.“ Fuhr er fort, bevor er den Griff lockerte und mir jetzt etwas weniger heftig seinen Schwanz in den Mund drückte, so dass ich wieder saugte. Dieses Spiel wechselte sich, mal fickte er meinen Mund, wenn auch zum Glück nicht mehr so tief, dann ließ er mich blasen. Dabei hatte er zu meinem Entsetzen jetzt sein Handy gezückt und filmte von oben diese Situation. Auch wenn meine Augen rot und verweint war und hier nichts darauf schließen ließ, dass ich es genießen könnte, hatte er noch ein weiteres intimes Video mehr. Es vergingen wohl keine zwei Minuten, auch wenn es sich für mich länger anfühlte, als ich spürte, wie der Schwanz verdächtig pulsierte und den Lusttropfen hatte ich schon zuvor geschmeckt. Ich wusste, was das bedeutete, so dass ich den Kopf zurückziehen wollte, doch dies verhinderte er mit einem festen Griff. „Schlucken.“ Schnaufte er keuchend, als das Sperma auch schon in meinen Mund spritzte. Drei schnelle Schübe lagen auf meiner Zunge und ich weigerte mich kurz, doch die wiederholte Drohung mir weitere Schwänze zu suchen, ließ mich angewidert schlucken. Es war das erste Mal, dass ich das tat und ich verstand nicht, was manche Frauen daran so toll fanden. Es schmeckte merkwürdig, salzig und mit einer komischen Konsistenz. Doch mein Erpresser wirkte zufrieden, als er sich die Hose wieder hochzog und ich mich dann auch wieder anziehen durfte, wobei mein brennender Po sich in der engen Jeans noch unangenehmer anfühlte.
„Ich habe eine kleine Aufgabe für dich“, begann er nach einiger Zeit, sein Blick fest auf mir, während ich noch den Geschmack seines Spermas im Mund hatte. „Heute Abend; ein weiterer Test, um herauszufinden, wie ich am meisten Spaß mit dir haben kann.“
Mein Atem stockte. Ich wusste nicht, was er meinte, aber ich ahnte, dass es nichts Gutes sein konnte.
„Der gestrige Link enthielt ein Programm, mit dem ich Zugriff auf deinen Laptop habe. Ich habe dir die Datei für den Fremdzugriff an deine Mailadresse geschickt, damit du das Programm auch auf deinem Handy installieren kannst. Außerdem befindet sich in der Mail ein Fragebogen, den du gleich ausführlich und ehrlich beantworten wirst, wenn du zu Hause bist, und dann schickst du den an mich zurück.“
Ich konnte kaum nicken, doch er schien das als Zustimmung zu nehmen. „Bis bald, Lia. Die Getränke gehen auf mich“, sagte er, bevor er sich umdrehte und die Toilette verließ. Ich blieb allein zurück und versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. Meine Hände zitterten immer noch, und ich fühlte mich immer mehr in einer ausweglosen Situation gefangen. Es war kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen, im Gegenteil, ich schien tiefer in den dunklen Tunnel zu laufen. Nachdem ich mich endlich aus dem Männer-WC getraut hatte und schnell das Café verließ. Ich nahm nicht die U-Bahn, da ich in dem Zustand möglichst keinem Menschen begegnen wollte und so wählte ich auch den deutlich weiteren Weg entlang der Leine. Diesen 30-minütige Fußweg nutzte ich erneut, um zu überlegen, wie ich dem Ganzen entfliehen könnte. Geld schien ihn nicht zu interessieren und da hätte ich auch nicht viel zahlen können, da mein BaföG, die Ersparnisse und der Zuschuss von Oma gerade so für Miete, Lebensmittel und ein paar Annehmlichkeiten reichten. Sollte ich doch zur Polizei gehen? Doch hätten die ihm den Einbau der Kameras überhaupt beweisen können und der Chat war auch mit Serversitz in den USA nahm ich an. Und selbst wenn, er hatte die Videos meiner Selbstbefriedigung und jetzt auch noch eins, wie ich ihm einen geblasen habe. Nein das Risiko war zu groß und ich musste einen anderen Weg finden oder darauf hoffen, dass er das Interesse verlieren würde. Letzteres redete ich mir wieder und wieder ein, wobei die Hoffnung da das realistische Denken eindeutig täuschte.
Zu Hause angekommen öffnete ich den Link in den Mails vom Handy aus, so dass sich ein Programm installierte. Jetzt hatte er jederzeit meinen Standort, konnte meine Anrufe mithören und sah meine Nachrichten. Das gleiche auch auf dem Laptop und in Kombination mit den Kameras konnte ich keine Geheimnisse haben und hätte ich mich irgendwem anvertraut, er hätte es sofort erfahren. Kurz schluchzte ich, bevor ich den Anhang öffnete, welcher der erwähnte Fragebogen war. Ich las ihn; einmal und ein zweites Mal und war wenig verwundert über die Intimität der Fragen. Da ich mir aber weiterhin einredete, er würde mich bald wieder „frei“ lassen, musste ich mitspielen, so dass ich mich an die Beantwortung machte.
Wie viele Männer hattest du bisher? Wer war das? Wie alt warst du da und wie alt waren die Männer?
Da gab es erst zwei. Einer war Erik, mein erster Freund noch auf dem Gymnasium. Da war ich 17 und er 19. Der andere hieß Marcel und das war ein Urlaubsflirt jetzt in den Sommerferien. Also ich war da gerade 19 und er war 24 oder 25.
In welchen Stellungen hattest du bereits Sex und an was für Orten?
Missionar und Reiterstellung. Bisher nur im Bett und auf dem Sofa.
Wie verhütest du?
Ich nehme die Pille.
Hattest du schon einen 3er oder mehr?
Nein
Stehst du auch Frauen? Wenn ja, hast du Erfahrungen?
Ein bisschen Bi bin ich glaub ich, aber noch keine Erfahrungen.
Hattest du bereits Analsex?
Nein
Nachdem ich noch ein paar ähnliche Fragen beantworten musste, schickte ich die Antwort ab. Wer war bloß dieser mysteriöse Mann? Und was hatte er noch alles mit mir vor?
- LaLia
- Moderator
- Senior
- Posts: 248
- Joined: Mon Feb 24, 2025 5:02 pm
- Reputation: 143
Re: Im Netz des Fremden
2. Teil - 4 Outfits und 1 Schicksal
Die Mail war knapp und sachlich, aber ihr Inhalt hatte mein Leben bereits durcheinandergebracht. Ich hatte eine zeitnahe Rückantwort erwartet, aber mein Posteingang blieb leer. Es war, als würde die Zeit stillstehen, und ich konnte mich kaum auf etwas anderes konzentrieren. Doch egal, was ich tat – kochen, aufräumen oder sogar nur das Fenster öffnen –, ich hatte ständig das Gefühl, beobachtet zu werden. Ich musste herausfinden, ob es einen Fleck in meiner Wohnung gab, wo ich unbeobachtet war, weswegen ich mir noch einmal die DVD anschaute, auch wenn dies nicht leicht war. Ich versuchte herauszufinden, wo die jeweiligen Kameras sich befinden könnten. Im Bad war ich mir sicher, dass es nur oberhalb der Toilette sein konnte, da der Winkel keine andere Möglichkeit zugelassen hätte. Sollte ich schauen? Er hatte es mir verboten, also brauchte ich ein Ablenkungsmanöver. Staub putzen kam mir schlüssig vor, so dass ich aufs Klo stieg, im obersten Regal Staub wischte und dabei versuchte, ob ich eine Kamera entdecken könnte, doch da war nichts. Ebenso wenig im Schlaf- oder Wohnzimmer, wo die Winkel auch Vermutungen zuließen. Ohne eine Kamera zu finden, war es auch unmöglich zu sagen, ob ich an jedem Ort beobachtet wurde, da ich nicht einmal wusste, um wie viele Kameras es sich handelte und ob es nicht noch weitere Fotos gab, von denen ich nichts wusste. Eines war aber klar, was mir erst beim zweiten Schauen des Videos auffiel, da ich am Vortag den Ton nicht eingeschaltet hatte. Die Zusammenstellung war von meinem Stöhnen geprägt, also handelte es sich nicht nur um Kameras, er konnte mich also auch hören und nicht nur sehen.
So verstrich der Tag bis zum Abend und nachdem ich mich gezwungen hatte, wenigstens ein bisschen zu essen, vibrierte mein Handy. Die Nachricht war kurz, aber sie traf mich wie ein Stromschlag:
„Ich habe dir Geld überwiesen. Deine morgige Aufgabe: Geh shoppen und verbessere deine Outfits. Vier Outfits. Keine Jeanshosen. Abwechslungsreich, sexy, freizügig. Mach Fotos und warte auf meine Genehmigung. Nach dem Shoppen kommst du zu der folgenden Adresse. Von dem Geld darfst du auch ein Taxi bezahlen. Ach, und wenn du noch einmal so tust, als würdest du Staub wischen, um die Kameras zu finden, wirst du es bereuen“
Mein Herz raste. Die Klarheit und Dominanz in der Nachricht ließen keinen Raum für Diskussionen. Aber wie hatte er mitbekommen, dass ich die Kameras gesucht hatte? War das Staub wischen zu auffällig und meine Blicke zu verräterisch? Ich schaute mir aber zunächst die angehängte Adresse an, welche außerhalb des nördlichen Stadtrands lag, aber sie sagte mir nichts und ich wagte es nicht, mit dem Laptop oder dem Handy zu schauen, ob es einen Namen zu der Adresse gab. Was war das für ein Ort? Wer war dieser Mann, von dem ich bisher nicht einmal seinen Namen wusste. Für mich war er nur der „Fremde“ in dessen Netz ich gefangen war. Vielleicht würde ich an der mysteriösen Adresse morgen einen Hinweis finden, der mir etwas über seine Identität verraten würde. Ich dachte über vieles nach, als ich mich an meinen Schreibtisch setzte, um eigentlich zu lernen. Verzweifelt suchte ich nach einer Lösung, doch mir fiel keine ein, die nicht auch ein großes Risiko mit sich brachte. Sollte ich mich irgendwem anvertrauen und hoffen, dass mir jemand helfen könnte? Doch wer? Mit den Freundschaften aus meinem Heimatdorf hatte ich schon seit Wochen keinen wirklichen Kontakt mehr, mit meinen Eltern wollte ich darüber auf gar keinen Fall reden und auch gegenüber anderen Verwandten wäre es mir zu peinlich gewesen. Anonym im Internet um Rat zu fragen schied auch aus, da es dafür schon zu spät war und er dies mitbekommen hätte. Die Worte in meinen Büchern verschwammen, und mein Kopf war bei den Aufgaben, die morgen vor mir lagen. Irgendwann, als die Müdigkeit mich schließlich übermannte, fiel ich ins Bett und ließ meine Gedanken weiter kreisen, bis der Schlaf mich einholte.
Ich wachte später auf, als ich es normalerweise tun würde, und lag noch eine Weile im Bett, während die gestrigen Ereignisse in meinem Kopf kreisten. Ich fühlte mich erschöpft, nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Trotzdem zwang ich mich aufzustehen. Beim Frühstück spürte ich wieder dieses nagende Gefühl, beobachtet zu werden. Meine Blicke wanderten automatisch durch die Wohnung, als würde ich die versteckten Kameras aufspüren können, nur indem ich sie ansah. Aber es war nutzlos. Es war, als wären sie unsichtbar – und dennoch immer präsent. Nach dem Frühstück setzte ich mich an meinen Laptop, um die Überweisung zu überprüfen. Wie angekündigt, war da tatsächlich Geld auf meinem Konto. Genug, um mehrere Outfits zu kaufen. Ein Teil von mir wollte das Geld einfach nehmen und verschwinden, irgendwohin, wo er mich nicht finden würde. Aber ich wusste, dass das keine Lösung war. Seine Drohungen waren zu konkret, zu gefährlich.
Also begann ich, mich fertig zu machen. Ich duschte, zog mich an und griff nach meiner Tasche. Der Gedanke, shoppen zu gehen, hätte mich unter normalen Umständen vielleicht gefreut, aber heute war es eine weitere Aufgabe – eine Prüfung. Die Bedingungen der Outfits schwebten, wie eine dunkle Wolke über dem, was eigentlich ein harmloser Einkaufsbummel hätte sein können, da es entgegen meinem sonstigen Modegeschmack war.
Als ich schließlich in der Stadt war, betrat ich das erste Geschäft. Ich fühlte mich unwohl, als hätte jeder um mich herum eine Ahnung, was ich tat und warum. Ich suchte Kleider, Röcke und Oberteile aus, die den Vorgaben entsprachen – abwechslungsreich, wie ich dachte sexy, aber auch nicht zu auffällig. Jedes Mal, wenn ich ein Stück auswählte, überlegte ich, ob es ihm gefallen würde. Der Gedanke allein machte mich krank. In der Umkleidekabine machte ich die Fotos, wie er es verlangt hatte. Mit zitternden Händen zog ich ein Outfit nach dem anderen an und hielt das Handy vor den Spiegel, um die Bilder zu machen. Jedes Mal, wenn ich den Auslöser drückte, fühlte ich mich gedemütigt. Doch ich wusste, dass ich keine Wahl hatte. Ich schickte die Fotos ab und wartete. Die Minuten, die ich in der Umkleidekabine verbrachte, kamen mir endlos vor. Schließlich kam eine Antwort.
„Die kannst du alle zurückgeben. Ich will was vernünftiges sehen. Streng dich mehr an“
Es war eine kurze, knappe Nachricht, aber sie reichte aus, um mir einen Kloß im Hals zu bescheren. Er kontrollierte alles. Selbst die Kleidung, die ich trug, war nicht mehr meine eigene Entscheidung. Und die Läden, wo ich sonst einkaufte, reichten ihm nicht, so dass ich überlegte. Es gab dort einen Laden „Fashion Empire“, das größte Geschäft für Bekleidung in Hannover, welches ich aber überteuert fand. Nun das spielte heute keine Rolle und zumindest wusste ich, von welchen aus der Uni, dass sie dort ihre Cluboutfits kauften, also führte mich mein Weg in diesen Laden, wo ich vom kaum überschaubaren Angebot regelrecht erschlagen wurde. Doch schnell fand ich Kleidungsstücke, die ihm hoffentlich besser gefallen würden.
Ich begann mit dem ersten Outfit. Eine schwarze Leggings, die so eng war, dass sie sich wie eine zweite Haut anfühlte, und ein rotes, bauchfreies Oberteil, das meinen Körper betonte, wie es kein anderes Kleidungsstück in meinem Kleiderschrank jemals getan hatte. Ich stand lange in der Umkleidekabine, drehte mich von einer Seite zur anderen und betrachtete mein Spiegelbild kritisch.
„Das bin ich nicht“, dachte ich. Der Anblick war ungewohnt und unangenehm. Meinen Po konnte man in den Leggins sehr deutlich sehen und das berühmt berüchtigte Camel-Toe machte es nur noch schlimmer. Ich zog das Oberteil aus, dann wieder an. Meine Finger zitterten leicht, als ich das Foto machte. Nur Sekunden später erhielt ich seine Antwort: „Ein guter Anfang!“
Beim zweiten Outfit zögerte ich noch mehr. Der schwarze Stretch-Minirock war unglaublich kurz. Ich hatte das Gefühl, er würde bei der kleinsten Bewegung nach oben rutschen. Und selbst, ohne mich zu bewegen, im Spiegel sah ich den Ansatz meiner Pobacken; bücken wäre hiermit unmöglich, außer man wollte sich komplett entblößen. Das dazugehörige Tanktop ließ einen schmalen Streifen Haut über dem Bauch frei, und obwohl es schlichter und nicht ganz so eng war als das rote Oberteil, fühlte ich mich genauso entblößt. Ich betrachtete mich noch einen Moment im Spiegel.
„Ist das wirklich nötig?“, murmelte ich, während ich den Rock nach unten zog, in der Hoffnung, ihn länger wirken zu lassen. Es half nichts. Mit einem mulmigen Gefühl machte ich das zweite Foto. Dieses Mal bekam ich nur den allseits bekannten Daumen als Antwort in WhatsApp.
Beim dritten Outfit war ich kurz davor aufzugeben. Ich hatte ursprünglich ein weißes Top gewählt, aber es wirkte zu gewöhnlich, zu brav – es würde nicht genügen. Stattdessen entschied ich mich für eine durchscheinende Bluse, unter der der weiße BH deutlich sichtbar war. Die schwarze Kunstlederhose passte perfekt, doch sie war ebenfalls sehr eng und ungewohnt glänzend. Ich musterte mich im Spiegel, und die Bluse ließ mich tief durchatmen.
„Das ist zu viel“, dachte ich, doch ich wusste, dass ich keine andere Wahl hatte. Mit einem Gefühl, als würde ich eine Grenze überschreiten, machte ich das Foto. Zum dritten Mal ließ die Antwort nicht lange auf sich warten: „Sexy, auch genehmigt.“
Beim vierten Outfit wurde es besonders schwierig. Ich wollte ein Kleid wählen, aber jedes Mal, wenn ich ein Modell in der Hand hielt, schüttelte ich den Kopf. Das kleine Schwarze erschien mir zu klassisch, fast langweilig. Schließlich entschied ich mich für ein Kleid in hellblau-anthrazit. Es war elegant, aber die transparenten Einsätze an den Seiten gaben ihm eine provokante Note, die mir Unbehagen bereitete.
Ich zog es an und sah mich im Spiegel. Es fühlte sich seltsam an, meine Haut durch den Stoff hindurchschimmern zu sehen. Fast hätte ich mich dagegen entschieden, doch nach langem Zögern machte ich schließlich das letzte Foto. Die Antwort kam postwendend: „Auch sehr schön. Kauf alle vier; drei lass dir einpacken und eins darfst du gleich anbehalten und dann komm zu der angegebenen Adresse. Ach und lass den BH aus“
Eines sollte ich anbehalten? Outfit 1 war sportlich, aber so eine Leggins würde ich nicht einmal im Gym tragen, bei Outfit 2 war der Mini viel zu kurz und ein elegantes Abendkleid passte ja mal so gar nicht. Also Outfit 3? Nein, das schied ja vollkommen aus, da ich keinen BH tragen sollte und man so meine Brüste komplett hätte sehen können. Nach einigen Überlegungen entschied ich mich für Outfit 1, da dies zwar viel preisgab, es aber so aussah, als käme ich gerade vom Sport. Als ich das erste Outfit – die schwarzen, eng anliegenden Leggings und das rote, bauchfreie Oberteil – in der Umkleide erneut angezogen hatte, wollte ich es eigentlich sofort wieder ausziehen. Die Stoffe schmiegten sich so nah an meinen Körper, dass ich mich fast entblößt fühlte. Mein Spiegelbild wirkte fremd, als würde ich jemand anderen betrachten. Dennoch zwang ich mich dazu, es anzubehalten. Die Aufgabe war klar, und ich konnte sie nicht ignorieren.
Ich trat aus der Umkleidekabine und spürte sofort die Blicke der anderen Kunden. Es war, als würde jeder Schritt durch den Laden eine Welle von Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Ein älteres Ehepaar in der Nähe warf mir einen kurzen, missbilligenden Blick zu, während eine Gruppe junger Männer an der Kasse mich unverhohlen musterte. Meine Wangen brannten, und ich versuchte, meine Unsicherheit mit einem festen Blick nach vorn zu überspielen. Doch mein Herz raste, und meine Finger umklammerten die Henkel meiner Einkaufstüten, als könnten sie mir Halt geben. So verließ ich den Laden mit vier neuen Outfits, von denen ich eins trug und in einer der Taschen steckten meine Jeans und das Oberteil was ich heute Morgen angezogen hatte sowie mein BH. Der Weg zur Taxi-Haltestelle war kurz, aber er fühlte sich endlos an. Die Luft war sommerlich warm und doch hatte ich eine Gänsehaut. Ich spürte die Blicke der Passanten auf meiner Haut wie ein grelles Scheinwerferlicht. Männer sahen mich an, Frauen musterten mich kritisch, einige tuschelten leise. Ich versuchte, meine Schritte zu beschleunigen, ohne dabei über meine eigenen Füße zu stolpern. Zu meiner Erleichterung fand ich schnell ein freies Taxi. Der Fahrer, ein Mann mittleren Alters mit leicht grauem Haar, öffnete mir wortlos die Tür, doch sein Blick blieb kurz an meinem Oberteil haften. Als ich mich auf den Rücksitz setzte, bemerkte ich, wie er den Rückspiegel leicht nach unten verstellte, sodass er mich besser sehen konnte. Mein Magen zog sich zusammen, aber ich sagte nichts. „Am Mühlbach 47“, brachte ich knapp hervor, die Adresse, die ich von ihm bekommen hatte. Der Fahrer nickte nur, und das Taxi setzte sich in Bewegung.
Im Schutz des Autos konnte ich endlich kurz durchatmen, auch wenn der Blick des Fahrers immer wieder auffällig in den Rückspiegel wanderte. Ich schlang meine Arme vor der Brust, als könnte ich mich dadurch unsichtbar machen. Die Fahrt war still, bis auf das leise Summen des Motors und die gelegentlichen Geräusche von draußen. Ich versuchte, mich auf das zu konzentrieren, was als Nächstes anstand. Doch die Ereignisse des Tages, die fremden Blicke und die Gedanken an die kommende Begegnung hielten mich in einem Wirbel von Anspannung gefangen. Es war erst der Anfang, aber ich konnte schon jetzt spüren, wie dieser Tag mein Leben auf den Kopf stellen würde.
Der Taxifahrer fuhr ruhig, fast gemächlich, während die Stadt langsam hinter uns zurückblieb. Die vertrauten Geräusche und der dichte Verkehr wichen immer mehr einer ruhigeren, fast friedlichen Atmosphäre. Als wir den Flughafenbereich passierten, bemerkte ich die stillen Straßen und die breiten, fast leeren Gehwege. Es war immer noch urban, aber die Hektik der Stadt war hier weit entfernt. Wir durchquerten ein Industriegebiet, das mit seinen grauen Gebäuden und hohen Zäunen eine düstere Kulisse bot. Doch dann, wie auf einen Schlag, änderte sich die Szenerie. Plötzlich war alles um uns herum grün, mit weiten Feldern und vereinzelten Baumgruppen, die den Horizont säumten. Es fühlte sich an, als wären wir von einem Moment auf den anderen in eine völlig andere Welt eingetaucht. Der Weg führte uns durch ein verschlafenes Wohngebiet mit 30er-Zonen. Die Häuser wurden kleiner, individueller, manche schienen verlassen, andere waren liebevoll gepflegt. Schließlich entdeckte ich das Straßenschild „Am Mühlbach“. Mein Herz begann schneller zu schlagen. Ich wusste, dass wir uns näherten. Die Nummer 47 musste am Ende der Straße liegen, dachte ich. Doch als wir die Häuser mit den Nummern 45 und 46 passierten, endete die asphaltierte Straße scheinbar. Der Weg führte direkt auf ein kleines Waldstück zu, einen schmalen, unbefestigten Pfad, der nur wenig befahren zu sein schien. Selbst der Taxifahrer, der bisher souverän gewirkt hatte, war hier auf sein Navi angewiesen.
Nach einigen weiteren Minuten des Suchens entdeckte ich es: ein einzelnes Grundstück, umgeben von hohen Bäumen, fast versteckt. Vor mir stand ein zweistöckiges Haus aus Backsteinen, das trotz seiner Isolation eine gewisse Eleganz ausstrahlte. Es fügte sich harmonisch in die Natur ein, als wäre es ein Teil des Waldes selbst. Es wirkte ruhig, fast einladend, aber auch irgendwie unheimlich. Der Taxifahrer hielt direkt vor der schmalen Einfahrt, die auf einen kleinen Hof führte. „Da wären wir“, sagte er, während er mich nochmals im Rückspiegel musterte. „Das macht 35 Euro.“ Ich suchte in meiner Tasche nach dem Geld und überreichte es ihm, wobei ich seine aufdringlichen Blicke noch einmal spürte. Als ich ausstieg, atmete ich tief durch. Die frische Luft des Waldes fühlte sich kühl und beruhigend an, doch mein Herz pochte wie verrückt. Ich blieb einen Moment stehen und betrachtete das Haus vor mir. Die roten Backsteine schimmerten dank der Sonne in einem Wechsellicht. Hinter dem Hof konnte man einen eher verwilderten Garten erkennen, der zum Teil durch eine Garage verdeckt wurde, rechts begrenzte eine alte Mauer das Grundstück und links gab es zwei Türen. Ich spürte, wie sich die Anspannung in meinem Körper weiter aufbaute. Warum hatte er mich hierher bestellt? Was erwartete mich hinter diesen Türen? Ein Teil von mir wollte umkehren, doch ich wusste, dass es kein Zurück gab. Langsam ging ich auf den Hof, meine Schritte knirschten leise auf dem Kies.
Mein Atem ging flach, und meine Hände fühlten sich feucht an, als ich vor der schweren Eingangstür stand, an der kein Name zu sehen war und sich die Hoffnung auf einen Hinweis zu seiner Identität in Luft auflöste. Mein Herz schlug so laut, dass ich dachte, es müsste von draußen zu hören sein. Noch ein letzter tiefer Atemzug, ein Versuch, meine flatternden Nerven zu beruhigen. Doch die Ungewissheit, was mich hinter dieser Tür erwartete, ließ keine Ruhe zu. Meine Finger zitterten leicht, als ich schließlich auf den Klingelknopf drückte. Die Sekunden, die folgten, zogen sich endlos hin. Jeder Moment gab meinen Gedanken Raum, sich weiter zu überschlagen. „Was, wenn ich hier einen riesigen Fehler mache? Wer ist dieser Mann wirklich? Was wird er von mir verlangen?“ Dann öffnete sich die Tür. Er stand vor mir, mit einer selbstbewussten Haltung und einem breiten Lächeln, das einschüchternd war. Seine Augen wanderten ungeniert über meinen Körper, und mir wurde heiß vor Scham. Die kühle Waldluft hatte ihren Effekt auf meinen Körper nicht verfehlt. Ohne BH und in dem eng anliegenden, bauchfreien Oberteil waren meine steifen Nippel unübersehbar. Sein Blick hielt für einen Moment auf höher meiner Brüste, und das leichte Grinsen, das sich auf seinen Lippen ausbreitete, zeigte mir, dass er es bemerkt hatte. „Komm rein,“ sagte er mit einer einladenden Geste und trat zur Seite. Mein Körper spannte sich an, als ich an ihm vorbeiging, und ich konnte förmlich spüren, wie seine Augen nun meinen Rücken und meinen Po musterten, betont durch die enge Leggings. Die schwere Tür schloss sich hinter mir mit einem dumpfen Geräusch, das mir wie das Zuschlagen einer Gefängnistür vorkam. Ein Gefühl der Enge schnürte mir die Kehle zu, als ich das endgültige Klicken des Schlosses hörte.
„Schön, dass du da bist, Lia,“ hauchte er. Sein Ton war ruhig, fast sanft, doch die Worte hatten etwas Besitzergreifendes. Er nahm mir meine Tasche aus der Hand und stellte sie achtlos an die Seite, ohne den Blick von mir abzuwenden. Seine Nähe ließ meinen Atem stocken, und ich wich instinktiv einen Schritt zurück, während er mich beobachtete. Ich sah mich um, suchte nach etwas, das mich ablenken oder beruhigen könnte. Der Flur war schlicht, aber elegant eingerichtet, mit dunklen Holzdielen und cremefarbenen Wänden. Von hier führte er in eine größere Eingangshalle, die mehrere Türen offenbarte. Alles wirkte sauber, fast steril, doch die Atmosphäre war bedrückend. Ich machte unsichere Schritte in den Raum, fühlte mich dabei wie ein Eindringling in einer unbekannten Welt. Meine Gedanken rasten. „Was passiert jetzt? Warum bin ich überhaupt hier? Warum bin ich nicht einfach umgedreht?“ Doch jeder Schritt, den ich weiterging, fühlte sich an wie ein weiterer, von dem es kein Zurück mehr gab.
Er ließ mich kurz allein, trat einen Schritt zurück, aber ich konnte seinen Blick immer noch spüren, wie ein Gewicht auf meiner Haut. „Die Kleidung gefällt mir schon besser. Da kann man schön deine Titten und deinen Arsch sehen“ sagte er leise, fast wie zu sich selbst. Seine Worte ließen meine Unsicherheit nur noch wachsen. Ich wusste nicht, was ich sagen oder tun sollte. Mein Instinkt schrie danach, wegzulaufen, aber meine Beine fühlten sich schwer an, wie festgewurzelt. Ich war in diesem Moment gefangen. Mein ganzer Körper zitterte als er die Tür links öffnete, wo sich ein weiterer Flur erstreckte und von wo man aus durch ein großes Fenster am anderen Ende blicken konnte und so einen Ausblick über die Felder hatte. Rechts konnte ich eine Zimmertür sehen, eine Treppe, die nach oben führte und eine Kellertür, die genau unter der Treppe lag und offenstand. Links gab es auch zwei Türen, wo er an der ersten vorbei ging und ich mit unsicheren Schritten folgte, als er die zweite Tür links öffnete. „Komm herein“ sagte er und ging vor. Ich folgte ihm langsam und betrat einen Raum mit einem Ecksofa, zwei Sesseln und einem Kamin. Außerdem erblickte ich einen Billardtisch, an der Wand eine Darts-Scheibe und nah am Fenster, gegenüber des Sofa, einen Tisch mit jeweils vier Stühlen auf beiden Seiten. Langsam nahm er auf einem der Sessel Platz und ich überlegte unsicher, wie ich mich verhalten sollte. Mich ungefragt hinsetzen oder stehen bleiben und weiter den Blicken ausgeliefert sein? Ich entschied mich für die zweite Option. „Lia.“ Sagte er nun und sah mich weiterhin an, bevor er fortfuhr. „Auch wenn ich dein Outfit mag, nackt gefällst du mir noch besser, also zieh dich aus.“ Verwundert war ich über diese Aufforderung nicht und doch versetzte sie mir abermals einen Schlag in die Magengrube, als ich instinktiv leicht nickte. Das Oberteil zog ich zuerst aus und jetzt sah er zum ersten Mal live und nicht nur auf einem Video meine Brüste. Es folgten Schuhe und Socken, dann die engen Leggins und dann zögerte ich. „Bitte“ hauchte ich und sah ihn flehend an. Was dann passierte sah ich aber nicht kommen. Plötzlich sprang er auf und eh ich mich versah hatte er mich gepackt, mich unsanft herumgedreht und plötzlich wurde ich gegen die raue Tapetenwand gepresst. „Lern endlich, dass ich es hasse, wenn du dir so viel Zeit lässt.“ Zischte er streng und plötzlich zerriss er mir meinen String, das letzte Kleidungsstück was noch ein wenig Intimsphäre bot.
Ich rechnete mit erneuten Schlägen auf meinen Po, doch es kam schlimmer. Seine linke Hand hielt mich spielend an die Wand gedrückt, während sich die rechte Hand den Weg zwischen meine Beine bahnte. Den Versuch meine Beine zusammen zu drücken, erstickte er im Keim, als er sein Knie zwischen meine stellte und mir dann vollkommen unerwartet und brutal zwei Finger in meine Scham stieß. Da ich trocken war, schrie ich auf, teils vor Schmerz aber auch vor Demütigung. Ungeachtet meiner Schmerzen und des Wimmers stieß er einige Male hart zu, bis meine Knie weich wurden und ich zu Boden sackte, als er seinen Griff lockerte und die Finger wieder aus mir gezogen hatte. Das war ein kurzer Moment, keine 60 Sekunden hatte es gedauert, doch es zeigte mir nicht nur, dass er mir körperlich weit überlegen war, sondern auch dass ich ihn nicht mehr zu sehr provozieren durfte.
Während ich mich noch keuchend auf dem Boden krümmte und mich nur langsam wieder beruhigte, hatte er sich bereits wieder hingesetzt. „Bleib direkt auf deinen Knien, da wo du hingehörst. Beine gespreizt, Arme hinter deinem Rücken“ Befahl er und seine Stimme wirkte immer bedrohlicher und strenger, so dass ich dieses Mal Eile zeigte und mich herumdrehte und auf die Knie ging, die Beine weiter auseinander drückte und schließlich die Arme hinter meinen Rücken nahm, während ich ihn vorsichtig anschaute. Ich hatte tausend Fragen, doch ich traute mich nicht auch nur eine davon auszusprechen. Dafür ergriff er erneut das Wort:
„Du dachtest der Schöller hat die Kameras installiert!? Nun dafür wäre er wohl zu doof dieses Arschloch.“
Ich verstand gar nichts, fragte aber auch nicht nach, sondern kniete nur mit einem ängstlichen Blick, ihn immer mal wieder kurz anschauend. Wer war er und wie war er in meine Wohnung gekommen? Ich war mir bis zum gestrigen Tag sicher, dass es nur mein Vermieter sein könnte, da ich in der ganzen Zeit keine Handwerker in meiner Wohnung hatte. Ein Vormieter vielleicht? Herr Schöller hatte mir gesagt, dass er vor mir auch immer Studentinnen als Mieterinnen hatte. Sinn ergab eigentlich nur, dass er ein Angestellter irgendeiner Firma war, welche die Renovierungen durchgeführt hatten. Eins war klar: Der Fremde kannte Herrn Schöller und schien nicht gut auf ihn zu sprechen zu sein. Der Fremde nahm einen Schluck aus seiner Kaffeetasse, die bereits auf dem Tisch stand, als wir den Raum betreten hatten. Dann sprach er weiter:
„Doch genug von ihm, kommen wir zurück zu dir Lia. Du möchtest wissen, wie ich heiße? Nun, es reicht für den Anfang, wenn du mich mit Herr ansprichst. Dich hingegen werde ich vielleicht auch mal Lia nennen, aber meist werde ich dich wohl eher Schlampe, Sklavin oder Fickstück nennen.“
Ich versuchte den Kloß in meinem Hals herunterzuschlucken, doch dies gelang mir nicht. Ich war so geschockt, dass ich mich nicht einen Zentimeter bewegen konnte und nur sprachlos war. Nicht einmal Tränen hatte ich in den Augen, als er abermals fort fuhr:
„Wenn du tust, was ich verlange, wird es vielleicht Momente geben, wo es dir ein bisschen gefällt. Aber wirklich wichtig ist es mir nicht. Ich werde dich zu meiner Sklavin und meinem Objekt machen, du wirst mein Fickstück sein. Für den Anfang werde ich dich erstmal bis morgen Abend benutzen. Bist du bereit?“
Was sollte ich darauf antworten? Ein Nein würde ihn sicherlich erneut wütend machen, so blieb es mir nur zu nicken. Er grinste und stand auf, ging einmal um mich herum und plötzlich spürte ich seine Hände an meinen Schultern. „In Zukunft beantwortest du Fragen mit Ja Herr oder Nein Herr, außer es ist dir gerade nicht möglich zu sprechen. Hast du das verstanden Schlampe?“ Wieder hatte ich zunächst den Instinkt und nickte, doch schon dabei fiel mir der Fehler auf, so dass ich schnell ein leises und bedrücktes „Ja Herr“ über meine Lippen brachte. Und dann drückte er mich nach vorne, so dass ich auf den Knien blieb, meine Brüste und meine Stirn jedoch den Boden berührten und ich so unweigerlich meinen Po nach oben streckte. Ich schluckte, als ich das eindeutige Geräusch vernahm, das entsteht, wenn ein Reißverschluss geöffnet wird. Gestern im Café musste ich ihm „nur“ einen Blasen, doch jetzt wusste ich dass er sich damit nicht zufrieden geben würde. Seine Finger berührten mich dann an meiner intimsten Stelle und es fühlte sich kalt und nass an. Was war das? Ich schaute nach hinten und sah gerade noch, wie er die Tube Gleitgel wieder in der Tasche verstaute. „So ist es besser.“ Hauchte er grinsend und fasste mit einem festen Griff mein Becken, als schon der harte Schwanz über meine Schamlippen glitt. Der Griff verhinderte zuverlässig, dass ich nach vorne entkommen konnte, und ich holte Luft. Es gab kein Entkommen davor, dass der Fremde mich gleich nehmen würde und er nach Erik und Marcel der dritte Mann in mir wäre. Doch alles war anders; kein süßer Partner, auf den man stand, keine Erregung, keine schöne Atmosphäre. Und dann stieß er zu und ich dachte mir würde es den Unterleib zerreißen. Das bisschen Gleitgel mochte es für ihn angenehmer machen, doch für mich war es trotzdem immer noch schmerzhaft, zumal er mich mehr als gut ausfüllte. Ich schrie mehrmals laut auf, jedes Mal, wenn er sein Becken wieder gegen mich stieß, und dabei reichten die kurzen Pausen, wo er ihn etwas zurück zog, nicht aus um es erträglicher zu machen. Vor wenigen tagen war ich noch eine glückliche Studentin und jetzt war ich in der Hand dieses Mannes und wurde auf dem kühlen Holzboden vergewaltigt. Ihn schien aber genau das umso mehr zu erregen, wie verzweifelt ich wimmerte und leise weinte. Wieder und wieder stieß er seinen Schwanz komplett in mich und dabei ahnte ich, dass es erst der Anfang eines Albtraums war. Sein Schnaufen wurde verdächtiger, sein Atem schwerer und dann passierte das Unausweichliche: er kam in mir und ich spürte, wie das Sperma in mehreren Ladungen in meinen Unterleib gespritzt wurde. „Ein guter Anfang.“ Hauchte er keuchend und verschwitzt, als er seinen Schwanz herauszog und ich merkte, wie das Sperma aus mir zurücklief, als er mich an meinen Schultern wieder aufrecht in die knieende Position brachte. „Aber es war auch nur der Anfang.“ Murmelte er grinsend und setzte sich wieder auf den Sessel, wo er sich eine Zigarette anzündete. Ich versuchte derweil wieder halbwegs normal zu atmen und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Die Illusion, dass es schnell enden könnte, fiel in diesem Moment komplett von mir ab und ich wusste, dass mir die schlimmsten Stunden, Tage, Wochen oder sogar Monate meines Lebens bevorstanden, wenn mir nicht endlich ein Ausweg einfallen würde.
Die Mail war knapp und sachlich, aber ihr Inhalt hatte mein Leben bereits durcheinandergebracht. Ich hatte eine zeitnahe Rückantwort erwartet, aber mein Posteingang blieb leer. Es war, als würde die Zeit stillstehen, und ich konnte mich kaum auf etwas anderes konzentrieren. Doch egal, was ich tat – kochen, aufräumen oder sogar nur das Fenster öffnen –, ich hatte ständig das Gefühl, beobachtet zu werden. Ich musste herausfinden, ob es einen Fleck in meiner Wohnung gab, wo ich unbeobachtet war, weswegen ich mir noch einmal die DVD anschaute, auch wenn dies nicht leicht war. Ich versuchte herauszufinden, wo die jeweiligen Kameras sich befinden könnten. Im Bad war ich mir sicher, dass es nur oberhalb der Toilette sein konnte, da der Winkel keine andere Möglichkeit zugelassen hätte. Sollte ich schauen? Er hatte es mir verboten, also brauchte ich ein Ablenkungsmanöver. Staub putzen kam mir schlüssig vor, so dass ich aufs Klo stieg, im obersten Regal Staub wischte und dabei versuchte, ob ich eine Kamera entdecken könnte, doch da war nichts. Ebenso wenig im Schlaf- oder Wohnzimmer, wo die Winkel auch Vermutungen zuließen. Ohne eine Kamera zu finden, war es auch unmöglich zu sagen, ob ich an jedem Ort beobachtet wurde, da ich nicht einmal wusste, um wie viele Kameras es sich handelte und ob es nicht noch weitere Fotos gab, von denen ich nichts wusste. Eines war aber klar, was mir erst beim zweiten Schauen des Videos auffiel, da ich am Vortag den Ton nicht eingeschaltet hatte. Die Zusammenstellung war von meinem Stöhnen geprägt, also handelte es sich nicht nur um Kameras, er konnte mich also auch hören und nicht nur sehen.
So verstrich der Tag bis zum Abend und nachdem ich mich gezwungen hatte, wenigstens ein bisschen zu essen, vibrierte mein Handy. Die Nachricht war kurz, aber sie traf mich wie ein Stromschlag:
„Ich habe dir Geld überwiesen. Deine morgige Aufgabe: Geh shoppen und verbessere deine Outfits. Vier Outfits. Keine Jeanshosen. Abwechslungsreich, sexy, freizügig. Mach Fotos und warte auf meine Genehmigung. Nach dem Shoppen kommst du zu der folgenden Adresse. Von dem Geld darfst du auch ein Taxi bezahlen. Ach, und wenn du noch einmal so tust, als würdest du Staub wischen, um die Kameras zu finden, wirst du es bereuen“
Mein Herz raste. Die Klarheit und Dominanz in der Nachricht ließen keinen Raum für Diskussionen. Aber wie hatte er mitbekommen, dass ich die Kameras gesucht hatte? War das Staub wischen zu auffällig und meine Blicke zu verräterisch? Ich schaute mir aber zunächst die angehängte Adresse an, welche außerhalb des nördlichen Stadtrands lag, aber sie sagte mir nichts und ich wagte es nicht, mit dem Laptop oder dem Handy zu schauen, ob es einen Namen zu der Adresse gab. Was war das für ein Ort? Wer war dieser Mann, von dem ich bisher nicht einmal seinen Namen wusste. Für mich war er nur der „Fremde“ in dessen Netz ich gefangen war. Vielleicht würde ich an der mysteriösen Adresse morgen einen Hinweis finden, der mir etwas über seine Identität verraten würde. Ich dachte über vieles nach, als ich mich an meinen Schreibtisch setzte, um eigentlich zu lernen. Verzweifelt suchte ich nach einer Lösung, doch mir fiel keine ein, die nicht auch ein großes Risiko mit sich brachte. Sollte ich mich irgendwem anvertrauen und hoffen, dass mir jemand helfen könnte? Doch wer? Mit den Freundschaften aus meinem Heimatdorf hatte ich schon seit Wochen keinen wirklichen Kontakt mehr, mit meinen Eltern wollte ich darüber auf gar keinen Fall reden und auch gegenüber anderen Verwandten wäre es mir zu peinlich gewesen. Anonym im Internet um Rat zu fragen schied auch aus, da es dafür schon zu spät war und er dies mitbekommen hätte. Die Worte in meinen Büchern verschwammen, und mein Kopf war bei den Aufgaben, die morgen vor mir lagen. Irgendwann, als die Müdigkeit mich schließlich übermannte, fiel ich ins Bett und ließ meine Gedanken weiter kreisen, bis der Schlaf mich einholte.
Ich wachte später auf, als ich es normalerweise tun würde, und lag noch eine Weile im Bett, während die gestrigen Ereignisse in meinem Kopf kreisten. Ich fühlte mich erschöpft, nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Trotzdem zwang ich mich aufzustehen. Beim Frühstück spürte ich wieder dieses nagende Gefühl, beobachtet zu werden. Meine Blicke wanderten automatisch durch die Wohnung, als würde ich die versteckten Kameras aufspüren können, nur indem ich sie ansah. Aber es war nutzlos. Es war, als wären sie unsichtbar – und dennoch immer präsent. Nach dem Frühstück setzte ich mich an meinen Laptop, um die Überweisung zu überprüfen. Wie angekündigt, war da tatsächlich Geld auf meinem Konto. Genug, um mehrere Outfits zu kaufen. Ein Teil von mir wollte das Geld einfach nehmen und verschwinden, irgendwohin, wo er mich nicht finden würde. Aber ich wusste, dass das keine Lösung war. Seine Drohungen waren zu konkret, zu gefährlich.
Also begann ich, mich fertig zu machen. Ich duschte, zog mich an und griff nach meiner Tasche. Der Gedanke, shoppen zu gehen, hätte mich unter normalen Umständen vielleicht gefreut, aber heute war es eine weitere Aufgabe – eine Prüfung. Die Bedingungen der Outfits schwebten, wie eine dunkle Wolke über dem, was eigentlich ein harmloser Einkaufsbummel hätte sein können, da es entgegen meinem sonstigen Modegeschmack war.
Als ich schließlich in der Stadt war, betrat ich das erste Geschäft. Ich fühlte mich unwohl, als hätte jeder um mich herum eine Ahnung, was ich tat und warum. Ich suchte Kleider, Röcke und Oberteile aus, die den Vorgaben entsprachen – abwechslungsreich, wie ich dachte sexy, aber auch nicht zu auffällig. Jedes Mal, wenn ich ein Stück auswählte, überlegte ich, ob es ihm gefallen würde. Der Gedanke allein machte mich krank. In der Umkleidekabine machte ich die Fotos, wie er es verlangt hatte. Mit zitternden Händen zog ich ein Outfit nach dem anderen an und hielt das Handy vor den Spiegel, um die Bilder zu machen. Jedes Mal, wenn ich den Auslöser drückte, fühlte ich mich gedemütigt. Doch ich wusste, dass ich keine Wahl hatte. Ich schickte die Fotos ab und wartete. Die Minuten, die ich in der Umkleidekabine verbrachte, kamen mir endlos vor. Schließlich kam eine Antwort.
„Die kannst du alle zurückgeben. Ich will was vernünftiges sehen. Streng dich mehr an“
Es war eine kurze, knappe Nachricht, aber sie reichte aus, um mir einen Kloß im Hals zu bescheren. Er kontrollierte alles. Selbst die Kleidung, die ich trug, war nicht mehr meine eigene Entscheidung. Und die Läden, wo ich sonst einkaufte, reichten ihm nicht, so dass ich überlegte. Es gab dort einen Laden „Fashion Empire“, das größte Geschäft für Bekleidung in Hannover, welches ich aber überteuert fand. Nun das spielte heute keine Rolle und zumindest wusste ich, von welchen aus der Uni, dass sie dort ihre Cluboutfits kauften, also führte mich mein Weg in diesen Laden, wo ich vom kaum überschaubaren Angebot regelrecht erschlagen wurde. Doch schnell fand ich Kleidungsstücke, die ihm hoffentlich besser gefallen würden.
Ich begann mit dem ersten Outfit. Eine schwarze Leggings, die so eng war, dass sie sich wie eine zweite Haut anfühlte, und ein rotes, bauchfreies Oberteil, das meinen Körper betonte, wie es kein anderes Kleidungsstück in meinem Kleiderschrank jemals getan hatte. Ich stand lange in der Umkleidekabine, drehte mich von einer Seite zur anderen und betrachtete mein Spiegelbild kritisch.
„Das bin ich nicht“, dachte ich. Der Anblick war ungewohnt und unangenehm. Meinen Po konnte man in den Leggins sehr deutlich sehen und das berühmt berüchtigte Camel-Toe machte es nur noch schlimmer. Ich zog das Oberteil aus, dann wieder an. Meine Finger zitterten leicht, als ich das Foto machte. Nur Sekunden später erhielt ich seine Antwort: „Ein guter Anfang!“
Beim zweiten Outfit zögerte ich noch mehr. Der schwarze Stretch-Minirock war unglaublich kurz. Ich hatte das Gefühl, er würde bei der kleinsten Bewegung nach oben rutschen. Und selbst, ohne mich zu bewegen, im Spiegel sah ich den Ansatz meiner Pobacken; bücken wäre hiermit unmöglich, außer man wollte sich komplett entblößen. Das dazugehörige Tanktop ließ einen schmalen Streifen Haut über dem Bauch frei, und obwohl es schlichter und nicht ganz so eng war als das rote Oberteil, fühlte ich mich genauso entblößt. Ich betrachtete mich noch einen Moment im Spiegel.
„Ist das wirklich nötig?“, murmelte ich, während ich den Rock nach unten zog, in der Hoffnung, ihn länger wirken zu lassen. Es half nichts. Mit einem mulmigen Gefühl machte ich das zweite Foto. Dieses Mal bekam ich nur den allseits bekannten Daumen als Antwort in WhatsApp.
Beim dritten Outfit war ich kurz davor aufzugeben. Ich hatte ursprünglich ein weißes Top gewählt, aber es wirkte zu gewöhnlich, zu brav – es würde nicht genügen. Stattdessen entschied ich mich für eine durchscheinende Bluse, unter der der weiße BH deutlich sichtbar war. Die schwarze Kunstlederhose passte perfekt, doch sie war ebenfalls sehr eng und ungewohnt glänzend. Ich musterte mich im Spiegel, und die Bluse ließ mich tief durchatmen.
„Das ist zu viel“, dachte ich, doch ich wusste, dass ich keine andere Wahl hatte. Mit einem Gefühl, als würde ich eine Grenze überschreiten, machte ich das Foto. Zum dritten Mal ließ die Antwort nicht lange auf sich warten: „Sexy, auch genehmigt.“
Beim vierten Outfit wurde es besonders schwierig. Ich wollte ein Kleid wählen, aber jedes Mal, wenn ich ein Modell in der Hand hielt, schüttelte ich den Kopf. Das kleine Schwarze erschien mir zu klassisch, fast langweilig. Schließlich entschied ich mich für ein Kleid in hellblau-anthrazit. Es war elegant, aber die transparenten Einsätze an den Seiten gaben ihm eine provokante Note, die mir Unbehagen bereitete.
Ich zog es an und sah mich im Spiegel. Es fühlte sich seltsam an, meine Haut durch den Stoff hindurchschimmern zu sehen. Fast hätte ich mich dagegen entschieden, doch nach langem Zögern machte ich schließlich das letzte Foto. Die Antwort kam postwendend: „Auch sehr schön. Kauf alle vier; drei lass dir einpacken und eins darfst du gleich anbehalten und dann komm zu der angegebenen Adresse. Ach und lass den BH aus“
Eines sollte ich anbehalten? Outfit 1 war sportlich, aber so eine Leggins würde ich nicht einmal im Gym tragen, bei Outfit 2 war der Mini viel zu kurz und ein elegantes Abendkleid passte ja mal so gar nicht. Also Outfit 3? Nein, das schied ja vollkommen aus, da ich keinen BH tragen sollte und man so meine Brüste komplett hätte sehen können. Nach einigen Überlegungen entschied ich mich für Outfit 1, da dies zwar viel preisgab, es aber so aussah, als käme ich gerade vom Sport. Als ich das erste Outfit – die schwarzen, eng anliegenden Leggings und das rote, bauchfreie Oberteil – in der Umkleide erneut angezogen hatte, wollte ich es eigentlich sofort wieder ausziehen. Die Stoffe schmiegten sich so nah an meinen Körper, dass ich mich fast entblößt fühlte. Mein Spiegelbild wirkte fremd, als würde ich jemand anderen betrachten. Dennoch zwang ich mich dazu, es anzubehalten. Die Aufgabe war klar, und ich konnte sie nicht ignorieren.
Ich trat aus der Umkleidekabine und spürte sofort die Blicke der anderen Kunden. Es war, als würde jeder Schritt durch den Laden eine Welle von Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Ein älteres Ehepaar in der Nähe warf mir einen kurzen, missbilligenden Blick zu, während eine Gruppe junger Männer an der Kasse mich unverhohlen musterte. Meine Wangen brannten, und ich versuchte, meine Unsicherheit mit einem festen Blick nach vorn zu überspielen. Doch mein Herz raste, und meine Finger umklammerten die Henkel meiner Einkaufstüten, als könnten sie mir Halt geben. So verließ ich den Laden mit vier neuen Outfits, von denen ich eins trug und in einer der Taschen steckten meine Jeans und das Oberteil was ich heute Morgen angezogen hatte sowie mein BH. Der Weg zur Taxi-Haltestelle war kurz, aber er fühlte sich endlos an. Die Luft war sommerlich warm und doch hatte ich eine Gänsehaut. Ich spürte die Blicke der Passanten auf meiner Haut wie ein grelles Scheinwerferlicht. Männer sahen mich an, Frauen musterten mich kritisch, einige tuschelten leise. Ich versuchte, meine Schritte zu beschleunigen, ohne dabei über meine eigenen Füße zu stolpern. Zu meiner Erleichterung fand ich schnell ein freies Taxi. Der Fahrer, ein Mann mittleren Alters mit leicht grauem Haar, öffnete mir wortlos die Tür, doch sein Blick blieb kurz an meinem Oberteil haften. Als ich mich auf den Rücksitz setzte, bemerkte ich, wie er den Rückspiegel leicht nach unten verstellte, sodass er mich besser sehen konnte. Mein Magen zog sich zusammen, aber ich sagte nichts. „Am Mühlbach 47“, brachte ich knapp hervor, die Adresse, die ich von ihm bekommen hatte. Der Fahrer nickte nur, und das Taxi setzte sich in Bewegung.
Im Schutz des Autos konnte ich endlich kurz durchatmen, auch wenn der Blick des Fahrers immer wieder auffällig in den Rückspiegel wanderte. Ich schlang meine Arme vor der Brust, als könnte ich mich dadurch unsichtbar machen. Die Fahrt war still, bis auf das leise Summen des Motors und die gelegentlichen Geräusche von draußen. Ich versuchte, mich auf das zu konzentrieren, was als Nächstes anstand. Doch die Ereignisse des Tages, die fremden Blicke und die Gedanken an die kommende Begegnung hielten mich in einem Wirbel von Anspannung gefangen. Es war erst der Anfang, aber ich konnte schon jetzt spüren, wie dieser Tag mein Leben auf den Kopf stellen würde.
Der Taxifahrer fuhr ruhig, fast gemächlich, während die Stadt langsam hinter uns zurückblieb. Die vertrauten Geräusche und der dichte Verkehr wichen immer mehr einer ruhigeren, fast friedlichen Atmosphäre. Als wir den Flughafenbereich passierten, bemerkte ich die stillen Straßen und die breiten, fast leeren Gehwege. Es war immer noch urban, aber die Hektik der Stadt war hier weit entfernt. Wir durchquerten ein Industriegebiet, das mit seinen grauen Gebäuden und hohen Zäunen eine düstere Kulisse bot. Doch dann, wie auf einen Schlag, änderte sich die Szenerie. Plötzlich war alles um uns herum grün, mit weiten Feldern und vereinzelten Baumgruppen, die den Horizont säumten. Es fühlte sich an, als wären wir von einem Moment auf den anderen in eine völlig andere Welt eingetaucht. Der Weg führte uns durch ein verschlafenes Wohngebiet mit 30er-Zonen. Die Häuser wurden kleiner, individueller, manche schienen verlassen, andere waren liebevoll gepflegt. Schließlich entdeckte ich das Straßenschild „Am Mühlbach“. Mein Herz begann schneller zu schlagen. Ich wusste, dass wir uns näherten. Die Nummer 47 musste am Ende der Straße liegen, dachte ich. Doch als wir die Häuser mit den Nummern 45 und 46 passierten, endete die asphaltierte Straße scheinbar. Der Weg führte direkt auf ein kleines Waldstück zu, einen schmalen, unbefestigten Pfad, der nur wenig befahren zu sein schien. Selbst der Taxifahrer, der bisher souverän gewirkt hatte, war hier auf sein Navi angewiesen.
Nach einigen weiteren Minuten des Suchens entdeckte ich es: ein einzelnes Grundstück, umgeben von hohen Bäumen, fast versteckt. Vor mir stand ein zweistöckiges Haus aus Backsteinen, das trotz seiner Isolation eine gewisse Eleganz ausstrahlte. Es fügte sich harmonisch in die Natur ein, als wäre es ein Teil des Waldes selbst. Es wirkte ruhig, fast einladend, aber auch irgendwie unheimlich. Der Taxifahrer hielt direkt vor der schmalen Einfahrt, die auf einen kleinen Hof führte. „Da wären wir“, sagte er, während er mich nochmals im Rückspiegel musterte. „Das macht 35 Euro.“ Ich suchte in meiner Tasche nach dem Geld und überreichte es ihm, wobei ich seine aufdringlichen Blicke noch einmal spürte. Als ich ausstieg, atmete ich tief durch. Die frische Luft des Waldes fühlte sich kühl und beruhigend an, doch mein Herz pochte wie verrückt. Ich blieb einen Moment stehen und betrachtete das Haus vor mir. Die roten Backsteine schimmerten dank der Sonne in einem Wechsellicht. Hinter dem Hof konnte man einen eher verwilderten Garten erkennen, der zum Teil durch eine Garage verdeckt wurde, rechts begrenzte eine alte Mauer das Grundstück und links gab es zwei Türen. Ich spürte, wie sich die Anspannung in meinem Körper weiter aufbaute. Warum hatte er mich hierher bestellt? Was erwartete mich hinter diesen Türen? Ein Teil von mir wollte umkehren, doch ich wusste, dass es kein Zurück gab. Langsam ging ich auf den Hof, meine Schritte knirschten leise auf dem Kies.
Mein Atem ging flach, und meine Hände fühlten sich feucht an, als ich vor der schweren Eingangstür stand, an der kein Name zu sehen war und sich die Hoffnung auf einen Hinweis zu seiner Identität in Luft auflöste. Mein Herz schlug so laut, dass ich dachte, es müsste von draußen zu hören sein. Noch ein letzter tiefer Atemzug, ein Versuch, meine flatternden Nerven zu beruhigen. Doch die Ungewissheit, was mich hinter dieser Tür erwartete, ließ keine Ruhe zu. Meine Finger zitterten leicht, als ich schließlich auf den Klingelknopf drückte. Die Sekunden, die folgten, zogen sich endlos hin. Jeder Moment gab meinen Gedanken Raum, sich weiter zu überschlagen. „Was, wenn ich hier einen riesigen Fehler mache? Wer ist dieser Mann wirklich? Was wird er von mir verlangen?“ Dann öffnete sich die Tür. Er stand vor mir, mit einer selbstbewussten Haltung und einem breiten Lächeln, das einschüchternd war. Seine Augen wanderten ungeniert über meinen Körper, und mir wurde heiß vor Scham. Die kühle Waldluft hatte ihren Effekt auf meinen Körper nicht verfehlt. Ohne BH und in dem eng anliegenden, bauchfreien Oberteil waren meine steifen Nippel unübersehbar. Sein Blick hielt für einen Moment auf höher meiner Brüste, und das leichte Grinsen, das sich auf seinen Lippen ausbreitete, zeigte mir, dass er es bemerkt hatte. „Komm rein,“ sagte er mit einer einladenden Geste und trat zur Seite. Mein Körper spannte sich an, als ich an ihm vorbeiging, und ich konnte förmlich spüren, wie seine Augen nun meinen Rücken und meinen Po musterten, betont durch die enge Leggings. Die schwere Tür schloss sich hinter mir mit einem dumpfen Geräusch, das mir wie das Zuschlagen einer Gefängnistür vorkam. Ein Gefühl der Enge schnürte mir die Kehle zu, als ich das endgültige Klicken des Schlosses hörte.
„Schön, dass du da bist, Lia,“ hauchte er. Sein Ton war ruhig, fast sanft, doch die Worte hatten etwas Besitzergreifendes. Er nahm mir meine Tasche aus der Hand und stellte sie achtlos an die Seite, ohne den Blick von mir abzuwenden. Seine Nähe ließ meinen Atem stocken, und ich wich instinktiv einen Schritt zurück, während er mich beobachtete. Ich sah mich um, suchte nach etwas, das mich ablenken oder beruhigen könnte. Der Flur war schlicht, aber elegant eingerichtet, mit dunklen Holzdielen und cremefarbenen Wänden. Von hier führte er in eine größere Eingangshalle, die mehrere Türen offenbarte. Alles wirkte sauber, fast steril, doch die Atmosphäre war bedrückend. Ich machte unsichere Schritte in den Raum, fühlte mich dabei wie ein Eindringling in einer unbekannten Welt. Meine Gedanken rasten. „Was passiert jetzt? Warum bin ich überhaupt hier? Warum bin ich nicht einfach umgedreht?“ Doch jeder Schritt, den ich weiterging, fühlte sich an wie ein weiterer, von dem es kein Zurück mehr gab.
Er ließ mich kurz allein, trat einen Schritt zurück, aber ich konnte seinen Blick immer noch spüren, wie ein Gewicht auf meiner Haut. „Die Kleidung gefällt mir schon besser. Da kann man schön deine Titten und deinen Arsch sehen“ sagte er leise, fast wie zu sich selbst. Seine Worte ließen meine Unsicherheit nur noch wachsen. Ich wusste nicht, was ich sagen oder tun sollte. Mein Instinkt schrie danach, wegzulaufen, aber meine Beine fühlten sich schwer an, wie festgewurzelt. Ich war in diesem Moment gefangen. Mein ganzer Körper zitterte als er die Tür links öffnete, wo sich ein weiterer Flur erstreckte und von wo man aus durch ein großes Fenster am anderen Ende blicken konnte und so einen Ausblick über die Felder hatte. Rechts konnte ich eine Zimmertür sehen, eine Treppe, die nach oben führte und eine Kellertür, die genau unter der Treppe lag und offenstand. Links gab es auch zwei Türen, wo er an der ersten vorbei ging und ich mit unsicheren Schritten folgte, als er die zweite Tür links öffnete. „Komm herein“ sagte er und ging vor. Ich folgte ihm langsam und betrat einen Raum mit einem Ecksofa, zwei Sesseln und einem Kamin. Außerdem erblickte ich einen Billardtisch, an der Wand eine Darts-Scheibe und nah am Fenster, gegenüber des Sofa, einen Tisch mit jeweils vier Stühlen auf beiden Seiten. Langsam nahm er auf einem der Sessel Platz und ich überlegte unsicher, wie ich mich verhalten sollte. Mich ungefragt hinsetzen oder stehen bleiben und weiter den Blicken ausgeliefert sein? Ich entschied mich für die zweite Option. „Lia.“ Sagte er nun und sah mich weiterhin an, bevor er fortfuhr. „Auch wenn ich dein Outfit mag, nackt gefällst du mir noch besser, also zieh dich aus.“ Verwundert war ich über diese Aufforderung nicht und doch versetzte sie mir abermals einen Schlag in die Magengrube, als ich instinktiv leicht nickte. Das Oberteil zog ich zuerst aus und jetzt sah er zum ersten Mal live und nicht nur auf einem Video meine Brüste. Es folgten Schuhe und Socken, dann die engen Leggins und dann zögerte ich. „Bitte“ hauchte ich und sah ihn flehend an. Was dann passierte sah ich aber nicht kommen. Plötzlich sprang er auf und eh ich mich versah hatte er mich gepackt, mich unsanft herumgedreht und plötzlich wurde ich gegen die raue Tapetenwand gepresst. „Lern endlich, dass ich es hasse, wenn du dir so viel Zeit lässt.“ Zischte er streng und plötzlich zerriss er mir meinen String, das letzte Kleidungsstück was noch ein wenig Intimsphäre bot.
Ich rechnete mit erneuten Schlägen auf meinen Po, doch es kam schlimmer. Seine linke Hand hielt mich spielend an die Wand gedrückt, während sich die rechte Hand den Weg zwischen meine Beine bahnte. Den Versuch meine Beine zusammen zu drücken, erstickte er im Keim, als er sein Knie zwischen meine stellte und mir dann vollkommen unerwartet und brutal zwei Finger in meine Scham stieß. Da ich trocken war, schrie ich auf, teils vor Schmerz aber auch vor Demütigung. Ungeachtet meiner Schmerzen und des Wimmers stieß er einige Male hart zu, bis meine Knie weich wurden und ich zu Boden sackte, als er seinen Griff lockerte und die Finger wieder aus mir gezogen hatte. Das war ein kurzer Moment, keine 60 Sekunden hatte es gedauert, doch es zeigte mir nicht nur, dass er mir körperlich weit überlegen war, sondern auch dass ich ihn nicht mehr zu sehr provozieren durfte.
Während ich mich noch keuchend auf dem Boden krümmte und mich nur langsam wieder beruhigte, hatte er sich bereits wieder hingesetzt. „Bleib direkt auf deinen Knien, da wo du hingehörst. Beine gespreizt, Arme hinter deinem Rücken“ Befahl er und seine Stimme wirkte immer bedrohlicher und strenger, so dass ich dieses Mal Eile zeigte und mich herumdrehte und auf die Knie ging, die Beine weiter auseinander drückte und schließlich die Arme hinter meinen Rücken nahm, während ich ihn vorsichtig anschaute. Ich hatte tausend Fragen, doch ich traute mich nicht auch nur eine davon auszusprechen. Dafür ergriff er erneut das Wort:
„Du dachtest der Schöller hat die Kameras installiert!? Nun dafür wäre er wohl zu doof dieses Arschloch.“
Ich verstand gar nichts, fragte aber auch nicht nach, sondern kniete nur mit einem ängstlichen Blick, ihn immer mal wieder kurz anschauend. Wer war er und wie war er in meine Wohnung gekommen? Ich war mir bis zum gestrigen Tag sicher, dass es nur mein Vermieter sein könnte, da ich in der ganzen Zeit keine Handwerker in meiner Wohnung hatte. Ein Vormieter vielleicht? Herr Schöller hatte mir gesagt, dass er vor mir auch immer Studentinnen als Mieterinnen hatte. Sinn ergab eigentlich nur, dass er ein Angestellter irgendeiner Firma war, welche die Renovierungen durchgeführt hatten. Eins war klar: Der Fremde kannte Herrn Schöller und schien nicht gut auf ihn zu sprechen zu sein. Der Fremde nahm einen Schluck aus seiner Kaffeetasse, die bereits auf dem Tisch stand, als wir den Raum betreten hatten. Dann sprach er weiter:
„Doch genug von ihm, kommen wir zurück zu dir Lia. Du möchtest wissen, wie ich heiße? Nun, es reicht für den Anfang, wenn du mich mit Herr ansprichst. Dich hingegen werde ich vielleicht auch mal Lia nennen, aber meist werde ich dich wohl eher Schlampe, Sklavin oder Fickstück nennen.“
Ich versuchte den Kloß in meinem Hals herunterzuschlucken, doch dies gelang mir nicht. Ich war so geschockt, dass ich mich nicht einen Zentimeter bewegen konnte und nur sprachlos war. Nicht einmal Tränen hatte ich in den Augen, als er abermals fort fuhr:
„Wenn du tust, was ich verlange, wird es vielleicht Momente geben, wo es dir ein bisschen gefällt. Aber wirklich wichtig ist es mir nicht. Ich werde dich zu meiner Sklavin und meinem Objekt machen, du wirst mein Fickstück sein. Für den Anfang werde ich dich erstmal bis morgen Abend benutzen. Bist du bereit?“
Was sollte ich darauf antworten? Ein Nein würde ihn sicherlich erneut wütend machen, so blieb es mir nur zu nicken. Er grinste und stand auf, ging einmal um mich herum und plötzlich spürte ich seine Hände an meinen Schultern. „In Zukunft beantwortest du Fragen mit Ja Herr oder Nein Herr, außer es ist dir gerade nicht möglich zu sprechen. Hast du das verstanden Schlampe?“ Wieder hatte ich zunächst den Instinkt und nickte, doch schon dabei fiel mir der Fehler auf, so dass ich schnell ein leises und bedrücktes „Ja Herr“ über meine Lippen brachte. Und dann drückte er mich nach vorne, so dass ich auf den Knien blieb, meine Brüste und meine Stirn jedoch den Boden berührten und ich so unweigerlich meinen Po nach oben streckte. Ich schluckte, als ich das eindeutige Geräusch vernahm, das entsteht, wenn ein Reißverschluss geöffnet wird. Gestern im Café musste ich ihm „nur“ einen Blasen, doch jetzt wusste ich dass er sich damit nicht zufrieden geben würde. Seine Finger berührten mich dann an meiner intimsten Stelle und es fühlte sich kalt und nass an. Was war das? Ich schaute nach hinten und sah gerade noch, wie er die Tube Gleitgel wieder in der Tasche verstaute. „So ist es besser.“ Hauchte er grinsend und fasste mit einem festen Griff mein Becken, als schon der harte Schwanz über meine Schamlippen glitt. Der Griff verhinderte zuverlässig, dass ich nach vorne entkommen konnte, und ich holte Luft. Es gab kein Entkommen davor, dass der Fremde mich gleich nehmen würde und er nach Erik und Marcel der dritte Mann in mir wäre. Doch alles war anders; kein süßer Partner, auf den man stand, keine Erregung, keine schöne Atmosphäre. Und dann stieß er zu und ich dachte mir würde es den Unterleib zerreißen. Das bisschen Gleitgel mochte es für ihn angenehmer machen, doch für mich war es trotzdem immer noch schmerzhaft, zumal er mich mehr als gut ausfüllte. Ich schrie mehrmals laut auf, jedes Mal, wenn er sein Becken wieder gegen mich stieß, und dabei reichten die kurzen Pausen, wo er ihn etwas zurück zog, nicht aus um es erträglicher zu machen. Vor wenigen tagen war ich noch eine glückliche Studentin und jetzt war ich in der Hand dieses Mannes und wurde auf dem kühlen Holzboden vergewaltigt. Ihn schien aber genau das umso mehr zu erregen, wie verzweifelt ich wimmerte und leise weinte. Wieder und wieder stieß er seinen Schwanz komplett in mich und dabei ahnte ich, dass es erst der Anfang eines Albtraums war. Sein Schnaufen wurde verdächtiger, sein Atem schwerer und dann passierte das Unausweichliche: er kam in mir und ich spürte, wie das Sperma in mehreren Ladungen in meinen Unterleib gespritzt wurde. „Ein guter Anfang.“ Hauchte er keuchend und verschwitzt, als er seinen Schwanz herauszog und ich merkte, wie das Sperma aus mir zurücklief, als er mich an meinen Schultern wieder aufrecht in die knieende Position brachte. „Aber es war auch nur der Anfang.“ Murmelte er grinsend und setzte sich wieder auf den Sessel, wo er sich eine Zigarette anzündete. Ich versuchte derweil wieder halbwegs normal zu atmen und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Die Illusion, dass es schnell enden könnte, fiel in diesem Moment komplett von mir ab und ich wusste, dass mir die schlimmsten Stunden, Tage, Wochen oder sogar Monate meines Lebens bevorstanden, wenn mir nicht endlich ein Ausweg einfallen würde.
- LaLia
- Moderator
- Senior
- Posts: 248
- Joined: Mon Feb 24, 2025 5:02 pm
- Reputation: 143
Re: Im Netz des Fremden
3. Teil - Der Sybian
Eine Zigarettenlänge lang gönnte er mir also eine Pause. Diese Zeit nutzte ich um mich vom gerade erlebten zu erholen und in meinem Kopf ließ ich die letzten gut 45 Stunden Revue passieren. Donnerstagabend war die erpresserische DVD in meinem Briefkasten und nur kurze Zeit später musste ich es mir vor seinen Augen selbst machen. Und nur wenige Stunden später im Café zwang der Fremde, der Herr oder Mr. X, wie ich in meinem Kopf inzwischen nannte, ihm auf der Toilette einen zu blasen. Und heute war ich erst den gierigen Blicken vieler Männer ausgeliefert, bevor ich schreiend auf dem Boden lag und von ihm vergewaltigt wurde. Mein aufregendes neues Leben hatte sich innerhalb von gerade einmal zwei Tagen in einen furchtbaren Albtraum verwandelt.
Dann jedoch riss er mich aus meinen Gedanken. Ohne ein Wort stand er auf, warf einen flüchtigen Blick auf mich und deutete mit einer knappen Handbewegung an, dass ich ihm folgen sollte. Zunächst wollte ich aufstehen, doch er befahl mir auf allen Vieren zu bleiben und so musste ich ihm wie seine Hündin, so bezeichnete er mich in diesem Moment, folgen. Wir näherten uns der Kellertreppe, wo ich kurzfristig aufstehen durfte. Die Stufen knarrten leicht unter unseren Schritten, während wir nach unten gingen. Der Keller war schwach beleuchtet, die Luft war kälter, was mich nackt wie ich war, frösteln ließ, und hatte diesen typischen modrigen Geruch, der mir eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Unten angekommen, trat ich hinter ihm in einen Raum, der offensichtlich als Vorratsraum diente. Zwei große Kühlschränke brummten leise in der Ecke, daneben stand ein sperriger Tiefkühlschrank. Die Regale entlang der Wände waren voll mit Konservendosen, Gläsern und anderen Lebensmitteln, die ordentlich aufgereiht waren.
Mein Blick schweifte zur rechten Seite, wo eine offene Tür zu einem weiteren Raum führte. Von meinem Standpunkt aus konnte ich nur einige Schränke erkennen, die an der Wand standen. Ich hatte keine Zeit, mir darüber Gedanken zu machen, denn er bewegte sich bereits in Richtung der linken Tür. Als wir eintraten, bemerkte ich sofort, wie anders dieser Raum war. Von einem Kellerraum war nicht mehr viel übrig. Die Wände waren mit dunklem Holz vertäfelt, der Boden war mit einem gemusterten PVC-Belag ausgelegt. Ein warmes, weiches Licht strömte von einer hängenden Deckenleuchte und tauchte den Raum in eine durchaus wohlige Atmosphäre. Im Gegensatz zum Rest des Kellers war es hier angenehm warm, und der modrige Geruch wich einem dezenten Duft nach Vanille.
Doch es war nicht die Raumtemperatur oder die Beleuchtung, die meinen Atem stocken ließ. Es war die Ausstattung des Raums. Schon beim Betreten des Raumes fiel mein Blick auf das große, X-förmige Kreuz direkt gegenüber der Eingangstür an der äußeren Wand. Es war aus massivem Holz gefertigt und mit schwarzen Lederpolstern versehen, die einladend und zugleich einschüchternd wirkten. Die stabilen Metallringe, die daran befestigt waren, strahlten eine kühle Funktionalität aus. Es zog meine Aufmerksamkeit magisch auf sich, als ob es der Mittelpunkt dieses geheimnisvollen Ortes wäre. Ein seltsames Kribbeln lief mir über den Rücken. Links daneben, in der Raumecke, stand ein klassischer Pranger. Er erinnerte mich an Szenen aus mittelalterlichen Filmen – aus dunklem Holz gefertigt, mit sorgfältig gepolsterten Aussparungen für Hals und Handgelenke. Der Gedanke, dass dieses Relikt hier tatsächlich in Gebrauch sein könnte, ließ mich kurz innehalten, bevor ich mich weiter umschaute. Ein Stück davor entdeckte ich zwei unterschiedliche Böcke mit ergonomischer Form. Ihre Bestimmung war offensichtlich: eine Person in kniende oder gebückte Positionen zu bringen. Das dunkle Holz und die weichen, schwarzen Lederpolster gaben ihnen fast etwas luxuriöses, doch die zusätzlichen Befestigungsmöglichkeiten erinnerten daran, dass diese Möbel keine Dekoration waren. Mein Atem wurde flacher, während ich die Funktionalität dieser Konstruktionen begriff.
Mein Blick wanderte weiter zur rechten Wand, wo ein Bett stand – ein stabiler Metallrahmen, der durch die zahlreichen Fesselpunkte entlang der Kanten wie ein Werkzeug wirkte. Das schwarze Latexlaken darauf reflektierte das Licht und wirkte fast hypnotisch. Es war unmöglich, sich der Symbolik dieses Bettes zu entziehen, und ich spürte, wie meine Hände sich leicht verkrampften. Daneben fiel mir ein Möbelstück ins Auge, das ich nur als Fesseltisch bezeichnen konnte. Seine ungewöhnliche Y-Form war so gestaltet, dass eine darauf fixierte Person automatisch die Beine weit gespreizt hätte, egal ob auf dem Rücken oder dem Bauch liegend. Weiter vorne stand ein Stuhl – ein Möbelstück, das zunächst harmlos schien, bis ich die Details erkannte: Die Fesselpunkte und die Öffnung in der Sitzfläche, aus der die Spitze eines Dildos hervorstand. Mein Blick verweilte nur kurz darauf, ehe ich ihn abwenden musste, überwältigt von den vielen Eindrücken und Gedanken.
Näher zur Eingangstür hin waren Regale und Schränke an den Wänden angebracht. Als der Fremde mir befahl, auf alle Viere zu gehen, wanderte mein Blick zu ihrem Inhalt. Dort lagerten unterschiedliche Schlaginstrumente – Gerten, Peitschen, Paddel – sauber sortiert, aber ihre Präsenz ließ mich schlucken. Neben diesen Werkzeugen entdeckte ich Seile, Ketten, Knebel in verschiedenen Ausführungen und eine erstaunliche Vielfalt an Sexspielzeugen. Mein Kopf wurde schwer von der Fülle an Eindrücken, während ich langsam weiterkroch. Unter einem freistehenden Metallrahmen mit Haken und Seilführungen hindurch bewegte ich mich. Die strategisch positionierten Spiegel zeigten mir jede meiner Bewegungen, was mein Unbehagen noch verstärkte. Kurz huschte mein Blick zu einer Liebesschaukel, die von der Decke hing – ein Anblick, der gleichermaßen spielerisch wie einschüchternd wirkte. Der Fremde ließ sich auf einem großen Sessel nieder, während ich weiter den Raum musterte. Überall gab es Fesselpunkte: stabile Metallhaken an der Decke, Ösen an den Wänden und sogar Klappen im Boden, unter denen weitere Befestigungsmöglichkeiten verborgen waren. Drei freistehende Metallgestelle vervollständigten das Bild – eins für die Fixierung auf allen Vieren, eins für eine stehende Position und eins für kniende oder hockende Haltungen. Jeder Blick offenbarte neue Details, jede Ecke des Raumes schien eine Geschichte zu erzählen.
„Wie du siehst, Abwechslung ist hier geboten.“ Seine Stimme war von einem Lachen durchzogen, doch in seinen Augen lag ein Funkeln, das meine Nackenhaare aufstellen ließ. Sein Tonfall war lässig, fast spielerisch, doch die Autorität dahinter war unverkennbar. Ich spürte, wie mein Atem unwillkürlich flacher wurde, als er mit einer Geste darauf hinwies, dass ich mich hinstellen solle. Seine Anweisungen waren präzise. Ich tat, wie er sagte, wobei ich mich bemühte, die Nervosität möglichst zu verbergen. Meine Beine spreizte ich mehr, als ich es normalerweise tun würde – eine Haltung, die mir zunächst ungewohnt vorkam. Meine Hände führte ich an meinen Nacken und verschränkte die Finger ineinander. Die Pose fühlte sich eigenartig an, verletzlich und präsentiert und ich bemerkte, wie mein Oberkörper sich dadurch leicht nach vorne schob. Unwillkürlich wurden meine kleinen, festen Brüste stärker betont, was mir einen Hauch von Hitze ins Gesicht trieb. Der Moment fühlte sich unendlich lang an, während ich meinen Blick senkte, um nicht in seinen zu starren. Es war eine Mischung aus Demut und Unsicherheit, die in mir aufstieg. Dann bewegte er sich. Langsam. Bedächtig. Wie ein Raubtier, das seine Beute umkreist. Jeder seiner Schritte schien den Raum mit einer schwer greifbaren Spannung zu füllen. Sein Schatten huschte über meine Haut, bevor ich seine Hand spürte – warm, groß, kontrolliert. Sie glitt über meinen Bauch, sanft wie eine Feder, doch ich spürte die Kraft, die darunterlag.
Als er über meine Seite strich, zog sich meine Haut wie von selbst zusammen, jeder Nerv schien zu pulsieren. Als seine Hand schließlich meinen Po erreichte, hielt ich die Luft an. Die Berührung war nicht das, was ich erwartet hatte. Sie war weich, beinahe liebevoll, und doch durchzog sie mich mit einer Intensität, die mich unvorbereitet traf. Es fühlte sich surreal zärtlich an, wie ein Gegensatz zu allem, was ich erwartet und bisher erlebt hatte. Während er mich weiter umrundete, spürte ich die Anspannung in meinem Körper. Ein Teil von mir wollte weichen, ausbrechen, und doch blieb ich ruhig stehen. Sein Lächeln war ruhig, fast triumphierend, als seine Hände nach meinen Brüsten griffen. Er streichelte sie und seine Finger berührten meine Nippel, bevor die eine Hand tiefer glitt. Ich hielt den Atem an und zuckte ein wenig, als sich seine Finger zwischen meine Beine bewegten und er grinsend hauchte: „Deine Mail von gestern ist wohl nicht mehr aktuell, dass du erst von zwei Männern gefickt worden bist, was?“ Erwartete er hierauf eine Antwort oder nicht? Sicherheitshalber sagte ich das erwartete „Ja Herr.“
Doch schon kurz darauf ließ er von mir ab. Ohne ein Wort trat er zu einem der Schränke und öffnete ihn mit einer Ruhe, die in krassem Kontrast zu meiner aufgewühlten Stimmung stand. Mein Blick folgte ihm, und als er ein schwarzes Seil hervorholte, begann mein Puls schneller zu schlagen. Die leise Symbolik, die von diesem schlichten Objekt ausging, ließ mich schlucken. Er kam zurück und befahl mir, meine Arme hinter meinen Rücken zu nehmen. Sein Ton war ruhig, aber bestimmt, und ich gehorchte, ohne zu zögern. Als er das Seil an meinen Ellenbogen anlegte, spürte ich die kühle, glatte und unerwartet nicht unangenehme Oberfläche des Materials auf meiner Haut. Wicklung um Wicklung legte er es an, ein Muster aus Präzision und Kontrolle, das keinen Zweifel daran ließ, dass er dies schon oft getan hatte. Sein Fokus war unerschütterlich, fast hypnotisierend. Das Seil zog sich fester um meine Arme, es folgte von meinen Ellenbogen bis hinunter zu meinen Handgelenken. Jede Bewegung seiner Hände war sicher, fast mechanisch, aber nicht ohne eine seltsame Art von Sorgfalt. Als er den letzten Knoten zog, fühlte ich, wie meine Arme unbeweglich wurden. Dann gab er mir die Anweisung, mich hinzuknien. Ohne meine Arme zur Unterstützung war es eine Herausforderung, aber ich bemühte mich, das Gleichgewicht zu halten, während ich langsam auf die Knie ging. Diese Position fühlte sich ebenfalls demütigend an, doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, war er schon wieder bei mir.
Ich spürte seine Hände an meinen Fußgelenken, als er Ledermanschetten befestigte. Sie waren weich gepolstert, aber fest und sicher. Als die Ösen an den Manschetten mit den Haken am Boden verbunden wurden, wurde mir plötzlich die Ausweglosigkeit meiner Haltung bewusst. Ich saß aufrecht kniend mit weit gespreizten Beinen, völlig fixiert und ohne die Möglichkeit, mich groß zu bewegen. Mein Herz schlug heftig, und die Nervosität strömte durch meinen Körper. Dann präsentierte er mir den Knebel – ein schwarzer Gummiball, glänzend und glatt. Der Anblick war einschüchternd, doch ich hatte keine Zeit, lange darüber nachzudenken. Langsam drückte er ihn zwischen meine Lippen, und ich spürte den kühlen Geschmack des Materials in meinem Mund. Er zog das Lederband straff um meinen Hinterkopf. Die Bewegungen meines Kiefers waren blockiert, und als ich etwas sagen wollte, war nur ein dumpfes Murmeln zu hören. Es war ein seltsames Gefühl, von der Fähigkeit zu sprechen beraubt zu sein, während ich in meiner fixierten Haltung vor ihm kniete.
„Ich werde jetzt Essen gehen und dann kommt Fußball. Aber damit ich nicht mehr so viel Gleitgel brauche später, wollen wir dich doch bei Laune halten Sklavin.“
Seine Worte ließen mich für einen Moment innehalten. Was meinte er damit? Meine Gedanken rasten, aber die Antwort kam schneller, als ich erwartet hatte. Er trat zu einem der Schränke und holte ein Gerät hervor. Zuerst konnte ich es nicht richtig einordnen – schwarz, irgendwie ein Möbelstück? Doch dann erkannte ich es, und meine Augen weiteten sich unwillkürlich. Ich hatte so etwas schon einmal gesehen, in einem Erwachsenen-Film: ein Sybian. Mein Atem stockte zum wiederholten Male, während ich ihm zusah, wie er das Gerät bedächtig und zielstrebig unter mich schob. Die Luft im Raum schien plötzlich noch schwerer zu werden. Dann kniete er sich erneut zu meinen Füßen und zog die Seile an meinen Beinen noch ein Stück fester. Ich konnte spüren, wie sich meine Haltung veränderte – meine Beine wurden weiter gespreizt, die Spannung in meinen Muskeln war deutlich spürbar. Jeder Millimeter fühlte sich wie eine neue Herausforderung an, eine, der ich mich nicht entziehen konnte. Als die Gummifläche des Sybians schließlich gegen mich drückte und die intimsten und zugleich empfindlichsten Stellen berührte, zuckte ich unwillkürlich zusammen. Ich spürte, wie die Fixierungen meine Bewegungsfreiheit auf ein Minimum reduzierten. Ein Versuch, mich nach oben zu bewegen, scheiterte sofort – die Seile und die Position machten jede Ausweichbewegung unmöglich. Mein Kopf war voller widersprüchlicher Gedanken. Scham mischte sich mit Angst und irgendwo war dort auch eine seltsamen Neugierde, und die Ungewissheit darüber, was als Nächstes geschehen würde.
Er drückte einen Knopf, stellte die beiden Regler ein, und plötzlich erfüllte ein leises, summendes Geräusch den Raum. Der Sybian unter mir vibrierte sanft, kaum merklich, doch die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten. Ich spürte, wie mein Körper auf das Summen reagierte, zunächst nur als ein sanftes Kribbeln tief in meinem Bauch. Ich hob meinen Kopf, um ihm nachzusehen, doch er hatte sich bereits zur Tür gewandt. Ohne ein weiteres Wort verließ er den Raum, und die Tür schloss sich hinter ihm mit einem kaum hörbaren Klicken. Jetzt war ich allein. Allein mit diesem summenden Gerät, das sich unter mir bewegte. Allein mit meinen Gedanken. Allein in diesem Kellerraum, der plötzlich viel größer und kälter wirkte, als ich ihn zuvor empfunden hatte. Die Stille war fast greifbar, unterbrochen nur vom gleichmäßigen Brummen des Sybians. In meinem Kopf tobte ein Sturm aus Fragen: Warum hatte er mich alleine gelassen? Was sollte das alles bedeuten? Und vor allem: Wie sollte ich mit dem umgehen, was gerade in mir passierte?
Doch je länger ich so verharrte, unfähig mich zu bewegen, desto mehr begannen diese tausend Fragen zu verblassen. Mein Atem ging flacher, und die Wärme, die sich in meinem Bauch ausbreitete, wurde immer intensiver. Es war, als würde das Brummen des Geräts nicht nur den Raum erfüllen, sondern auch jeden Nerv in meinem Körper erreichen. Das Kribbeln war wieder da. Zuerst ganz zart, wie ein leichtes Flattern, kaum wahrnehmbar. Doch dann – fast unmerklich – wurde es stärker, intensiver, und begann sich von meinem Bauch aus in jede Richtung auszubreiten. Es war, als ob mein Körper seine eigene Sprache sprach, eine, die ich nicht verstand, aber auch nicht ignorieren konnte. Noch hielt ich dagegen. Noch klammerte ich mich an meinen Verstand, an das, was ich kontrollieren konnte. Ich werde das nicht zulassen, dachte ich. Ich werde mich nicht von diesem Ding beherrschen lassen und dem Fremden nicht die Genugtuung gönnen, dass ich erregt bin. Doch mit jeder Minute, die verstrich, schien dieser Widerstand schwächer zu werden.
Das Summen, das ich anfangs fast überhört hatte, wurde zum dominierenden Laut in diesem Raum, eine konstante Erinnerung an das, was da unter mir vibrierte. Ich versuchte, es zu ignorieren, mich davon zu lösen, aber mein Körper schien andere Pläne zu haben. Jeder Versuch, meine Gedanken abzulenken, wurde von einer Welle von Empfindungen durchbrochen, die sich ihren Weg bahnte, ob ich wollte oder nicht. Langsam, fast quälend, begann mein Körper die Oberhand zu gewinnen. Meine Muskeln reagierten nicht mehr auf meinen Willen, sondern auf diese wachsende Flut aus Wärme und Kribbeln. Es war, als würde mein Verstand an den Rand gedrängt, übertönt von den intensiven Gefühlen, die sich unaufhaltsam in mir ausbreiteten. Ich wollte mich wehren. Wirklich. Aber mit jedem Moment, der verstrich, wurde der Kampf schwerer. Mein Körper war ein Verräter, der auf jede Vibration mit mehr Hingabe reagierte, und mein Kopf war ein Gefangener in diesem überwältigenden Strudel aus Empfindungen. Die Minuten vergingen, und während die Welt um mich herum verschwamm, blieb nur noch dieses eine Gefühl. Ein heißes, forderndes Kribbeln, das mich vollständig einnahm.
Die Zeit schien ihren normalen Lauf verloren zu haben. Ich wusste nicht wie viele Minuten vergangen waren – alles, was zählte, war dieses stetige Summen und die wachsende Intensität der Empfindungen, die mich wie eine Welle umschlossen. Mein Kopf war ein einziger Wirbel aus widersprüchlichen Gefühlen. Eine Stimme in mir schrie nach Kontrolle, nach einer Rückkehr zu klaren Gedanken. Doch diese Stimme wurde immer leiser, während mein Körper die Bühne übernahm. Die Wärme breitete sich wie ein unaufhaltsames Feuer in mir aus, trieb das Kribbeln voran, das inzwischen nicht mehr nur in meinem Bauch pulsierte, sondern tiefer gewandert war, wo ich inzwischen mehr als nur ein wenig feucht war. Meine Arme und Beine waren fest fixiert, keine Chance, der Nähe zu entkommen. Mit jedem kleinen Ruck des Geräts schien es, als würde ich tiefer in diese Flut aus Empfindungen gezogen. Mein Atem ging schneller, unregelmäßig, und das Summen, das mich zu Beginn nervös gemacht hatte, begann, eine seltsame Vertrautheit auszustrahlen. Was macht das mit mir? Die Frage schoss kurz durch meinen Kopf, bevor sie von einer neuen Welle überlagert wurde. Mein Rücken spannte sich leicht an, und ich merkte, wie mein Körper immer weniger auf meinen Verstand hörte. Es war, als hätte er längst eine eigene Entscheidung getroffen, unabhängig von meinen Gedanken. Dann kam eine neue Ebene der Wahrnehmung, tiefer und intensiver. Jede Vibration schien sich mit meinen Nervenbahnen zu verbinden, mich regelrecht mit sich zu ziehen. Ich konnte nicht mehr unterscheiden, ob die Hitze in meinem Körper real war oder ob sie nur in meinem Kopf existierte.
Das Gefühl von Machtlosigkeit war überwältigend – und doch nicht nur bedrohlich. Es war, als ob ich mich einem Teil von mir selbst hingab, den ich nie zuvor so gespürt hatte. Ein Teil, der frei war von all den Regeln und Überlegungen, die mich normalerweise zurückhielten.
Ich biss leicht auf den Gummiball in meinem Mund, spürte, wie meine Kiefermuskeln sich anspannten. Der Knebel war eine ständige Erinnerung daran, dass ich nicht sprechen konnte und auch das Schlucken war sehr schwer geworden, so dass mir der Speichel aus dem Mund lief, über mein Kinn und von dort auf meinen Oberkörper. Die Zeit verschmolz weiter, mein Bewusstsein driftete an die Grenze zwischen Kontrolle und Hingabe. Und während ich dort festsaß, allein in diesem Raum, allein mit diesem unaufhörlichen Summen, spürte ich, wie sich etwas in mir näherte – ein Punkt, der sowohl beängstigend als auch unausweichlich erschien. Mein Körper war längst in einem Rhythmus gefangen, den ich nicht mehr beeinflussen konnte. Das Summen des Geräts war wie eine Melodie, die ich nicht abschalten konnte, und ich war ihr Instrument. Meine Muskeln spannten sich und entspannten sich, ein unwillkürliches Spiel aus Widerstand und Hingabe, das sich immer weiter steigerte. Ich merkte, wie mein Atem schwerer wurde, wie mein Brustkorb sich hob und senkte, als ob ich verzweifelt nach etwas suchte – nach Luft, nach Kontrolle, nach einer Möglichkeit, diesem Strudel zu entkommen. Doch nichts davon war greifbar. Alles, was blieb, war die Intensität, die sich von einem sanften Kribbeln zu einem alles verzehrenden Feuer entwickelt hatte und den nahenden Orgasmus ankündigte.
Plötzlich ertönte ein Geräusch. Die Tür, die sich mit einem leichten Knarren öffnete. Mein Herz machte einen Satz, und für einen kurzen Moment schoss Adrenalin durch meinen Körper. Er war zurück. Der Mann, der all das inszeniert hatte. Ich hörte seine Schritte, ruhig und bedächtig, wie er den Raum durchquerte. Mein Blick suchte ihn in den Spiegeln, die überall strategisch platziert waren. Und da war er, mit diesem undefinierbaren Ausdruck auf seinem Gesicht – einer Mischung aus Zufriedenheit, Kontrolle und Erregung. „Hallo Sklavin,“ sagte er ruhig, seine Stimme wie ein sanfter Stoß, der mich aus meiner tranceähnlichen Verlorenheit riss. „Ich sehe, du hast dich eingefunden.“ Ich konnte nicht antworten, der Knebel in meinem Mund ließ nur ein leises, gedämpftes Geräusch zu. Doch ich wusste, dass er meine Reaktionen genau beobachtete. Mein Körper verriet alles, was ich nicht sagen konnte. Er trat näher, beugte sich zu mir hinunter und legte eine Hand an mein Kinn, hob meinen Kopf an. Seine Augen suchten, die meinen, und ich spürte, wie mein Herz erneut schneller schlug. Es war, als könnte er jede Emotion, jeden inneren Konflikt lesen, der sich in mir abspielte.
„Du hast dich gut gehalten,“ sagte er leise, fast schon sanft, während seine Finger über meine Wange strichen. „Aber ich denke, du kannst noch mehr.“ Mit diesen Worten griff er nach der kleinen Fernbedienung in seiner Hand. Ich spürte, wie mein Körper sofort darauf reagierte, als die Intensität des Sybians zunahm. Es war keine langsame Steigerung – es war, als ob eine Welle über mich hinwegrollte, mich völlig einhüllte und keinen Raum für andere Gedanken ließ. Ich wollte etwas sagen, wollte protestieren oder mich erklären, doch der Knebel ließ nur ein weiteres unverständliches Murmeln zu. Seine Hand blieb an meinem Kinn, hielt mich in dieser Position, während ich zusehen musste, wie er das Tempo weiter bestimmte. Mit der anderen Hand hatte er seine Hose geöffnet, seinen Schwanz herausgeholt und wichste ihn jetzt vor meinen Augen.
„Genau so,“ murmelte er leise, mehr zu sich selbst als zu mir. „Lass es einfach zu.“
Und genau das tat ich. Mein Verstand kämpfte noch, aber mein Körper hatte längst entschieden, dass es keinen Sinn mehr hatte, sich zu wehren. Mit jedem Summen, mit jeder Vibration wurde ich weiter in diese Spirale gezogen, bis ich nicht mehr wusste, wo ich begann und wo das Gefühl endete. Die Intensität des Moments war überwältigend. Jede Vibration, jeder Laut, jedes sanfte Drücken des Sybians unter mir schien mich tiefer in eine Welt zu ziehen, die ich nicht kontrollieren konnte – und vielleicht auch nicht mehr wollte. Mein Atem ging stoßweise, und ich spürte, wie mein Körper immer weiter die Kontrolle übernahm. Seine Hand, die noch an meinem Kinn ruhte, hielt mich wie in einem unsichtbaren Bann. Seine Augen schienen jede Regung in meinem Gesicht zu verfolgen, jede Veränderung in meinem Atem, jeden winzigen Moment des Nachgebens. Es war, als würde er mit einem einzigen Blick alles wissen, was in mir vorging – und das machte die Situation noch intensiver. Ein leises Stöhnen entkam mir, erstickt durch den Knebel in meinem Mund, aber ich konnte es nicht zurückhalten. Mein Körper spannte sich an, meine Muskeln zitterten unter der plötzlichen Flut von Empfindungen. Die Wärme in meinem Körper war jetzt allumfassend, das Kribbeln hatte sich zu einem unaufhörlichen Pulsieren entwickelt, das meinen Verstand überflutete. Es war, als würde jede Zelle in meinem Körper auf diese eine Erfahrung reagieren, sich dem hingeben, was geschah. Ich wusste nicht, ob ich schamrot oder von der Anstrengung glühte, aber mein Gesicht fühlte sich heiß an. Meine Beine waren fest fixiert, keine Möglichkeit, der Position zu entkommen, mein Atem ging noch schneller und dann zuckte mein ganzer Körper, als mich ein gewaltiger Höhepunkt überkam. Ein Orgasmus, wie ich ihn dieser Intensität noch nie erlebt hatte und dessen Flut mich regelrecht mit riss.
Ich schloss die Augen, kostete die Sekunden aus, bestimmt über 30 Sekunden lang bebte der Orgasmus noch nach, als ich spürte, wie etwas Warmes auf mein Gesicht spritzte. Ich musste die Augen nicht öffnen, um zu wissen, dass Mr. X gerade gekommen war und sein Sperma auf meinem Gesicht war. Deutlich spürte ich wie es dort entlang lief und sich mit meinem Speichel vermischte. Als er den Raum wieder verließ, hörte ich das leise Knarren der Tür und das dumpfe Geräusch, mit dem sie hinter ihm ins Schloss fiel. Seine Schritte entfernten sich, wurden leiser, bis nur noch das Summen des Sybians und mein eigener schwerer Atem den Raum füllten. Ich war wieder allein. Allein mit diesem Gerät, das unerbittlich seine Arbeit fortsetzte, und mit meinem Körper, der sich nicht mehr gegen die Flut der Empfindungen wehren konnte. Der Schweiß lief mir über die Schläfen, mein Rücken war feucht, und meine Muskeln zitterten vor Erschöpfung. Ich spürte, wie die Spannung, die meinen Körper in dieser aufrechten Haltung gehalten hatte, allmählich nachließ. Meine Beine, weit gespreizt und fixiert, begannen schwerer zu werden, wie Blei, das sich immer tiefer in den Boden senkte.
Ich kämpfte, versuchte mich aufzurichten, wollte Haltung bewahren – wenigstens ein wenig Kontrolle behalten. Doch es war sinnlos. Mein Oberkörper sackte langsam nach vorne, und ich spürte die Härte des Bodens unter meiner Haut, als mein Gewicht sich darauf verlagerte. Das Summen des Sybians blieb konstant, eine unnachgiebige Präsenz, die mich an meine Grenzen brachte. Es war, als ob mein Körper längst kapituliert hatte, aber das Gerät weigerte sich, nachzugeben. Jeder Nerv in mir war überreizt, jede Berührung, jede Vibration fühlte sich an wie ein Blitz, der durch mich schoss. Ich rang nach Luft, mein Atem war unregelmäßig, schwer, und meine Brust hob und senkte sich in einem verzweifelten Rhythmus. Ich wollte schreien, wollte, dass es aufhört – aber der Knebel in meinem Mund erstickte jeden Laut, den ich von mir geben konnte. Es blieb nur ein leises, gedämpftes Stöhnen, das sich mit dem Summen vermischte und wie ein Echo durch den Raum hallte. Ich schloss die Augen, versuchte, mich in meinen Gedanken zu verlieren, einen Anker zu finden, der mich aus dieser Situation holen konnte. Doch es war unmöglich. Mein Körper war ein Gefangener, und mein Geist konnte nicht entkommen. Die Minuten dehnten sich zu einer Ewigkeit, jede Sekunde ein weiterer Tropfen in dem Ozean aus Empfindungen, der mich zu verschlingen drohte. Meine Muskeln waren schwer, erschöpft, und doch schien mein Körper eine Energiequelle anzuzapfen, die ich nicht verstand. Es war, als würde er weiterkämpfen, auch wenn ich längst aufgegeben hatte. Und so blieb ich, allein in diesem Raum, verschwitzt, erschöpft, ausgeliefert. Jeder Moment fühlte sich gleichzeitig faszinierend und quälend an, und ich wusste nicht, ob ich jemals einen klaren Gedanken fassen könnte, solange dieses Gerät unter mir weiter seine unnachgiebige Arbeit verrichtete.
Die Zeit schien sich aufzulösen, als die Minuten unbarmherzig vergingen. Mein Körper war ein Schlachtfeld zwischen Erschöpfung und Verlangen. Die Muskeln in meinen Beinen brannten, mein Atem war rau und unregelmäßig, und doch – tief in mir – war etwas, das nicht aufhören wollte. Ein Teil von mir, der trotz der Erschöpfung weiter vorangetrieben wurde, der dieses Gefühl des Kontrollverlustes nicht nur ertrug, sondern danach verlangte. Und dann war es da. Ein weiterer Höhepunkt, der sich anbahnte wie eine gewaltige Welle, die langsam auf mich zurollte, unausweichlich und überwältigend. Ich fühlte, wie mein ganzer Körper sich anspannte, jeder Muskel bebte, während mein Kopf sich in einem Zustand zwischen absoluter Klarheit und völliger Benommenheit befand. Der zweite Orgasmus traf mich wie ein Sturm, brach über mich herein mit einer Intensität, die ich nicht erwartet hatte. Mein Rücken bog sich instinktiv durch, meinen Kopf drückte ich fester auf den Boden, und aus meiner Kehle drang ein gedämpfter Laut, der vom Knebel verschluckt wurde. Es war, als würde jede Zelle in meinem Körper in diesem Moment aufleuchten, ein Feuerwerk aus Empfindungen, das mir den Atem raubte. Die Welt um mich herum verschwamm, das Summen des Sybians und meine eigenen Geräusche verschmolzen zu einem einzigen, dumpfen Klang. Für einen kurzen Augenblick war da nichts außer diesem Gefühl – ein alles verzehrender Moment, der mich aus Raum und Zeit riss.
Doch genauso schnell, wie es gekommen war, überrollte mich die Nachwirkung. Mein Körper war erschöpft, meine Glieder schwer, meine Muskeln zitterten unkontrolliert. Ich fühlte, wie meine Sinne schwanden, wie mein Bewusstsein sich an den Rand des Dunkels bewegte. Der Boden unter mir schien plötzlich weiter weg, mein Kopf wurde leicht, und ich verlor mich in einem Nebel aus Benommenheit und der Nachwirkung dieses gewaltigen Höhepunkts. Der Sybian aber hörte nicht auf. Sein Summen blieb beständig, eine unerbittliche Präsenz, die mich erneut herausforderte. Mein Körper, obwohl gerade erst durch diesen Sturm gegangen, begann sich wieder zu regen. Es war, als ob das Gerät unter mir eine nie endende Flamme in mir am Leben hielt, als ob es darauf abzielte, meine Grenzen noch weiter hinauszuschieben. Ich wollte nachgeben, wollte mich dem hingeben, was unvermeidlich schien, doch ein Teil von mir war immer noch da – kämpfend, versuchend, diesen Moment zu begreifen. Doch mein Körper hatte längst entschieden: Er war bereit für mehr. Es war, als ob mein Körper sich gegen mich auflehnte. Die Empfindungen rollten weiter, unaufhaltsam, und ich konnte nichts dagegen tun. Die Grenze zwischen Schmerz und Lust verschwamm, und ich fand keinen Halt mehr. Jeder Funke, jeder Druck des Sybians unter mir verstärkte sich, als ob er ein Teil von mir geworden wäre, der mich ohne Gnade weiter vorantreiben wollte. Ich war erschöpft, fast ausgelaugt, ein hechelndes, zitterndes Objekt, das von den Wellen der Lust immer weiter hin und her geworfen wurde. Mein Körper war nicht mehr wirklich mein eigener. Er reagierte, nicht auf Befehle, sondern auf ein tiefes, unaufhörliches Verlangen, das ich nicht kontrollieren konnte.
Inmitten dieser heftigsten Stürme von Gefühlen, als mein dritter Orgasmus schon fast unerbittlich anbrach und die Welt um mich herum wieder zu verschwimmen begann, hörte ich plötzlich die Tür. Seine Schritte – ruhig, fast bedächtig – näherten sich, und der Raum füllte sich wieder mit seiner Präsenz.
Er war zurück. Ich konnte ihn kaum sehen, mein Blick war zu verschwommen, meine Sinne zu trüb, doch ich wusste, dass er da war. Die Tür schloss sich hinter ihm, und für einen Moment hielt alles inne. Dann hörte ich seine Stimme. Sie war ruhig, aber der Klang von Spannung lag in jedem Wort. „Bist du bereit für noch mehr?“ Ich konnte nicht antworten, konnte nicht einmal mehr mit dem Kopf schütteln. Der Knebel in meinem Mund fesselte jede Regung, und die Fesseln hielten mich in einer Position, die mir keine Flucht ließ. Er kam näher, öffnete erneut seine Hose und trat hinter mich, während seine Hand nach meinen Haaren griff. Gleichzeitig; der schmerzende Zug an den Haaren riss mich vom Boden hoch und ich starrte genau auf die Tür, als sein Schwanz plötzlich tief in mich stieß. Jetzt war es für ihn ein leichtes mich zu ficken, da ich nach zwei Höhepunkten nicht mehr nur feucht, sondern wahrlich nass war. Und genau das verstärkte das Gefühl der Erniedrigung. Alles in mir kämpfte dagegen an, doch mein Körper schien den Schwanz zu genießen, denn sofort zuckten meine Beckenmuskeln, als er meinen inneren Spot mit seinem Schwanz traf. „Nein Lia, lass das nicht zu.“ Ging es mir durch den Kopf. Ich wollte nicht zulassen, dass ich kam, während er mich fickte, doch ich stöhnte bei jedem Stoß auf, als hätte es keine Bedeutung mehr, was mein Kopf wollte. Der Fremde schien es ebenfalls zu genießen, denn er schnaufte und keuchte, obwohl er heute bereits zweimal gekommen war. Das immer noch anhaltende Summen des Sybian, mein schwerer Atem und das unterdrückte Stöhnen, sein Keuchen und dazu das schmatzende Geräusch der fickenden Stöße. All dies erfüllte den Raum und wie durch Watte erklangen seine Worte: „Ja komm noch einmal für mich mein hübsches Fickstück.“ Und da waren sie wieder, diese Wellen, die auch beim dritten Mal die Wucht eines Tsunamis hatten und mein Körper schmerzte längst, ich wusste, dass ich morgen einen höllischen Muskelkater haben würde, doch lediglich mein Unterleib wollte mehr und das bekam er. Die schnellen und tiefen Stöße in Kombination mit dem unaufhörlich summenden Sybian brachten mich zum dritten Höhepunkt an diesem Abend.
Mein Körper zuckte unkontrolliert, als der dritte Höhepunkt mich durchfuhr. Der Fremde hielt mich fest, während er selbst zum Höhepunkt kam. Sein Keuchen und Stöhnen vermischten sich mit meinem unterdrückten Schreien, als er mich ein letztes Mal tief fickte. Dann erstarrte er, und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Der Sybian summte immer noch, aber es war, als würde das Geräusch aus weiter Ferne kommen. Ich fühlte mich leer, ausgehöhlt, als würde ich mich selbst von außen beobachten. Doch dann verschwamm die Welt um mich herum endgültig, es wurde schwarz vor Augen und mir war schwindelig. Ich spürte noch, wie der Fremde tief in mir auch noch einmal kam und dann fiel der Vorhang, ich wurde ohnmächtig.
Eine Zigarettenlänge lang gönnte er mir also eine Pause. Diese Zeit nutzte ich um mich vom gerade erlebten zu erholen und in meinem Kopf ließ ich die letzten gut 45 Stunden Revue passieren. Donnerstagabend war die erpresserische DVD in meinem Briefkasten und nur kurze Zeit später musste ich es mir vor seinen Augen selbst machen. Und nur wenige Stunden später im Café zwang der Fremde, der Herr oder Mr. X, wie ich in meinem Kopf inzwischen nannte, ihm auf der Toilette einen zu blasen. Und heute war ich erst den gierigen Blicken vieler Männer ausgeliefert, bevor ich schreiend auf dem Boden lag und von ihm vergewaltigt wurde. Mein aufregendes neues Leben hatte sich innerhalb von gerade einmal zwei Tagen in einen furchtbaren Albtraum verwandelt.
Dann jedoch riss er mich aus meinen Gedanken. Ohne ein Wort stand er auf, warf einen flüchtigen Blick auf mich und deutete mit einer knappen Handbewegung an, dass ich ihm folgen sollte. Zunächst wollte ich aufstehen, doch er befahl mir auf allen Vieren zu bleiben und so musste ich ihm wie seine Hündin, so bezeichnete er mich in diesem Moment, folgen. Wir näherten uns der Kellertreppe, wo ich kurzfristig aufstehen durfte. Die Stufen knarrten leicht unter unseren Schritten, während wir nach unten gingen. Der Keller war schwach beleuchtet, die Luft war kälter, was mich nackt wie ich war, frösteln ließ, und hatte diesen typischen modrigen Geruch, der mir eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Unten angekommen, trat ich hinter ihm in einen Raum, der offensichtlich als Vorratsraum diente. Zwei große Kühlschränke brummten leise in der Ecke, daneben stand ein sperriger Tiefkühlschrank. Die Regale entlang der Wände waren voll mit Konservendosen, Gläsern und anderen Lebensmitteln, die ordentlich aufgereiht waren.
Mein Blick schweifte zur rechten Seite, wo eine offene Tür zu einem weiteren Raum führte. Von meinem Standpunkt aus konnte ich nur einige Schränke erkennen, die an der Wand standen. Ich hatte keine Zeit, mir darüber Gedanken zu machen, denn er bewegte sich bereits in Richtung der linken Tür. Als wir eintraten, bemerkte ich sofort, wie anders dieser Raum war. Von einem Kellerraum war nicht mehr viel übrig. Die Wände waren mit dunklem Holz vertäfelt, der Boden war mit einem gemusterten PVC-Belag ausgelegt. Ein warmes, weiches Licht strömte von einer hängenden Deckenleuchte und tauchte den Raum in eine durchaus wohlige Atmosphäre. Im Gegensatz zum Rest des Kellers war es hier angenehm warm, und der modrige Geruch wich einem dezenten Duft nach Vanille.
Doch es war nicht die Raumtemperatur oder die Beleuchtung, die meinen Atem stocken ließ. Es war die Ausstattung des Raums. Schon beim Betreten des Raumes fiel mein Blick auf das große, X-förmige Kreuz direkt gegenüber der Eingangstür an der äußeren Wand. Es war aus massivem Holz gefertigt und mit schwarzen Lederpolstern versehen, die einladend und zugleich einschüchternd wirkten. Die stabilen Metallringe, die daran befestigt waren, strahlten eine kühle Funktionalität aus. Es zog meine Aufmerksamkeit magisch auf sich, als ob es der Mittelpunkt dieses geheimnisvollen Ortes wäre. Ein seltsames Kribbeln lief mir über den Rücken. Links daneben, in der Raumecke, stand ein klassischer Pranger. Er erinnerte mich an Szenen aus mittelalterlichen Filmen – aus dunklem Holz gefertigt, mit sorgfältig gepolsterten Aussparungen für Hals und Handgelenke. Der Gedanke, dass dieses Relikt hier tatsächlich in Gebrauch sein könnte, ließ mich kurz innehalten, bevor ich mich weiter umschaute. Ein Stück davor entdeckte ich zwei unterschiedliche Böcke mit ergonomischer Form. Ihre Bestimmung war offensichtlich: eine Person in kniende oder gebückte Positionen zu bringen. Das dunkle Holz und die weichen, schwarzen Lederpolster gaben ihnen fast etwas luxuriöses, doch die zusätzlichen Befestigungsmöglichkeiten erinnerten daran, dass diese Möbel keine Dekoration waren. Mein Atem wurde flacher, während ich die Funktionalität dieser Konstruktionen begriff.
Mein Blick wanderte weiter zur rechten Wand, wo ein Bett stand – ein stabiler Metallrahmen, der durch die zahlreichen Fesselpunkte entlang der Kanten wie ein Werkzeug wirkte. Das schwarze Latexlaken darauf reflektierte das Licht und wirkte fast hypnotisch. Es war unmöglich, sich der Symbolik dieses Bettes zu entziehen, und ich spürte, wie meine Hände sich leicht verkrampften. Daneben fiel mir ein Möbelstück ins Auge, das ich nur als Fesseltisch bezeichnen konnte. Seine ungewöhnliche Y-Form war so gestaltet, dass eine darauf fixierte Person automatisch die Beine weit gespreizt hätte, egal ob auf dem Rücken oder dem Bauch liegend. Weiter vorne stand ein Stuhl – ein Möbelstück, das zunächst harmlos schien, bis ich die Details erkannte: Die Fesselpunkte und die Öffnung in der Sitzfläche, aus der die Spitze eines Dildos hervorstand. Mein Blick verweilte nur kurz darauf, ehe ich ihn abwenden musste, überwältigt von den vielen Eindrücken und Gedanken.
Näher zur Eingangstür hin waren Regale und Schränke an den Wänden angebracht. Als der Fremde mir befahl, auf alle Viere zu gehen, wanderte mein Blick zu ihrem Inhalt. Dort lagerten unterschiedliche Schlaginstrumente – Gerten, Peitschen, Paddel – sauber sortiert, aber ihre Präsenz ließ mich schlucken. Neben diesen Werkzeugen entdeckte ich Seile, Ketten, Knebel in verschiedenen Ausführungen und eine erstaunliche Vielfalt an Sexspielzeugen. Mein Kopf wurde schwer von der Fülle an Eindrücken, während ich langsam weiterkroch. Unter einem freistehenden Metallrahmen mit Haken und Seilführungen hindurch bewegte ich mich. Die strategisch positionierten Spiegel zeigten mir jede meiner Bewegungen, was mein Unbehagen noch verstärkte. Kurz huschte mein Blick zu einer Liebesschaukel, die von der Decke hing – ein Anblick, der gleichermaßen spielerisch wie einschüchternd wirkte. Der Fremde ließ sich auf einem großen Sessel nieder, während ich weiter den Raum musterte. Überall gab es Fesselpunkte: stabile Metallhaken an der Decke, Ösen an den Wänden und sogar Klappen im Boden, unter denen weitere Befestigungsmöglichkeiten verborgen waren. Drei freistehende Metallgestelle vervollständigten das Bild – eins für die Fixierung auf allen Vieren, eins für eine stehende Position und eins für kniende oder hockende Haltungen. Jeder Blick offenbarte neue Details, jede Ecke des Raumes schien eine Geschichte zu erzählen.
„Wie du siehst, Abwechslung ist hier geboten.“ Seine Stimme war von einem Lachen durchzogen, doch in seinen Augen lag ein Funkeln, das meine Nackenhaare aufstellen ließ. Sein Tonfall war lässig, fast spielerisch, doch die Autorität dahinter war unverkennbar. Ich spürte, wie mein Atem unwillkürlich flacher wurde, als er mit einer Geste darauf hinwies, dass ich mich hinstellen solle. Seine Anweisungen waren präzise. Ich tat, wie er sagte, wobei ich mich bemühte, die Nervosität möglichst zu verbergen. Meine Beine spreizte ich mehr, als ich es normalerweise tun würde – eine Haltung, die mir zunächst ungewohnt vorkam. Meine Hände führte ich an meinen Nacken und verschränkte die Finger ineinander. Die Pose fühlte sich eigenartig an, verletzlich und präsentiert und ich bemerkte, wie mein Oberkörper sich dadurch leicht nach vorne schob. Unwillkürlich wurden meine kleinen, festen Brüste stärker betont, was mir einen Hauch von Hitze ins Gesicht trieb. Der Moment fühlte sich unendlich lang an, während ich meinen Blick senkte, um nicht in seinen zu starren. Es war eine Mischung aus Demut und Unsicherheit, die in mir aufstieg. Dann bewegte er sich. Langsam. Bedächtig. Wie ein Raubtier, das seine Beute umkreist. Jeder seiner Schritte schien den Raum mit einer schwer greifbaren Spannung zu füllen. Sein Schatten huschte über meine Haut, bevor ich seine Hand spürte – warm, groß, kontrolliert. Sie glitt über meinen Bauch, sanft wie eine Feder, doch ich spürte die Kraft, die darunterlag.
Als er über meine Seite strich, zog sich meine Haut wie von selbst zusammen, jeder Nerv schien zu pulsieren. Als seine Hand schließlich meinen Po erreichte, hielt ich die Luft an. Die Berührung war nicht das, was ich erwartet hatte. Sie war weich, beinahe liebevoll, und doch durchzog sie mich mit einer Intensität, die mich unvorbereitet traf. Es fühlte sich surreal zärtlich an, wie ein Gegensatz zu allem, was ich erwartet und bisher erlebt hatte. Während er mich weiter umrundete, spürte ich die Anspannung in meinem Körper. Ein Teil von mir wollte weichen, ausbrechen, und doch blieb ich ruhig stehen. Sein Lächeln war ruhig, fast triumphierend, als seine Hände nach meinen Brüsten griffen. Er streichelte sie und seine Finger berührten meine Nippel, bevor die eine Hand tiefer glitt. Ich hielt den Atem an und zuckte ein wenig, als sich seine Finger zwischen meine Beine bewegten und er grinsend hauchte: „Deine Mail von gestern ist wohl nicht mehr aktuell, dass du erst von zwei Männern gefickt worden bist, was?“ Erwartete er hierauf eine Antwort oder nicht? Sicherheitshalber sagte ich das erwartete „Ja Herr.“
Doch schon kurz darauf ließ er von mir ab. Ohne ein Wort trat er zu einem der Schränke und öffnete ihn mit einer Ruhe, die in krassem Kontrast zu meiner aufgewühlten Stimmung stand. Mein Blick folgte ihm, und als er ein schwarzes Seil hervorholte, begann mein Puls schneller zu schlagen. Die leise Symbolik, die von diesem schlichten Objekt ausging, ließ mich schlucken. Er kam zurück und befahl mir, meine Arme hinter meinen Rücken zu nehmen. Sein Ton war ruhig, aber bestimmt, und ich gehorchte, ohne zu zögern. Als er das Seil an meinen Ellenbogen anlegte, spürte ich die kühle, glatte und unerwartet nicht unangenehme Oberfläche des Materials auf meiner Haut. Wicklung um Wicklung legte er es an, ein Muster aus Präzision und Kontrolle, das keinen Zweifel daran ließ, dass er dies schon oft getan hatte. Sein Fokus war unerschütterlich, fast hypnotisierend. Das Seil zog sich fester um meine Arme, es folgte von meinen Ellenbogen bis hinunter zu meinen Handgelenken. Jede Bewegung seiner Hände war sicher, fast mechanisch, aber nicht ohne eine seltsame Art von Sorgfalt. Als er den letzten Knoten zog, fühlte ich, wie meine Arme unbeweglich wurden. Dann gab er mir die Anweisung, mich hinzuknien. Ohne meine Arme zur Unterstützung war es eine Herausforderung, aber ich bemühte mich, das Gleichgewicht zu halten, während ich langsam auf die Knie ging. Diese Position fühlte sich ebenfalls demütigend an, doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, war er schon wieder bei mir.
Ich spürte seine Hände an meinen Fußgelenken, als er Ledermanschetten befestigte. Sie waren weich gepolstert, aber fest und sicher. Als die Ösen an den Manschetten mit den Haken am Boden verbunden wurden, wurde mir plötzlich die Ausweglosigkeit meiner Haltung bewusst. Ich saß aufrecht kniend mit weit gespreizten Beinen, völlig fixiert und ohne die Möglichkeit, mich groß zu bewegen. Mein Herz schlug heftig, und die Nervosität strömte durch meinen Körper. Dann präsentierte er mir den Knebel – ein schwarzer Gummiball, glänzend und glatt. Der Anblick war einschüchternd, doch ich hatte keine Zeit, lange darüber nachzudenken. Langsam drückte er ihn zwischen meine Lippen, und ich spürte den kühlen Geschmack des Materials in meinem Mund. Er zog das Lederband straff um meinen Hinterkopf. Die Bewegungen meines Kiefers waren blockiert, und als ich etwas sagen wollte, war nur ein dumpfes Murmeln zu hören. Es war ein seltsames Gefühl, von der Fähigkeit zu sprechen beraubt zu sein, während ich in meiner fixierten Haltung vor ihm kniete.
„Ich werde jetzt Essen gehen und dann kommt Fußball. Aber damit ich nicht mehr so viel Gleitgel brauche später, wollen wir dich doch bei Laune halten Sklavin.“
Seine Worte ließen mich für einen Moment innehalten. Was meinte er damit? Meine Gedanken rasten, aber die Antwort kam schneller, als ich erwartet hatte. Er trat zu einem der Schränke und holte ein Gerät hervor. Zuerst konnte ich es nicht richtig einordnen – schwarz, irgendwie ein Möbelstück? Doch dann erkannte ich es, und meine Augen weiteten sich unwillkürlich. Ich hatte so etwas schon einmal gesehen, in einem Erwachsenen-Film: ein Sybian. Mein Atem stockte zum wiederholten Male, während ich ihm zusah, wie er das Gerät bedächtig und zielstrebig unter mich schob. Die Luft im Raum schien plötzlich noch schwerer zu werden. Dann kniete er sich erneut zu meinen Füßen und zog die Seile an meinen Beinen noch ein Stück fester. Ich konnte spüren, wie sich meine Haltung veränderte – meine Beine wurden weiter gespreizt, die Spannung in meinen Muskeln war deutlich spürbar. Jeder Millimeter fühlte sich wie eine neue Herausforderung an, eine, der ich mich nicht entziehen konnte. Als die Gummifläche des Sybians schließlich gegen mich drückte und die intimsten und zugleich empfindlichsten Stellen berührte, zuckte ich unwillkürlich zusammen. Ich spürte, wie die Fixierungen meine Bewegungsfreiheit auf ein Minimum reduzierten. Ein Versuch, mich nach oben zu bewegen, scheiterte sofort – die Seile und die Position machten jede Ausweichbewegung unmöglich. Mein Kopf war voller widersprüchlicher Gedanken. Scham mischte sich mit Angst und irgendwo war dort auch eine seltsamen Neugierde, und die Ungewissheit darüber, was als Nächstes geschehen würde.
Er drückte einen Knopf, stellte die beiden Regler ein, und plötzlich erfüllte ein leises, summendes Geräusch den Raum. Der Sybian unter mir vibrierte sanft, kaum merklich, doch die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten. Ich spürte, wie mein Körper auf das Summen reagierte, zunächst nur als ein sanftes Kribbeln tief in meinem Bauch. Ich hob meinen Kopf, um ihm nachzusehen, doch er hatte sich bereits zur Tür gewandt. Ohne ein weiteres Wort verließ er den Raum, und die Tür schloss sich hinter ihm mit einem kaum hörbaren Klicken. Jetzt war ich allein. Allein mit diesem summenden Gerät, das sich unter mir bewegte. Allein mit meinen Gedanken. Allein in diesem Kellerraum, der plötzlich viel größer und kälter wirkte, als ich ihn zuvor empfunden hatte. Die Stille war fast greifbar, unterbrochen nur vom gleichmäßigen Brummen des Sybians. In meinem Kopf tobte ein Sturm aus Fragen: Warum hatte er mich alleine gelassen? Was sollte das alles bedeuten? Und vor allem: Wie sollte ich mit dem umgehen, was gerade in mir passierte?
Doch je länger ich so verharrte, unfähig mich zu bewegen, desto mehr begannen diese tausend Fragen zu verblassen. Mein Atem ging flacher, und die Wärme, die sich in meinem Bauch ausbreitete, wurde immer intensiver. Es war, als würde das Brummen des Geräts nicht nur den Raum erfüllen, sondern auch jeden Nerv in meinem Körper erreichen. Das Kribbeln war wieder da. Zuerst ganz zart, wie ein leichtes Flattern, kaum wahrnehmbar. Doch dann – fast unmerklich – wurde es stärker, intensiver, und begann sich von meinem Bauch aus in jede Richtung auszubreiten. Es war, als ob mein Körper seine eigene Sprache sprach, eine, die ich nicht verstand, aber auch nicht ignorieren konnte. Noch hielt ich dagegen. Noch klammerte ich mich an meinen Verstand, an das, was ich kontrollieren konnte. Ich werde das nicht zulassen, dachte ich. Ich werde mich nicht von diesem Ding beherrschen lassen und dem Fremden nicht die Genugtuung gönnen, dass ich erregt bin. Doch mit jeder Minute, die verstrich, schien dieser Widerstand schwächer zu werden.
Das Summen, das ich anfangs fast überhört hatte, wurde zum dominierenden Laut in diesem Raum, eine konstante Erinnerung an das, was da unter mir vibrierte. Ich versuchte, es zu ignorieren, mich davon zu lösen, aber mein Körper schien andere Pläne zu haben. Jeder Versuch, meine Gedanken abzulenken, wurde von einer Welle von Empfindungen durchbrochen, die sich ihren Weg bahnte, ob ich wollte oder nicht. Langsam, fast quälend, begann mein Körper die Oberhand zu gewinnen. Meine Muskeln reagierten nicht mehr auf meinen Willen, sondern auf diese wachsende Flut aus Wärme und Kribbeln. Es war, als würde mein Verstand an den Rand gedrängt, übertönt von den intensiven Gefühlen, die sich unaufhaltsam in mir ausbreiteten. Ich wollte mich wehren. Wirklich. Aber mit jedem Moment, der verstrich, wurde der Kampf schwerer. Mein Körper war ein Verräter, der auf jede Vibration mit mehr Hingabe reagierte, und mein Kopf war ein Gefangener in diesem überwältigenden Strudel aus Empfindungen. Die Minuten vergingen, und während die Welt um mich herum verschwamm, blieb nur noch dieses eine Gefühl. Ein heißes, forderndes Kribbeln, das mich vollständig einnahm.
Die Zeit schien ihren normalen Lauf verloren zu haben. Ich wusste nicht wie viele Minuten vergangen waren – alles, was zählte, war dieses stetige Summen und die wachsende Intensität der Empfindungen, die mich wie eine Welle umschlossen. Mein Kopf war ein einziger Wirbel aus widersprüchlichen Gefühlen. Eine Stimme in mir schrie nach Kontrolle, nach einer Rückkehr zu klaren Gedanken. Doch diese Stimme wurde immer leiser, während mein Körper die Bühne übernahm. Die Wärme breitete sich wie ein unaufhaltsames Feuer in mir aus, trieb das Kribbeln voran, das inzwischen nicht mehr nur in meinem Bauch pulsierte, sondern tiefer gewandert war, wo ich inzwischen mehr als nur ein wenig feucht war. Meine Arme und Beine waren fest fixiert, keine Chance, der Nähe zu entkommen. Mit jedem kleinen Ruck des Geräts schien es, als würde ich tiefer in diese Flut aus Empfindungen gezogen. Mein Atem ging schneller, unregelmäßig, und das Summen, das mich zu Beginn nervös gemacht hatte, begann, eine seltsame Vertrautheit auszustrahlen. Was macht das mit mir? Die Frage schoss kurz durch meinen Kopf, bevor sie von einer neuen Welle überlagert wurde. Mein Rücken spannte sich leicht an, und ich merkte, wie mein Körper immer weniger auf meinen Verstand hörte. Es war, als hätte er längst eine eigene Entscheidung getroffen, unabhängig von meinen Gedanken. Dann kam eine neue Ebene der Wahrnehmung, tiefer und intensiver. Jede Vibration schien sich mit meinen Nervenbahnen zu verbinden, mich regelrecht mit sich zu ziehen. Ich konnte nicht mehr unterscheiden, ob die Hitze in meinem Körper real war oder ob sie nur in meinem Kopf existierte.
Das Gefühl von Machtlosigkeit war überwältigend – und doch nicht nur bedrohlich. Es war, als ob ich mich einem Teil von mir selbst hingab, den ich nie zuvor so gespürt hatte. Ein Teil, der frei war von all den Regeln und Überlegungen, die mich normalerweise zurückhielten.
Ich biss leicht auf den Gummiball in meinem Mund, spürte, wie meine Kiefermuskeln sich anspannten. Der Knebel war eine ständige Erinnerung daran, dass ich nicht sprechen konnte und auch das Schlucken war sehr schwer geworden, so dass mir der Speichel aus dem Mund lief, über mein Kinn und von dort auf meinen Oberkörper. Die Zeit verschmolz weiter, mein Bewusstsein driftete an die Grenze zwischen Kontrolle und Hingabe. Und während ich dort festsaß, allein in diesem Raum, allein mit diesem unaufhörlichen Summen, spürte ich, wie sich etwas in mir näherte – ein Punkt, der sowohl beängstigend als auch unausweichlich erschien. Mein Körper war längst in einem Rhythmus gefangen, den ich nicht mehr beeinflussen konnte. Das Summen des Geräts war wie eine Melodie, die ich nicht abschalten konnte, und ich war ihr Instrument. Meine Muskeln spannten sich und entspannten sich, ein unwillkürliches Spiel aus Widerstand und Hingabe, das sich immer weiter steigerte. Ich merkte, wie mein Atem schwerer wurde, wie mein Brustkorb sich hob und senkte, als ob ich verzweifelt nach etwas suchte – nach Luft, nach Kontrolle, nach einer Möglichkeit, diesem Strudel zu entkommen. Doch nichts davon war greifbar. Alles, was blieb, war die Intensität, die sich von einem sanften Kribbeln zu einem alles verzehrenden Feuer entwickelt hatte und den nahenden Orgasmus ankündigte.
Plötzlich ertönte ein Geräusch. Die Tür, die sich mit einem leichten Knarren öffnete. Mein Herz machte einen Satz, und für einen kurzen Moment schoss Adrenalin durch meinen Körper. Er war zurück. Der Mann, der all das inszeniert hatte. Ich hörte seine Schritte, ruhig und bedächtig, wie er den Raum durchquerte. Mein Blick suchte ihn in den Spiegeln, die überall strategisch platziert waren. Und da war er, mit diesem undefinierbaren Ausdruck auf seinem Gesicht – einer Mischung aus Zufriedenheit, Kontrolle und Erregung. „Hallo Sklavin,“ sagte er ruhig, seine Stimme wie ein sanfter Stoß, der mich aus meiner tranceähnlichen Verlorenheit riss. „Ich sehe, du hast dich eingefunden.“ Ich konnte nicht antworten, der Knebel in meinem Mund ließ nur ein leises, gedämpftes Geräusch zu. Doch ich wusste, dass er meine Reaktionen genau beobachtete. Mein Körper verriet alles, was ich nicht sagen konnte. Er trat näher, beugte sich zu mir hinunter und legte eine Hand an mein Kinn, hob meinen Kopf an. Seine Augen suchten, die meinen, und ich spürte, wie mein Herz erneut schneller schlug. Es war, als könnte er jede Emotion, jeden inneren Konflikt lesen, der sich in mir abspielte.
„Du hast dich gut gehalten,“ sagte er leise, fast schon sanft, während seine Finger über meine Wange strichen. „Aber ich denke, du kannst noch mehr.“ Mit diesen Worten griff er nach der kleinen Fernbedienung in seiner Hand. Ich spürte, wie mein Körper sofort darauf reagierte, als die Intensität des Sybians zunahm. Es war keine langsame Steigerung – es war, als ob eine Welle über mich hinwegrollte, mich völlig einhüllte und keinen Raum für andere Gedanken ließ. Ich wollte etwas sagen, wollte protestieren oder mich erklären, doch der Knebel ließ nur ein weiteres unverständliches Murmeln zu. Seine Hand blieb an meinem Kinn, hielt mich in dieser Position, während ich zusehen musste, wie er das Tempo weiter bestimmte. Mit der anderen Hand hatte er seine Hose geöffnet, seinen Schwanz herausgeholt und wichste ihn jetzt vor meinen Augen.
„Genau so,“ murmelte er leise, mehr zu sich selbst als zu mir. „Lass es einfach zu.“
Und genau das tat ich. Mein Verstand kämpfte noch, aber mein Körper hatte längst entschieden, dass es keinen Sinn mehr hatte, sich zu wehren. Mit jedem Summen, mit jeder Vibration wurde ich weiter in diese Spirale gezogen, bis ich nicht mehr wusste, wo ich begann und wo das Gefühl endete. Die Intensität des Moments war überwältigend. Jede Vibration, jeder Laut, jedes sanfte Drücken des Sybians unter mir schien mich tiefer in eine Welt zu ziehen, die ich nicht kontrollieren konnte – und vielleicht auch nicht mehr wollte. Mein Atem ging stoßweise, und ich spürte, wie mein Körper immer weiter die Kontrolle übernahm. Seine Hand, die noch an meinem Kinn ruhte, hielt mich wie in einem unsichtbaren Bann. Seine Augen schienen jede Regung in meinem Gesicht zu verfolgen, jede Veränderung in meinem Atem, jeden winzigen Moment des Nachgebens. Es war, als würde er mit einem einzigen Blick alles wissen, was in mir vorging – und das machte die Situation noch intensiver. Ein leises Stöhnen entkam mir, erstickt durch den Knebel in meinem Mund, aber ich konnte es nicht zurückhalten. Mein Körper spannte sich an, meine Muskeln zitterten unter der plötzlichen Flut von Empfindungen. Die Wärme in meinem Körper war jetzt allumfassend, das Kribbeln hatte sich zu einem unaufhörlichen Pulsieren entwickelt, das meinen Verstand überflutete. Es war, als würde jede Zelle in meinem Körper auf diese eine Erfahrung reagieren, sich dem hingeben, was geschah. Ich wusste nicht, ob ich schamrot oder von der Anstrengung glühte, aber mein Gesicht fühlte sich heiß an. Meine Beine waren fest fixiert, keine Möglichkeit, der Position zu entkommen, mein Atem ging noch schneller und dann zuckte mein ganzer Körper, als mich ein gewaltiger Höhepunkt überkam. Ein Orgasmus, wie ich ihn dieser Intensität noch nie erlebt hatte und dessen Flut mich regelrecht mit riss.
Ich schloss die Augen, kostete die Sekunden aus, bestimmt über 30 Sekunden lang bebte der Orgasmus noch nach, als ich spürte, wie etwas Warmes auf mein Gesicht spritzte. Ich musste die Augen nicht öffnen, um zu wissen, dass Mr. X gerade gekommen war und sein Sperma auf meinem Gesicht war. Deutlich spürte ich wie es dort entlang lief und sich mit meinem Speichel vermischte. Als er den Raum wieder verließ, hörte ich das leise Knarren der Tür und das dumpfe Geräusch, mit dem sie hinter ihm ins Schloss fiel. Seine Schritte entfernten sich, wurden leiser, bis nur noch das Summen des Sybians und mein eigener schwerer Atem den Raum füllten. Ich war wieder allein. Allein mit diesem Gerät, das unerbittlich seine Arbeit fortsetzte, und mit meinem Körper, der sich nicht mehr gegen die Flut der Empfindungen wehren konnte. Der Schweiß lief mir über die Schläfen, mein Rücken war feucht, und meine Muskeln zitterten vor Erschöpfung. Ich spürte, wie die Spannung, die meinen Körper in dieser aufrechten Haltung gehalten hatte, allmählich nachließ. Meine Beine, weit gespreizt und fixiert, begannen schwerer zu werden, wie Blei, das sich immer tiefer in den Boden senkte.
Ich kämpfte, versuchte mich aufzurichten, wollte Haltung bewahren – wenigstens ein wenig Kontrolle behalten. Doch es war sinnlos. Mein Oberkörper sackte langsam nach vorne, und ich spürte die Härte des Bodens unter meiner Haut, als mein Gewicht sich darauf verlagerte. Das Summen des Sybians blieb konstant, eine unnachgiebige Präsenz, die mich an meine Grenzen brachte. Es war, als ob mein Körper längst kapituliert hatte, aber das Gerät weigerte sich, nachzugeben. Jeder Nerv in mir war überreizt, jede Berührung, jede Vibration fühlte sich an wie ein Blitz, der durch mich schoss. Ich rang nach Luft, mein Atem war unregelmäßig, schwer, und meine Brust hob und senkte sich in einem verzweifelten Rhythmus. Ich wollte schreien, wollte, dass es aufhört – aber der Knebel in meinem Mund erstickte jeden Laut, den ich von mir geben konnte. Es blieb nur ein leises, gedämpftes Stöhnen, das sich mit dem Summen vermischte und wie ein Echo durch den Raum hallte. Ich schloss die Augen, versuchte, mich in meinen Gedanken zu verlieren, einen Anker zu finden, der mich aus dieser Situation holen konnte. Doch es war unmöglich. Mein Körper war ein Gefangener, und mein Geist konnte nicht entkommen. Die Minuten dehnten sich zu einer Ewigkeit, jede Sekunde ein weiterer Tropfen in dem Ozean aus Empfindungen, der mich zu verschlingen drohte. Meine Muskeln waren schwer, erschöpft, und doch schien mein Körper eine Energiequelle anzuzapfen, die ich nicht verstand. Es war, als würde er weiterkämpfen, auch wenn ich längst aufgegeben hatte. Und so blieb ich, allein in diesem Raum, verschwitzt, erschöpft, ausgeliefert. Jeder Moment fühlte sich gleichzeitig faszinierend und quälend an, und ich wusste nicht, ob ich jemals einen klaren Gedanken fassen könnte, solange dieses Gerät unter mir weiter seine unnachgiebige Arbeit verrichtete.
Die Zeit schien sich aufzulösen, als die Minuten unbarmherzig vergingen. Mein Körper war ein Schlachtfeld zwischen Erschöpfung und Verlangen. Die Muskeln in meinen Beinen brannten, mein Atem war rau und unregelmäßig, und doch – tief in mir – war etwas, das nicht aufhören wollte. Ein Teil von mir, der trotz der Erschöpfung weiter vorangetrieben wurde, der dieses Gefühl des Kontrollverlustes nicht nur ertrug, sondern danach verlangte. Und dann war es da. Ein weiterer Höhepunkt, der sich anbahnte wie eine gewaltige Welle, die langsam auf mich zurollte, unausweichlich und überwältigend. Ich fühlte, wie mein ganzer Körper sich anspannte, jeder Muskel bebte, während mein Kopf sich in einem Zustand zwischen absoluter Klarheit und völliger Benommenheit befand. Der zweite Orgasmus traf mich wie ein Sturm, brach über mich herein mit einer Intensität, die ich nicht erwartet hatte. Mein Rücken bog sich instinktiv durch, meinen Kopf drückte ich fester auf den Boden, und aus meiner Kehle drang ein gedämpfter Laut, der vom Knebel verschluckt wurde. Es war, als würde jede Zelle in meinem Körper in diesem Moment aufleuchten, ein Feuerwerk aus Empfindungen, das mir den Atem raubte. Die Welt um mich herum verschwamm, das Summen des Sybians und meine eigenen Geräusche verschmolzen zu einem einzigen, dumpfen Klang. Für einen kurzen Augenblick war da nichts außer diesem Gefühl – ein alles verzehrender Moment, der mich aus Raum und Zeit riss.
Doch genauso schnell, wie es gekommen war, überrollte mich die Nachwirkung. Mein Körper war erschöpft, meine Glieder schwer, meine Muskeln zitterten unkontrolliert. Ich fühlte, wie meine Sinne schwanden, wie mein Bewusstsein sich an den Rand des Dunkels bewegte. Der Boden unter mir schien plötzlich weiter weg, mein Kopf wurde leicht, und ich verlor mich in einem Nebel aus Benommenheit und der Nachwirkung dieses gewaltigen Höhepunkts. Der Sybian aber hörte nicht auf. Sein Summen blieb beständig, eine unerbittliche Präsenz, die mich erneut herausforderte. Mein Körper, obwohl gerade erst durch diesen Sturm gegangen, begann sich wieder zu regen. Es war, als ob das Gerät unter mir eine nie endende Flamme in mir am Leben hielt, als ob es darauf abzielte, meine Grenzen noch weiter hinauszuschieben. Ich wollte nachgeben, wollte mich dem hingeben, was unvermeidlich schien, doch ein Teil von mir war immer noch da – kämpfend, versuchend, diesen Moment zu begreifen. Doch mein Körper hatte längst entschieden: Er war bereit für mehr. Es war, als ob mein Körper sich gegen mich auflehnte. Die Empfindungen rollten weiter, unaufhaltsam, und ich konnte nichts dagegen tun. Die Grenze zwischen Schmerz und Lust verschwamm, und ich fand keinen Halt mehr. Jeder Funke, jeder Druck des Sybians unter mir verstärkte sich, als ob er ein Teil von mir geworden wäre, der mich ohne Gnade weiter vorantreiben wollte. Ich war erschöpft, fast ausgelaugt, ein hechelndes, zitterndes Objekt, das von den Wellen der Lust immer weiter hin und her geworfen wurde. Mein Körper war nicht mehr wirklich mein eigener. Er reagierte, nicht auf Befehle, sondern auf ein tiefes, unaufhörliches Verlangen, das ich nicht kontrollieren konnte.
Inmitten dieser heftigsten Stürme von Gefühlen, als mein dritter Orgasmus schon fast unerbittlich anbrach und die Welt um mich herum wieder zu verschwimmen begann, hörte ich plötzlich die Tür. Seine Schritte – ruhig, fast bedächtig – näherten sich, und der Raum füllte sich wieder mit seiner Präsenz.
Er war zurück. Ich konnte ihn kaum sehen, mein Blick war zu verschwommen, meine Sinne zu trüb, doch ich wusste, dass er da war. Die Tür schloss sich hinter ihm, und für einen Moment hielt alles inne. Dann hörte ich seine Stimme. Sie war ruhig, aber der Klang von Spannung lag in jedem Wort. „Bist du bereit für noch mehr?“ Ich konnte nicht antworten, konnte nicht einmal mehr mit dem Kopf schütteln. Der Knebel in meinem Mund fesselte jede Regung, und die Fesseln hielten mich in einer Position, die mir keine Flucht ließ. Er kam näher, öffnete erneut seine Hose und trat hinter mich, während seine Hand nach meinen Haaren griff. Gleichzeitig; der schmerzende Zug an den Haaren riss mich vom Boden hoch und ich starrte genau auf die Tür, als sein Schwanz plötzlich tief in mich stieß. Jetzt war es für ihn ein leichtes mich zu ficken, da ich nach zwei Höhepunkten nicht mehr nur feucht, sondern wahrlich nass war. Und genau das verstärkte das Gefühl der Erniedrigung. Alles in mir kämpfte dagegen an, doch mein Körper schien den Schwanz zu genießen, denn sofort zuckten meine Beckenmuskeln, als er meinen inneren Spot mit seinem Schwanz traf. „Nein Lia, lass das nicht zu.“ Ging es mir durch den Kopf. Ich wollte nicht zulassen, dass ich kam, während er mich fickte, doch ich stöhnte bei jedem Stoß auf, als hätte es keine Bedeutung mehr, was mein Kopf wollte. Der Fremde schien es ebenfalls zu genießen, denn er schnaufte und keuchte, obwohl er heute bereits zweimal gekommen war. Das immer noch anhaltende Summen des Sybian, mein schwerer Atem und das unterdrückte Stöhnen, sein Keuchen und dazu das schmatzende Geräusch der fickenden Stöße. All dies erfüllte den Raum und wie durch Watte erklangen seine Worte: „Ja komm noch einmal für mich mein hübsches Fickstück.“ Und da waren sie wieder, diese Wellen, die auch beim dritten Mal die Wucht eines Tsunamis hatten und mein Körper schmerzte längst, ich wusste, dass ich morgen einen höllischen Muskelkater haben würde, doch lediglich mein Unterleib wollte mehr und das bekam er. Die schnellen und tiefen Stöße in Kombination mit dem unaufhörlich summenden Sybian brachten mich zum dritten Höhepunkt an diesem Abend.
Mein Körper zuckte unkontrolliert, als der dritte Höhepunkt mich durchfuhr. Der Fremde hielt mich fest, während er selbst zum Höhepunkt kam. Sein Keuchen und Stöhnen vermischten sich mit meinem unterdrückten Schreien, als er mich ein letztes Mal tief fickte. Dann erstarrte er, und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Der Sybian summte immer noch, aber es war, als würde das Geräusch aus weiter Ferne kommen. Ich fühlte mich leer, ausgehöhlt, als würde ich mich selbst von außen beobachten. Doch dann verschwamm die Welt um mich herum endgültig, es wurde schwarz vor Augen und mir war schwindelig. Ich spürte noch, wie der Fremde tief in mir auch noch einmal kam und dann fiel der Vorhang, ich wurde ohnmächtig.
- Shocker
- Pillar of the Community
- Senior
- Posts: 180
- Joined: Mon Feb 24, 2025 5:25 pm
- Reputation: 60
Re: Im Netz des Fremden
Hi, vielleicht erinnerst Du Dich, dass ich auf RU geschrieben habe, dass Deine Geschichte die begleitenden Bilder nicht braucht. Ich hatte recht, Deine Beschreibungen liefern ein vollstaendiges Bild, das ungemein erotisch ist.
My collected stories can be found here Shocking, positively shocking
- LaLia
- Moderator
- Senior
- Posts: 248
- Joined: Mon Feb 24, 2025 5:02 pm
- Reputation: 143
Re: Im Netz des Fremden
DankeschönShocker wrote: Fri Apr 04, 2025 11:20 pm Hi, vielleicht erinnerst Du Dich, dass ich auf RU geschrieben habe, dass Deine Geschichte die begleitenden Bilder nicht braucht. Ich hatte recht, Deine Beschreibungen liefern ein vollstaendiges Bild, das ungemein erotisch ist.


- LaLia
- Moderator
- Senior
- Posts: 248
- Joined: Mon Feb 24, 2025 5:02 pm
- Reputation: 143
Re: Im Netz des Fremden
4. Teil - Die geheimen Türen
Das sanfte Licht, das durch ein kleines Fenster fiel, weckte mich an diesem Morgen. Die Welt um mich herum fühlte sich fremd an. Ich brauchte einen Moment, um überhaupt zu begreifen, dass ich wach war. Mein Körper protestierte bei der kleinsten Bewegung – ein dumpfer Schmerz durchzog mich, begleitet von einem Muskelkater an Stellen, wo ich nicht einmal wusste, dass es dort Muskeln gibt. Jeder Atemzug war eine Erinnerung an die Anstrengung des vergangenen Abends. Langsam hob ich meinen Kopf, um mich umzusehen. Das Zimmer, in dem ich lag, war klein und schlicht. Die Wände in einem hellen Grau, ein paar Regale mit Büchern, ein schlichter Holzstuhl in der Ecke. Am auffälligsten war das kleine Fenster, durch das ich einen Blick auf einen Hof erhaschen konnte. Sonnenstrahlen tanzten über das Glas, und für einen kurzen Moment fühlte sich alles friedlich an. Meine Gedanken begannen sich zu ordnen, Stück für Stück kehrten die Erinnerungen zurück. Der Keller, der Sybian, die unerbittlichen Wellen der Orgasmen, die mich in eine völlige Erschöpfung getrieben hatten. Und dann war da dieser Moment, als ich das Bewusstsein verloren hatte – nur um in seinen Armen wieder aufzuwachen, während er mich scheinbar die Treppen hinaufgetragen hatte. Seine Hände hatten mich vorsichtig auf das Bett gelegt, sein Blick war ruhig, fast fürsorglich gewesen, doch er hatte kein Wort gesagt. Er hatte mich einfach in die Decken gehüllt, die Fesseln angebracht und mich in der Dunkelheit zurückgelassen.
Ich wollte mich aufsetzen, wollte dieses Bett verlassen und die Kontrolle über meinen Körper zurückgewinnen. Doch als ich mich bewegen wollte, spürte ich es. Meine Hände und Füße waren an das Bett gefesselt. Nicht fest genug, um Schmerzen zu verursachen, aber stramm genug, um jede größere Bewegung unmöglich zu machen. Ein Schauer durchlief mich, als mir die Situation bewusst wurde. War ich allein? Oder beobachtete er mich? Sollte ich rufen? Oder wäre das sinnlos? Ein Teil von mir wollte schreien, wollte die Stimme erheben und Klarheit fordern, doch ein anderer Teil hielt mich zurück. Ich streckte mich, so gut es ging, und ließ meinen Blick erneut durch den Raum wandern. War da eine Kamera in der Ecke? Oder nur ein Schatten? Ich konnte es nicht sagen, doch das Gefühl, beobachtet zu werden, ließ meine Anspannung wachsen. Ich streckte mich etwas, so weit es die Fesseln erlaubten, spürte die Anspannung in meinen Muskeln und das Brennen in meinen Oberschenkeln. Jede Bewegung erinnerte mich daran, wie sehr der gestrige Abend mich an meine Grenzen gebracht hatte.
„Du bist wach.“
Die Stimme kam so plötzlich, dass ich erschrocken zusammenzuckte. Ich drehte den Kopf, soweit es ging, und sah ihn. Er stand in der Tür, lässig angelehnt, eine Tasse dampfenden Kaffee in der Hand. Sein Blick war ruhig, fast neugierig, als ob er mich genau beobachtete, jede meiner Reaktionen analysierte.
„Gut geschlafen?“ fragte er, ein leichtes Lächeln auf den Lippen, das mehr Fragen aufwarf, als es beantwortete.
Ich schluckte, unsicher, wie ich reagieren sollte. Mein Mund fühlte sich trocken an, und die Worte blieben mir im Hals stecken. Doch er schien keine Antwort zu erwarten. Stattdessen trat er näher, stellte die Tasse auf den kleinen Nachttisch neben dem Bett und ließ seinen Blick prüfend über meinen nackten Körper gleiten. Es blieb nicht bei einem Blick, denn jetzt begann er über meinen Körper zu streicheln und ohne Umwege fuhr er zwischen meine Beine, die durch die gefesselte Position gespreizt vor ihm lagen. „Nicht mehr so nass wie gestern.“ Murmelte er, ein wenig enttäuscht klingend, doch dann löste er meine Fesseln und sah mich an. Ich holte Luft, ich hatte Durst und vor allem musste ich aufs Klo, weswegen ich etwas sagte, doch meine Stimme klang leise und brüchig. „Ich müsste aufs Klo und könnte ich ein Glas Wasser oder so haben?“ brachte ich hervor und er nickte kurz, doch statt mir zu zeigen, wo das WC sich befand, stand er auf und holte aus der Ecke des Raums einen Eimer. Er wollte doch nicht etwa…? „Hier kannst du rein pinkeln, aber ich schaue zu.“ Hauchte er wieder in diesem strengen und dominanten Ton und ich traute meinen Ohren nicht. Ich sollte hier, vor seinen Augen, in einen Eimer pinkeln? Doch was war die Alternative? Meine Blase drückte gewaltig und daher musste ich mich überwinden, egal wie erniedrigend es mir vorkam. So stand ich auf, als alle Fesselungen gelöst waren, und stellte mich breitbeinig über den Eimer und wagte es nicht ihn dabei anzuschauen. Ich blickte nach unten und so peinlich es mir war, der Druck war zu groß und so pinkelte ich in den Eimer. So demütigend es war, war ich auch erleichtert, als ich wieder aufblickte und sein Grinsen sah. „So und Durst hast du also auch?“ Sagte er, wobei das Grinsen noch breiter wurde und er mit dem Finger auf den Eimer zeigte. Nein das konnte ich nicht, lieber würde ich verdursten, weswegen ich vorsichtig den Kopf schüttelte und ein leises „Bitte nicht.“, hauchte. Er schien kurz zu überlegen und sagte dann:
„Gut, ich will mal nicht so sein und gebe dir eine Wahl: Entweder du trinkst jetzt den Eimer aus oder wenn dir das lieber ist, bekommst du ein Glas Wasser, aber dafür wirst du für deine Aufgabe nach dem Frühstück einen Analplug tragen. Deine Wahl?“
Ich schluckte, die Wahl war zwischen zwei Dingen zu wählen, die ich beide nicht gerne machen wollte. Anal hatte ich bisher noch nie gehabt und ich stellte es mir schmerzhaft und unangenehm vor, doch meinen eigenen Urin zu trinken, war eine grenzenlos eklige Vorstellung. Ich seufzte und nickte kurz, bevor ich meine Wahl traf: „Das Glas Wasser und der Analplug.“ Er nickte und sprach dann:
„Nun das dachte ich mir. Aber zunächst solltest du etwas frühstücken. Und denk daran, Treppen erlaube ich dir normal zu gehen, ansonsten weißt du ja, wie es richtig geht.“
Dieses Mal nickte ich nur, meine Kehle war wie zugeschnürt. Wortlos ließ ich mich auf alle Viere nieder, die Kälte des Bodens schien durch meine Handflächen zu dringen, während ich langsam hinter ihm her kroch. Mein Blick war gesenkt, der Boden unter meinen Händen wurde zu meiner Welt, und ich folgte ihm mit einer Mischung aus Scham und Anspannung. Als wir das Zimmer verließen, wurde mir bewusst, dass ich in dem ersten Zimmer auf der linken Seite geschlafen hatte. Es war eine eigenartige Erkenntnis, dass wir uns immer noch im Erdgeschoss befanden. Doch das änderte sich, als wir auf die Treppe zugingen. Für einen Moment richtete ich mich auf, fast dankbar für die kurze Erleichterung, meine Beine wieder zu benutzen. Die Stufen knarrten leise unter unseren Füßen, und die Luft schien mit jedem Schritt nach oben schwerer zu werden. Oben angekommen, kniete ich mich wieder nieder, wie er es von mir erwartete. Mein Magen drehte sich, als ich mich erneut auf allen Vieren hinter ihm her bewegte. Zu jeder Sekunde machte mir diese Position klar, wie sehr ich meiner Würde beraubt war.
Mein Blick wanderte flüchtig durch den Flur. Rechts lag ein Zimmer, dessen Tür geöffnet war, und ich konnte einen großen Tisch mit Stühlen erkennen – vermutlich ein Esszimmer. Doch er führte mich nach links, zur Küche. Die kühle Fliesenoberfläche unter meinen Händen und Knien verstärkte das Gefühl von Unterwerfung, das mich längst vollständig erfasst hatte. Die Küche war hell und geräumig. Sonnenlicht fiel durch die Fenster und beleuchtete eine gemütlich wirkende Sitzecke. Der Kontrast zu meiner Position am Boden fühlte sich beinahe schmerzlich an. Doch zu meiner Überraschung deutete er auf einen Stuhl und nickte mir zu. „Setz dich,“ sagte er, seine Stimme ruhig und sachlich. Zögernd stand ich auf und nahm Platz, meine Bewegungen waren steif, als hätte mein Körper vergessen, wie man sich normal verhielt. Auf dem Tisch war alles für ein Frühstück vorbereitet: Brötchen, Marmelade, Käse, Wurst, Rührei und dampfender Kaffee. Der Duft war verlockend, aber mein Magen war wie zugeschnürt. Er setzte sich mir gegenüber, griff nach einem Brötchen und sah mich an. Seine Augen waren durchdringend, aber nicht unfreundlich. „Du solltest essen,“ sagte er fast fürsorglich. „Wir haben noch viel vor. Für dich wird es ein langer und anstrengender Tag.“ Seine Worte trafen mich wie ein Schlag. Was meinte er damit? Was genau erwartete mich? Mein Verstand war voller Fragen, die ich nicht auszusprechen wagte. Stattdessen griff ich nach einem Brötchen, schmierte Marmelade darauf und nahm einen Bissen. Meine Hände zitterten leicht, während ich Wasser einschenkte und einen Schluck nahm.
Das Frühstück schmeckte besser, als ich erwartet hatte, doch es fühlte sich unnatürlich an, fast wie eine Pause vor etwas Unvermeidlichem. Der Ausdruck „Henkersmahlzeit“ kam mir in den Sinn, und ein Schauer lief mir über den Rücken. Er war schneller fertig als ich, lehnte sich zurück und zündete sich eine Zigarette an. Der Rauch stieg träge zur Decke, während er mich beobachtete. „Iss in Ruhe zu Ende,“ sagte er schließlich, und ich nickte, auch wenn mir der Appetit langsam verging. Als ich den letzten Bissen nahm, spürte ich seinen Blick auf mir. Er drückte die Zigarette im Aschenbecher aus und stand auf. Seine Haltung strahlte die gleiche unerschütterliche Ruhe aus wie immer, aber seine Worte ließen keinen Zweifel daran, dass er die Kontrolle hatte.
„Steh auf,“ sagte er, und meine Knie zitterten leicht, als ich mich erhob. „Wir machen weiter. Es gibt noch viel zu tun. Du wirst jetzt duschen und dich natürlich wieder frisch rasieren, danach werde ich deinen süßen Arsch mit dem Plug versehen und dann wirst du dich um den Haushalt kümmern.“
Ich nickte wie in Trance, meine Gedanken taumelten zwischen Erleichterung und einem Hauch von Demütigung. Er wollte mich putzen lassen? Es fühlte sich erniedrigend an, als wäre ich nur dazu da, Aufgaben zu erfüllen, die er mir auftrug. Aber im selben Moment durchzuckte mich Erleichterung – ich hatte mit weitaus Schlimmerem gerechnet. Er führte mich zurück ins Erdgeschoss, und als wir den Eingangsbereich betraten, fiel mein Blick auf meine Tasche. Sie stand dort, genau an der Stelle, wo Mr. X sie gestern abgestellt hatte. Es war ein seltsamer Moment der Vertrautheit inmitten der Fremde. Eine der Türen in der Eingangshalle öffnete sich zu einem kleinen Badezimmer. Es war schlicht, mit einer Toilette, einem Waschbecken und einer geräumigen Dusche. „Ich warte draußen auf dich,“ sagte er knapp und verschwand, ohne mir einen weiteren Blick zu schenken. Das Badezimmer wirkte wie ein sicherer Hafen, ein Ort, an dem ich für einen Moment allein sein konnte. Mein Herz klopfte immer noch schnell, als ich die Tür hinter mir schloss. Auf dem Toilettendeckel lagen Shampoo, Duschgel und ein Einwegrasierer sowie ein großes weißes Handtuch.
Ich trat unter die Dusche, und das warme Wasser prasselte auf meine Haut. Es war ein unglaubliches Gefühl, wie das Wasser über meine schmerzenden Muskeln floss und die Spuren des gestrigen Tages abwusch. Für einen kurzen Augenblick schloss ich die Augen und ließ mich in das wohlige Gefühl fallen. Es war eine kleine Oase inmitten der Ungewissheit, und ich sog den Moment in mich auf. Doch ich wagte es nicht, zu lange zu verweilen. Das Gefühl, beobachtet zu werden und dass er auf mich wartete, ließ mich schneller als gewöhnlich handeln. Ich schnappte mir den Rasierer und sorgte dafür, dass Beine, Achselhöhlen und Intimbereich wieder makellos glatt waren. Es war fast wie ein Ritual, das ich ohne große Emotionen ausführte, als wäre es nur eine weitere Aufgabe in meinem neuen Alltag. Ich trocknete mich mit dem großen Handtuch ab, wobei meine Haare noch leicht feucht blieben. Mit einem letzten Blick in den Spiegel sammelte ich mich, bevor ich das Bad verließ.
Er wartete bereits im Flur, seine Haltung war ruhig und kontrolliert, aber seine Augen schienen jede meiner Bewegungen zu verfolgen. „Du wirst die Räume im unteren Bereich reinigen,“ erklärte er, seine Stimme sachlich. „Fegen, saugen, wischen – und Staub entfernen. Es ist nicht nötig, dass du alles auf den Knien machst. Hast du alles verstanden? Doch, zuvor weißt du ja, was noch fehlt.“ Ich nickte immer wieder, fast mechanisch, während er sprach. Seine Anweisungen waren klar und ohne jeden Raum für Interpretation. Als er schließlich fragte, ob ich alles verstanden hätte, hob ich den Kopf und antwortete leise, aber deutlich: „Ja, Herr.“
Ich schluckte, da ich jetzt den Analplug in seiner Hand sah und als er mir befahl, wieder auf alle Viere zu gehen tat ich dies. Ich konnte hören, wie er das Gleitgel nutzt und atmete schwer und nervös, bevor ich etwas zuckte, als das Gleitgel genau zwischen meine Pobacken tropfte. „Zieh deine Arschbacken auseinander“, sagte er und ich musste so meinen Oberkörper auf den Boden drücken, als ich nach hinten griff und meine Backen auseinanderzog, so dass er mein bis dato jungfräuliches Loch offen vor sich hatte. Es war kein übermäßig großer Plug, wie er erklärte, doch für mich mehr als ausreichend. Ich spürte ihn langsam in mich drücken und keuchte; zu meiner Überraschung war es nicht sehr schmerzhaft, doch es fühlte sich komisch an, dort etwas in sich zu haben. Am Schließmuskel erhöhte er den Druck und dieses Mal schmerzte es doch, so dass ich kurz wimmerte, doch er trieb den Plug tiefer in meinen Po. Das Gleitgel machte es leichter und dann steckte er in mir. Für einen Moment blieb ich so, versuchte mich an das füllende und merkwürdige Gefühl zu gewöhnen, bevor ich mich wieder aufrichtete. Seine Augen funkelten. „Dann fang an,“ sagte er schlicht und trat zur Seite, um mir den Weg freizugeben.
Alles, was ich brauchte, hatte er mir bereits hingestellt. Der Besen lehnte sauber an der Wand, daneben ein Handfeger mit Kehrblech, der Staubsauger wartete einsatzbereit, und der Eimer mit warmem Wasser und einem Lappen stand einladend bereit. Ein Wischmopp allerdings fehlte. Der Gedanke daran, dass ich zum Wischen tatsächlich auf die Knie musste, schickte einen warmen Schauer aus Scham und Demut durch meinen Körper. Es war, als hätte er diesen Moment geplant, um meine Unterordnung zu unterstreichen. Ich begann mit dem Raum gegenüber der Haustür. Es war ein kleiner Waschraum, in dem eine Waschmaschine und ein Trockner standen. Der Raum roch angenehm frisch, als hätte er ihn vor Kurzem gereinigt, doch ich bemerkte dennoch feinen Staub auf den Maschinen und den Regalen. Mit einer gewissen Routine als wäre es meine eigene Wohnung, wo ich immer sehr auf Ordnung und Sauberkeit achtete, fegte ich den Boden, wischte sorgfältig und zog den Staubwedel über jede Fläche. Ich wollte keine Fehler machen – nicht unter seinem aufmerksamen Blick. Als ich in den Flur kam, war die Aufgabe einfacher. Nur Fegen, nichts weiter. Doch selbst diese einfache Tätigkeit ließ mich die Gegenwart des Plugs intensiv spüren. Jede Bewegung, jeder Schritt erinnerte mich daran, dass ich nicht nur einfache Hausarbeit verrichtete, sondern dabei ständig an meine Position erinnert wurde. Dann kam der Raum neben der Wohnungstür an die Reihe. Ich trat ein und bemerkte sofort die zweite Ausgangstür, die ich gestern bereits von außen gesehen hatte. Der Boden war hier deutlich schmutziger, und ein Blick auf die Gummistiefel, die in einer Ecke standen, erklärte warum. Daran haftete getrockneter Schlamm, der sich in kleinen Stücken um die Stiefel verteilt hatte. Es war ein unaufgeräumter Raum, eher ein Abstellplatz für Dinge, die ihren festen Platz noch nicht gefunden hatten: Angelruten lehnten in einer Ecke, ein Fahrrad stand hinter einer Kiste, und diverses Gerümpel war an die Wand geschoben.
Während ich den Boden fegte und anschließend auf Knien wischte, nahm ich jeden Winkel des Raumes in mich auf. Der Dreck auf den Fliesen war hartnäckig, und ich musste mit Nachdruck arbeiten, um die Spuren zu entfernen. Die ganze Zeit spürte ich seinen Blick auf mir. Er beobachtete mich genau, prüfte meine Arbeit und mein Verhalten, aber zweifelsfrei genoss er auch den Anblick meines nackten Körpers. Die Intensität seiner Aufmerksamkeit ließ mich unruhig werden, doch gleichzeitig wollte ich alles perfekt machen, um keine weiteren Demütigungen oder Strafen herauszufordern. Schließlich kam das Badezimmer an die Reihe. Auch hier musste ich den Boden wischen, und die kleinen Fliesen forderten erneut, dass ich auf allen Vieren arbeitete. Es war unangenehm, aber ich zwang mich, präzise und gründlich zu sein, ohne ihm einen Grund zur Kritik zu geben. Dann war da noch eine letzte Tür. Sie lag genau gegenüber der Wohnungstür die zum linken Trakt mit meinem Schlafzimmer, der Kellertür und dem Raum wo alles begann, führte. Mein Herzschlag beschleunigte sich, als mein Blick auf die schwere Holztür fiel. Was verbarg sich dahinter? Ich wagte nicht, die Tür ohne Erlaubnis zu öffnen. Stattdessen richtete ich mich langsam auf und wischte mir den Schweiß von der Stirn. Mein Blick wanderte zu ihm, in der Hoffnung, ein Zeichen, eine Anweisung oder zumindest eine Andeutung zu erhalten. Dann öffnete er wortlos diese Tür.
Hinter der Tür erstreckte sich ein neuer Bereich des Hauses, der mich sofort neugierig machte. Zu meiner Rechten führte ein Durchgang in eine geräumige Garage, in der ein grauer Kastenwagen parkte. Vor mir verlief ein Gang, der mit einer schweren Eisentür endete. Ich nahm an, dass diese wohl in den Garten führte, auch wenn sie verschlossen blieb. Rechts des Gangs lag eine Werkstatt. Der Raum war ordentlich, fast akribisch organisiert. Werkzeuge hingen an der Wand, und ein metallener Arbeitstisch stand im Zentrum des Raumes. Der Geruch von Öl und Metall lag in der Luft, und das Summen eines nahen Kühlschranks für Getränke schien die Stille zu überbrücken. Doch es war der Raum links des Gangs, der mich zunächst irritierte. Es war ein ungewöhnlicher Ort, der mit alten Holzbrettern verkleidet war, wodurch die Atmosphäre gedämpft und rustikal wirkte. Drei Kabinen mit hölzernen Toren reihten sich nebeneinander auf. Als ich mich umsah, wurde mir klar, dass dies eine ehemalige Stallung gewesen sein musste. Der Gedanke, dass hier einmal Schweine oder ähnliche Tiere gehalten worden waren, ließ mich kurz innehalten. Ein leichter, erdiger Geruch hing noch in der Luft, ein Überbleibsel vergangener Tage. Diesen gesamten Bereich sollte ich lediglich durchfegen. Obwohl die Aufgabe einfach war, fühlte ich mich wie beobachtet, als ob die Wände selbst jeden meiner Schritte verfolgten. Ich arbeitete schnell, wollte diesen Raum so bald wie möglich hinter mir lassen, da es hier deutlich kühler war, und kehrte schließlich zurück in den Wohnbereich.
Dort saugte ich zuerst mein Schlafzimmer. Der vertraute Raum bot mir einen Moment der Ruhe. Der Staubsauger brummte monoton, und das Geräusch half mir, mich auf die Bewegung zu konzentrieren, statt an die bisherigen Eindrücke zu denken. Danach war der Raum mit dem Billardtisch an der Reihe. Es war einer der stilvolleren Räume im Haus, auch wenn ich ihn für immer damit verbinden würde, womit hier gestern alles begann. Doch dann war da noch diese Tür auf der rechten Seite des Gangs. Mit einer Mischung aus Neugier und Nervosität öffnete ich sie, und was ich dahinter fand, raubte mir erneut den Atem. Der Raum war anders als alles, was ich zuvor gesehen hatte. In der Mitte thronte ein riesiges Bett mit schweren, luxuriösen Stoffen. Mehrere Sofaelemente waren um das Bett herum arrangiert, fast wie ein Salon, der für Gesellschaft gemacht war. An der rechten Seite des Raumes befand sich eine kleine Bar, bestückt mit einer beeindruckenden Auswahl an Gläsern und Flaschen. Doch es waren die Möbelstücke, die mich wirklich innehalten ließen. Einige erinnerten mich an die Einrichtung im Keller, funktional und zugleich einschüchternd. Der Raum wirkte einerseits luxuriös und einladend, andererseits schwang eine unterschwellige Macht in der Luft mit, als wäre er für etwas viel Größeres als bloße Entspannung gedacht.
Ich zwang mich, auch hier gründlich zu arbeiten. Mit dem Staubsauger in der Hand und einem Staubtuch für die Oberflächen bemühte ich mich, genau zu sein, auch wenn meine Gedanken immer wieder abschweiften. Die vielen neuen Eindrücke, die Gerüche, die Anordnung der Möbel – alles wirkte überwältigend. Dennoch wusste ich, dass ich keinen Raum auslassen durfte, keinen Fehler machen durfte. Als ich schließlich fertig war, stand ich einen Moment still, ließ meinen Blick durch den Raum schweifen und versuchte, meine Gedanken zu ordnen. Was hatte dieser Ort zu bedeuten? Mit jedem neuen Detail, das ich entdeckte, schien das Haus mehr Geheimnisse zu bergen, und ich fragte mich, ob ich jemals all seine Facetten verstehen würde.
An den Plug hatte ich mich derweil fast schon gewöhnt. Hier und da musste ich schnaufen, wenn er in mir rieb und doch erkannte ich, dass mir die Vorstellung mehr Panik ausgelöst hatte als es dann wirklich der Fall war.
Ein Bereich fehlte jetzt noch: Als wir die Kellertreppe hinabgingen, schien die Luft schwerer zu werden, dichter. Meine Schritte fühlten sich zögerlicher an, und das mulmige Gefühl in meiner Brust nahm mit jedem weiteren Tritt zu. Der Fremde ging voraus, seine Haltung unverändert gelassen, fast beiläufig. Ich hingegen konnte nicht verhindern, dass die Erinnerungen an den gestrigen Abend sich mit der bedrückenden Stille des Kellers mischten. Zuerst führte er mich in den linken Raum, den Ort, an dem ich so viele Stunden verbracht hatte. Kaum hatte ich die Schwelle überschritten, waren sie wieder da – die Bilder des vergangenen Abends, lebhaft und unbarmherzig. Mein Herz begann schneller zu schlagen, und ich musste mich zusammenreißen, um nicht innezuhalten. Alles war noch genauso, wie wir es verlassen hatten. Der Sybian stand an genau demselben Platz, und daneben lagen die Seile und der Ballgag, zufällig nebeneinandergelegt, als ob sie auf ihren nächsten Einsatz warteten. Die Spuren des gestrigen Abends waren allgegenwärtig, und als mein Blick auf den Boden fiel, bemerkte ich sie noch deutlicher. Flecken vom Sperma und Überreste meines Speichels – Erinnerungen, die in diesem Raum ihren festen Platz gefunden hatten. Ich zitterte, nicht nur wegen der Kälte, die hier unten herrschte, sondern auch wegen der Emotionen, die mich überkamen. Doch ich wusste, dass er kein Zögern dulden würde. Also nahm ich den Lappen und begann, die Spuren zu beseitigen.
Der Geruch von Reinigungsmittel vermischte sich mit der kühlen Luft des Kellers, während ich den Boden wischte und schließlich auch den Sybian abwischte. Meine Hände zitterten leicht, aber ich zwang mich, die Bewegungen ruhig und gewissenhaft auszuführen. Der Fremde stand in der Nähe, seine Augen auf mich gerichtet. Er sagte nichts, doch seine Präsenz war deutlich spürbar. Als ich fertig war, trat er heran und räumte die Gegenstände gewissenhaft an ihre Plätze, als ob er damit einen Schlussstrich unter die Ereignisse ziehen wollte. Doch es gab noch einen weiteren Raum, den ich betreten musste – der rechte Raum. Als er die schwere Holztür öffnete, wusste ich, dass auch dieser Raum nicht weniger beklemmend sein würde. Der Raum war ähnlich groß wie der vorherige, doch deutlich kühler, mit steinernen Wänden und einem Betonboden, der das Licht der schwachen Deckenlampe kaum reflektierte. Die Luft war noch frischer, beinahe klamm, und ich spürte sofort, wie meine Haut darauf reagierte – eine Gänsehaut breitete sich aus, und meine Nippel stellten sich auf. Es war, als würde die Atmosphäre dieses Raums jede Wärme aus mir herausziehen.
Ich ließ meinen Blick schweifen und entdeckte die Details, die gestern noch verborgen geblieben waren. Zwei kleine Käfige standen an der Wand, ihre Türen aus Metallgitter wirkten beängstigend robust. Ein weiteres X-förmiges Kreuz war an der gegenüberliegenden Wand angebracht, seine dunkle Holzoberfläche glatt und glänzend. Doch es waren die anderen Möbelstücke, die mir einen Schauer über den Rücken jagten. Ein Tisch, ähnlich dem, den ich im anderen Raum gesehen hatte, diese Y-förmige Konstruktion, welche deutliche auf seinen Zweck hinwies. Daneben stand ein seltsames, keilförmiges Möbelstück mit einer spitz zulaufenden Oberfläche. Es war hölzern und wirkte auf den ersten Blick harmlos, fast schlicht. Doch ich musste kein Experte sein, um den Zweck zu verstehen. Die Vorstellung, wozu dieses Instrument genutzt werden könnte, ließ mich einen Schritt zurückweichen. Es war, als würde die Geschichte des Raumes lautlos sprechen, Geschichten von Kontrolle, Schmerz und Macht.
„Hier wird gründlich gearbeitet,“ sagte er schließlich mit seiner ruhigen, aber eindringlichen Stimme. Ich nickte stumm, den Staubwedel und den Besen in der Hand, und begann, den Raum zu fegen. Jeder Schritt hallte leicht auf dem Betonboden wider, und das leise Schaben des Besens schien die Stille nur noch eindringlicher zu machen. Während ich arbeitete, zwang ich mich, meine Gedanken zu ordnen. Doch die Eindrücke, die ich sammelte, ließen mich nicht los. Trotz der Kälte, trotz der Unruhe, die in mir tobte, blieb ich bei meiner Aufgabe gewissenhaft. Ich wusste, dass Fehler hier nicht geduldet wurden, und so fegte ich jedes Staubkorn beiseite, zwang mich, auch die schwierigsten Stellen zu erreichen, und bemühte mich, keinerlei Unsicherheit zu zeigen. Doch innerlich zählte ich die Sekunden, bis ich diesen Raum wieder verlassen durfte. Schließlich sagte er: „Sehr gut, komm her und knie dich vor mich.“ Ich krabbelte auf allen Vieren hinüber, als er den rechten Raum verlassen hatte und im Bereich der Treppe stehen blieb. Als ich mich aufrecht vor ihm hinkniete und er seine Hose öffnete, wusste ich was er nun von mir verlangen würde. Ich war bisher überrascht gewesen; es musste schon nach 12 Uhr sein und bisher hatte er keine Anstalten gemacht mich zu benutzen und dabei war mir die wachsende Beule in seiner Hose nicht entgangen. Dass er mir die ganze Zeit beim Putzen zugeschaut hatte, war der Auslöser für den harten Schwanz, der jetzt vor meinem Gesicht war. Langsam öffnete ich meine Lippen, als er meinen Kopf näher zu sich zog. Der nicht grobe und doch sehr bestimmte Griff führten mich näher zu seinem Glied, welches nun von meinem Atem umspielt wurde.
Die Stille im Raum war fast greifbar, nur das leise Summen des Kühlschranks war zu hören. Er lächelte kurz, ein Ausdruck von Zufriedenheit, der sich in seinen Augen widerspiegelte. Langsam bewegte er mich näher zu sich, seine Hand leicht auf meinem Kopf ruhend. Der Schwanz berührte jetzt sanft meine Lippen. Mit einem kurzen Blick nach oben suchte ich nach seiner Zustimmung. Sein Blick war eindeutig und zugleich geduldig, eine stille Aufforderung. Ich wusste, was er erwartete, also ließ ich meine Zunge über seinen Schwanz gleiten, umspielte die Spitze spielerisch und ließ ihn langsam in meinen Mund gleiten. Zu meiner Überraschung griff er nicht ein, hielt sich zurück und ließ mir die Kontrolle. Stück für Stück bewegte ich meinen Kopf weiter vor, genoss den ungewohnten Moment der Ruhe, während er mich aufmerksam beobachtete. Seine Hand glitt durch mein Haar, nicht fest, sondern beruhigend, fast ermutigend. Ich begann leicht zu saugen, spürte, wie der Schwanz ein wenig zuckte. Ein leises Keuchen entwich ihm, ein fast unmerkliches Zeichen seiner Zufriedenheit. Ich spielte mit meiner Zunge, probierte verschiedene Bewegungen aus, versuchte, eine Reaktion hervorzurufen. Als ich den Kopf zurückzog, blieb ich an der Spitze des Schwanzes hängen, saugte und leckte, bevor ich wieder vorwärts ging. Seine Hand strich unruhiger durch mein Haar, ein weiteres Zeichen, dass ich auf dem richtigen Weg war.
Als ich versuchte, seinen Schwanz noch tiefer in meinen Mund zu nehmen, stieß ich an meine Grenzen. Bei etwas mehr als der Hälfte musste ich leicht röcheln und hielt inne. Ein Teil von mir erwartete, dass er eingreifen würde, mich drängen würde, weiterzumachen. Doch dies passierte nicht. Er nickte nur leicht, als wollte er sagen: Es ist okay. Erleichterung durchflutete mich, und ich nahm den Schwanz wieder etwas zurück, bedankte mich für die Rücksicht, indem ich mich noch mehr bemühte. Meine Zunge kreiste intensiver, mein Mund saugte fester, und seine Reaktion ließ mich wissen, dass ich auf dem richtigen Weg war. Sein Atem wurde schneller, ein leises Keuchen entwich ihm, und seine Hand in meinem Haar drückte sanft seine Zufriedenheit aus. Ich wagte einen Blick nach oben und traf auf seinen prüfenden Blick. Als ich sein Glied ein letztes Mal langsam aus meinem Mund gleiten ließ und nur die Spitze leicht umspielte, schnaufte er zufrieden, bevor das Sperma herausspritzte und meinen Mund füllte. Und dieses Mal schluckte ich es sofort herunter. Nur ein kleiner Teil lief mir aus den Mundwinkeln, als er den Schwanz zurückzog und grinste. Er wischte den kleinen Rest weg, den ich nicht geschluckt hatte und hauchte schwer atmend: „Noch nicht perfekt, aber schon besser als beim letzten Mal.“ Mit diesen Worten beugte er sich vor und griff wieder zwischen meine Beine, was mich kurz etwas verkrampfen ließ und ich sah, wie er den Kopf schüttelte. „Nur es macht dich wohl noch nicht geil!?“ Seine Worte klangen vorwurfsvoll, als er zum linken Raum rüber ging und mir zu verstehen gab zu folgen. Aus der knieenden Position ging ich wieder nach vorne, ließ mich auf die Hände fallen und folgte ihm. Er deutete auf das Bett mit den vielen Fesselpunkten, als er sein Handy rausholte und irgendetwas daran machte. Dann zeigte er es mir; der Timer des Handys war auf 6 Minuten gestellt worden. „Eine Zigarettenlänge Zeit damit du feucht wirst.“ Mit diesen Worten steckte er sich eine Zigarette an und setzte sich in seinen Sessel. „Fang an!“ Forderte er mich auf.
Ich sah ihn ungläubig an, als er verlangte, dass ich auf Kommando erregt sein sollte. Gestern war es der Sybian, der dafür gesorgt hatte, doch selbst dessen Wirkung hatte erst nach einiger Zeit eingesetzt. Zu sehr waren Erniedrigung und das Ankämpfen gegen den Zwang präsent, um das alles hier zu genießen. Doch was würde passieren, wenn es mir nicht gelingen würde? Darüber wollte ich nicht weiter nachdenken, so dass ich mich wieder hinkniete und zunächst begann mit meinen Nippeln zu spielen. Ich streichelte sie sanft und schloss die Augen, ich versuchte mich an den Sybian zu erinnern, doch immer wieder tauchte sein grinsendes Gesicht in meinem Kopfkino auf. Dazu waren auch die diversen Erniedrigungen nicht auszublenden, so dass sich keine Lust einstellen wollte. Auch der Versuch meine Klit mit den Fingern zu reizen führte nur zu einem minimalen Ergebnis. Und schon piepte das Handy, die 6 Minuten waren schneller um als ich gedacht hatte und ich öffnete wieder die Augen, sah ihn flehend und verzweifelt an, nachdem ich meinen Finger betrachtet hatte. Der Hauch einer Spur von Feuchtigkeit, doch Welten entfernt von wirklicher Erregung.
Der Fremde schüttelte den Kopf und stand auf, mit Schrecken sah ich wie er eine Reitgerte von der Wand nahm und ich wusste, was mir nun drohte, als er verlangte das ich mich vorbeugen solle. Schwer atmend und voller Angst tat ich dies, zitternd und mit einem letzten flehenden Blick, bevor ich meinen Oberkörper auf den Boden drückte und meinen Po hervorstreckte. Ich presste die Lippen aufeinander und dann schnitt die Gerte zischend durch die Luft, um Sekundenbruchteile zu treffen. Ich wusste nicht was zuerst da war: dieses Geräusch, als die Gerte meine linke Pobacke traf oder der Schmerz. Sofort merkte ich, wie sich ein Striemen auf meinem Po bildete. Und es sollte nicht der letzte Hieb gewesen sein. Rechts, links, rechts, links, rechts. Mit jedem Schlag schrie ich auf, die Striemen ergaben bald ein Muster und brannten schmerzhaft, als er zum Glück aufhörte und den Timer erneut einstellte. „Deine zweite Chance. Ich gebe dir dieses Mal 9 Minuten. Wenn du es nicht schaffst, bekommst du deshalb auch weitere 9 Schläge.“
Ich holte kurz Luft und richtete mich unter Schmerzen wieder auf. Dieses Mal verlor ich keine Zeit an meinen Nippeln, sondern widmete mich direkt meiner Klit, die ich jetzt schneller und mit mehr Druck rieb. „Verdammt Lia, das funktioniert doch sonst immer.“, ging es mir durch den Kopf, da dies beim selbst befriedigen eigentlich der sicherste Weg war. Mein Po schmerzte weiterhin, wobei sich zum Brennen jetzt auch noch ein merkwürdiges Pochen mischte. Wieder hatte ich die Augen geschlossen und versuchte krampfhaft an Dinge zu denken, die mich sonst erregten. Da waren die Erinnerungen an den Sex im Urlaub mit Marcel, oder die Fantasie von den beiden süßen Typen aus der Uni oder aber an die hübsche Nachbarin, die ein weiterer Beweis war, dass mich Frauen auch reizten. Und mir gelang es tatsächlich, die negativen Bilder ein wenig auszublenden. Von der Klit aus rutschte mein Mittelfinger tiefer, glitt einmal in mich und als auch die 9 Minuten um waren, zog ich wieder zurück und sah erleichtert, wie mein Finger deutlich feucht glänzte, wobei ich nicht wusste, ob ihm das ausreichte. Doch er nickte und legte die Gerte zur Seite, was mich aufatmen ließ.
Diese Erleichterung hatte aber nur kurz Bestand, da er grinsend abermals seine Hose öffnete und ich sehen konnte, wie er aufs Neue erregt war. „Komm her Sklavin.“, hauchte er und streckte langsam seine Hände aus. Es waren nur gut 2,5 Meter, die uns trennten, wobei jeder Zentimeter, den ich mich ihm näherte, meine Angst stiegen ließ, bis sich seine Hände zunächst an mein Becken legten, über meine Seiten wanderten, meine Brüste berührten, um dann wieder am Rücken hinabzugleiten, bis er meinen Po griff, kurz den Plug berührte und diesen leicht drückte, bevor er mich noch näher zu sich zog. Sein Blick lag genau auf meiner feucht glänzenden Scham, als ich meine Knie links und rechts neben ihm positionierte und ich so nur noch Millimeter über seinem erigierten Glied hockte. Und dann wurde sein Griff fester, bestimmter und sein Blick verlangend, als er mich nach unten drückte und sich der Schwanz in mich bewegte. Ich atmete kurz schwer, keuchte leicht und schloss die Augen, um ihn nicht anschauen zu müssen. Deutlich merkte ich, wie der Schwanz tief in mir hin und her wippte, als Mr. X mein Becken vor und zurück bewegte, wie seine Eichel in mir rieb und sie tief in mich glitt. Es war nicht schmerzhaft, es war auch nicht so hart, aber es war dennoch ausreichend erniedrigend. Mein Körper wirkte dabei wie ferngesteuert, unfähig sich zu wehren oder zu reagieren. Auch wenn es nur wenige Minuten dauerte, mit jedem Keuchen was ich von ihm hörte und mit jeder Berührung, ekelte es mich mehr an. Und schon war es so weit, dass er schon wieder sein Sperma in mir ergoss.
„Mir ist heute Abend leider ein Termin dazwischen gekommen, weswegen ich dich gleich nach Hause bringen werde.“, sagte er dann plötzlich nach einiger Zeit, als ich von ihm gestiegen war, das Sperma aus mir lief und ich mich gerade wieder hingekniet hatte. Ich sah ihn überrascht an, versuchte vor allem meiner Erleichterung nicht zu viel Ausdruck zu verleihen und nickte nur kurz. Die kühle Luft im Raum legte sich wie ein leichter Schleier über meine Haut, als ich begann, mich wieder anzuziehen. Das Gefühl von Stoff auf meiner gereizten Haut brachte eine Mischung aus Erleichterung und Unbehagen mit sich, wie eine Rückkehr zu einem vertrauten Zustand, der jedoch nicht mehr ganz dasselbe war. Während ich mich langsam zurechtmachte, hörte ich hinter mir das Klappern von Kartons und das Rascheln von Plastiktüten. Ich drehte mich unauffällig um und sah ihn, wie er einige Dinge in sein Auto packte. Große, blaue IKEA-Tüten, die fast bis zum Platzen gefüllt waren, und mehrere Kartons, die er sorgfältig verstaute. Was sich darin befand, konnte ich nur erahnen. Ein Teil von mir wollte es wissen, der andere Teil schrie mich an, die Augen einfach geschlossen zu halten – wie in den letzten 24 Stunden.
Als er schließlich zurückkam, nickte er mir kurz zu. „Komm, wir fahren.“ Seine Stimme war ruhig, fast beiläufig, als hätte er gerade nichts Bemerkenswertes gesagt. Ich folgte ihm schweigend, spürte, wie meine Schritte auf dem kalten Boden schwerer wurden. Die Fahrt begann, und ich saß angespannt auf dem Beifahrersitz. Der Plug, den ich immer noch trug, drückte bei jeder kleinen Bewegung unangenehm, und ich musste mich zwingen, ruhig zu atmen. Der Druck war eine ständige Erinnerung an alles, was in den letzten Stunden passiert war – als ob ich die Erinnerungen nicht ohnehin schon tief in mir trug. Der Weg führte uns aus der ländlichen Gegend zurück in die Stadt. Anders als zuvor versuchte ich nun, jeden einzelnen Meter der Strecke bewusst wahrzunehmen. Die Landschaft zog in stiller Gleichgültigkeit an mir vorbei, während ich in jeder Kurve, an jedem Schild nach etwas suchte. Einem Anhaltspunkt. Einem Hinweis.
Mein Blick wanderte zurück zu den letzten Stunden. Der Abend im Keller und dieser verfluchte Sybian, die drückende Dunkelheit, die Seile, die noch immer in meinen Gedanken hingen wie Geisterfäden. Der Putztag, der absurde Kontrast zwischen alltäglicher Arbeit und der inneren Beklemmung, die mich begleitet hatte. Und dann, die letzte Stunde – erneut im Keller. Die seltsame Mischung aus Schmerz und Kontrolle, die wie eine zweite Haut an mir haftete. Doch trotz aller Beobachtungen hatte ich nichts Greifbares gefunden. Kein Namensschild an seiner Haustür. Kein Brief, der auf einen Nachnamen hingedeutet hätte. Es war, als wäre er ein Schatten, der existierte, ohne wirklich Spuren zu hinterlassen. Eine Möglichkeit, ihn zu entkommen sah ich im Moment nicht. Nach einer Weile tauchten die ersten Anzeichen der Stadt auf. Das vertraute Bild von Straßenlaternen, Geschäften und hupenden Autos zog in mein Blickfeld. Ich spürte eine seltsame Mischung aus Erleichterung und Angst, die sich wie ein Knoten in meinem Magen verfestigte. Schließlich parkte er vor dem großen Haus, in dem auch meine Wohnung lag. Die vertraute Fassade wirkte seltsam fremd nach allem, was passiert war. „Wir sind da,“ sagte er leise, und seine Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Ich löste vorsichtig meinen Sicherheitsgurt und spürte, wie mein Körper sich steif und schwer anfühlte. Für einen Moment überlegte ich, ob ich etwas sagen sollte – eine Frage, eine Bemerkung, irgendetwas. Doch bevor ich den Mut aufbrachte, stand er bereits an meiner Seite, öffnete die Tür und nickte mir zu.
„Geh rein,“ sagte er ruhig, seine Augen auf mich gerichtet, wie ein stummer Befehl. Und so tat ich es. Doch während ich die Stufen zu meiner Wohnung hinaufstieg, wusste ich, dass dies nicht das Ende war. Die Erinnerungen an diese 24 Stunden würden mich verfolgen. Ob ich wollte oder nicht. Er folgte mir mit der Gelassenheit von jemandem, der genau weiß, dass er keine Erlaubnis braucht, ins Haus und dann in meine Wohnung. Sein Blick war aufmerksam, fast prüfend, während er die ersten Tüten abstellte. Ohne ein Wort verschwand er erneut, um den Rest zu holen, während ich allein zurückblieb. Meine Gedanken rasten. Der Moment der Stille schien sich ewig zu ziehen, doch ein Teil von mir nutzte die Gelegenheit. Schnell schlich ich ans Fenster und notierte mir sein Nummernschild. Als er zurückkam, setzte ich mich eilig wieder auf die Couch, bemüht, ruhig und unscheinbar zu wirken.
Sein Blick wanderte durch meine Wohnung, suchte etwas. „Wo ist dein Kleiderschrank?“ fragte er schließlich, seine Stimme ruhig, aber bestimmend. Nervös deutete ich auf die Tür zum Schlafzimmer, das rechts vom Badezimmer lag. Er ging mit entschlossenen Schritten darauf zu, und ich folgte ihm widerwillig. Was hatte er vor? Im Schlafzimmer angekommen, schaute er sich kurz um, bevor er sich wieder mir zuwandte. „Zieh dich aus,“ sagte er knapp. Seine Stimme ließ keinen Raum für Widerspruch, und so begann ich, mich hastig zu entkleiden, während mein Verstand sich fragte, wie weit er heute noch gehen würde. Während ich nackt vor ihm stand, begann er ruhig, mir neue Regeln zu erklären. Seine Worte waren klar und zielgerichtet, wie ein Lehrer, der eine Lektion erteilt. Doch während er sprach, öffnete er bereits meinen Kleiderschrank und begann, ihn Stück für Stück auszuräumen.
„Deine Regeln: Du wirst dich nicht unaufgefordert selbst befriedigen oder mit wem ungefragt Sex haben. Du wirst nur die Kleidungsstücke tragen, die jetzt in deinem Schrank sind, aber zu Hause wirst du immer nackt sein, wenn du allein bist. Außerdem w8irst du immer dafür sorgen, dass du jederzeit frisch rasiert bist und ich keine Haare oder Stoppeln an dir entdecke.“
Weite Jacken, bequeme Hosen, meine geliebten Pullover für den Herbst – all das landete achtlos auf einem Haufen. Auch einfache, praktische Unterwäsche und bequeme Schuhe wurden gnadenlos aussortiert. Es war, als ob er Stück für Stück einen Teil von mir aus diesem Raum entfernte. Was blieb, war eine stark reduzierte Auswahl. Eng geschnittene Jeans und Stoffhosen, die meinen Körper betonten. Oberteile, die entweder eng geschnitten waren oder etwas mehr Haut zeigten. Zwei Miniröcke, kurze Jacken, die meinen Po nicht bedeckten, und ein paar hübschere BHs und Höschen. Und natürlich die vier neuen Outfits. Dann öffnete er eine der IKEA-Tüten, die er mitgebracht hatte, und legte noch mehr Kleidung in den Schrank. Der Stil war eindeutig – kurz, eng, auffällig. Röcke, die so knapp waren, dass das kleinste Bücken für einen Popo Blitzer sorgen würde. Trägerlose Oberteile, die sich wie eine zweite Haut anfühlten. Drei zusätzliche Kleider, die kürzer waren als alles, was ich je getragen hatte. Und schließlich zwei Paar kniehohe Lackstiefel, deren glänzende Oberfläche sofort ins Auge sprang. Er arbeitete methodisch, fast wie ein Künstler, der seine Vision zum Leben erweckt. Als er fertig war, trat er zurück, verschränkte die Arme und musterte das Ergebnis. Zufrieden nickte er.
„Das reicht fürs Erste,“ sagte er schließlich und wandte sich mir zu. „Morgen darfst du dich erholen. Ab Dienstag bekommst du tägliche Aufgaben, und wir sehen uns am kommenden Wochenende wieder. Ich freue mich schon darauf. Den Plug darfst du jetzt aus deinem Arsch rausholen“ Mit diesen Worten begann er, die aussortierte Kleidung in die Kartons und Tüten zu packen. Ich stand stumm daneben, fühlte mich leer und zugleich voller Fragen. Als er schließlich ging und die Tür hinter sich schloss zog ich umgehend den Plug aus meinem Po und blieb mit einem Kleiderschrank zurück, der nicht mehr mir gehörte, und einem Gefühl der Unsicherheit, das schwer auf meinen Schultern lastete. Doch ich musste mich zusammenreißen und durfte nicht aufgeben, es musste einen Weg geben diesem Albtraum zu entfliehen. Morgen würde ich mich nicht erholen, sondern endlich etwas mehr herausfinden, das nahm ich mir fest vor.
Das sanfte Licht, das durch ein kleines Fenster fiel, weckte mich an diesem Morgen. Die Welt um mich herum fühlte sich fremd an. Ich brauchte einen Moment, um überhaupt zu begreifen, dass ich wach war. Mein Körper protestierte bei der kleinsten Bewegung – ein dumpfer Schmerz durchzog mich, begleitet von einem Muskelkater an Stellen, wo ich nicht einmal wusste, dass es dort Muskeln gibt. Jeder Atemzug war eine Erinnerung an die Anstrengung des vergangenen Abends. Langsam hob ich meinen Kopf, um mich umzusehen. Das Zimmer, in dem ich lag, war klein und schlicht. Die Wände in einem hellen Grau, ein paar Regale mit Büchern, ein schlichter Holzstuhl in der Ecke. Am auffälligsten war das kleine Fenster, durch das ich einen Blick auf einen Hof erhaschen konnte. Sonnenstrahlen tanzten über das Glas, und für einen kurzen Moment fühlte sich alles friedlich an. Meine Gedanken begannen sich zu ordnen, Stück für Stück kehrten die Erinnerungen zurück. Der Keller, der Sybian, die unerbittlichen Wellen der Orgasmen, die mich in eine völlige Erschöpfung getrieben hatten. Und dann war da dieser Moment, als ich das Bewusstsein verloren hatte – nur um in seinen Armen wieder aufzuwachen, während er mich scheinbar die Treppen hinaufgetragen hatte. Seine Hände hatten mich vorsichtig auf das Bett gelegt, sein Blick war ruhig, fast fürsorglich gewesen, doch er hatte kein Wort gesagt. Er hatte mich einfach in die Decken gehüllt, die Fesseln angebracht und mich in der Dunkelheit zurückgelassen.
Ich wollte mich aufsetzen, wollte dieses Bett verlassen und die Kontrolle über meinen Körper zurückgewinnen. Doch als ich mich bewegen wollte, spürte ich es. Meine Hände und Füße waren an das Bett gefesselt. Nicht fest genug, um Schmerzen zu verursachen, aber stramm genug, um jede größere Bewegung unmöglich zu machen. Ein Schauer durchlief mich, als mir die Situation bewusst wurde. War ich allein? Oder beobachtete er mich? Sollte ich rufen? Oder wäre das sinnlos? Ein Teil von mir wollte schreien, wollte die Stimme erheben und Klarheit fordern, doch ein anderer Teil hielt mich zurück. Ich streckte mich, so gut es ging, und ließ meinen Blick erneut durch den Raum wandern. War da eine Kamera in der Ecke? Oder nur ein Schatten? Ich konnte es nicht sagen, doch das Gefühl, beobachtet zu werden, ließ meine Anspannung wachsen. Ich streckte mich etwas, so weit es die Fesseln erlaubten, spürte die Anspannung in meinen Muskeln und das Brennen in meinen Oberschenkeln. Jede Bewegung erinnerte mich daran, wie sehr der gestrige Abend mich an meine Grenzen gebracht hatte.
„Du bist wach.“
Die Stimme kam so plötzlich, dass ich erschrocken zusammenzuckte. Ich drehte den Kopf, soweit es ging, und sah ihn. Er stand in der Tür, lässig angelehnt, eine Tasse dampfenden Kaffee in der Hand. Sein Blick war ruhig, fast neugierig, als ob er mich genau beobachtete, jede meiner Reaktionen analysierte.
„Gut geschlafen?“ fragte er, ein leichtes Lächeln auf den Lippen, das mehr Fragen aufwarf, als es beantwortete.
Ich schluckte, unsicher, wie ich reagieren sollte. Mein Mund fühlte sich trocken an, und die Worte blieben mir im Hals stecken. Doch er schien keine Antwort zu erwarten. Stattdessen trat er näher, stellte die Tasse auf den kleinen Nachttisch neben dem Bett und ließ seinen Blick prüfend über meinen nackten Körper gleiten. Es blieb nicht bei einem Blick, denn jetzt begann er über meinen Körper zu streicheln und ohne Umwege fuhr er zwischen meine Beine, die durch die gefesselte Position gespreizt vor ihm lagen. „Nicht mehr so nass wie gestern.“ Murmelte er, ein wenig enttäuscht klingend, doch dann löste er meine Fesseln und sah mich an. Ich holte Luft, ich hatte Durst und vor allem musste ich aufs Klo, weswegen ich etwas sagte, doch meine Stimme klang leise und brüchig. „Ich müsste aufs Klo und könnte ich ein Glas Wasser oder so haben?“ brachte ich hervor und er nickte kurz, doch statt mir zu zeigen, wo das WC sich befand, stand er auf und holte aus der Ecke des Raums einen Eimer. Er wollte doch nicht etwa…? „Hier kannst du rein pinkeln, aber ich schaue zu.“ Hauchte er wieder in diesem strengen und dominanten Ton und ich traute meinen Ohren nicht. Ich sollte hier, vor seinen Augen, in einen Eimer pinkeln? Doch was war die Alternative? Meine Blase drückte gewaltig und daher musste ich mich überwinden, egal wie erniedrigend es mir vorkam. So stand ich auf, als alle Fesselungen gelöst waren, und stellte mich breitbeinig über den Eimer und wagte es nicht ihn dabei anzuschauen. Ich blickte nach unten und so peinlich es mir war, der Druck war zu groß und so pinkelte ich in den Eimer. So demütigend es war, war ich auch erleichtert, als ich wieder aufblickte und sein Grinsen sah. „So und Durst hast du also auch?“ Sagte er, wobei das Grinsen noch breiter wurde und er mit dem Finger auf den Eimer zeigte. Nein das konnte ich nicht, lieber würde ich verdursten, weswegen ich vorsichtig den Kopf schüttelte und ein leises „Bitte nicht.“, hauchte. Er schien kurz zu überlegen und sagte dann:
„Gut, ich will mal nicht so sein und gebe dir eine Wahl: Entweder du trinkst jetzt den Eimer aus oder wenn dir das lieber ist, bekommst du ein Glas Wasser, aber dafür wirst du für deine Aufgabe nach dem Frühstück einen Analplug tragen. Deine Wahl?“
Ich schluckte, die Wahl war zwischen zwei Dingen zu wählen, die ich beide nicht gerne machen wollte. Anal hatte ich bisher noch nie gehabt und ich stellte es mir schmerzhaft und unangenehm vor, doch meinen eigenen Urin zu trinken, war eine grenzenlos eklige Vorstellung. Ich seufzte und nickte kurz, bevor ich meine Wahl traf: „Das Glas Wasser und der Analplug.“ Er nickte und sprach dann:
„Nun das dachte ich mir. Aber zunächst solltest du etwas frühstücken. Und denk daran, Treppen erlaube ich dir normal zu gehen, ansonsten weißt du ja, wie es richtig geht.“
Dieses Mal nickte ich nur, meine Kehle war wie zugeschnürt. Wortlos ließ ich mich auf alle Viere nieder, die Kälte des Bodens schien durch meine Handflächen zu dringen, während ich langsam hinter ihm her kroch. Mein Blick war gesenkt, der Boden unter meinen Händen wurde zu meiner Welt, und ich folgte ihm mit einer Mischung aus Scham und Anspannung. Als wir das Zimmer verließen, wurde mir bewusst, dass ich in dem ersten Zimmer auf der linken Seite geschlafen hatte. Es war eine eigenartige Erkenntnis, dass wir uns immer noch im Erdgeschoss befanden. Doch das änderte sich, als wir auf die Treppe zugingen. Für einen Moment richtete ich mich auf, fast dankbar für die kurze Erleichterung, meine Beine wieder zu benutzen. Die Stufen knarrten leise unter unseren Füßen, und die Luft schien mit jedem Schritt nach oben schwerer zu werden. Oben angekommen, kniete ich mich wieder nieder, wie er es von mir erwartete. Mein Magen drehte sich, als ich mich erneut auf allen Vieren hinter ihm her bewegte. Zu jeder Sekunde machte mir diese Position klar, wie sehr ich meiner Würde beraubt war.
Mein Blick wanderte flüchtig durch den Flur. Rechts lag ein Zimmer, dessen Tür geöffnet war, und ich konnte einen großen Tisch mit Stühlen erkennen – vermutlich ein Esszimmer. Doch er führte mich nach links, zur Küche. Die kühle Fliesenoberfläche unter meinen Händen und Knien verstärkte das Gefühl von Unterwerfung, das mich längst vollständig erfasst hatte. Die Küche war hell und geräumig. Sonnenlicht fiel durch die Fenster und beleuchtete eine gemütlich wirkende Sitzecke. Der Kontrast zu meiner Position am Boden fühlte sich beinahe schmerzlich an. Doch zu meiner Überraschung deutete er auf einen Stuhl und nickte mir zu. „Setz dich,“ sagte er, seine Stimme ruhig und sachlich. Zögernd stand ich auf und nahm Platz, meine Bewegungen waren steif, als hätte mein Körper vergessen, wie man sich normal verhielt. Auf dem Tisch war alles für ein Frühstück vorbereitet: Brötchen, Marmelade, Käse, Wurst, Rührei und dampfender Kaffee. Der Duft war verlockend, aber mein Magen war wie zugeschnürt. Er setzte sich mir gegenüber, griff nach einem Brötchen und sah mich an. Seine Augen waren durchdringend, aber nicht unfreundlich. „Du solltest essen,“ sagte er fast fürsorglich. „Wir haben noch viel vor. Für dich wird es ein langer und anstrengender Tag.“ Seine Worte trafen mich wie ein Schlag. Was meinte er damit? Was genau erwartete mich? Mein Verstand war voller Fragen, die ich nicht auszusprechen wagte. Stattdessen griff ich nach einem Brötchen, schmierte Marmelade darauf und nahm einen Bissen. Meine Hände zitterten leicht, während ich Wasser einschenkte und einen Schluck nahm.
Das Frühstück schmeckte besser, als ich erwartet hatte, doch es fühlte sich unnatürlich an, fast wie eine Pause vor etwas Unvermeidlichem. Der Ausdruck „Henkersmahlzeit“ kam mir in den Sinn, und ein Schauer lief mir über den Rücken. Er war schneller fertig als ich, lehnte sich zurück und zündete sich eine Zigarette an. Der Rauch stieg träge zur Decke, während er mich beobachtete. „Iss in Ruhe zu Ende,“ sagte er schließlich, und ich nickte, auch wenn mir der Appetit langsam verging. Als ich den letzten Bissen nahm, spürte ich seinen Blick auf mir. Er drückte die Zigarette im Aschenbecher aus und stand auf. Seine Haltung strahlte die gleiche unerschütterliche Ruhe aus wie immer, aber seine Worte ließen keinen Zweifel daran, dass er die Kontrolle hatte.
„Steh auf,“ sagte er, und meine Knie zitterten leicht, als ich mich erhob. „Wir machen weiter. Es gibt noch viel zu tun. Du wirst jetzt duschen und dich natürlich wieder frisch rasieren, danach werde ich deinen süßen Arsch mit dem Plug versehen und dann wirst du dich um den Haushalt kümmern.“
Ich nickte wie in Trance, meine Gedanken taumelten zwischen Erleichterung und einem Hauch von Demütigung. Er wollte mich putzen lassen? Es fühlte sich erniedrigend an, als wäre ich nur dazu da, Aufgaben zu erfüllen, die er mir auftrug. Aber im selben Moment durchzuckte mich Erleichterung – ich hatte mit weitaus Schlimmerem gerechnet. Er führte mich zurück ins Erdgeschoss, und als wir den Eingangsbereich betraten, fiel mein Blick auf meine Tasche. Sie stand dort, genau an der Stelle, wo Mr. X sie gestern abgestellt hatte. Es war ein seltsamer Moment der Vertrautheit inmitten der Fremde. Eine der Türen in der Eingangshalle öffnete sich zu einem kleinen Badezimmer. Es war schlicht, mit einer Toilette, einem Waschbecken und einer geräumigen Dusche. „Ich warte draußen auf dich,“ sagte er knapp und verschwand, ohne mir einen weiteren Blick zu schenken. Das Badezimmer wirkte wie ein sicherer Hafen, ein Ort, an dem ich für einen Moment allein sein konnte. Mein Herz klopfte immer noch schnell, als ich die Tür hinter mir schloss. Auf dem Toilettendeckel lagen Shampoo, Duschgel und ein Einwegrasierer sowie ein großes weißes Handtuch.
Ich trat unter die Dusche, und das warme Wasser prasselte auf meine Haut. Es war ein unglaubliches Gefühl, wie das Wasser über meine schmerzenden Muskeln floss und die Spuren des gestrigen Tages abwusch. Für einen kurzen Augenblick schloss ich die Augen und ließ mich in das wohlige Gefühl fallen. Es war eine kleine Oase inmitten der Ungewissheit, und ich sog den Moment in mich auf. Doch ich wagte es nicht, zu lange zu verweilen. Das Gefühl, beobachtet zu werden und dass er auf mich wartete, ließ mich schneller als gewöhnlich handeln. Ich schnappte mir den Rasierer und sorgte dafür, dass Beine, Achselhöhlen und Intimbereich wieder makellos glatt waren. Es war fast wie ein Ritual, das ich ohne große Emotionen ausführte, als wäre es nur eine weitere Aufgabe in meinem neuen Alltag. Ich trocknete mich mit dem großen Handtuch ab, wobei meine Haare noch leicht feucht blieben. Mit einem letzten Blick in den Spiegel sammelte ich mich, bevor ich das Bad verließ.
Er wartete bereits im Flur, seine Haltung war ruhig und kontrolliert, aber seine Augen schienen jede meiner Bewegungen zu verfolgen. „Du wirst die Räume im unteren Bereich reinigen,“ erklärte er, seine Stimme sachlich. „Fegen, saugen, wischen – und Staub entfernen. Es ist nicht nötig, dass du alles auf den Knien machst. Hast du alles verstanden? Doch, zuvor weißt du ja, was noch fehlt.“ Ich nickte immer wieder, fast mechanisch, während er sprach. Seine Anweisungen waren klar und ohne jeden Raum für Interpretation. Als er schließlich fragte, ob ich alles verstanden hätte, hob ich den Kopf und antwortete leise, aber deutlich: „Ja, Herr.“
Ich schluckte, da ich jetzt den Analplug in seiner Hand sah und als er mir befahl, wieder auf alle Viere zu gehen tat ich dies. Ich konnte hören, wie er das Gleitgel nutzt und atmete schwer und nervös, bevor ich etwas zuckte, als das Gleitgel genau zwischen meine Pobacken tropfte. „Zieh deine Arschbacken auseinander“, sagte er und ich musste so meinen Oberkörper auf den Boden drücken, als ich nach hinten griff und meine Backen auseinanderzog, so dass er mein bis dato jungfräuliches Loch offen vor sich hatte. Es war kein übermäßig großer Plug, wie er erklärte, doch für mich mehr als ausreichend. Ich spürte ihn langsam in mich drücken und keuchte; zu meiner Überraschung war es nicht sehr schmerzhaft, doch es fühlte sich komisch an, dort etwas in sich zu haben. Am Schließmuskel erhöhte er den Druck und dieses Mal schmerzte es doch, so dass ich kurz wimmerte, doch er trieb den Plug tiefer in meinen Po. Das Gleitgel machte es leichter und dann steckte er in mir. Für einen Moment blieb ich so, versuchte mich an das füllende und merkwürdige Gefühl zu gewöhnen, bevor ich mich wieder aufrichtete. Seine Augen funkelten. „Dann fang an,“ sagte er schlicht und trat zur Seite, um mir den Weg freizugeben.
Alles, was ich brauchte, hatte er mir bereits hingestellt. Der Besen lehnte sauber an der Wand, daneben ein Handfeger mit Kehrblech, der Staubsauger wartete einsatzbereit, und der Eimer mit warmem Wasser und einem Lappen stand einladend bereit. Ein Wischmopp allerdings fehlte. Der Gedanke daran, dass ich zum Wischen tatsächlich auf die Knie musste, schickte einen warmen Schauer aus Scham und Demut durch meinen Körper. Es war, als hätte er diesen Moment geplant, um meine Unterordnung zu unterstreichen. Ich begann mit dem Raum gegenüber der Haustür. Es war ein kleiner Waschraum, in dem eine Waschmaschine und ein Trockner standen. Der Raum roch angenehm frisch, als hätte er ihn vor Kurzem gereinigt, doch ich bemerkte dennoch feinen Staub auf den Maschinen und den Regalen. Mit einer gewissen Routine als wäre es meine eigene Wohnung, wo ich immer sehr auf Ordnung und Sauberkeit achtete, fegte ich den Boden, wischte sorgfältig und zog den Staubwedel über jede Fläche. Ich wollte keine Fehler machen – nicht unter seinem aufmerksamen Blick. Als ich in den Flur kam, war die Aufgabe einfacher. Nur Fegen, nichts weiter. Doch selbst diese einfache Tätigkeit ließ mich die Gegenwart des Plugs intensiv spüren. Jede Bewegung, jeder Schritt erinnerte mich daran, dass ich nicht nur einfache Hausarbeit verrichtete, sondern dabei ständig an meine Position erinnert wurde. Dann kam der Raum neben der Wohnungstür an die Reihe. Ich trat ein und bemerkte sofort die zweite Ausgangstür, die ich gestern bereits von außen gesehen hatte. Der Boden war hier deutlich schmutziger, und ein Blick auf die Gummistiefel, die in einer Ecke standen, erklärte warum. Daran haftete getrockneter Schlamm, der sich in kleinen Stücken um die Stiefel verteilt hatte. Es war ein unaufgeräumter Raum, eher ein Abstellplatz für Dinge, die ihren festen Platz noch nicht gefunden hatten: Angelruten lehnten in einer Ecke, ein Fahrrad stand hinter einer Kiste, und diverses Gerümpel war an die Wand geschoben.
Während ich den Boden fegte und anschließend auf Knien wischte, nahm ich jeden Winkel des Raumes in mich auf. Der Dreck auf den Fliesen war hartnäckig, und ich musste mit Nachdruck arbeiten, um die Spuren zu entfernen. Die ganze Zeit spürte ich seinen Blick auf mir. Er beobachtete mich genau, prüfte meine Arbeit und mein Verhalten, aber zweifelsfrei genoss er auch den Anblick meines nackten Körpers. Die Intensität seiner Aufmerksamkeit ließ mich unruhig werden, doch gleichzeitig wollte ich alles perfekt machen, um keine weiteren Demütigungen oder Strafen herauszufordern. Schließlich kam das Badezimmer an die Reihe. Auch hier musste ich den Boden wischen, und die kleinen Fliesen forderten erneut, dass ich auf allen Vieren arbeitete. Es war unangenehm, aber ich zwang mich, präzise und gründlich zu sein, ohne ihm einen Grund zur Kritik zu geben. Dann war da noch eine letzte Tür. Sie lag genau gegenüber der Wohnungstür die zum linken Trakt mit meinem Schlafzimmer, der Kellertür und dem Raum wo alles begann, führte. Mein Herzschlag beschleunigte sich, als mein Blick auf die schwere Holztür fiel. Was verbarg sich dahinter? Ich wagte nicht, die Tür ohne Erlaubnis zu öffnen. Stattdessen richtete ich mich langsam auf und wischte mir den Schweiß von der Stirn. Mein Blick wanderte zu ihm, in der Hoffnung, ein Zeichen, eine Anweisung oder zumindest eine Andeutung zu erhalten. Dann öffnete er wortlos diese Tür.
Hinter der Tür erstreckte sich ein neuer Bereich des Hauses, der mich sofort neugierig machte. Zu meiner Rechten führte ein Durchgang in eine geräumige Garage, in der ein grauer Kastenwagen parkte. Vor mir verlief ein Gang, der mit einer schweren Eisentür endete. Ich nahm an, dass diese wohl in den Garten führte, auch wenn sie verschlossen blieb. Rechts des Gangs lag eine Werkstatt. Der Raum war ordentlich, fast akribisch organisiert. Werkzeuge hingen an der Wand, und ein metallener Arbeitstisch stand im Zentrum des Raumes. Der Geruch von Öl und Metall lag in der Luft, und das Summen eines nahen Kühlschranks für Getränke schien die Stille zu überbrücken. Doch es war der Raum links des Gangs, der mich zunächst irritierte. Es war ein ungewöhnlicher Ort, der mit alten Holzbrettern verkleidet war, wodurch die Atmosphäre gedämpft und rustikal wirkte. Drei Kabinen mit hölzernen Toren reihten sich nebeneinander auf. Als ich mich umsah, wurde mir klar, dass dies eine ehemalige Stallung gewesen sein musste. Der Gedanke, dass hier einmal Schweine oder ähnliche Tiere gehalten worden waren, ließ mich kurz innehalten. Ein leichter, erdiger Geruch hing noch in der Luft, ein Überbleibsel vergangener Tage. Diesen gesamten Bereich sollte ich lediglich durchfegen. Obwohl die Aufgabe einfach war, fühlte ich mich wie beobachtet, als ob die Wände selbst jeden meiner Schritte verfolgten. Ich arbeitete schnell, wollte diesen Raum so bald wie möglich hinter mir lassen, da es hier deutlich kühler war, und kehrte schließlich zurück in den Wohnbereich.
Dort saugte ich zuerst mein Schlafzimmer. Der vertraute Raum bot mir einen Moment der Ruhe. Der Staubsauger brummte monoton, und das Geräusch half mir, mich auf die Bewegung zu konzentrieren, statt an die bisherigen Eindrücke zu denken. Danach war der Raum mit dem Billardtisch an der Reihe. Es war einer der stilvolleren Räume im Haus, auch wenn ich ihn für immer damit verbinden würde, womit hier gestern alles begann. Doch dann war da noch diese Tür auf der rechten Seite des Gangs. Mit einer Mischung aus Neugier und Nervosität öffnete ich sie, und was ich dahinter fand, raubte mir erneut den Atem. Der Raum war anders als alles, was ich zuvor gesehen hatte. In der Mitte thronte ein riesiges Bett mit schweren, luxuriösen Stoffen. Mehrere Sofaelemente waren um das Bett herum arrangiert, fast wie ein Salon, der für Gesellschaft gemacht war. An der rechten Seite des Raumes befand sich eine kleine Bar, bestückt mit einer beeindruckenden Auswahl an Gläsern und Flaschen. Doch es waren die Möbelstücke, die mich wirklich innehalten ließen. Einige erinnerten mich an die Einrichtung im Keller, funktional und zugleich einschüchternd. Der Raum wirkte einerseits luxuriös und einladend, andererseits schwang eine unterschwellige Macht in der Luft mit, als wäre er für etwas viel Größeres als bloße Entspannung gedacht.
Ich zwang mich, auch hier gründlich zu arbeiten. Mit dem Staubsauger in der Hand und einem Staubtuch für die Oberflächen bemühte ich mich, genau zu sein, auch wenn meine Gedanken immer wieder abschweiften. Die vielen neuen Eindrücke, die Gerüche, die Anordnung der Möbel – alles wirkte überwältigend. Dennoch wusste ich, dass ich keinen Raum auslassen durfte, keinen Fehler machen durfte. Als ich schließlich fertig war, stand ich einen Moment still, ließ meinen Blick durch den Raum schweifen und versuchte, meine Gedanken zu ordnen. Was hatte dieser Ort zu bedeuten? Mit jedem neuen Detail, das ich entdeckte, schien das Haus mehr Geheimnisse zu bergen, und ich fragte mich, ob ich jemals all seine Facetten verstehen würde.
An den Plug hatte ich mich derweil fast schon gewöhnt. Hier und da musste ich schnaufen, wenn er in mir rieb und doch erkannte ich, dass mir die Vorstellung mehr Panik ausgelöst hatte als es dann wirklich der Fall war.
Ein Bereich fehlte jetzt noch: Als wir die Kellertreppe hinabgingen, schien die Luft schwerer zu werden, dichter. Meine Schritte fühlten sich zögerlicher an, und das mulmige Gefühl in meiner Brust nahm mit jedem weiteren Tritt zu. Der Fremde ging voraus, seine Haltung unverändert gelassen, fast beiläufig. Ich hingegen konnte nicht verhindern, dass die Erinnerungen an den gestrigen Abend sich mit der bedrückenden Stille des Kellers mischten. Zuerst führte er mich in den linken Raum, den Ort, an dem ich so viele Stunden verbracht hatte. Kaum hatte ich die Schwelle überschritten, waren sie wieder da – die Bilder des vergangenen Abends, lebhaft und unbarmherzig. Mein Herz begann schneller zu schlagen, und ich musste mich zusammenreißen, um nicht innezuhalten. Alles war noch genauso, wie wir es verlassen hatten. Der Sybian stand an genau demselben Platz, und daneben lagen die Seile und der Ballgag, zufällig nebeneinandergelegt, als ob sie auf ihren nächsten Einsatz warteten. Die Spuren des gestrigen Abends waren allgegenwärtig, und als mein Blick auf den Boden fiel, bemerkte ich sie noch deutlicher. Flecken vom Sperma und Überreste meines Speichels – Erinnerungen, die in diesem Raum ihren festen Platz gefunden hatten. Ich zitterte, nicht nur wegen der Kälte, die hier unten herrschte, sondern auch wegen der Emotionen, die mich überkamen. Doch ich wusste, dass er kein Zögern dulden würde. Also nahm ich den Lappen und begann, die Spuren zu beseitigen.
Der Geruch von Reinigungsmittel vermischte sich mit der kühlen Luft des Kellers, während ich den Boden wischte und schließlich auch den Sybian abwischte. Meine Hände zitterten leicht, aber ich zwang mich, die Bewegungen ruhig und gewissenhaft auszuführen. Der Fremde stand in der Nähe, seine Augen auf mich gerichtet. Er sagte nichts, doch seine Präsenz war deutlich spürbar. Als ich fertig war, trat er heran und räumte die Gegenstände gewissenhaft an ihre Plätze, als ob er damit einen Schlussstrich unter die Ereignisse ziehen wollte. Doch es gab noch einen weiteren Raum, den ich betreten musste – der rechte Raum. Als er die schwere Holztür öffnete, wusste ich, dass auch dieser Raum nicht weniger beklemmend sein würde. Der Raum war ähnlich groß wie der vorherige, doch deutlich kühler, mit steinernen Wänden und einem Betonboden, der das Licht der schwachen Deckenlampe kaum reflektierte. Die Luft war noch frischer, beinahe klamm, und ich spürte sofort, wie meine Haut darauf reagierte – eine Gänsehaut breitete sich aus, und meine Nippel stellten sich auf. Es war, als würde die Atmosphäre dieses Raums jede Wärme aus mir herausziehen.
Ich ließ meinen Blick schweifen und entdeckte die Details, die gestern noch verborgen geblieben waren. Zwei kleine Käfige standen an der Wand, ihre Türen aus Metallgitter wirkten beängstigend robust. Ein weiteres X-förmiges Kreuz war an der gegenüberliegenden Wand angebracht, seine dunkle Holzoberfläche glatt und glänzend. Doch es waren die anderen Möbelstücke, die mir einen Schauer über den Rücken jagten. Ein Tisch, ähnlich dem, den ich im anderen Raum gesehen hatte, diese Y-förmige Konstruktion, welche deutliche auf seinen Zweck hinwies. Daneben stand ein seltsames, keilförmiges Möbelstück mit einer spitz zulaufenden Oberfläche. Es war hölzern und wirkte auf den ersten Blick harmlos, fast schlicht. Doch ich musste kein Experte sein, um den Zweck zu verstehen. Die Vorstellung, wozu dieses Instrument genutzt werden könnte, ließ mich einen Schritt zurückweichen. Es war, als würde die Geschichte des Raumes lautlos sprechen, Geschichten von Kontrolle, Schmerz und Macht.
„Hier wird gründlich gearbeitet,“ sagte er schließlich mit seiner ruhigen, aber eindringlichen Stimme. Ich nickte stumm, den Staubwedel und den Besen in der Hand, und begann, den Raum zu fegen. Jeder Schritt hallte leicht auf dem Betonboden wider, und das leise Schaben des Besens schien die Stille nur noch eindringlicher zu machen. Während ich arbeitete, zwang ich mich, meine Gedanken zu ordnen. Doch die Eindrücke, die ich sammelte, ließen mich nicht los. Trotz der Kälte, trotz der Unruhe, die in mir tobte, blieb ich bei meiner Aufgabe gewissenhaft. Ich wusste, dass Fehler hier nicht geduldet wurden, und so fegte ich jedes Staubkorn beiseite, zwang mich, auch die schwierigsten Stellen zu erreichen, und bemühte mich, keinerlei Unsicherheit zu zeigen. Doch innerlich zählte ich die Sekunden, bis ich diesen Raum wieder verlassen durfte. Schließlich sagte er: „Sehr gut, komm her und knie dich vor mich.“ Ich krabbelte auf allen Vieren hinüber, als er den rechten Raum verlassen hatte und im Bereich der Treppe stehen blieb. Als ich mich aufrecht vor ihm hinkniete und er seine Hose öffnete, wusste ich was er nun von mir verlangen würde. Ich war bisher überrascht gewesen; es musste schon nach 12 Uhr sein und bisher hatte er keine Anstalten gemacht mich zu benutzen und dabei war mir die wachsende Beule in seiner Hose nicht entgangen. Dass er mir die ganze Zeit beim Putzen zugeschaut hatte, war der Auslöser für den harten Schwanz, der jetzt vor meinem Gesicht war. Langsam öffnete ich meine Lippen, als er meinen Kopf näher zu sich zog. Der nicht grobe und doch sehr bestimmte Griff führten mich näher zu seinem Glied, welches nun von meinem Atem umspielt wurde.
Die Stille im Raum war fast greifbar, nur das leise Summen des Kühlschranks war zu hören. Er lächelte kurz, ein Ausdruck von Zufriedenheit, der sich in seinen Augen widerspiegelte. Langsam bewegte er mich näher zu sich, seine Hand leicht auf meinem Kopf ruhend. Der Schwanz berührte jetzt sanft meine Lippen. Mit einem kurzen Blick nach oben suchte ich nach seiner Zustimmung. Sein Blick war eindeutig und zugleich geduldig, eine stille Aufforderung. Ich wusste, was er erwartete, also ließ ich meine Zunge über seinen Schwanz gleiten, umspielte die Spitze spielerisch und ließ ihn langsam in meinen Mund gleiten. Zu meiner Überraschung griff er nicht ein, hielt sich zurück und ließ mir die Kontrolle. Stück für Stück bewegte ich meinen Kopf weiter vor, genoss den ungewohnten Moment der Ruhe, während er mich aufmerksam beobachtete. Seine Hand glitt durch mein Haar, nicht fest, sondern beruhigend, fast ermutigend. Ich begann leicht zu saugen, spürte, wie der Schwanz ein wenig zuckte. Ein leises Keuchen entwich ihm, ein fast unmerkliches Zeichen seiner Zufriedenheit. Ich spielte mit meiner Zunge, probierte verschiedene Bewegungen aus, versuchte, eine Reaktion hervorzurufen. Als ich den Kopf zurückzog, blieb ich an der Spitze des Schwanzes hängen, saugte und leckte, bevor ich wieder vorwärts ging. Seine Hand strich unruhiger durch mein Haar, ein weiteres Zeichen, dass ich auf dem richtigen Weg war.
Als ich versuchte, seinen Schwanz noch tiefer in meinen Mund zu nehmen, stieß ich an meine Grenzen. Bei etwas mehr als der Hälfte musste ich leicht röcheln und hielt inne. Ein Teil von mir erwartete, dass er eingreifen würde, mich drängen würde, weiterzumachen. Doch dies passierte nicht. Er nickte nur leicht, als wollte er sagen: Es ist okay. Erleichterung durchflutete mich, und ich nahm den Schwanz wieder etwas zurück, bedankte mich für die Rücksicht, indem ich mich noch mehr bemühte. Meine Zunge kreiste intensiver, mein Mund saugte fester, und seine Reaktion ließ mich wissen, dass ich auf dem richtigen Weg war. Sein Atem wurde schneller, ein leises Keuchen entwich ihm, und seine Hand in meinem Haar drückte sanft seine Zufriedenheit aus. Ich wagte einen Blick nach oben und traf auf seinen prüfenden Blick. Als ich sein Glied ein letztes Mal langsam aus meinem Mund gleiten ließ und nur die Spitze leicht umspielte, schnaufte er zufrieden, bevor das Sperma herausspritzte und meinen Mund füllte. Und dieses Mal schluckte ich es sofort herunter. Nur ein kleiner Teil lief mir aus den Mundwinkeln, als er den Schwanz zurückzog und grinste. Er wischte den kleinen Rest weg, den ich nicht geschluckt hatte und hauchte schwer atmend: „Noch nicht perfekt, aber schon besser als beim letzten Mal.“ Mit diesen Worten beugte er sich vor und griff wieder zwischen meine Beine, was mich kurz etwas verkrampfen ließ und ich sah, wie er den Kopf schüttelte. „Nur es macht dich wohl noch nicht geil!?“ Seine Worte klangen vorwurfsvoll, als er zum linken Raum rüber ging und mir zu verstehen gab zu folgen. Aus der knieenden Position ging ich wieder nach vorne, ließ mich auf die Hände fallen und folgte ihm. Er deutete auf das Bett mit den vielen Fesselpunkten, als er sein Handy rausholte und irgendetwas daran machte. Dann zeigte er es mir; der Timer des Handys war auf 6 Minuten gestellt worden. „Eine Zigarettenlänge Zeit damit du feucht wirst.“ Mit diesen Worten steckte er sich eine Zigarette an und setzte sich in seinen Sessel. „Fang an!“ Forderte er mich auf.
Ich sah ihn ungläubig an, als er verlangte, dass ich auf Kommando erregt sein sollte. Gestern war es der Sybian, der dafür gesorgt hatte, doch selbst dessen Wirkung hatte erst nach einiger Zeit eingesetzt. Zu sehr waren Erniedrigung und das Ankämpfen gegen den Zwang präsent, um das alles hier zu genießen. Doch was würde passieren, wenn es mir nicht gelingen würde? Darüber wollte ich nicht weiter nachdenken, so dass ich mich wieder hinkniete und zunächst begann mit meinen Nippeln zu spielen. Ich streichelte sie sanft und schloss die Augen, ich versuchte mich an den Sybian zu erinnern, doch immer wieder tauchte sein grinsendes Gesicht in meinem Kopfkino auf. Dazu waren auch die diversen Erniedrigungen nicht auszublenden, so dass sich keine Lust einstellen wollte. Auch der Versuch meine Klit mit den Fingern zu reizen führte nur zu einem minimalen Ergebnis. Und schon piepte das Handy, die 6 Minuten waren schneller um als ich gedacht hatte und ich öffnete wieder die Augen, sah ihn flehend und verzweifelt an, nachdem ich meinen Finger betrachtet hatte. Der Hauch einer Spur von Feuchtigkeit, doch Welten entfernt von wirklicher Erregung.
Der Fremde schüttelte den Kopf und stand auf, mit Schrecken sah ich wie er eine Reitgerte von der Wand nahm und ich wusste, was mir nun drohte, als er verlangte das ich mich vorbeugen solle. Schwer atmend und voller Angst tat ich dies, zitternd und mit einem letzten flehenden Blick, bevor ich meinen Oberkörper auf den Boden drückte und meinen Po hervorstreckte. Ich presste die Lippen aufeinander und dann schnitt die Gerte zischend durch die Luft, um Sekundenbruchteile zu treffen. Ich wusste nicht was zuerst da war: dieses Geräusch, als die Gerte meine linke Pobacke traf oder der Schmerz. Sofort merkte ich, wie sich ein Striemen auf meinem Po bildete. Und es sollte nicht der letzte Hieb gewesen sein. Rechts, links, rechts, links, rechts. Mit jedem Schlag schrie ich auf, die Striemen ergaben bald ein Muster und brannten schmerzhaft, als er zum Glück aufhörte und den Timer erneut einstellte. „Deine zweite Chance. Ich gebe dir dieses Mal 9 Minuten. Wenn du es nicht schaffst, bekommst du deshalb auch weitere 9 Schläge.“
Ich holte kurz Luft und richtete mich unter Schmerzen wieder auf. Dieses Mal verlor ich keine Zeit an meinen Nippeln, sondern widmete mich direkt meiner Klit, die ich jetzt schneller und mit mehr Druck rieb. „Verdammt Lia, das funktioniert doch sonst immer.“, ging es mir durch den Kopf, da dies beim selbst befriedigen eigentlich der sicherste Weg war. Mein Po schmerzte weiterhin, wobei sich zum Brennen jetzt auch noch ein merkwürdiges Pochen mischte. Wieder hatte ich die Augen geschlossen und versuchte krampfhaft an Dinge zu denken, die mich sonst erregten. Da waren die Erinnerungen an den Sex im Urlaub mit Marcel, oder die Fantasie von den beiden süßen Typen aus der Uni oder aber an die hübsche Nachbarin, die ein weiterer Beweis war, dass mich Frauen auch reizten. Und mir gelang es tatsächlich, die negativen Bilder ein wenig auszublenden. Von der Klit aus rutschte mein Mittelfinger tiefer, glitt einmal in mich und als auch die 9 Minuten um waren, zog ich wieder zurück und sah erleichtert, wie mein Finger deutlich feucht glänzte, wobei ich nicht wusste, ob ihm das ausreichte. Doch er nickte und legte die Gerte zur Seite, was mich aufatmen ließ.
Diese Erleichterung hatte aber nur kurz Bestand, da er grinsend abermals seine Hose öffnete und ich sehen konnte, wie er aufs Neue erregt war. „Komm her Sklavin.“, hauchte er und streckte langsam seine Hände aus. Es waren nur gut 2,5 Meter, die uns trennten, wobei jeder Zentimeter, den ich mich ihm näherte, meine Angst stiegen ließ, bis sich seine Hände zunächst an mein Becken legten, über meine Seiten wanderten, meine Brüste berührten, um dann wieder am Rücken hinabzugleiten, bis er meinen Po griff, kurz den Plug berührte und diesen leicht drückte, bevor er mich noch näher zu sich zog. Sein Blick lag genau auf meiner feucht glänzenden Scham, als ich meine Knie links und rechts neben ihm positionierte und ich so nur noch Millimeter über seinem erigierten Glied hockte. Und dann wurde sein Griff fester, bestimmter und sein Blick verlangend, als er mich nach unten drückte und sich der Schwanz in mich bewegte. Ich atmete kurz schwer, keuchte leicht und schloss die Augen, um ihn nicht anschauen zu müssen. Deutlich merkte ich, wie der Schwanz tief in mir hin und her wippte, als Mr. X mein Becken vor und zurück bewegte, wie seine Eichel in mir rieb und sie tief in mich glitt. Es war nicht schmerzhaft, es war auch nicht so hart, aber es war dennoch ausreichend erniedrigend. Mein Körper wirkte dabei wie ferngesteuert, unfähig sich zu wehren oder zu reagieren. Auch wenn es nur wenige Minuten dauerte, mit jedem Keuchen was ich von ihm hörte und mit jeder Berührung, ekelte es mich mehr an. Und schon war es so weit, dass er schon wieder sein Sperma in mir ergoss.
„Mir ist heute Abend leider ein Termin dazwischen gekommen, weswegen ich dich gleich nach Hause bringen werde.“, sagte er dann plötzlich nach einiger Zeit, als ich von ihm gestiegen war, das Sperma aus mir lief und ich mich gerade wieder hingekniet hatte. Ich sah ihn überrascht an, versuchte vor allem meiner Erleichterung nicht zu viel Ausdruck zu verleihen und nickte nur kurz. Die kühle Luft im Raum legte sich wie ein leichter Schleier über meine Haut, als ich begann, mich wieder anzuziehen. Das Gefühl von Stoff auf meiner gereizten Haut brachte eine Mischung aus Erleichterung und Unbehagen mit sich, wie eine Rückkehr zu einem vertrauten Zustand, der jedoch nicht mehr ganz dasselbe war. Während ich mich langsam zurechtmachte, hörte ich hinter mir das Klappern von Kartons und das Rascheln von Plastiktüten. Ich drehte mich unauffällig um und sah ihn, wie er einige Dinge in sein Auto packte. Große, blaue IKEA-Tüten, die fast bis zum Platzen gefüllt waren, und mehrere Kartons, die er sorgfältig verstaute. Was sich darin befand, konnte ich nur erahnen. Ein Teil von mir wollte es wissen, der andere Teil schrie mich an, die Augen einfach geschlossen zu halten – wie in den letzten 24 Stunden.
Als er schließlich zurückkam, nickte er mir kurz zu. „Komm, wir fahren.“ Seine Stimme war ruhig, fast beiläufig, als hätte er gerade nichts Bemerkenswertes gesagt. Ich folgte ihm schweigend, spürte, wie meine Schritte auf dem kalten Boden schwerer wurden. Die Fahrt begann, und ich saß angespannt auf dem Beifahrersitz. Der Plug, den ich immer noch trug, drückte bei jeder kleinen Bewegung unangenehm, und ich musste mich zwingen, ruhig zu atmen. Der Druck war eine ständige Erinnerung an alles, was in den letzten Stunden passiert war – als ob ich die Erinnerungen nicht ohnehin schon tief in mir trug. Der Weg führte uns aus der ländlichen Gegend zurück in die Stadt. Anders als zuvor versuchte ich nun, jeden einzelnen Meter der Strecke bewusst wahrzunehmen. Die Landschaft zog in stiller Gleichgültigkeit an mir vorbei, während ich in jeder Kurve, an jedem Schild nach etwas suchte. Einem Anhaltspunkt. Einem Hinweis.
Mein Blick wanderte zurück zu den letzten Stunden. Der Abend im Keller und dieser verfluchte Sybian, die drückende Dunkelheit, die Seile, die noch immer in meinen Gedanken hingen wie Geisterfäden. Der Putztag, der absurde Kontrast zwischen alltäglicher Arbeit und der inneren Beklemmung, die mich begleitet hatte. Und dann, die letzte Stunde – erneut im Keller. Die seltsame Mischung aus Schmerz und Kontrolle, die wie eine zweite Haut an mir haftete. Doch trotz aller Beobachtungen hatte ich nichts Greifbares gefunden. Kein Namensschild an seiner Haustür. Kein Brief, der auf einen Nachnamen hingedeutet hätte. Es war, als wäre er ein Schatten, der existierte, ohne wirklich Spuren zu hinterlassen. Eine Möglichkeit, ihn zu entkommen sah ich im Moment nicht. Nach einer Weile tauchten die ersten Anzeichen der Stadt auf. Das vertraute Bild von Straßenlaternen, Geschäften und hupenden Autos zog in mein Blickfeld. Ich spürte eine seltsame Mischung aus Erleichterung und Angst, die sich wie ein Knoten in meinem Magen verfestigte. Schließlich parkte er vor dem großen Haus, in dem auch meine Wohnung lag. Die vertraute Fassade wirkte seltsam fremd nach allem, was passiert war. „Wir sind da,“ sagte er leise, und seine Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Ich löste vorsichtig meinen Sicherheitsgurt und spürte, wie mein Körper sich steif und schwer anfühlte. Für einen Moment überlegte ich, ob ich etwas sagen sollte – eine Frage, eine Bemerkung, irgendetwas. Doch bevor ich den Mut aufbrachte, stand er bereits an meiner Seite, öffnete die Tür und nickte mir zu.
„Geh rein,“ sagte er ruhig, seine Augen auf mich gerichtet, wie ein stummer Befehl. Und so tat ich es. Doch während ich die Stufen zu meiner Wohnung hinaufstieg, wusste ich, dass dies nicht das Ende war. Die Erinnerungen an diese 24 Stunden würden mich verfolgen. Ob ich wollte oder nicht. Er folgte mir mit der Gelassenheit von jemandem, der genau weiß, dass er keine Erlaubnis braucht, ins Haus und dann in meine Wohnung. Sein Blick war aufmerksam, fast prüfend, während er die ersten Tüten abstellte. Ohne ein Wort verschwand er erneut, um den Rest zu holen, während ich allein zurückblieb. Meine Gedanken rasten. Der Moment der Stille schien sich ewig zu ziehen, doch ein Teil von mir nutzte die Gelegenheit. Schnell schlich ich ans Fenster und notierte mir sein Nummernschild. Als er zurückkam, setzte ich mich eilig wieder auf die Couch, bemüht, ruhig und unscheinbar zu wirken.
Sein Blick wanderte durch meine Wohnung, suchte etwas. „Wo ist dein Kleiderschrank?“ fragte er schließlich, seine Stimme ruhig, aber bestimmend. Nervös deutete ich auf die Tür zum Schlafzimmer, das rechts vom Badezimmer lag. Er ging mit entschlossenen Schritten darauf zu, und ich folgte ihm widerwillig. Was hatte er vor? Im Schlafzimmer angekommen, schaute er sich kurz um, bevor er sich wieder mir zuwandte. „Zieh dich aus,“ sagte er knapp. Seine Stimme ließ keinen Raum für Widerspruch, und so begann ich, mich hastig zu entkleiden, während mein Verstand sich fragte, wie weit er heute noch gehen würde. Während ich nackt vor ihm stand, begann er ruhig, mir neue Regeln zu erklären. Seine Worte waren klar und zielgerichtet, wie ein Lehrer, der eine Lektion erteilt. Doch während er sprach, öffnete er bereits meinen Kleiderschrank und begann, ihn Stück für Stück auszuräumen.
„Deine Regeln: Du wirst dich nicht unaufgefordert selbst befriedigen oder mit wem ungefragt Sex haben. Du wirst nur die Kleidungsstücke tragen, die jetzt in deinem Schrank sind, aber zu Hause wirst du immer nackt sein, wenn du allein bist. Außerdem w8irst du immer dafür sorgen, dass du jederzeit frisch rasiert bist und ich keine Haare oder Stoppeln an dir entdecke.“
Weite Jacken, bequeme Hosen, meine geliebten Pullover für den Herbst – all das landete achtlos auf einem Haufen. Auch einfache, praktische Unterwäsche und bequeme Schuhe wurden gnadenlos aussortiert. Es war, als ob er Stück für Stück einen Teil von mir aus diesem Raum entfernte. Was blieb, war eine stark reduzierte Auswahl. Eng geschnittene Jeans und Stoffhosen, die meinen Körper betonten. Oberteile, die entweder eng geschnitten waren oder etwas mehr Haut zeigten. Zwei Miniröcke, kurze Jacken, die meinen Po nicht bedeckten, und ein paar hübschere BHs und Höschen. Und natürlich die vier neuen Outfits. Dann öffnete er eine der IKEA-Tüten, die er mitgebracht hatte, und legte noch mehr Kleidung in den Schrank. Der Stil war eindeutig – kurz, eng, auffällig. Röcke, die so knapp waren, dass das kleinste Bücken für einen Popo Blitzer sorgen würde. Trägerlose Oberteile, die sich wie eine zweite Haut anfühlten. Drei zusätzliche Kleider, die kürzer waren als alles, was ich je getragen hatte. Und schließlich zwei Paar kniehohe Lackstiefel, deren glänzende Oberfläche sofort ins Auge sprang. Er arbeitete methodisch, fast wie ein Künstler, der seine Vision zum Leben erweckt. Als er fertig war, trat er zurück, verschränkte die Arme und musterte das Ergebnis. Zufrieden nickte er.
„Das reicht fürs Erste,“ sagte er schließlich und wandte sich mir zu. „Morgen darfst du dich erholen. Ab Dienstag bekommst du tägliche Aufgaben, und wir sehen uns am kommenden Wochenende wieder. Ich freue mich schon darauf. Den Plug darfst du jetzt aus deinem Arsch rausholen“ Mit diesen Worten begann er, die aussortierte Kleidung in die Kartons und Tüten zu packen. Ich stand stumm daneben, fühlte mich leer und zugleich voller Fragen. Als er schließlich ging und die Tür hinter sich schloss zog ich umgehend den Plug aus meinem Po und blieb mit einem Kleiderschrank zurück, der nicht mehr mir gehörte, und einem Gefühl der Unsicherheit, das schwer auf meinen Schultern lastete. Doch ich musste mich zusammenreißen und durfte nicht aufgeben, es musste einen Weg geben diesem Albtraum zu entfliehen. Morgen würde ich mich nicht erholen, sondern endlich etwas mehr herausfinden, das nahm ich mir fest vor.
- LaLia
- Moderator
- Senior
- Posts: 248
- Joined: Mon Feb 24, 2025 5:02 pm
- Reputation: 143
Re: Im Netz des Fremden
5. Teil - Ein nicht alltäglicher Alltag
Am nächsten Morgen war ich ungewöhnlich früh wach. Mein Körper erinnerte mich daran, dass das Wochenende hinter mir lag, mit all seinen intensiven Erlebnissen. Meine Oberschenkel schmerzten bei jeder Bewegung, ein unangenehmer Muskelkater, der mich an die Stunden im Keller erinnerte. Mein Unterleib fühlte sich ebenfalls seltsam an, und ich versuchte, das unangenehme Gefühl zu ignorieren. Doch es war nicht nur mein Körper, der mich beschäftigte – es waren die Erinnerungen. Die Scham brannte in meinem Inneren, wie ein ständiger Begleiter, der nicht weichen wollte. Bilder blitzten immer wieder auf: seine Befehle, die erniedrigenden Momente, meine eigene Hilflosigkeit. Ich schüttelte den Kopf, als wollte ich sie aus meinem Geist verbannen. „Konzentrier dich“, murmelte ich zu mir selbst, während ich mich an den Frühstückstisch setzte.
Ich hatte einen vollen Tag vor mir. Vorlesungen an der Uni, und davor wollte ich unbedingt noch etwas nachschauen. Doch schon beim Anziehen wurde ich mit einer neuen Herausforderung konfrontiert. Meine Kleidungsauswahl fühlte sich plötzlich wie ein Minenfeld an. Ich griff zu meiner üblichen engen Jeans, aber bei den Oberteilen war es anders. Dezente Oberteile oder lockere Blusen gab es nicht mehr. Stattdessen wählte ich notgedrungen ein enges Trägertop, das etwas von meinem Bauch freigab. Als ich in die U-Bahn stieg, fühlte ich mich ausgesetzt. Ich spürte die Blicke der anderen Fahrgäste. Einige waren flüchtig, andere offener, als ich es gewohnt war. Bildete ich es mir ein? Oder fiel ich tatsächlich mehr auf als sonst? Ich hielt den Kopf gesenkt, spielte nervös mit meinem Handy, während ich die Stationen zählte.
An der Uni angekommen, war ich eine der Ersten. Es war nicht einmal 8 Uhr, und der Campus lag noch still im Morgenlicht. Ich steuerte die Bibliothek an, in der Hoffnung, an einem der Computer Antworten zu finden. Antworten auf die Fragen, die mich seit Tagen quälten. Ich hatte seine Handynummer, die Adresse, und das Nummernschild hatte ich mir auch notiert. Doch all das brachte nichts. Kein Treffer in Online-Verzeichnissen, keine Hinweise über Google. Es war, als würde er in einer digitalen Grauzone existieren. Der Bildschirm vor mir schien nur meine eigene Machtlosigkeit zu reflektieren. Ich suchte weiter, planlos und verzweifelt. Gab es vielleicht eine Verbindung zu meinem Vermieter? Könnte ich so etwas erfahren? Auch wenn ich über Herrn Schöller mehr finden konnte, diese Spur führte ebenfalls ins Leere. Mein Blick wanderte immer wieder zu meinem Handy, unsicher wann die nächste Nachricht von ihm kommen würde. Der Vormittag zog sich quälend hin, und als schließlich die erste Vorlesung begann, konnte ich mich kaum konzentrieren. Meine Gedanken schwirrten. Was war sein nächster Schritt? Was erwartete er als Nächstes von mir?
Es war früher Nachmittag, als ich endlich zu Hause war. Ich war ausgelaugt, müde, und frustriert darüber, dass ich keinen Schritt weitergekommen war. Mein Handy vibrierte plötzlich auf dem Tisch. Ich zuckte zusammen, griff danach und las die Nachricht.
„Hast du nicht etwas vergessen?“
Mein Herz setzte einen Schlag aus. Dann wurde mir klar, was er meinte. Ich trug noch immer meine Kleidung. Ein leises Seufzen entwich mir, als ich die Jeans, das Trägertop und die Socken auszog und sie ordentlich auf die Stuhllehne legte. Dann folgte meine Unterwäsche und ich wusste, dass er mich jetzt über die Kameras nackt sehen konnte. Kaum hatte ich mich entkleidet, meldete sich mein Handy erneut. „Da ich dich erst dazu auffordern musste, wirst du morgen eines der trägerlosen weißen Oberteile tragen, dazu die engste Jeans, die du findest, und du wirst keine Unterwäsche anziehen. Eine weitere Aufgabe folgt morgen. Schreib mir, wenn du mit deinen Vorlesungen durch bist. Noch einen schönen Tag, schlaf später gut.“ Mein Magen zog sich zusammen. Seine Worte ließen keine Diskussion zu. Es war eine Anweisung, kein Vorschlag.
Die Stunden vergingen langsam. Ich bewegte mich durch meine Wohnung, fühlte mich beobachtet. Die Last seiner Kontrolle wog schwer. Warum tat ich das? Warum ließ ich es zu? Ich dachte über Flucht nach, über Widerstand – doch ein leises Gefühl der Machtlosigkeit hielt mich zurück. Er schien immer einen Schritt voraus zu sein. Am Abend setzte ich mich auf die Couch, zog die Decke eng um mich und versuchte, die Stimmen in meinem Kopf zu beruhigen. Ich wusste, dass morgen eine neue Prüfung auf mich wartete. Die Frage war nur, wie weit ich bereit war, noch zu gehen. So schlief ich nach einiger Zeit auf dem Sofa ein.
Der Dienstag begann, wie die meisten Tage: mit einer Routine, die mich nicht zur Ruhe kommen ließ. Nach einer kurzen Dusche und einem hastigen Frühstück stand ich vor dem Kleiderschrank und betrachtete die wenigen Optionen, die mir geblieben waren. Der heutige Tag würde mich erneut fordern, da war ich mir sicher. Ich zog die engste Jeans aus dem Regal, wie er es verlangt hatte. Doch diesmal war etwas anders. Keine Unterwäsche. Der Gedanke ließ meine Wangen heiß werden, während ich die Jeans über die nackte Haut zog. Sie fühlte sich ungewohnt rau an, das Material rieb direkt zwischen meinen Beinen. Ich presste meine Lippen zusammen und schüttelte den Kopf. Das würde ich niemals den ganzen Tag aushalten. Mit einem schnellen Blick zur Seite griff ich nach einem dünnen String und steckte ihn unauffällig in meine Tasche. Mein Herz klopfte schneller. Würde er es bemerken? Gab es eine Kamera, die ich übersehen hatte? Doch der Gedanke, mich dieser zusätzlichen Demütigung den ganzen Tag zu stellen, war unerträglich. Das weiße Tube-Top war der nächste Schritt. Ohne BH darunter fühlte ich mich verletzlicher als je zuvor. Das enge Material lag wie eine zweite Haut über meinem Oberkörper und ließ kaum Raum für Zweifel – oder Fantasie. Ich seufzte, strich den Stoff glatt und sah mich im Spiegel an. Mein Blick war ernst, nachdenklich. Nicht das strahlende Lächeln, das ich sonst oft trug.
Die Fahrt in der U-Bahn war eine Prüfung für sich. Die Blicke der anderen Fahrgäste bohrten sich in mich. Einige waren neugierig, andere eindeutig. Ich versuchte, sie zu ignorieren, doch meine Unsicherheit machte mich empfänglich für jede noch so kleine Reaktion. Dass durch die kühle Luft und der Tatsache, dass ich keinen BH trug, sich meine Nippel sichtbar gegen das weiße Oberteil drückten, war auch mir nicht entgangen. Als ich an der Uni ankam, fühlte ich mich, als ob jeder mich anstarrte. Die Kleidung, die Veränderung in meinem Auftreten – es war unmöglich, unbemerkt zu bleiben. Meine Kommilitonen schauten mich mit gemischten Gefühlen an. Einige schienen irritiert, andere beinahe bewundernd. Die erste Vorlesung war ein Albtraum. Der Stoff des Tube-Tops rutschte immer wieder leicht nach oben, und die Reibung der Jeans war mehr, als ich ertragen konnte. Es war eine Mischung aus Scham, einem unangenehmen Tragegefühl und etwas anderem, etwas, das ich nicht benennen wollte. Nach der Vorlesung konnte ich es nicht länger aushalten. Auf der Damentoilette zog ich den eingesteckten String aus meiner Tasche und schlüpfte schnell hinein. Eine Welle der Erleichterung durchströmte mich, als das unangenehme Gefühl nachließ. Doch es war nur ein kurzer Moment der Ruhe, denn ich wusste, dass ich damit gegen seine Anweisung verstoßen hatte.
Die zweite Vorlesung zog sich noch langsamer hin. Jeder Blick auf die Uhr fühlte sich wie eine Ewigkeit an, und mein Handy schien schwerer in meiner Tasche zu wiegen. Als es endlich vorbei war, zögerte ich einen Moment, bevor ich ihm schrieb:
„Meine letzte Vorlesung ist jetzt gerade zu Ende.“
Kaum hatte ich den Saal verlassen, vibrierte mein Handy. Seine Antwort war direkt und unmissverständlich: „Gut. Geh zur Bibliothek, in den zweiten Stock und suche nach dem Buch „Grundkenntnisse der menschlichen Anatomie“. Dort wartet deine nächste Aufgabe. Ich hoffe, du hast dich an meine Anweisung gehalten. Bis später.“ Mein Herz setzte für einen Moment aus. Was meinte er mit „Aufgabe“? Und hatte er bemerkt, dass ich den String angezogen hatte? Ich spürte einen kalten Schauer über meinen Rücken laufen, während ich langsam in Richtung Bibliothek ging.
Mit jedem Schritt wurde mein Atem flacher. Die Bibliothek war groß, und im dritten Stock war es oft still und leer. Als ich den letzten Treppenabsatz erreichte, sah ich mich um. Niemand schien in der Nähe zu sein. Ich ging in die hinterste Ecke und suchte nach dem Buch, mein Herzschlag war ohrenbetäubend laut in der Stille. Ich zog das Buch aus dem regal und durchblätterte es, bis ich einen Umschlag fand, der nicht beschriftet war. Neugierig und unsicher öffnete ich diesen und zog einen Zettel heraus.
„Zieh deinen String aus und lege ihn hinter das Buch. Setze dich danach an den Tisch und warte auf weitere Anweisungen.“
Meine Hände zitterten, während ich den Zettel las. Ein Schwall von Gefühlen durchströmte mich: Wut, Angst, Scham. Wie konnte er das mit dem String mitbekommen haben? Ich sah mich um, ob jemand in der Nähe war, doch die Ecke war vollkommen leer. Für einen Moment stand ich regungslos da, unsicher, ob ich den nächsten Schritt wagen konnte. Langsam öffnete ich den Knopf meiner Jeans, zog den Reißverschluss nach unten und zog die Hose schnell aus, und griff nach dem String. Mein Atem ging flach, während ich das dünne Stück Stoff auszog. Ich fühlte mich nackt, bloßgestellt, obwohl ich allein war. Der Gedanke, dass dies nicht unbemerkt bleiben würde, ließ mein Herz schneller schlagen. Eilig zog ich mir die Jeans wieder an Ich legte den String in das Regal und versteckte ihn mit dem Buch. Dabei zitterten meine Hände leicht. Die Jeans, die nun ohne jeglichen Schutz direkt auf meiner Haut lag, fühlte sich noch unangenehmer an als zuvor. Ein Teil von mir wollte einfach weglaufen, den Raum verlassen, die Anweisungen ignorieren. Doch ein anderer Teil – der Teil, der in den letzten Tagen immer wieder nachgegeben hatte – hielt mich zurück.
Ich setzte mich an den Tisch und verschränkte die Hände in meinem Schoß, versuchte, die unbehaglichen Gefühle in meinem Kopf zu ordnen. Die Stille in dem Raum war fast bedrückend. Ab und zu glaubte ich, Schritte im Gang zu hören, doch niemand kam. Die Minuten schlichen dahin, und mein Blick wanderte immer wieder zur Tür. Würde er persönlich erscheinen? Oder war dies nur eine weitere Prüfung, eine Art Test? Mein Handy vibrierte plötzlich, und ich zuckte erschrocken zusammen. Ich griff hastig danach und entsperrte den Bildschirm. Eine Nachricht von ihm.
„Jetzt öffne deine Jeans ein Stück und lass sie auf deinen Hüften hängen. Setze dich so wieder an den Tisch. Ich werde dich beobachten.“
Meine Augen weiteten sich, und ich sah mich hektisch um. Beobachten? Wie sollte das möglich sein? In der Ecke des Raums war keine Kamera zu sehen, aber das hieß nicht, dass es keine gab. Mein Herz pochte laut in meiner Brust, und ich fühlte mich, als wäre ich in einem schlechten Film gefangen. Ich wollte nicht gehorchen. Der Wunsch nach Normalität, nach Freiheit, war überwältigend. Doch die Angst vor den Konsequenzen hielt mich zurück. Zögernd erhob ich mich und zog den Bund meiner Jeans so weit nach unten, dass sie nur noch knapp auf meinen Hüften saß. Mein Bauch war nun vollständig entblößt, und die kühle Luft im Raum verstärkte das Gefühl der Bloßstellung.
Wieder setzte ich mich an den Tisch, meine Haltung angespannt, die Hände fest um die Tischkante geklammert. Ich konnte nicht sagen, wie viel Zeit verging, aber jede Sekunde fühlte sich endlos an. Plötzlich vibrierte mein Handy erneut.
„Gut. Du darfst gehen. Ziehe deine Jeans erst wieder hoch, wenn du die Bibliothek verlassen hast.“
Ich schluckte schwer. Die Vorstellung, durch die Bibliothek zu gehen, während die Hose so tief saß, ließ Scham in mir aufsteigen. Doch ich wusste, dass ich keine Wahl hatte. Langsam stand ich auf und mein Blick wanderte zur Tür. Mit schnellen, kurzen Schritten bewegte ich mich durch die stillen Gänge der Bibliothek. Mein Kopf war gesenkt, und ich hoffte, dass mir niemand begegnen würde. Die Hose rutschte bei jedem Schritt ein Stückchen weiter, und ich musste sie unauffällig festhalten, um ein völliges Abrutschen zu verhindern. Als ich endlich die Ausgangstür erreichte, atmete ich tief durch. Erst außerhalb der Bibliothek zog ich die Jeans wieder hoch, erleichtert, dass ich den Raum der Demütigung hinter mir gelassen hatte. Doch die Erleichterung war nur von kurzer Dauer.
Eine letzte Nachricht kam, in der ein Link enthalten war, den ich zögerlich öffnete. Ich schluckte, der Link führte zu xhamster, einer bekannten Seite für diverse Pornofilme. Das Video begann ohne Vorwarnung. Mein Herz setzte aus, als ich die vertraute Umgebung und – schlimmer noch – mich selbst auf dem Bildschirm erkannte. Die Aufnahmen zeigten mich auf dem Sybian, in all meiner Bloßstellung, und obwohl mein Gesicht unkenntlich gemacht worden war, wusste ich, dass es ich war. Jedes Detail, mein Körper, meine Bewegungen, meine verletzliche Position – alles war unmissverständlich. Es war ein gut zweiminütiger Zusammenschnitt, sorgfältig bearbeitet, um die entwürdigendsten Momente hervorzuheben. Mein Atem wurde schwer, und meine Hände begannen unkontrolliert zu zittern. Der Schock traf mich mit voller Wucht. Er hatte es tatsächlich getan. Dieses Video, das er ohne mein Einverständnis aufgenommen hatte, war nun im Internet. Jeder konnte es sehen. Jeder.
Wider besseres Wissen scrollte ich weiter nach unten, wo sich eine Flut von Kommentaren befand. Die Worte stachen wie Messer in meine ohnehin schon verletzte Seele.
„Heißes Ding, schade, dass man ihr Gesicht nicht sieht.
„Gehört eindeutig zu den Frauen, die es genießen, benutzt zu werden.“
„Würde ich auch mal gerne ausprobieren, sieht so aus, als hätte sie Spaß gehabt.“
„Geile kleine Titten die Kleine.“
Jeder einzelne Kommentar war wie eine weitere Schicht Scham, die sich auf meine ohnehin schon brennende Haut legte. Ich konnte nicht aufhören zu lesen, obwohl mir bei jedem weiteren Wort übel wurde. Die Erniedrigung war allumfassend, und der Gedanke, wie viele Menschen dieses Video bereits gesehen hatten, ließ meinen Magen sich zusammenziehen. Ich lehnte mich schwer atmend an die Betonwand hinter mir. Mein Kopf war heiß, und mein Gesicht glühte vor Scham. Tränen schossen mir in die Augen, aber ich konnte nicht weinen. Stattdessen war da nur eine bodenlose Verzweiflung, die mich erdrückte. „Wie bin ich nur hier gelandet?“ flüsterte ich kaum hörbar, meine Stimme brüchig und voller Selbstvorwürfe. Ich dachte an all die Momente, in denen ich hätte zur Polizei gehen können, an die Gelegenheiten, die ich nicht genutzt hatte. Doch jetzt war es zu spät. Selbst wenn ich mich wehren wollte, was konnte ich noch tun? Dieses Video, diese Bilder – sie waren jetzt draußen, und ich hatte ihm in den letzten Tagen so viel mehr gegeben. Mehr Macht, mehr Kontrolle, mehr Material, um mich zu erpressen.
„Hätte ich doch früher etwas unternommen“, dachte ich verzweifelt. Aber hätte das etwas geändert? Wäre er nicht noch grausamer geworden? Der Gedanke drehte sich in meinem Kopf, ohne dass ich eine klare Antwort fand.
Das Vibrieren meines Handys riss mich aus meinen Gedanken. Mein Magen zog sich schmerzhaft zusammen, und ich hätte fast das Handy fallen lassen, so sehr zitterten meine Hände. Ich wusste, wer die Nachricht geschickt hatte, und ich wusste, dass es nichts Gutes sein würde. „Schau dir die Kommentare gut an“, stand da. „Das sind die Menschen, die dich jetzt kennen und gerne mehr sehen würden.“ Mir wurde schwindelig. Ich fühlte mich, als würde ich jeden Moment ohnmächtig werden. Er hatte es mit einem perfiden Kalkül gemacht. Es ging ihm nicht nur darum, mich zu erniedrigen, sondern auch darum, mir klarzumachen, wie sehr ich in seinem Netz gefangen war.
„Ich habe dir gesagt, dass es einfacher wird, wenn du gehorchst“, folgte eine weitere Nachricht. „Denk darüber nach, wie schnell es noch schlimmer werden kann. Befolgst du erneut meine Anweisungen nicht, lade ich das Video hoch, ohne dein Gesicht zu verpixeln“
Ich konnte kaum noch atmen. Jeder Buchstabe dieser Nachricht fühlte sich wie ein endgültiges Urteil an. Ich schloss die Augen und versuchte, die Panik zu unterdrücken, aber sie war übermächtig. In diesem Moment wurde mir bewusst, wie tief ich gefallen war. Jeder Ausweg schien verschlossen, und je mehr ich mich bemühte, desto tiefer verfing ich mich in seinen Fängen. Die Scham, die Angst, die Hilflosigkeit – sie hatten mich fest im Griff. Doch in der Tiefe meiner Verzweiflung war da ein kleiner, leiser Gedanke: Es muss einen Weg geben, um das zu beenden.
Wie, wusste ich nicht. Aber ich wusste, dass ich diesen Kampf nicht allein gewinnen konnte. Ich musste jemanden finden, der mir half, bevor es noch schlimmer wurde. Aber wer? Und wie konnte ich es anstellen, dass er davon nichts mitbekommen würde? Mit klopfendem Herzen griff ich nach meinem Handy, ungeachtet der möglichen Konsequenzen bereit, einen verzweifelten Versuch zu wagen – auch wenn ich noch nicht wusste, an wen ich mich wenden würde. Doch schon erstickte seine nächste Nachricht diesen Gedanken im Keim:
„Geh jetzt nach Hause. Du findest ein Paket vor deiner Tür.“
Mein Vorhaben irgendwen anzurufen hatte ich damit zunächst verworfen, da ich auch daran dachte, dass er dies mitbekommen würde. Ich musste vorsichtiger sein.
Als ich meine Wohnungstür aufschloss, fühlte ich mich wie ein Geist in meinem eigenen Leben. Die Ereignisse des Tages hatten mich ausgelaugt, und ich spürte, wie meine Beine schwer wurden, als ich das Paket vor meiner Tür entdeckte. Ein Teil von mir wollte es ignorieren, es einfach da lassen und so tun, als wäre es nicht für mich bestimmt. Aber ich wusste, dass ich keine Wahl hatte.
Mit einem mulmigen Gefühl hob ich das Paket auf und trug es in die Wohnung. Mein Herz raste, während ich es auf den Tisch stellte. Ich schloss die Tür hinter mir, zog die Vorhänge zu und stand eine Weile einfach nur da, mit gesenktem Kopf und geschlossenen Augen. Noch bevor ich das Paket öffnete, begann ich mich auszuziehen. Dieses Mal wartete ich nicht auf eine Nachricht, die mich dazu aufforderte. Ich wusste, dass jede Verzögerung nur zu weiteren Konsequenzen führen könnte. Die Kälte der Wohnung kroch über meine nackte Haut, aber sie war nichts im Vergleich zu dem Schauer, der mir bei dem Gedanken über den Rücken lief, was in diesem Paket sein könnte. Langsam öffnete ich es und war sofort wieder sprachlos. Der Saugnapfdildo war einfach zu verstehen, sein Verwendungszweck offensichtlich, aber die Kamera war es, die mir Rätsel aufgab – zumindest für den Moment. Mit zittrigen Händen zog ich den beiliegenden Zettel hervor und begann zu lesen.
„Gehe jetzt kalt duschen, sorge dafür, dass du feucht wirst, positioniere den Dildo an den Fliesen und ficke dich selbst damit bis zum Höhepunkt. Filme alles mit der Kamera. Erst danach darfst du die Dusche verlassen und mir das Video schicken.“
Ich starrte die Worte an, als könnte ich sie durch bloßes Ansehen verändern. Mein Verstand wehrte sich dagegen, sie zu akzeptieren, doch die Bedeutung war klar. Mein Puls raste, und mein Atem wurde flach. Es war nicht die Kälte des Wassers, die mich in Panik versetzte – es war die Demütigung, die erneut drohte. Ich ließ den Zettel sinken und schaute mich in der Wohnung um, suchte verzweifelt nach einer Art Flucht. Meine Augen wanderten instinktiv zu den Stellen, an denen ich seine Kameras vermutete. Ein stiller, flehender Blick, als würde ich erwarten, dass er sich zeigt oder mich verschont. Doch da kam nichts. Kein Geräusch, keine Nachricht – nur die stille Erwartung, dass ich gehorchte. „Das ist nicht real“, flüsterte ich mir zu. „Das kann nicht mein Leben sein.“ Aber es war real, und das wusste ich. Schließlich seufzte ich schwer, als meine Schultern sanken und ich mich ins Badezimmer begab. Ich stellte die Kamera auf, überprüfte ihre Ausrichtung, und brachte den Saugnapfdildo an den Fliesen an. Meine Finger zitterten so sehr, dass ich ihn zweimal neu befestigen musste. Dann drehte ich mich zur Duscharmatur, die wie ein unbarmherziger Richter vor mir stand. Meine Hand zögerte, schwebte über dem Griff, bevor ich ihn schließlich aufdrehte – nur auf die kalte Seite.
Das Wasser prasselte auf meine Haut wie eine Flut aus Eis. Meine Muskeln zogen sich sofort zusammen, und ein Keuchen entfuhr mir, als der Schock durch meinen Körper fuhr. Ich hielt die Luft an, meine Hände ballten sich zu Fäusten, und ich kämpfte gegen den Drang, aus der Dusche zu springen. Jeder Tropfen war wie eine Nadel auf meiner Haut, und mein Atem wurde schneller. Es war nicht nur die physische Kälte, die mich überwältigte, sondern die psychische Last dieses Moments. Die Kamera war stumm, aber ihre Präsenz war umso lauter.
Ich stand unter der kalten Dusche, das Wasser prasselte auf meinen Körper, als ich mich an die kühlen Fliesen lehnte. Meine Finger glitten über meine Haut, streichelten meine Brüste und meinen Bauch, bis sie schließlich zwischen meine Beine wanderten. Die Jeans hatte durch ihre Reibung eine gewisse Wirkung erzielt und ich konnte eine leichte Feuchtigkeit spüren, obwohl ich mich nicht wirklich erregt fühlte. Die Kälte des Wassers machte es nicht leicht, doch als ich anfing, mich selbst zu streicheln, stieg die Feuchtigkeit. Bald kam sie nicht mehr nur vom Wasser, sondern auch von meinem eigenen Verlangen. Ich hoffte, dass es reichen würde, als ich mich gegen den Dildo presste. Doch es schmerzte kurz, als er in mich eindrang. Er war lang und recht dick und füllte mich gut aus. Doch langsam gaben meine Schamlippen nach, und er drang tiefer und immer tiefer in mich ein. Das Zittern meines Körpers mochte in erster Linie am kalten Wasser liegen, doch da war sie wieder, diese Erniedrigung, die das Ganze verstärkte. Ich begann mich zu bewegen, erst sehr langsam und dann etwas schneller, bis meine Pobacken gegen die Fliesen klatschten. Mich dabei zu filmen verstärkte die Gänsehaut, doch ich konzentrierte mich auf mich, darauf, irgendwie Lust zu empfinden, mich zum Orgasmus zu bringen.
Und tatsächlich, der Dildo bewegte sich nun leichter in mir, immer wieder traf er in mir einen Punkt, dessen Wirkung mir neu war und die mich aufstöhnen ließ. „Was tue ich hier?“ schoss es mir durch den Kopf, als sich das kalte Wasser gar nicht mehr so kalt anfühlte. Eine andere Quelle in meinem Körper strahlte eher eine innere Hitze aus. Schneller und schneller fickte ich mich jetzt selbst, mein Atem wurde schwerer, mein Stöhnen lauter. „Ja, genau so,“ flüsterte ich mir selbst zu, als der Dildo immer wieder tief in mich eindrang. Meine Finger glitten zusätzlich über meine Klit, und ich konnte spüren, wie die Hitze in meinem Körper stieg. Meine Beine wurden weicher, mein Körper zitterte, und ich wusste, dass ich nicht mehr weit vom Orgasmus entfernt war.
„Oh Gott, ja,“ stöhnte ich laut, als ich mich erneut hart und fest auf den Dildo drückte. Das Wasser prasselte weiter auf mich herab, doch ich war nicht mehr kalt. Ich war in Flammen, und jedes Mal, wenn der Dildo in mich eindrang, konnte ich die Hitze spüren. Ich stöhnte schließlich lauter, als der Orgasmus mich überkam. Mein Körper zitterte und bebte. Der Dildo bewegte sich immer noch in mir, und ich konnte spüren, wie die Wellen des Orgasmus mich erfassten und nicht wieder losließen. Schließlich zog ich den Dildo aus mir heraus und lehnte mich an die Fliesen, während ich versuchte, meinen Atem wiederzufinden.
Nach endlosen Minuten unter dem eiskalten Wasser fühlte es sich an, als würde mein Körper taub werden. Ich zitterte unkontrolliert, meine Zähne klapperten, und Tränen mischten sich mit den Tropfen, die über mein Gesicht liefen. Als ich schließlich den Duschhahn zudrehte und das Wasser verstummte, stand ich da, tropfnass und zitternd, die Arme um mich geschlungen, und fragte mich, wie lange ich das noch durchstehen konnte. Langsam griff ich nach einem Handtuch, wagte es aber nicht, mich ganz abzutrocknen, bevor ich die Kamera ausschaltete. Es fühlte sich an, als würde ich meine eigene Erniedrigung dokumentieren, und doch tat ich es.
„Ist es das, was aus mir geworden ist?“, fragte ich mich, während ich mich auf dem kalten Badezimmerboden zusammenrollte. Aber die Antwort kannte ich bereits – und sie war es, die mich am meisten erschreckte. Er erniedrigte mich auf unterschiedliche Arten, er vergewaltigte mich und doch zwang er mich zu Orgasmen, wie ich sie zuvor noch nicht erlebt hatte.
Ich schickte ihm das Video, nachdem ich mich mühsam beruhigt hatte. Meine Hände zitterten noch immer, und das Gefühl der Kälte schien in meinen Knochen zu sitzen, auch wenn ich längst aus der Dusche war. Als die Datei schließlich hochgeladen war und ich die Nachricht mit einem kurzen „Hier ist das Video“ abschickte, fühlte es sich an, als hätte ich einen Stein in einen tiefen Abgrund geworfen – und wartete nun auf das Echo. Doch es kam nichts. Kein Dank, keine weitere Anweisung, keine Bemerkung. Die Stille auf meinem Handy war fast unerträglich. Zuerst war ich erleichtert, dann jedoch kroch die Ungewissheit in mir hoch. Warum meldete er sich nicht?
Ich versuchte, meinen Alltag fortzusetzen, doch mein Kopf war ein einziges Chaos. Ich versuchte, mich auf eine Dokumentation im Fernsehen zu konzentrieren, doch die Bilder zogen wie Schatten an mir vorbei. Mein Blick wanderte immer wieder zu meinem Handy, als wäre es ein lebendes Wesen, das jeden Moment explodieren könnte. Selbst beim Lernen – etwas, das mich sonst immer ablenken konnte – schien mein Verstand zu blockieren. Ich las dieselben Zeilen im Skript immer wieder, ohne dass der Inhalt in mein Bewusstsein drang. Jede Sekunde war erfüllt von einer unangenehmen Mischung aus Anspannung, Scham und der lähmenden Angst vor dem, was als Nächstes kommen würde.
Das Zubereiten des Abendessens war nicht besser. Ich schnitt Gemüse, doch meine Gedanken drifteten ab zu dem Video, das ich ihm geschickt hatte. Wie oft hatte ich es wieder und wieder in meinem Kopf abgespielt, mich gefragt, wie ich aussah, wie er es wohl bewerten würde? Und dann die Vorstellung, dass er es vielleicht anderen zeigen könnte – eine Demütigung, die mir den Magen umdrehte. Zu meiner Überraschung blieb der ganze Tag ruhig. Es kam keinerlei Nachricht. Der Nachmittag wich dem Abend, und die Unruhe in mir wurde von einer schweren Erschöpfung abgelöst. Ich hoffte, dass die Stille ein Zeichen dafür war, dass er zufrieden war, doch ich wusste es nicht. Es war, als würde ich in einem dunklen Raum stehen und darauf warten, dass etwas aus dem Schatten auf mich zuspringt.
Als die Uhr immer später wurde, entschied ich mich, ins Bett zu gehen. Doch die Gedanken ließen mich nicht los. Was würde er morgen von mir verlangen? Würde es schlimmer werden? Ich wälzte mich von einer Seite zur anderen, bis ich schließlich doch in einen unruhigen Schlaf fiel. Immer wieder tauchten Bilder vor meinem inneren Auge auf – das Video, seine Nachrichten, die Kamera im Badezimmer. Sie vermischten sich zu einem düsteren Traum, aus dem ich schweißgebadet aufwachte. Die Nacht war lang und voller Ungewissheit. Die alles beherrschende Frage, die in meinem Kopf schwebte, war: Was wird der morgige Tag für mich bereithalten?
Am nächsten Morgen war ich ungewöhnlich früh wach. Mein Körper erinnerte mich daran, dass das Wochenende hinter mir lag, mit all seinen intensiven Erlebnissen. Meine Oberschenkel schmerzten bei jeder Bewegung, ein unangenehmer Muskelkater, der mich an die Stunden im Keller erinnerte. Mein Unterleib fühlte sich ebenfalls seltsam an, und ich versuchte, das unangenehme Gefühl zu ignorieren. Doch es war nicht nur mein Körper, der mich beschäftigte – es waren die Erinnerungen. Die Scham brannte in meinem Inneren, wie ein ständiger Begleiter, der nicht weichen wollte. Bilder blitzten immer wieder auf: seine Befehle, die erniedrigenden Momente, meine eigene Hilflosigkeit. Ich schüttelte den Kopf, als wollte ich sie aus meinem Geist verbannen. „Konzentrier dich“, murmelte ich zu mir selbst, während ich mich an den Frühstückstisch setzte.
Ich hatte einen vollen Tag vor mir. Vorlesungen an der Uni, und davor wollte ich unbedingt noch etwas nachschauen. Doch schon beim Anziehen wurde ich mit einer neuen Herausforderung konfrontiert. Meine Kleidungsauswahl fühlte sich plötzlich wie ein Minenfeld an. Ich griff zu meiner üblichen engen Jeans, aber bei den Oberteilen war es anders. Dezente Oberteile oder lockere Blusen gab es nicht mehr. Stattdessen wählte ich notgedrungen ein enges Trägertop, das etwas von meinem Bauch freigab. Als ich in die U-Bahn stieg, fühlte ich mich ausgesetzt. Ich spürte die Blicke der anderen Fahrgäste. Einige waren flüchtig, andere offener, als ich es gewohnt war. Bildete ich es mir ein? Oder fiel ich tatsächlich mehr auf als sonst? Ich hielt den Kopf gesenkt, spielte nervös mit meinem Handy, während ich die Stationen zählte.
An der Uni angekommen, war ich eine der Ersten. Es war nicht einmal 8 Uhr, und der Campus lag noch still im Morgenlicht. Ich steuerte die Bibliothek an, in der Hoffnung, an einem der Computer Antworten zu finden. Antworten auf die Fragen, die mich seit Tagen quälten. Ich hatte seine Handynummer, die Adresse, und das Nummernschild hatte ich mir auch notiert. Doch all das brachte nichts. Kein Treffer in Online-Verzeichnissen, keine Hinweise über Google. Es war, als würde er in einer digitalen Grauzone existieren. Der Bildschirm vor mir schien nur meine eigene Machtlosigkeit zu reflektieren. Ich suchte weiter, planlos und verzweifelt. Gab es vielleicht eine Verbindung zu meinem Vermieter? Könnte ich so etwas erfahren? Auch wenn ich über Herrn Schöller mehr finden konnte, diese Spur führte ebenfalls ins Leere. Mein Blick wanderte immer wieder zu meinem Handy, unsicher wann die nächste Nachricht von ihm kommen würde. Der Vormittag zog sich quälend hin, und als schließlich die erste Vorlesung begann, konnte ich mich kaum konzentrieren. Meine Gedanken schwirrten. Was war sein nächster Schritt? Was erwartete er als Nächstes von mir?
Es war früher Nachmittag, als ich endlich zu Hause war. Ich war ausgelaugt, müde, und frustriert darüber, dass ich keinen Schritt weitergekommen war. Mein Handy vibrierte plötzlich auf dem Tisch. Ich zuckte zusammen, griff danach und las die Nachricht.
„Hast du nicht etwas vergessen?“
Mein Herz setzte einen Schlag aus. Dann wurde mir klar, was er meinte. Ich trug noch immer meine Kleidung. Ein leises Seufzen entwich mir, als ich die Jeans, das Trägertop und die Socken auszog und sie ordentlich auf die Stuhllehne legte. Dann folgte meine Unterwäsche und ich wusste, dass er mich jetzt über die Kameras nackt sehen konnte. Kaum hatte ich mich entkleidet, meldete sich mein Handy erneut. „Da ich dich erst dazu auffordern musste, wirst du morgen eines der trägerlosen weißen Oberteile tragen, dazu die engste Jeans, die du findest, und du wirst keine Unterwäsche anziehen. Eine weitere Aufgabe folgt morgen. Schreib mir, wenn du mit deinen Vorlesungen durch bist. Noch einen schönen Tag, schlaf später gut.“ Mein Magen zog sich zusammen. Seine Worte ließen keine Diskussion zu. Es war eine Anweisung, kein Vorschlag.
Die Stunden vergingen langsam. Ich bewegte mich durch meine Wohnung, fühlte mich beobachtet. Die Last seiner Kontrolle wog schwer. Warum tat ich das? Warum ließ ich es zu? Ich dachte über Flucht nach, über Widerstand – doch ein leises Gefühl der Machtlosigkeit hielt mich zurück. Er schien immer einen Schritt voraus zu sein. Am Abend setzte ich mich auf die Couch, zog die Decke eng um mich und versuchte, die Stimmen in meinem Kopf zu beruhigen. Ich wusste, dass morgen eine neue Prüfung auf mich wartete. Die Frage war nur, wie weit ich bereit war, noch zu gehen. So schlief ich nach einiger Zeit auf dem Sofa ein.
Der Dienstag begann, wie die meisten Tage: mit einer Routine, die mich nicht zur Ruhe kommen ließ. Nach einer kurzen Dusche und einem hastigen Frühstück stand ich vor dem Kleiderschrank und betrachtete die wenigen Optionen, die mir geblieben waren. Der heutige Tag würde mich erneut fordern, da war ich mir sicher. Ich zog die engste Jeans aus dem Regal, wie er es verlangt hatte. Doch diesmal war etwas anders. Keine Unterwäsche. Der Gedanke ließ meine Wangen heiß werden, während ich die Jeans über die nackte Haut zog. Sie fühlte sich ungewohnt rau an, das Material rieb direkt zwischen meinen Beinen. Ich presste meine Lippen zusammen und schüttelte den Kopf. Das würde ich niemals den ganzen Tag aushalten. Mit einem schnellen Blick zur Seite griff ich nach einem dünnen String und steckte ihn unauffällig in meine Tasche. Mein Herz klopfte schneller. Würde er es bemerken? Gab es eine Kamera, die ich übersehen hatte? Doch der Gedanke, mich dieser zusätzlichen Demütigung den ganzen Tag zu stellen, war unerträglich. Das weiße Tube-Top war der nächste Schritt. Ohne BH darunter fühlte ich mich verletzlicher als je zuvor. Das enge Material lag wie eine zweite Haut über meinem Oberkörper und ließ kaum Raum für Zweifel – oder Fantasie. Ich seufzte, strich den Stoff glatt und sah mich im Spiegel an. Mein Blick war ernst, nachdenklich. Nicht das strahlende Lächeln, das ich sonst oft trug.
Die Fahrt in der U-Bahn war eine Prüfung für sich. Die Blicke der anderen Fahrgäste bohrten sich in mich. Einige waren neugierig, andere eindeutig. Ich versuchte, sie zu ignorieren, doch meine Unsicherheit machte mich empfänglich für jede noch so kleine Reaktion. Dass durch die kühle Luft und der Tatsache, dass ich keinen BH trug, sich meine Nippel sichtbar gegen das weiße Oberteil drückten, war auch mir nicht entgangen. Als ich an der Uni ankam, fühlte ich mich, als ob jeder mich anstarrte. Die Kleidung, die Veränderung in meinem Auftreten – es war unmöglich, unbemerkt zu bleiben. Meine Kommilitonen schauten mich mit gemischten Gefühlen an. Einige schienen irritiert, andere beinahe bewundernd. Die erste Vorlesung war ein Albtraum. Der Stoff des Tube-Tops rutschte immer wieder leicht nach oben, und die Reibung der Jeans war mehr, als ich ertragen konnte. Es war eine Mischung aus Scham, einem unangenehmen Tragegefühl und etwas anderem, etwas, das ich nicht benennen wollte. Nach der Vorlesung konnte ich es nicht länger aushalten. Auf der Damentoilette zog ich den eingesteckten String aus meiner Tasche und schlüpfte schnell hinein. Eine Welle der Erleichterung durchströmte mich, als das unangenehme Gefühl nachließ. Doch es war nur ein kurzer Moment der Ruhe, denn ich wusste, dass ich damit gegen seine Anweisung verstoßen hatte.
Die zweite Vorlesung zog sich noch langsamer hin. Jeder Blick auf die Uhr fühlte sich wie eine Ewigkeit an, und mein Handy schien schwerer in meiner Tasche zu wiegen. Als es endlich vorbei war, zögerte ich einen Moment, bevor ich ihm schrieb:
„Meine letzte Vorlesung ist jetzt gerade zu Ende.“
Kaum hatte ich den Saal verlassen, vibrierte mein Handy. Seine Antwort war direkt und unmissverständlich: „Gut. Geh zur Bibliothek, in den zweiten Stock und suche nach dem Buch „Grundkenntnisse der menschlichen Anatomie“. Dort wartet deine nächste Aufgabe. Ich hoffe, du hast dich an meine Anweisung gehalten. Bis später.“ Mein Herz setzte für einen Moment aus. Was meinte er mit „Aufgabe“? Und hatte er bemerkt, dass ich den String angezogen hatte? Ich spürte einen kalten Schauer über meinen Rücken laufen, während ich langsam in Richtung Bibliothek ging.
Mit jedem Schritt wurde mein Atem flacher. Die Bibliothek war groß, und im dritten Stock war es oft still und leer. Als ich den letzten Treppenabsatz erreichte, sah ich mich um. Niemand schien in der Nähe zu sein. Ich ging in die hinterste Ecke und suchte nach dem Buch, mein Herzschlag war ohrenbetäubend laut in der Stille. Ich zog das Buch aus dem regal und durchblätterte es, bis ich einen Umschlag fand, der nicht beschriftet war. Neugierig und unsicher öffnete ich diesen und zog einen Zettel heraus.
„Zieh deinen String aus und lege ihn hinter das Buch. Setze dich danach an den Tisch und warte auf weitere Anweisungen.“
Meine Hände zitterten, während ich den Zettel las. Ein Schwall von Gefühlen durchströmte mich: Wut, Angst, Scham. Wie konnte er das mit dem String mitbekommen haben? Ich sah mich um, ob jemand in der Nähe war, doch die Ecke war vollkommen leer. Für einen Moment stand ich regungslos da, unsicher, ob ich den nächsten Schritt wagen konnte. Langsam öffnete ich den Knopf meiner Jeans, zog den Reißverschluss nach unten und zog die Hose schnell aus, und griff nach dem String. Mein Atem ging flach, während ich das dünne Stück Stoff auszog. Ich fühlte mich nackt, bloßgestellt, obwohl ich allein war. Der Gedanke, dass dies nicht unbemerkt bleiben würde, ließ mein Herz schneller schlagen. Eilig zog ich mir die Jeans wieder an Ich legte den String in das Regal und versteckte ihn mit dem Buch. Dabei zitterten meine Hände leicht. Die Jeans, die nun ohne jeglichen Schutz direkt auf meiner Haut lag, fühlte sich noch unangenehmer an als zuvor. Ein Teil von mir wollte einfach weglaufen, den Raum verlassen, die Anweisungen ignorieren. Doch ein anderer Teil – der Teil, der in den letzten Tagen immer wieder nachgegeben hatte – hielt mich zurück.
Ich setzte mich an den Tisch und verschränkte die Hände in meinem Schoß, versuchte, die unbehaglichen Gefühle in meinem Kopf zu ordnen. Die Stille in dem Raum war fast bedrückend. Ab und zu glaubte ich, Schritte im Gang zu hören, doch niemand kam. Die Minuten schlichen dahin, und mein Blick wanderte immer wieder zur Tür. Würde er persönlich erscheinen? Oder war dies nur eine weitere Prüfung, eine Art Test? Mein Handy vibrierte plötzlich, und ich zuckte erschrocken zusammen. Ich griff hastig danach und entsperrte den Bildschirm. Eine Nachricht von ihm.
„Jetzt öffne deine Jeans ein Stück und lass sie auf deinen Hüften hängen. Setze dich so wieder an den Tisch. Ich werde dich beobachten.“
Meine Augen weiteten sich, und ich sah mich hektisch um. Beobachten? Wie sollte das möglich sein? In der Ecke des Raums war keine Kamera zu sehen, aber das hieß nicht, dass es keine gab. Mein Herz pochte laut in meiner Brust, und ich fühlte mich, als wäre ich in einem schlechten Film gefangen. Ich wollte nicht gehorchen. Der Wunsch nach Normalität, nach Freiheit, war überwältigend. Doch die Angst vor den Konsequenzen hielt mich zurück. Zögernd erhob ich mich und zog den Bund meiner Jeans so weit nach unten, dass sie nur noch knapp auf meinen Hüften saß. Mein Bauch war nun vollständig entblößt, und die kühle Luft im Raum verstärkte das Gefühl der Bloßstellung.
Wieder setzte ich mich an den Tisch, meine Haltung angespannt, die Hände fest um die Tischkante geklammert. Ich konnte nicht sagen, wie viel Zeit verging, aber jede Sekunde fühlte sich endlos an. Plötzlich vibrierte mein Handy erneut.
„Gut. Du darfst gehen. Ziehe deine Jeans erst wieder hoch, wenn du die Bibliothek verlassen hast.“
Ich schluckte schwer. Die Vorstellung, durch die Bibliothek zu gehen, während die Hose so tief saß, ließ Scham in mir aufsteigen. Doch ich wusste, dass ich keine Wahl hatte. Langsam stand ich auf und mein Blick wanderte zur Tür. Mit schnellen, kurzen Schritten bewegte ich mich durch die stillen Gänge der Bibliothek. Mein Kopf war gesenkt, und ich hoffte, dass mir niemand begegnen würde. Die Hose rutschte bei jedem Schritt ein Stückchen weiter, und ich musste sie unauffällig festhalten, um ein völliges Abrutschen zu verhindern. Als ich endlich die Ausgangstür erreichte, atmete ich tief durch. Erst außerhalb der Bibliothek zog ich die Jeans wieder hoch, erleichtert, dass ich den Raum der Demütigung hinter mir gelassen hatte. Doch die Erleichterung war nur von kurzer Dauer.
Eine letzte Nachricht kam, in der ein Link enthalten war, den ich zögerlich öffnete. Ich schluckte, der Link führte zu xhamster, einer bekannten Seite für diverse Pornofilme. Das Video begann ohne Vorwarnung. Mein Herz setzte aus, als ich die vertraute Umgebung und – schlimmer noch – mich selbst auf dem Bildschirm erkannte. Die Aufnahmen zeigten mich auf dem Sybian, in all meiner Bloßstellung, und obwohl mein Gesicht unkenntlich gemacht worden war, wusste ich, dass es ich war. Jedes Detail, mein Körper, meine Bewegungen, meine verletzliche Position – alles war unmissverständlich. Es war ein gut zweiminütiger Zusammenschnitt, sorgfältig bearbeitet, um die entwürdigendsten Momente hervorzuheben. Mein Atem wurde schwer, und meine Hände begannen unkontrolliert zu zittern. Der Schock traf mich mit voller Wucht. Er hatte es tatsächlich getan. Dieses Video, das er ohne mein Einverständnis aufgenommen hatte, war nun im Internet. Jeder konnte es sehen. Jeder.
Wider besseres Wissen scrollte ich weiter nach unten, wo sich eine Flut von Kommentaren befand. Die Worte stachen wie Messer in meine ohnehin schon verletzte Seele.
„Heißes Ding, schade, dass man ihr Gesicht nicht sieht.
„Gehört eindeutig zu den Frauen, die es genießen, benutzt zu werden.“
„Würde ich auch mal gerne ausprobieren, sieht so aus, als hätte sie Spaß gehabt.“
„Geile kleine Titten die Kleine.“
Jeder einzelne Kommentar war wie eine weitere Schicht Scham, die sich auf meine ohnehin schon brennende Haut legte. Ich konnte nicht aufhören zu lesen, obwohl mir bei jedem weiteren Wort übel wurde. Die Erniedrigung war allumfassend, und der Gedanke, wie viele Menschen dieses Video bereits gesehen hatten, ließ meinen Magen sich zusammenziehen. Ich lehnte mich schwer atmend an die Betonwand hinter mir. Mein Kopf war heiß, und mein Gesicht glühte vor Scham. Tränen schossen mir in die Augen, aber ich konnte nicht weinen. Stattdessen war da nur eine bodenlose Verzweiflung, die mich erdrückte. „Wie bin ich nur hier gelandet?“ flüsterte ich kaum hörbar, meine Stimme brüchig und voller Selbstvorwürfe. Ich dachte an all die Momente, in denen ich hätte zur Polizei gehen können, an die Gelegenheiten, die ich nicht genutzt hatte. Doch jetzt war es zu spät. Selbst wenn ich mich wehren wollte, was konnte ich noch tun? Dieses Video, diese Bilder – sie waren jetzt draußen, und ich hatte ihm in den letzten Tagen so viel mehr gegeben. Mehr Macht, mehr Kontrolle, mehr Material, um mich zu erpressen.
„Hätte ich doch früher etwas unternommen“, dachte ich verzweifelt. Aber hätte das etwas geändert? Wäre er nicht noch grausamer geworden? Der Gedanke drehte sich in meinem Kopf, ohne dass ich eine klare Antwort fand.
Das Vibrieren meines Handys riss mich aus meinen Gedanken. Mein Magen zog sich schmerzhaft zusammen, und ich hätte fast das Handy fallen lassen, so sehr zitterten meine Hände. Ich wusste, wer die Nachricht geschickt hatte, und ich wusste, dass es nichts Gutes sein würde. „Schau dir die Kommentare gut an“, stand da. „Das sind die Menschen, die dich jetzt kennen und gerne mehr sehen würden.“ Mir wurde schwindelig. Ich fühlte mich, als würde ich jeden Moment ohnmächtig werden. Er hatte es mit einem perfiden Kalkül gemacht. Es ging ihm nicht nur darum, mich zu erniedrigen, sondern auch darum, mir klarzumachen, wie sehr ich in seinem Netz gefangen war.
„Ich habe dir gesagt, dass es einfacher wird, wenn du gehorchst“, folgte eine weitere Nachricht. „Denk darüber nach, wie schnell es noch schlimmer werden kann. Befolgst du erneut meine Anweisungen nicht, lade ich das Video hoch, ohne dein Gesicht zu verpixeln“
Ich konnte kaum noch atmen. Jeder Buchstabe dieser Nachricht fühlte sich wie ein endgültiges Urteil an. Ich schloss die Augen und versuchte, die Panik zu unterdrücken, aber sie war übermächtig. In diesem Moment wurde mir bewusst, wie tief ich gefallen war. Jeder Ausweg schien verschlossen, und je mehr ich mich bemühte, desto tiefer verfing ich mich in seinen Fängen. Die Scham, die Angst, die Hilflosigkeit – sie hatten mich fest im Griff. Doch in der Tiefe meiner Verzweiflung war da ein kleiner, leiser Gedanke: Es muss einen Weg geben, um das zu beenden.
Wie, wusste ich nicht. Aber ich wusste, dass ich diesen Kampf nicht allein gewinnen konnte. Ich musste jemanden finden, der mir half, bevor es noch schlimmer wurde. Aber wer? Und wie konnte ich es anstellen, dass er davon nichts mitbekommen würde? Mit klopfendem Herzen griff ich nach meinem Handy, ungeachtet der möglichen Konsequenzen bereit, einen verzweifelten Versuch zu wagen – auch wenn ich noch nicht wusste, an wen ich mich wenden würde. Doch schon erstickte seine nächste Nachricht diesen Gedanken im Keim:
„Geh jetzt nach Hause. Du findest ein Paket vor deiner Tür.“
Mein Vorhaben irgendwen anzurufen hatte ich damit zunächst verworfen, da ich auch daran dachte, dass er dies mitbekommen würde. Ich musste vorsichtiger sein.
Als ich meine Wohnungstür aufschloss, fühlte ich mich wie ein Geist in meinem eigenen Leben. Die Ereignisse des Tages hatten mich ausgelaugt, und ich spürte, wie meine Beine schwer wurden, als ich das Paket vor meiner Tür entdeckte. Ein Teil von mir wollte es ignorieren, es einfach da lassen und so tun, als wäre es nicht für mich bestimmt. Aber ich wusste, dass ich keine Wahl hatte.
Mit einem mulmigen Gefühl hob ich das Paket auf und trug es in die Wohnung. Mein Herz raste, während ich es auf den Tisch stellte. Ich schloss die Tür hinter mir, zog die Vorhänge zu und stand eine Weile einfach nur da, mit gesenktem Kopf und geschlossenen Augen. Noch bevor ich das Paket öffnete, begann ich mich auszuziehen. Dieses Mal wartete ich nicht auf eine Nachricht, die mich dazu aufforderte. Ich wusste, dass jede Verzögerung nur zu weiteren Konsequenzen führen könnte. Die Kälte der Wohnung kroch über meine nackte Haut, aber sie war nichts im Vergleich zu dem Schauer, der mir bei dem Gedanken über den Rücken lief, was in diesem Paket sein könnte. Langsam öffnete ich es und war sofort wieder sprachlos. Der Saugnapfdildo war einfach zu verstehen, sein Verwendungszweck offensichtlich, aber die Kamera war es, die mir Rätsel aufgab – zumindest für den Moment. Mit zittrigen Händen zog ich den beiliegenden Zettel hervor und begann zu lesen.
„Gehe jetzt kalt duschen, sorge dafür, dass du feucht wirst, positioniere den Dildo an den Fliesen und ficke dich selbst damit bis zum Höhepunkt. Filme alles mit der Kamera. Erst danach darfst du die Dusche verlassen und mir das Video schicken.“
Ich starrte die Worte an, als könnte ich sie durch bloßes Ansehen verändern. Mein Verstand wehrte sich dagegen, sie zu akzeptieren, doch die Bedeutung war klar. Mein Puls raste, und mein Atem wurde flach. Es war nicht die Kälte des Wassers, die mich in Panik versetzte – es war die Demütigung, die erneut drohte. Ich ließ den Zettel sinken und schaute mich in der Wohnung um, suchte verzweifelt nach einer Art Flucht. Meine Augen wanderten instinktiv zu den Stellen, an denen ich seine Kameras vermutete. Ein stiller, flehender Blick, als würde ich erwarten, dass er sich zeigt oder mich verschont. Doch da kam nichts. Kein Geräusch, keine Nachricht – nur die stille Erwartung, dass ich gehorchte. „Das ist nicht real“, flüsterte ich mir zu. „Das kann nicht mein Leben sein.“ Aber es war real, und das wusste ich. Schließlich seufzte ich schwer, als meine Schultern sanken und ich mich ins Badezimmer begab. Ich stellte die Kamera auf, überprüfte ihre Ausrichtung, und brachte den Saugnapfdildo an den Fliesen an. Meine Finger zitterten so sehr, dass ich ihn zweimal neu befestigen musste. Dann drehte ich mich zur Duscharmatur, die wie ein unbarmherziger Richter vor mir stand. Meine Hand zögerte, schwebte über dem Griff, bevor ich ihn schließlich aufdrehte – nur auf die kalte Seite.
Das Wasser prasselte auf meine Haut wie eine Flut aus Eis. Meine Muskeln zogen sich sofort zusammen, und ein Keuchen entfuhr mir, als der Schock durch meinen Körper fuhr. Ich hielt die Luft an, meine Hände ballten sich zu Fäusten, und ich kämpfte gegen den Drang, aus der Dusche zu springen. Jeder Tropfen war wie eine Nadel auf meiner Haut, und mein Atem wurde schneller. Es war nicht nur die physische Kälte, die mich überwältigte, sondern die psychische Last dieses Moments. Die Kamera war stumm, aber ihre Präsenz war umso lauter.
Ich stand unter der kalten Dusche, das Wasser prasselte auf meinen Körper, als ich mich an die kühlen Fliesen lehnte. Meine Finger glitten über meine Haut, streichelten meine Brüste und meinen Bauch, bis sie schließlich zwischen meine Beine wanderten. Die Jeans hatte durch ihre Reibung eine gewisse Wirkung erzielt und ich konnte eine leichte Feuchtigkeit spüren, obwohl ich mich nicht wirklich erregt fühlte. Die Kälte des Wassers machte es nicht leicht, doch als ich anfing, mich selbst zu streicheln, stieg die Feuchtigkeit. Bald kam sie nicht mehr nur vom Wasser, sondern auch von meinem eigenen Verlangen. Ich hoffte, dass es reichen würde, als ich mich gegen den Dildo presste. Doch es schmerzte kurz, als er in mich eindrang. Er war lang und recht dick und füllte mich gut aus. Doch langsam gaben meine Schamlippen nach, und er drang tiefer und immer tiefer in mich ein. Das Zittern meines Körpers mochte in erster Linie am kalten Wasser liegen, doch da war sie wieder, diese Erniedrigung, die das Ganze verstärkte. Ich begann mich zu bewegen, erst sehr langsam und dann etwas schneller, bis meine Pobacken gegen die Fliesen klatschten. Mich dabei zu filmen verstärkte die Gänsehaut, doch ich konzentrierte mich auf mich, darauf, irgendwie Lust zu empfinden, mich zum Orgasmus zu bringen.
Und tatsächlich, der Dildo bewegte sich nun leichter in mir, immer wieder traf er in mir einen Punkt, dessen Wirkung mir neu war und die mich aufstöhnen ließ. „Was tue ich hier?“ schoss es mir durch den Kopf, als sich das kalte Wasser gar nicht mehr so kalt anfühlte. Eine andere Quelle in meinem Körper strahlte eher eine innere Hitze aus. Schneller und schneller fickte ich mich jetzt selbst, mein Atem wurde schwerer, mein Stöhnen lauter. „Ja, genau so,“ flüsterte ich mir selbst zu, als der Dildo immer wieder tief in mich eindrang. Meine Finger glitten zusätzlich über meine Klit, und ich konnte spüren, wie die Hitze in meinem Körper stieg. Meine Beine wurden weicher, mein Körper zitterte, und ich wusste, dass ich nicht mehr weit vom Orgasmus entfernt war.
„Oh Gott, ja,“ stöhnte ich laut, als ich mich erneut hart und fest auf den Dildo drückte. Das Wasser prasselte weiter auf mich herab, doch ich war nicht mehr kalt. Ich war in Flammen, und jedes Mal, wenn der Dildo in mich eindrang, konnte ich die Hitze spüren. Ich stöhnte schließlich lauter, als der Orgasmus mich überkam. Mein Körper zitterte und bebte. Der Dildo bewegte sich immer noch in mir, und ich konnte spüren, wie die Wellen des Orgasmus mich erfassten und nicht wieder losließen. Schließlich zog ich den Dildo aus mir heraus und lehnte mich an die Fliesen, während ich versuchte, meinen Atem wiederzufinden.
Nach endlosen Minuten unter dem eiskalten Wasser fühlte es sich an, als würde mein Körper taub werden. Ich zitterte unkontrolliert, meine Zähne klapperten, und Tränen mischten sich mit den Tropfen, die über mein Gesicht liefen. Als ich schließlich den Duschhahn zudrehte und das Wasser verstummte, stand ich da, tropfnass und zitternd, die Arme um mich geschlungen, und fragte mich, wie lange ich das noch durchstehen konnte. Langsam griff ich nach einem Handtuch, wagte es aber nicht, mich ganz abzutrocknen, bevor ich die Kamera ausschaltete. Es fühlte sich an, als würde ich meine eigene Erniedrigung dokumentieren, und doch tat ich es.
„Ist es das, was aus mir geworden ist?“, fragte ich mich, während ich mich auf dem kalten Badezimmerboden zusammenrollte. Aber die Antwort kannte ich bereits – und sie war es, die mich am meisten erschreckte. Er erniedrigte mich auf unterschiedliche Arten, er vergewaltigte mich und doch zwang er mich zu Orgasmen, wie ich sie zuvor noch nicht erlebt hatte.
Ich schickte ihm das Video, nachdem ich mich mühsam beruhigt hatte. Meine Hände zitterten noch immer, und das Gefühl der Kälte schien in meinen Knochen zu sitzen, auch wenn ich längst aus der Dusche war. Als die Datei schließlich hochgeladen war und ich die Nachricht mit einem kurzen „Hier ist das Video“ abschickte, fühlte es sich an, als hätte ich einen Stein in einen tiefen Abgrund geworfen – und wartete nun auf das Echo. Doch es kam nichts. Kein Dank, keine weitere Anweisung, keine Bemerkung. Die Stille auf meinem Handy war fast unerträglich. Zuerst war ich erleichtert, dann jedoch kroch die Ungewissheit in mir hoch. Warum meldete er sich nicht?
Ich versuchte, meinen Alltag fortzusetzen, doch mein Kopf war ein einziges Chaos. Ich versuchte, mich auf eine Dokumentation im Fernsehen zu konzentrieren, doch die Bilder zogen wie Schatten an mir vorbei. Mein Blick wanderte immer wieder zu meinem Handy, als wäre es ein lebendes Wesen, das jeden Moment explodieren könnte. Selbst beim Lernen – etwas, das mich sonst immer ablenken konnte – schien mein Verstand zu blockieren. Ich las dieselben Zeilen im Skript immer wieder, ohne dass der Inhalt in mein Bewusstsein drang. Jede Sekunde war erfüllt von einer unangenehmen Mischung aus Anspannung, Scham und der lähmenden Angst vor dem, was als Nächstes kommen würde.
Das Zubereiten des Abendessens war nicht besser. Ich schnitt Gemüse, doch meine Gedanken drifteten ab zu dem Video, das ich ihm geschickt hatte. Wie oft hatte ich es wieder und wieder in meinem Kopf abgespielt, mich gefragt, wie ich aussah, wie er es wohl bewerten würde? Und dann die Vorstellung, dass er es vielleicht anderen zeigen könnte – eine Demütigung, die mir den Magen umdrehte. Zu meiner Überraschung blieb der ganze Tag ruhig. Es kam keinerlei Nachricht. Der Nachmittag wich dem Abend, und die Unruhe in mir wurde von einer schweren Erschöpfung abgelöst. Ich hoffte, dass die Stille ein Zeichen dafür war, dass er zufrieden war, doch ich wusste es nicht. Es war, als würde ich in einem dunklen Raum stehen und darauf warten, dass etwas aus dem Schatten auf mich zuspringt.
Als die Uhr immer später wurde, entschied ich mich, ins Bett zu gehen. Doch die Gedanken ließen mich nicht los. Was würde er morgen von mir verlangen? Würde es schlimmer werden? Ich wälzte mich von einer Seite zur anderen, bis ich schließlich doch in einen unruhigen Schlaf fiel. Immer wieder tauchten Bilder vor meinem inneren Auge auf – das Video, seine Nachrichten, die Kamera im Badezimmer. Sie vermischten sich zu einem düsteren Traum, aus dem ich schweißgebadet aufwachte. Die Nacht war lang und voller Ungewissheit. Die alles beherrschende Frage, die in meinem Kopf schwebte, war: Was wird der morgige Tag für mich bereithalten?
- Shocker
- Pillar of the Community
- Senior
- Posts: 180
- Joined: Mon Feb 24, 2025 5:25 pm
- Reputation: 60
Re: Im Netz des Fremden
So ein interessantes und stimulierendes Kapitel, ich bin ohnehin ein Fan von Erpressungsszenarien und der damit verbundenen Ohnmacht. Er demonstriert die vollständige Kontrolle die er über ihr Leben hat, die Kommentare auf xhamster und Ihre Reaktion darauf waren perfekt.
My collected stories can be found here Shocking, positively shocking
- LaLia
- Moderator
- Senior
- Posts: 248
- Joined: Mon Feb 24, 2025 5:02 pm
- Reputation: 143
Re: Im Netz des Fremden
6. Teil - Riskantes Spiel im Hörsaal
Der Mittwoch begann wie die letzten Tage, ein stetiger Rhythmus. Wie immer stand ich vor meinem Kleiderschrank, der nach wie vor nicht mehr so vertraut wirkte. Es war ein warmer Tag, die Sonne schien durch das Fenster, und ich entschied mich für ein enges Oberteil, das sich fast wie eine zweite Haut anfühlte. Es war aus weichem, dehnbarem Stoff, der jede Bewegung betonte, die kleinste Regung sichtbar machte. Ohne BH. Ich wusste, dass der Stoff den Körper nachzeichnete, dass es ein Outfit war, das Blicken nicht entging. Aber das war, was er wollte. Und was erwartet wurde. Dazu wählte ich einen sehr kurzen Minirock. Er war der Grund, warum ich kurz innehielt, als ich ihn in die Hand nahm. Er war knapp, fast schon provokativ, aber es war die Entscheidung, die ich treffen musste. Zum Glück durfte ich diesmal ein Höschen darunter tragen – eine kleine Sicherheit, die mir den nötigen Abstand zu der Unbehaglichkeit verschaffte, die die gewagte Wahl in mir hervorrief. Ein leiser Seufzer entwich mir, während ich mich vor dem Spiegel betrachtete. Ich wusste, dass mein Outfit Blicke auf sich ziehen würde. Ich wusste, dass es genau das war, was er wollte.
Es war wie ein stilles Spiel, das ich immer wieder spielte, ein Tanz auf einem Drahtseil, dessen Ende ich nicht kannte. Bevor ich das Haus verließ, öffnete ich mein Handy, um ihm eine Nachricht zu schicken. „Ich muss noch einige Dinge im Schreibwarengeschäft besorgen. Danach Uni.“ Ich wusste, dass er sie lesen würde. Wenige Sekunden später zeigte mir mein Handy an, dass die Nachricht gelesen war, aber eine Antwort blieb aus. Doch ich hatte mich an die neueste Vorgabe gehalten, ihm zu berichten, wenn ich Dinge erledigen musste, einen Umweg plante oder privat etwas vor hatte. Ich schloss die Haustür hinter mir und machte mich auf den Weg. Der Gehweg war heute stiller als gewöhnlich, mit nur wenigen Passanten, die ihren Weg gingen. Der Straßenlärm und das entfernte Geräusch von Autos, die über das Kopfsteinpflaster rollten, schienen gedämpft. Vielleicht lag es an der Sonne, die die Stadt in ein goldgelbes Licht tauchte, oder an der stillen Atmosphäre, die mich immer wieder begleitete.
Die Straßen waren geschäftig und ich konnte die Blicke spüren. Die verstohlenen und die ungenierten. Ein leises Pfeifen erklang von irgendwoher, doch ich ignorierte es, beschleunigte meine Schritte. Im Schreibwarengeschäft angekommen, sammelte ich eilig die Dinge zusammen, die ich für die Uni benötigte. Blöcke, Textmarker, einen Ordner. Mein Blick huschte durch die Regale. Alles beisammen. Ich wollte gerade zur Kasse gehen, als mir etwas einfiel. Das Büro meines Vermieters war in der Nähe. Sollte ich es wagen? Mein Herz schlug schneller. Welche Konsequenzen drohten, wenn er es mitbekam? Ich biss mir auf die Lippe, wog meine Optionen ab. Doch die Neugier brannte in mir. Ich musste es versuchen. Ich musste herausfinden, was es mit diesem Fremden auf sich hatte, und vielleicht wusste mein Vermieter etwas über ihn.
Also schmiedete ich einen Plan. Ich zog mein Handy aus der Tasche, schob es unauffällig unter ein Regal, sodass der Tracker anzeigte, dass ich mich noch hier befand. Dann trat ich an die Kassiererin heran und setzte ein zerknirschtes Lächeln auf. "Oh Mist, ich habe mein Geld vergessen! Ich laufe kurz nach Hause und hole es. Könnten Sie das kurz zur Seite legen?" Sie nickte kaum interessiert und ich eilte hinaus. Die 250 Meter zum Büro meines Vermieters legte ich so schnell wie möglich zurück, versuchte dabei jedoch nicht, auffällig zu wirken. Herr Schöller hatte mehrere Immobilien in der Stadt und sein Büro war zentral gelegen. Ein gepflegtes, unscheinbares Gebäude mit einer kleinen Plakette neben der Tür. Ich trat ein. Die Sekretärin hob kaum den Blick, als ich mit einer leicht unsicheren Stimme fragte: "Ich hätte eine Frage zu den Nebenkosten. Ist Herr Schöller zu sprechen?" Ich bereitete mich innerlich auf eine Abweisung vor, doch zu meiner Überraschung winkte sie mich durch. Herr Schöller saß hinter seinem makellosen Schreibtisch. Anfang 50, ein selbstsicherer Mann mit kühlem Blick. Sein dunkler Anzug war tadellos, keine Falte, keine Spur von Nachlässigkeit. Er erhob sich nicht, sondern nickte mir lediglich zu, als ich eintrat. Ich stellte meine belanglosen Fragen, hörte ihm halbherzig zu, während ich ihn musterte. Erst dann kam ich zum eigentlichen Thema. "Ich soll Sie übrigens von jemandem grüßen. Ich habe leider den Namen vergessen." Ich beobachtete seine Reaktion genau, als ich begann, den Fremden zu beschreiben. Der Wechsel in seiner Mimik war subtil, aber unübersehbar. Die ruhige Maske fiel für den Bruchteil einer Sekunde. Seine Finger spannten sich auf der Tischplatte, seine Lippen wurden schmaler. "Ich kenne niemanden, auf den diese Beschreibung zutrifft", sagte er dann. Zu schnell. Zu betont beiläufig. Ich spürte, dass er log. Dass er mir etwas verschwieg. Mein Magen zog sich zusammen. Ich hatte gehofft, eine Antwort zu bekommen, doch nun hatte ich nur noch mehr Fragen. Noch mehr Unsicherheit. Noch mehr Unruhe.
Mit einem höflichen Lächeln verabschiedete ich mich und eilte zurück zum Schreibwarengeschäft. Mein Handy lag noch an seinem Platz. Schnell nahm ich es an mich, bezahlte meinen Einkauf und machte mich auf den Weg zur Uni. Meine Gedanken rasten. Wer war dieser Fremde? Warum hatte Herr Schöller so reagiert? Und vor allem: Was bedeutete das für mich?
Die Vorlesung war bereits in vollem Gange, doch meine Gedanken irrten ziellos umher. Ich hörte die Worte des Professors, aber sie ergaben keinen Sinn, weil mein Kopf zu sehr mit den Ereignissen der letzten Tage beschäftigt war. Die Fragen, die mich quälten, ließen sich nicht verdrängen, sondern kehrten mit jeder ruhigen Minute zurück. Warum tat ich das? Warum ließ ich mich auf dieses Spiel ein? Es war gegen Mitte der Vorlesung, als mein Handy vibrierte. Ich spürte, wie mein Magen sich zusammenzog, bevor ich überhaupt auf das Display sah. Mein Herz schlug schneller, meine Finger wurden leicht schwitzig, als ich den Bildschirm entsperrte. Die Nachricht ließ mich den Atem anhalten:
"Mach ein Foto von deiner Pussy und schick es mir."
Mein Blick flog instinktiv durch den Raum. Hier? Jetzt? Mitten im Hörsaal? Ich schluckte hart. Ich saß zwar etwas abseits, doch rechts von mir saßen einige Kommilitonen – nicht weit genug entfernt, um mich unbeobachtet zu fühlen. Mein Verstand schrie, dass es Wahnsinn war, dass ich es lassen sollte. Doch ein anderer Teil in mir, der sich vor den Konsequenzen fürchtete, war stärker. Ich überlegte fieberhaft, wie ich es anstellen konnte. Meine Tasche bot einen gewissen Sichtschutz. Ich schob sie ein wenig zurecht, sodass sie das Display meines Handys verdeckte. Links von mir war glücklicherweise niemand, also könnte es funktionieren. Trotzdem spürte ich ein Prickeln in meinem Nacken, als würde mich jemand beobachten. Mit zitternden Fingern öffnete ich die Kamera. Meine Hände fühlten sich plötzlich viel zu schwer an. Die Vorlesung wurde zu einem dumpfen Rauschen im Hintergrund. Mein Daumen schwebte über dem Auslöser, während ich die Beine etwas weiter spreizte und mit der freien Hand den String zur Seite zog. Noch eine letzte Sekunde des Zögerns – dann klickte es.
Verdammt. Der Ton! Der verräterische, leise Auslöserklang, der sonst in anderen Situationen harmlos war, hallte nun in meinen Ohren wider wie ein schriller Alarm. Sofort spürte ich, wie sich die Blicke von rechts auf mich richteten. Panik schoss durch meinen Körper. Den Bruchteil einer Sekunde überlegte ich, ob ich rot wurde, ob man mir die Nervosität ansah. In meiner Hast tat ich so, als hätte ich lediglich Unterlagen abfotografiert. Ich verzog mein Gesicht, als wäre ich von der Qualität des Bildes enttäuscht, und schob mein Handy demonstrativ zurück auf den Tisch, während mein Herz raste. Erst als sich die Blicke wieder abwandten, wagte ich es, das Foto zu betrachten. Ein seltsames Kribbeln breitete sich in mir aus – eine Mischung aus Angst, Aufregung und etwas, das ich nicht ganz definieren konnte. War es Scham? War es Stolz? Ich wusste es nicht. Es dauerte einen Moment, bis ich den Mut aufbrachte, auf "Senden" zu drücken. Aber schließlich tat ich es.
Die Vorlesung verstrich ohne weitere Nachrichten oder eine zusätzliche Aufgabe. Doch dies änderte sich in der folgenden Vorlesung. Ich hatte schon gehofft, dass er für heute zufrieden war. Doch weit gefehlt.
"Und jetzt zieh dein Höschen aus."
Las ich mit Schrecken auf meinem Handy, als sich die zweite Vorlesung schon dem Ende entgegen neigte. Mein Herz setzte einen Schlag aus. Mein Atem wurde flacher, und ich spürte, wie sich mein Magen zusammenzog. Wie sollte ich das anstellen? Es war unmöglich, dabei unbeobachtet zu bleiben, auch wenn ich mich noch weiter abseits hingesetzt hatte. Die Gedanken rasten durch meinen Kopf. Mein Blick huschte durch den Raum, auf der Suche nach einem möglichen Ausweg. Ich streckte mich und versuchte es so unauffällig wie möglich – aber nein, keine Chance. Meine Bewegungen wirkten zu auffällig, zu unnatürlich. Panik kroch in mir hoch. Ich wollte ihm gerade schreiben, dass das nicht geht, als plötzlich die Rettung kam.
Der Professor hatte eine Präsentation gestartet, wofür das Licht ausgemacht wurde. Kurz darauf erfasste ich die entscheidende Möglichkeit: Während der Übergänge zwischen den Folien gab es kleine Momente absoluter Dunkelheit. Wenn auch nur für wenige Sekunden, das war mein Zeitfenster. Ich wartete. Drei dieser Phasen ließ ich verstreichen, zögerte, kämpfte mit meinem Verstand, mit meiner Vernunft. Doch dann gab es keine andere Möglichkeit mehr. Mein Körper war angespannt wie eine Feder. Mein Puls dröhnte in meinen Ohren. Als es erneut dunkel wurde, stand ich schnell auf, bewegte meine Hände an den Bund meines Höschens und zog es in einer einzigen, schnellen Bewegung herunter. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust, als ich mich hastig wieder setzte. Nervös schob ich das weiche Stück Stoff von meinen Beinen und versteckte es in meiner Tasche. Meine Hände zitterten, als ich mein Handy nahm. Dieses Mal hatte ich daran gedacht den Ton auszuschalten, als ich das nächste Beweisfoto machte und es dem Fremden schickte.
Auch die Pause war für mich zu einer Herausforderung geworden. Ich achtete penibel darauf, dass ich nichts fallen ließ – kein Stift, kein Notizbuch, nichts, was mich hätte bücken lassen müssen und verraten hätte, dass ich kein Höschen unter dem Mini trug. Auch bei den Treppen passte ich auf, wartete und passte die Situation ab, dass niemand direkt hinter mir ging und mir unter den Mini schauen konnte. Als die Pause endete und die Studierenden langsam wieder in den Hörsaal strömten, atmete ich innerlich auf. Die dritte Vorlesung stand an – und zu meiner Überraschung blieb es diesmal vollkommen ruhig. Keine Nachricht, keine Aufgaben, die meine Gedanken aus der Bahn warfen. Es fühlte sich fast surreal an, es war ein Moment der Ruhe. Zum ersten Mal an diesem Tag konnte ich mich tatsächlich auf die Worte des Professors konzentrieren. Seine Stimme hallte in einem gleichmäßigen Rhythmus durch den Raum, und ich merkte, wie mein Gehirn langsam begann, die Informationen aufzunehmen, anstatt sie nur vorbeirauschen zu lassen. Ein angenehmes Gefühl – fast so, als hätte ich die Kontrolle über diesen Tag zurückgewonnen.
Als die Vorlesung schließlich zu Ende ging, erlaubte ich mir kurz die Illusion, dass der Tag nun vorbei war. Ich ließ meinen Blick über die Reihen der langsam aufstehenden Kommilitonen schweifen und spürte, wie sich eine trügerische Erleichterung in mir breitmachte. Das war es für heute. Oder? Doch dann fiel es mir wieder ein. Die vierte Vorlesung. Die letzte des Tages. Ein leiser Seufzer entwich mir. Noch einmal 60 Minuten. Noch einmal konzentrieren, durchhalten, vermeiden, aufzufallen und hoffen, dass er sich nicht noch einmal melden würde. Ich sammelte meine Sachen ein, steckte sie mit ruhigen Bewegungen in meine Tasche und machte mich langsam auf den Weg. Draußen auf dem Gang spürte ich die Schwere der letzten Stunden. Nur noch eine. Dann ist es vorbei. Doch ich wusste: So leicht, wie ich es mir gerade ausmalte, würde es nicht werden.
Es kam, wie ich es befürchtet hatte. Die letzte Vorlesung des Tages war 30 Minuten alt, als ich das leise Vibrieren hörte. Es war eine vertraute Melodie, die mir den Atem raubte. Eine neue Nachricht. Mein Blick wanderte langsam nach unten, meine Hand zögerte für einen Moment, bevor ich das Handy aus meiner Tasche zog. Die Worte, die auf dem Display auftauchten, ließen mein Herz für einen Moment stillstehen.
„Und jetzt streichele dich, bis du feucht bist. Nimm alles mit dem Handy auf und schick mir das Video.“
Ich blinzelte und musste die Nachricht mehrmals lesen, um sie zu begreifen. Er wollte allen Ernstes, dass ich das hier tat? Im Hörsaal. Vor all den anderen Kommilitonen. Die ersten Minuten der Vorlesung hatte ich noch versucht, mich auf den Professor und das Thema zu konzentrieren. Doch jetzt schien mein ganzer Körper wie gelähmt von dieser Nachricht. Ein unangenehmes Gefühl stieg in meinem Magen auf, ein Knoten aus Angst und Ekel. Mein Kopf wurde heiß, als sich eine Welle der Verwirrung und Unsicherheit in mir ausbreitete. Warum musste es immer wieder so weit gehen? Warum konnte ich nicht einfach wie alle anderen sein, die diese Vorlesungen ohne solche… Herausforderungen durchlebten? Die Aufgabe war eindeutig weniger kompliziert als die vorherige, aber in gewisser Weise fühlte sie sich auch gefährlicher an. Es war riskanter und erniedrigender. Wenn jemand hier sah, was ich tat, würde es nicht nur mein Tag ruinieren – es würde alles verändern.
Ich spürte, wie mein Körper zitterte. Was, wenn jemand mich sah? Was, wenn jemand an mir vorbeiging und bemerkte, was ich tat? Die Vorstellung ließ mich erstarren. Wieder griff ich nach meiner Tasche und positionierte sie als Blickschutz. Ich stellte die Videofunktion meines Handys ein. Die Stille im Raum schien mich zu erdrücken, und ich versuchte verzweifelt, mich zu sammeln, um zu verhindern, dass mein Zittern die Aufgabe ruinierte. Mein Puls raste, meine Hände fühlten sich kalt an, als ich langsam mein Bein mit der flachen Hand berührte und vorsichtig über die Haut strich. Jeder Augenblick schien sich zu dehnen. Niemand darf sehen, was du tust.
Meine Hand wanderte am Oberschenkel entlang höher, fand den Weg zwischen meine Beine und dann berührten meine Finger den intimsten Bereich. Ich ließ meine Finger an meinen Schamlippen spielen, tippte an meine Klit und immer wieder sah ich mich nervös um. Die Minuten zogen sich in die Länge, wie ein endloser Albtraum, in dem jeder Atemzug sich anfühlte, wie ein Schritt näher an der Grenze dessen, was ich ertragen konnte. Doch schließlich spürte ich unverkennbar die Wirkung meiner Finger. Ich war feucht. Der Rest der Vorlesung war nur noch ein Nebel. Mein Kopf war leer, meine Gedanken wirr und schwer. Ich konnte den Professor nicht mehr hören, konnte nicht mehr an der Diskussion teilnehmen. Alles, was zählte, war die Ungewissheit darüber, was als Nächstes kommen würde, als die Vorlesung endete und ich mit etwas zittrigen beinen und einer feuchten Pussy aufstand.
„Melde dich beim Hausmeister.“
Kam unerwartet die nächste Nachricht, nachdem ich kurz zuvor das Video abgeschickt hatte. Ich hatte keinen Plan, was mich erwartete, als ich durch das Gebäude ging. Ein merkwürdiges Gefühl beschlich mich, als ich die Nachricht las: „Melde dich beim Hausmeister.“ Warum sollte ich? Was hatte der Hausmeister mit allem zu tun? Es gab doch keine offensichtliche Verbindung. Die Gedanken wirbelten in meinem Kopf, doch ich konnte keine klare Antwort finden. Das Büro des Hausmeisters befand sich im Untergeschoss, was nicht gerade der Ort war, an den man nach einer Vorlesung automatisch ging. Ich war fast schon am Ziel, als die Blicke der männlichen Kommilitonen wieder wie scharfe Pfeile in meinen Rücken stachen. Ihre Augen, die mich wie Raubtiere betrachteten, und das widerliche, allzu selbstbewusste Grinsen, das sie sich nicht verkneifen konnten, wenn ich an ihnen vorbeiging. Diese Blicke, die mich wie ein Objekt betrachteten, ließen den Knoten in meinem Magen wieder wachsen, den ich schon den ganzen Tag mit mir herumtrug. Doch diesmal schien es weniger schlimm zu sein. Vielleicht, weil ich es schon so oft ertragen musste. Vielleicht, weil ich wusste, dass ich bald in einem weniger überfüllten Bereich wäre.
Dieser Teil des Uni-Gebäude selbst war alt, fast ein bisschen heruntergekommen, mit dunklen, abgenutzten Fliesen im Flur und dem ständigen Geruch von Staub, der in der Luft lag. Die Wände hatten von vielen Jahren des Gebrauchs ihre Farbe verloren, und die Deckenlampen flackerten immer wieder, was dem ganzen Raum eine unangenehme, unheimliche Atmosphäre verlieh. Als ich vor der Tür des Büros stand, atmete ich tief durch. Die Geräusche aus dem Gang verstummten, und es war, als ob der Raum um mich herum still wurde. Hier waren weniger Menschen. Weniger Blicke. Ich klopfte an die Tür, meine Hand zitterte dabei leicht.
„Herein“, erklang eine Stimme. Sie klang neutral, aber auch… irgendwie leer. Ohne nachzudenken, griff ich nach der Türklinke und öffnete die Tür.
Doch dann stand ich wie versteinert im Türrahmen, mein Herz setzte einen Schlag aus. Er war es. Der Fremde. Der Hausmeister! Ich starrte ihn an, und für einen Moment hatte ich das Gefühl, dass mein Kopf sich überschlug. Der Mann, der mich seit fast einer Woche kontrollierte und erniedrigte, war hier – und ausgerechnet er war der Hausmeister? Mein Herz raste und ich spürte, wie mir der Atem stockte. In meinen Ohren dröhnten meine eigenen, hastigen Gedanken, während ich versuchte, die Situation zu begreifen. Ich zuckte leicht, als mir klar wurde, wie er es herausgefunden hatte. Er wusste, dass ich mich am Vortag umgezogen hatte. Nicht nur meine Wohnung war videoüberwacht, sondern auch die Damentoiletten der Uni. Der Gedanke ließ mir das Blut in den Adern gefrieren.
Sein Grinsen war triumphierend, und es schien, als würde er jeden Moment meinen Schockzustand genießen. Er lehnte sich leicht nach hinten und stand dann langsam auf. Der Raum schien enger zu werden, die Wände rücken näher, und mein Atem wurde flacher. Ich konnte mich nicht bewegen. Mein Körper war wie gelähmt, als ob eine unsichtbare Hand mich an den Türrahmen fesselte. Ich konnte keinen Ton herausbringen. Alles, was ich tun konnte, war, die kalte Hand zu spüren, die plötzlich ohne Vorwarnung zwischen meine Beine glitt, unter den Mini fuhr und meine deutliche Feuchtigkeit spürte. Ein eisiger Schauer lief mir über den Rücken, und als ich die Tasche aus meiner Hand fallen ließ, hörte ich das dumpfe Geräusch auf dem Boden. Seine Hand lag noch immer dort zwischen meinen Beinen, und ich fühlte mich wie ein Stück Fleisch auf einem Verkaufstisch – bloßgestellt, ausgeliefert. Doch mein Geist raste. Fliehen. Schnell. Aber ich konnte nicht. Etwas hielt mich fest. Etwas, das ich nicht benennen konnte. Ich fühlte mich schwach. Schwach und hilflos. Und der Raum um mich herum schien immer enger zu werden, je mehr er sich mir näherte.
„Es ist besser, du verstehst, dass es kein Entkommen gibt, oder?“ sagte er mit einem Lächeln, das mich beinahe erstickte.
Ich konnte nur nicken. Was sollte ich tun? Was konnte ich noch tun? Diese Gedanken spielten sich wieder und wieder in meinem Kopf ab, als er mein Becken griff und mich auf seinem Schreibtisch absetzte. Nachdem er die Tür abgeschlossen hatte, wusste ich was mir bevorstand, da er seine Hose öffnete. Sekunden später stand er wieder vor mir und öffnete mit einem festen Griff meine Beine, wobei er mich lüstern anschaute. „Ich habe es vermisst, dich zu ficken.“, zischte er, während er seinen Schwanz in mich drückte und nach meinen Brüsten fasste. Wieder war es diese Erniedrigung, dass er vorher dafür gesorgt hatte, dass ich feucht war und auch wenn dies nun spürbar nachließ, es reichte damit er schnell und tief in mich stoßen konnte. Dabei sein ekliger Blick, der grobe Griff der meine Brüste zusammendrückte und sein widerliches Schnaufen. Es war schlimmer als jede Aufgabe der letzten Tage. Die Uni, welche ich heute Morgen noch als sicheren Platz angesehen hatte, war jetzt auch ein Ort, an dem ich ihm ausgeliefert war. Ich lag auf seinem Schreibtisch, wimmerte und wurde von ihm einmal mehr gefickt. Sekunden wurden zu Minuten und ich spürte, wie er immer mehr schnaufte, bevor er tief in mir kam.
Er zog sich zurück und ließ mich einen Moment so liegen, wobei sein Sperma aus mir lief und auf den Schreibtisch tropfte. „Da du heute brav warst und meine Anweisungen befolgt hast…“ sagte er und sah mich an, bevor er fortfuhr: „…darfst du dich morgen erholen. Das Wochenende wird eh wieder anstrengend für dich. Alles weitere schreibe ich dir dann. Und jetzt lass mich allein.“
Ich rutschte keuchend vom Schreibtisch, meine Hand flog unwillkürlich zur Stirn, als ich ihn anschaute und dabei spürte, wie sein Sperma aus mir lief. Mein Blick traf das Schild an der Tür, „Hausmeister“ stand darauf, in schlichten, kaum wahrnehmbaren Buchstaben. Kein Name, keine weiteren Hinweise. Nur dieses unscheinbare Schild, das mir eine innere Leere hinterließ, die ich nicht begreifen konnte. Die Gedanken wirbelten in meinem Kopf, chaotisch und gleichzeitig wie in Zeitlupe. Ich fühlte mich, als wäre ich in einer Falle gefangen. Taub. Als würde mein Körper die Kontrolle über die einfachsten Bewegungen verlieren. Ich verließ das Büro mit weichen Knien und dem Dran laut um Hilfe zu schreien. Der Gang fühlte sich endlos an, der Blick auf das Türschild in meinen Gedanken wiederholte sich immer wieder. Kein Name. Einfach nichts. Ich fand schließlich eine ruhige Ecke des Flurs, versteckt hinter einem Stapel Akten. Es war ein winziger Ort der Flucht, und ich war dankbar dafür. Ich atmete tief durch, versuchte, den rasenden Herzschlag zu beruhigen. Die Gedanken flogen weiter, ungebremst, immer schneller. Die ganze Woche war eine Aneinanderreihung von Versuchen, Antworten zu finden. Doch nichts war gekommen. Keine Klarheit. Keine Lösung.
Jetzt, da das Wochenende vor der Tür stand, fühlte es sich wie eine unaufhaltsame Bedrohung an. Was würde ich tun? Wie würde ich durch diese nächste Zeit kommen, wenn ich immer noch keine Antworten hatte? Ich spürte, wie die Verzweiflung sich in mir ausbreitete, wie eine kalte Welle. Hatte ich alles schon falsch gemacht? Konnte es noch schlimmer werden? Und was, wenn das Wochenende nicht nur eine Fortsetzung war, sondern tatsächlich ein Wendepunkt? Ein neues Level? Viel schlimmere Erniedrigungen?
Ich schloss die Augen für einen Moment, als eine Welle der Müdigkeit über mich hinwegrollte. Der Kopf tat weh, der Körper war erschöpft, und doch spürte ich auch die unterschwellige Spannung, die sich nicht lösen wollte. Alles fühlte sich unvollständig an, als ob etwas ganz Wesentliches fehlte, das sich mir einfach nicht erschließen wollte. Die Tränen, die ich verdrängt hatte, fanden ihren Weg. Die Augen brannten, der Kopf war voll von Fragen, die nie beantwortet wurden. Ich konnte kaum noch klar denken, fühlte mich von allem überwältigt.
Es dauerte eine Weile, bis ich es schaffte aufzustehen. Der Tag war noch jung, doch der schwere Vorhang der Erschöpfung hing über mir. Mein Körper wollte einfach nicht reagieren, als ob er sich weigern würde, dem Alltag wieder ins Auge zu sehen. Mit einem tiefen Seufzer kämpfte ich mich hoch, die Glieder schmerzten, als wären sie aus Beton. Doch irgendwann schaffte ich es, die Bewegung zu erzwingen. Die Straßen draußen schienen in ihrer eigenen Welt zu existieren, gleichgültig gegenüber meinen inneren Kämpfen. Die Menschen, die an mir vorbeizogen, schienen so ruhig, so selbstverständlich in ihrem Leben. Ein kurzer Blick in den Himmel, der bleigrau und von einer trüben Wolkendecke verhangen war, half nicht wirklich. Alles war in einem Zustand von „halb da“ – nicht lebendig, aber auch nicht vollständig tot. Und genau in diesem Zwischenzustand befand ich mich auch. Meine Gedanken, diese unaufhörlichen Schleifen von „Warum?“ und „Was jetzt?“, verwehrten mir einen klaren Kopf.
Zuhause versuchte ich mich mit Fernsehen abzulenken. Doch, wie so oft, blieb mir auch das fremd. Die Bilder flimmerten vor meinen Augen, aber sie hinterließen nichts. Es war, als würde ich nur durch ein Fenster in eine andere Welt blicken, die nichts mit mir zu tun hatte. Die ständigen Wiederholungen, die flachen Dialoge – all das war nichts, was mich trösten konnte. Meine Gedanken drängten sich weiterhin an mich heran, ungebeten, und füllten den Raum mit einer unangenehmen Dichte. Ich fühlte mich, als wäre ich in einem Käfig aus Stille und unaufhörlichem Denken gefangen. Der Donnerstag war fast schon wie eine kleine Erholung. Eine Atempause in der endlosen Kette von Tagen, die sich nicht enden wollten. Die Gedanken blieben, ja, sie waren wie ständige Begleiter, doch sie waren nicht so laut, nicht so drängend wie zuvor. Ich konnte für einen Moment in den gewohnten Trott zurückfinden – ein bisschen Ordnung, ein paar Erledigungen, ein paar ruhige Minuten, die nicht von der Last der kommenden Tage überschattet wurden. Aber dennoch, der Gedanke an den Freitag lauerte immer im Hintergrund. Morgen würde alles wieder anders sein. Morgen war der Tag, an dem ich erneut der Fremde gegenübertreten musste, dessen Präsenz mich schon jetzt erdrückte.
Der Gedanke an Freitag – an die bevorstehenden Vorlesungen, an die zwei Stunden, die ich bis zum Mittag überstehen musste, an das, was danach kommen würde – war wie ein Schatten, der immer größer wurde. Nur noch eine Nacht. Der Gedanke, dass ich schon bald wieder durch diese erniedrigenden Stunden würde gehen müssen, schlich sich in jeden Moment meines Seins. Und so verbrachte ich den Donnerstagabend mit einer Mischung aus Müdigkeit und Unruhe, denn ich wusste, dass der Freitag unvermeidlich war. Ich lag wach, der Kopf wirbelte, während die Zeit langsam voranschritt. Noch eine Nacht – und dann würde ich erneut durch diese täglichen Kämpfe gehen, mit nichts als der Hoffnung, dass der Freitag genauso schnell vergehen würde wie der Mittwoch und der Donnerstag. Nur noch eine Nacht. Nur noch eine Nacht...
Der Mittwoch begann wie die letzten Tage, ein stetiger Rhythmus. Wie immer stand ich vor meinem Kleiderschrank, der nach wie vor nicht mehr so vertraut wirkte. Es war ein warmer Tag, die Sonne schien durch das Fenster, und ich entschied mich für ein enges Oberteil, das sich fast wie eine zweite Haut anfühlte. Es war aus weichem, dehnbarem Stoff, der jede Bewegung betonte, die kleinste Regung sichtbar machte. Ohne BH. Ich wusste, dass der Stoff den Körper nachzeichnete, dass es ein Outfit war, das Blicken nicht entging. Aber das war, was er wollte. Und was erwartet wurde. Dazu wählte ich einen sehr kurzen Minirock. Er war der Grund, warum ich kurz innehielt, als ich ihn in die Hand nahm. Er war knapp, fast schon provokativ, aber es war die Entscheidung, die ich treffen musste. Zum Glück durfte ich diesmal ein Höschen darunter tragen – eine kleine Sicherheit, die mir den nötigen Abstand zu der Unbehaglichkeit verschaffte, die die gewagte Wahl in mir hervorrief. Ein leiser Seufzer entwich mir, während ich mich vor dem Spiegel betrachtete. Ich wusste, dass mein Outfit Blicke auf sich ziehen würde. Ich wusste, dass es genau das war, was er wollte.
Es war wie ein stilles Spiel, das ich immer wieder spielte, ein Tanz auf einem Drahtseil, dessen Ende ich nicht kannte. Bevor ich das Haus verließ, öffnete ich mein Handy, um ihm eine Nachricht zu schicken. „Ich muss noch einige Dinge im Schreibwarengeschäft besorgen. Danach Uni.“ Ich wusste, dass er sie lesen würde. Wenige Sekunden später zeigte mir mein Handy an, dass die Nachricht gelesen war, aber eine Antwort blieb aus. Doch ich hatte mich an die neueste Vorgabe gehalten, ihm zu berichten, wenn ich Dinge erledigen musste, einen Umweg plante oder privat etwas vor hatte. Ich schloss die Haustür hinter mir und machte mich auf den Weg. Der Gehweg war heute stiller als gewöhnlich, mit nur wenigen Passanten, die ihren Weg gingen. Der Straßenlärm und das entfernte Geräusch von Autos, die über das Kopfsteinpflaster rollten, schienen gedämpft. Vielleicht lag es an der Sonne, die die Stadt in ein goldgelbes Licht tauchte, oder an der stillen Atmosphäre, die mich immer wieder begleitete.
Die Straßen waren geschäftig und ich konnte die Blicke spüren. Die verstohlenen und die ungenierten. Ein leises Pfeifen erklang von irgendwoher, doch ich ignorierte es, beschleunigte meine Schritte. Im Schreibwarengeschäft angekommen, sammelte ich eilig die Dinge zusammen, die ich für die Uni benötigte. Blöcke, Textmarker, einen Ordner. Mein Blick huschte durch die Regale. Alles beisammen. Ich wollte gerade zur Kasse gehen, als mir etwas einfiel. Das Büro meines Vermieters war in der Nähe. Sollte ich es wagen? Mein Herz schlug schneller. Welche Konsequenzen drohten, wenn er es mitbekam? Ich biss mir auf die Lippe, wog meine Optionen ab. Doch die Neugier brannte in mir. Ich musste es versuchen. Ich musste herausfinden, was es mit diesem Fremden auf sich hatte, und vielleicht wusste mein Vermieter etwas über ihn.
Also schmiedete ich einen Plan. Ich zog mein Handy aus der Tasche, schob es unauffällig unter ein Regal, sodass der Tracker anzeigte, dass ich mich noch hier befand. Dann trat ich an die Kassiererin heran und setzte ein zerknirschtes Lächeln auf. "Oh Mist, ich habe mein Geld vergessen! Ich laufe kurz nach Hause und hole es. Könnten Sie das kurz zur Seite legen?" Sie nickte kaum interessiert und ich eilte hinaus. Die 250 Meter zum Büro meines Vermieters legte ich so schnell wie möglich zurück, versuchte dabei jedoch nicht, auffällig zu wirken. Herr Schöller hatte mehrere Immobilien in der Stadt und sein Büro war zentral gelegen. Ein gepflegtes, unscheinbares Gebäude mit einer kleinen Plakette neben der Tür. Ich trat ein. Die Sekretärin hob kaum den Blick, als ich mit einer leicht unsicheren Stimme fragte: "Ich hätte eine Frage zu den Nebenkosten. Ist Herr Schöller zu sprechen?" Ich bereitete mich innerlich auf eine Abweisung vor, doch zu meiner Überraschung winkte sie mich durch. Herr Schöller saß hinter seinem makellosen Schreibtisch. Anfang 50, ein selbstsicherer Mann mit kühlem Blick. Sein dunkler Anzug war tadellos, keine Falte, keine Spur von Nachlässigkeit. Er erhob sich nicht, sondern nickte mir lediglich zu, als ich eintrat. Ich stellte meine belanglosen Fragen, hörte ihm halbherzig zu, während ich ihn musterte. Erst dann kam ich zum eigentlichen Thema. "Ich soll Sie übrigens von jemandem grüßen. Ich habe leider den Namen vergessen." Ich beobachtete seine Reaktion genau, als ich begann, den Fremden zu beschreiben. Der Wechsel in seiner Mimik war subtil, aber unübersehbar. Die ruhige Maske fiel für den Bruchteil einer Sekunde. Seine Finger spannten sich auf der Tischplatte, seine Lippen wurden schmaler. "Ich kenne niemanden, auf den diese Beschreibung zutrifft", sagte er dann. Zu schnell. Zu betont beiläufig. Ich spürte, dass er log. Dass er mir etwas verschwieg. Mein Magen zog sich zusammen. Ich hatte gehofft, eine Antwort zu bekommen, doch nun hatte ich nur noch mehr Fragen. Noch mehr Unsicherheit. Noch mehr Unruhe.
Mit einem höflichen Lächeln verabschiedete ich mich und eilte zurück zum Schreibwarengeschäft. Mein Handy lag noch an seinem Platz. Schnell nahm ich es an mich, bezahlte meinen Einkauf und machte mich auf den Weg zur Uni. Meine Gedanken rasten. Wer war dieser Fremde? Warum hatte Herr Schöller so reagiert? Und vor allem: Was bedeutete das für mich?
Die Vorlesung war bereits in vollem Gange, doch meine Gedanken irrten ziellos umher. Ich hörte die Worte des Professors, aber sie ergaben keinen Sinn, weil mein Kopf zu sehr mit den Ereignissen der letzten Tage beschäftigt war. Die Fragen, die mich quälten, ließen sich nicht verdrängen, sondern kehrten mit jeder ruhigen Minute zurück. Warum tat ich das? Warum ließ ich mich auf dieses Spiel ein? Es war gegen Mitte der Vorlesung, als mein Handy vibrierte. Ich spürte, wie mein Magen sich zusammenzog, bevor ich überhaupt auf das Display sah. Mein Herz schlug schneller, meine Finger wurden leicht schwitzig, als ich den Bildschirm entsperrte. Die Nachricht ließ mich den Atem anhalten:
"Mach ein Foto von deiner Pussy und schick es mir."
Mein Blick flog instinktiv durch den Raum. Hier? Jetzt? Mitten im Hörsaal? Ich schluckte hart. Ich saß zwar etwas abseits, doch rechts von mir saßen einige Kommilitonen – nicht weit genug entfernt, um mich unbeobachtet zu fühlen. Mein Verstand schrie, dass es Wahnsinn war, dass ich es lassen sollte. Doch ein anderer Teil in mir, der sich vor den Konsequenzen fürchtete, war stärker. Ich überlegte fieberhaft, wie ich es anstellen konnte. Meine Tasche bot einen gewissen Sichtschutz. Ich schob sie ein wenig zurecht, sodass sie das Display meines Handys verdeckte. Links von mir war glücklicherweise niemand, also könnte es funktionieren. Trotzdem spürte ich ein Prickeln in meinem Nacken, als würde mich jemand beobachten. Mit zitternden Fingern öffnete ich die Kamera. Meine Hände fühlten sich plötzlich viel zu schwer an. Die Vorlesung wurde zu einem dumpfen Rauschen im Hintergrund. Mein Daumen schwebte über dem Auslöser, während ich die Beine etwas weiter spreizte und mit der freien Hand den String zur Seite zog. Noch eine letzte Sekunde des Zögerns – dann klickte es.
Verdammt. Der Ton! Der verräterische, leise Auslöserklang, der sonst in anderen Situationen harmlos war, hallte nun in meinen Ohren wider wie ein schriller Alarm. Sofort spürte ich, wie sich die Blicke von rechts auf mich richteten. Panik schoss durch meinen Körper. Den Bruchteil einer Sekunde überlegte ich, ob ich rot wurde, ob man mir die Nervosität ansah. In meiner Hast tat ich so, als hätte ich lediglich Unterlagen abfotografiert. Ich verzog mein Gesicht, als wäre ich von der Qualität des Bildes enttäuscht, und schob mein Handy demonstrativ zurück auf den Tisch, während mein Herz raste. Erst als sich die Blicke wieder abwandten, wagte ich es, das Foto zu betrachten. Ein seltsames Kribbeln breitete sich in mir aus – eine Mischung aus Angst, Aufregung und etwas, das ich nicht ganz definieren konnte. War es Scham? War es Stolz? Ich wusste es nicht. Es dauerte einen Moment, bis ich den Mut aufbrachte, auf "Senden" zu drücken. Aber schließlich tat ich es.
Die Vorlesung verstrich ohne weitere Nachrichten oder eine zusätzliche Aufgabe. Doch dies änderte sich in der folgenden Vorlesung. Ich hatte schon gehofft, dass er für heute zufrieden war. Doch weit gefehlt.
"Und jetzt zieh dein Höschen aus."
Las ich mit Schrecken auf meinem Handy, als sich die zweite Vorlesung schon dem Ende entgegen neigte. Mein Herz setzte einen Schlag aus. Mein Atem wurde flacher, und ich spürte, wie sich mein Magen zusammenzog. Wie sollte ich das anstellen? Es war unmöglich, dabei unbeobachtet zu bleiben, auch wenn ich mich noch weiter abseits hingesetzt hatte. Die Gedanken rasten durch meinen Kopf. Mein Blick huschte durch den Raum, auf der Suche nach einem möglichen Ausweg. Ich streckte mich und versuchte es so unauffällig wie möglich – aber nein, keine Chance. Meine Bewegungen wirkten zu auffällig, zu unnatürlich. Panik kroch in mir hoch. Ich wollte ihm gerade schreiben, dass das nicht geht, als plötzlich die Rettung kam.
Der Professor hatte eine Präsentation gestartet, wofür das Licht ausgemacht wurde. Kurz darauf erfasste ich die entscheidende Möglichkeit: Während der Übergänge zwischen den Folien gab es kleine Momente absoluter Dunkelheit. Wenn auch nur für wenige Sekunden, das war mein Zeitfenster. Ich wartete. Drei dieser Phasen ließ ich verstreichen, zögerte, kämpfte mit meinem Verstand, mit meiner Vernunft. Doch dann gab es keine andere Möglichkeit mehr. Mein Körper war angespannt wie eine Feder. Mein Puls dröhnte in meinen Ohren. Als es erneut dunkel wurde, stand ich schnell auf, bewegte meine Hände an den Bund meines Höschens und zog es in einer einzigen, schnellen Bewegung herunter. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust, als ich mich hastig wieder setzte. Nervös schob ich das weiche Stück Stoff von meinen Beinen und versteckte es in meiner Tasche. Meine Hände zitterten, als ich mein Handy nahm. Dieses Mal hatte ich daran gedacht den Ton auszuschalten, als ich das nächste Beweisfoto machte und es dem Fremden schickte.
Auch die Pause war für mich zu einer Herausforderung geworden. Ich achtete penibel darauf, dass ich nichts fallen ließ – kein Stift, kein Notizbuch, nichts, was mich hätte bücken lassen müssen und verraten hätte, dass ich kein Höschen unter dem Mini trug. Auch bei den Treppen passte ich auf, wartete und passte die Situation ab, dass niemand direkt hinter mir ging und mir unter den Mini schauen konnte. Als die Pause endete und die Studierenden langsam wieder in den Hörsaal strömten, atmete ich innerlich auf. Die dritte Vorlesung stand an – und zu meiner Überraschung blieb es diesmal vollkommen ruhig. Keine Nachricht, keine Aufgaben, die meine Gedanken aus der Bahn warfen. Es fühlte sich fast surreal an, es war ein Moment der Ruhe. Zum ersten Mal an diesem Tag konnte ich mich tatsächlich auf die Worte des Professors konzentrieren. Seine Stimme hallte in einem gleichmäßigen Rhythmus durch den Raum, und ich merkte, wie mein Gehirn langsam begann, die Informationen aufzunehmen, anstatt sie nur vorbeirauschen zu lassen. Ein angenehmes Gefühl – fast so, als hätte ich die Kontrolle über diesen Tag zurückgewonnen.
Als die Vorlesung schließlich zu Ende ging, erlaubte ich mir kurz die Illusion, dass der Tag nun vorbei war. Ich ließ meinen Blick über die Reihen der langsam aufstehenden Kommilitonen schweifen und spürte, wie sich eine trügerische Erleichterung in mir breitmachte. Das war es für heute. Oder? Doch dann fiel es mir wieder ein. Die vierte Vorlesung. Die letzte des Tages. Ein leiser Seufzer entwich mir. Noch einmal 60 Minuten. Noch einmal konzentrieren, durchhalten, vermeiden, aufzufallen und hoffen, dass er sich nicht noch einmal melden würde. Ich sammelte meine Sachen ein, steckte sie mit ruhigen Bewegungen in meine Tasche und machte mich langsam auf den Weg. Draußen auf dem Gang spürte ich die Schwere der letzten Stunden. Nur noch eine. Dann ist es vorbei. Doch ich wusste: So leicht, wie ich es mir gerade ausmalte, würde es nicht werden.
Es kam, wie ich es befürchtet hatte. Die letzte Vorlesung des Tages war 30 Minuten alt, als ich das leise Vibrieren hörte. Es war eine vertraute Melodie, die mir den Atem raubte. Eine neue Nachricht. Mein Blick wanderte langsam nach unten, meine Hand zögerte für einen Moment, bevor ich das Handy aus meiner Tasche zog. Die Worte, die auf dem Display auftauchten, ließen mein Herz für einen Moment stillstehen.
„Und jetzt streichele dich, bis du feucht bist. Nimm alles mit dem Handy auf und schick mir das Video.“
Ich blinzelte und musste die Nachricht mehrmals lesen, um sie zu begreifen. Er wollte allen Ernstes, dass ich das hier tat? Im Hörsaal. Vor all den anderen Kommilitonen. Die ersten Minuten der Vorlesung hatte ich noch versucht, mich auf den Professor und das Thema zu konzentrieren. Doch jetzt schien mein ganzer Körper wie gelähmt von dieser Nachricht. Ein unangenehmes Gefühl stieg in meinem Magen auf, ein Knoten aus Angst und Ekel. Mein Kopf wurde heiß, als sich eine Welle der Verwirrung und Unsicherheit in mir ausbreitete. Warum musste es immer wieder so weit gehen? Warum konnte ich nicht einfach wie alle anderen sein, die diese Vorlesungen ohne solche… Herausforderungen durchlebten? Die Aufgabe war eindeutig weniger kompliziert als die vorherige, aber in gewisser Weise fühlte sie sich auch gefährlicher an. Es war riskanter und erniedrigender. Wenn jemand hier sah, was ich tat, würde es nicht nur mein Tag ruinieren – es würde alles verändern.
Ich spürte, wie mein Körper zitterte. Was, wenn jemand mich sah? Was, wenn jemand an mir vorbeiging und bemerkte, was ich tat? Die Vorstellung ließ mich erstarren. Wieder griff ich nach meiner Tasche und positionierte sie als Blickschutz. Ich stellte die Videofunktion meines Handys ein. Die Stille im Raum schien mich zu erdrücken, und ich versuchte verzweifelt, mich zu sammeln, um zu verhindern, dass mein Zittern die Aufgabe ruinierte. Mein Puls raste, meine Hände fühlten sich kalt an, als ich langsam mein Bein mit der flachen Hand berührte und vorsichtig über die Haut strich. Jeder Augenblick schien sich zu dehnen. Niemand darf sehen, was du tust.
Meine Hand wanderte am Oberschenkel entlang höher, fand den Weg zwischen meine Beine und dann berührten meine Finger den intimsten Bereich. Ich ließ meine Finger an meinen Schamlippen spielen, tippte an meine Klit und immer wieder sah ich mich nervös um. Die Minuten zogen sich in die Länge, wie ein endloser Albtraum, in dem jeder Atemzug sich anfühlte, wie ein Schritt näher an der Grenze dessen, was ich ertragen konnte. Doch schließlich spürte ich unverkennbar die Wirkung meiner Finger. Ich war feucht. Der Rest der Vorlesung war nur noch ein Nebel. Mein Kopf war leer, meine Gedanken wirr und schwer. Ich konnte den Professor nicht mehr hören, konnte nicht mehr an der Diskussion teilnehmen. Alles, was zählte, war die Ungewissheit darüber, was als Nächstes kommen würde, als die Vorlesung endete und ich mit etwas zittrigen beinen und einer feuchten Pussy aufstand.
„Melde dich beim Hausmeister.“
Kam unerwartet die nächste Nachricht, nachdem ich kurz zuvor das Video abgeschickt hatte. Ich hatte keinen Plan, was mich erwartete, als ich durch das Gebäude ging. Ein merkwürdiges Gefühl beschlich mich, als ich die Nachricht las: „Melde dich beim Hausmeister.“ Warum sollte ich? Was hatte der Hausmeister mit allem zu tun? Es gab doch keine offensichtliche Verbindung. Die Gedanken wirbelten in meinem Kopf, doch ich konnte keine klare Antwort finden. Das Büro des Hausmeisters befand sich im Untergeschoss, was nicht gerade der Ort war, an den man nach einer Vorlesung automatisch ging. Ich war fast schon am Ziel, als die Blicke der männlichen Kommilitonen wieder wie scharfe Pfeile in meinen Rücken stachen. Ihre Augen, die mich wie Raubtiere betrachteten, und das widerliche, allzu selbstbewusste Grinsen, das sie sich nicht verkneifen konnten, wenn ich an ihnen vorbeiging. Diese Blicke, die mich wie ein Objekt betrachteten, ließen den Knoten in meinem Magen wieder wachsen, den ich schon den ganzen Tag mit mir herumtrug. Doch diesmal schien es weniger schlimm zu sein. Vielleicht, weil ich es schon so oft ertragen musste. Vielleicht, weil ich wusste, dass ich bald in einem weniger überfüllten Bereich wäre.
Dieser Teil des Uni-Gebäude selbst war alt, fast ein bisschen heruntergekommen, mit dunklen, abgenutzten Fliesen im Flur und dem ständigen Geruch von Staub, der in der Luft lag. Die Wände hatten von vielen Jahren des Gebrauchs ihre Farbe verloren, und die Deckenlampen flackerten immer wieder, was dem ganzen Raum eine unangenehme, unheimliche Atmosphäre verlieh. Als ich vor der Tür des Büros stand, atmete ich tief durch. Die Geräusche aus dem Gang verstummten, und es war, als ob der Raum um mich herum still wurde. Hier waren weniger Menschen. Weniger Blicke. Ich klopfte an die Tür, meine Hand zitterte dabei leicht.
„Herein“, erklang eine Stimme. Sie klang neutral, aber auch… irgendwie leer. Ohne nachzudenken, griff ich nach der Türklinke und öffnete die Tür.
Doch dann stand ich wie versteinert im Türrahmen, mein Herz setzte einen Schlag aus. Er war es. Der Fremde. Der Hausmeister! Ich starrte ihn an, und für einen Moment hatte ich das Gefühl, dass mein Kopf sich überschlug. Der Mann, der mich seit fast einer Woche kontrollierte und erniedrigte, war hier – und ausgerechnet er war der Hausmeister? Mein Herz raste und ich spürte, wie mir der Atem stockte. In meinen Ohren dröhnten meine eigenen, hastigen Gedanken, während ich versuchte, die Situation zu begreifen. Ich zuckte leicht, als mir klar wurde, wie er es herausgefunden hatte. Er wusste, dass ich mich am Vortag umgezogen hatte. Nicht nur meine Wohnung war videoüberwacht, sondern auch die Damentoiletten der Uni. Der Gedanke ließ mir das Blut in den Adern gefrieren.
Sein Grinsen war triumphierend, und es schien, als würde er jeden Moment meinen Schockzustand genießen. Er lehnte sich leicht nach hinten und stand dann langsam auf. Der Raum schien enger zu werden, die Wände rücken näher, und mein Atem wurde flacher. Ich konnte mich nicht bewegen. Mein Körper war wie gelähmt, als ob eine unsichtbare Hand mich an den Türrahmen fesselte. Ich konnte keinen Ton herausbringen. Alles, was ich tun konnte, war, die kalte Hand zu spüren, die plötzlich ohne Vorwarnung zwischen meine Beine glitt, unter den Mini fuhr und meine deutliche Feuchtigkeit spürte. Ein eisiger Schauer lief mir über den Rücken, und als ich die Tasche aus meiner Hand fallen ließ, hörte ich das dumpfe Geräusch auf dem Boden. Seine Hand lag noch immer dort zwischen meinen Beinen, und ich fühlte mich wie ein Stück Fleisch auf einem Verkaufstisch – bloßgestellt, ausgeliefert. Doch mein Geist raste. Fliehen. Schnell. Aber ich konnte nicht. Etwas hielt mich fest. Etwas, das ich nicht benennen konnte. Ich fühlte mich schwach. Schwach und hilflos. Und der Raum um mich herum schien immer enger zu werden, je mehr er sich mir näherte.
„Es ist besser, du verstehst, dass es kein Entkommen gibt, oder?“ sagte er mit einem Lächeln, das mich beinahe erstickte.
Ich konnte nur nicken. Was sollte ich tun? Was konnte ich noch tun? Diese Gedanken spielten sich wieder und wieder in meinem Kopf ab, als er mein Becken griff und mich auf seinem Schreibtisch absetzte. Nachdem er die Tür abgeschlossen hatte, wusste ich was mir bevorstand, da er seine Hose öffnete. Sekunden später stand er wieder vor mir und öffnete mit einem festen Griff meine Beine, wobei er mich lüstern anschaute. „Ich habe es vermisst, dich zu ficken.“, zischte er, während er seinen Schwanz in mich drückte und nach meinen Brüsten fasste. Wieder war es diese Erniedrigung, dass er vorher dafür gesorgt hatte, dass ich feucht war und auch wenn dies nun spürbar nachließ, es reichte damit er schnell und tief in mich stoßen konnte. Dabei sein ekliger Blick, der grobe Griff der meine Brüste zusammendrückte und sein widerliches Schnaufen. Es war schlimmer als jede Aufgabe der letzten Tage. Die Uni, welche ich heute Morgen noch als sicheren Platz angesehen hatte, war jetzt auch ein Ort, an dem ich ihm ausgeliefert war. Ich lag auf seinem Schreibtisch, wimmerte und wurde von ihm einmal mehr gefickt. Sekunden wurden zu Minuten und ich spürte, wie er immer mehr schnaufte, bevor er tief in mir kam.
Er zog sich zurück und ließ mich einen Moment so liegen, wobei sein Sperma aus mir lief und auf den Schreibtisch tropfte. „Da du heute brav warst und meine Anweisungen befolgt hast…“ sagte er und sah mich an, bevor er fortfuhr: „…darfst du dich morgen erholen. Das Wochenende wird eh wieder anstrengend für dich. Alles weitere schreibe ich dir dann. Und jetzt lass mich allein.“
Ich rutschte keuchend vom Schreibtisch, meine Hand flog unwillkürlich zur Stirn, als ich ihn anschaute und dabei spürte, wie sein Sperma aus mir lief. Mein Blick traf das Schild an der Tür, „Hausmeister“ stand darauf, in schlichten, kaum wahrnehmbaren Buchstaben. Kein Name, keine weiteren Hinweise. Nur dieses unscheinbare Schild, das mir eine innere Leere hinterließ, die ich nicht begreifen konnte. Die Gedanken wirbelten in meinem Kopf, chaotisch und gleichzeitig wie in Zeitlupe. Ich fühlte mich, als wäre ich in einer Falle gefangen. Taub. Als würde mein Körper die Kontrolle über die einfachsten Bewegungen verlieren. Ich verließ das Büro mit weichen Knien und dem Dran laut um Hilfe zu schreien. Der Gang fühlte sich endlos an, der Blick auf das Türschild in meinen Gedanken wiederholte sich immer wieder. Kein Name. Einfach nichts. Ich fand schließlich eine ruhige Ecke des Flurs, versteckt hinter einem Stapel Akten. Es war ein winziger Ort der Flucht, und ich war dankbar dafür. Ich atmete tief durch, versuchte, den rasenden Herzschlag zu beruhigen. Die Gedanken flogen weiter, ungebremst, immer schneller. Die ganze Woche war eine Aneinanderreihung von Versuchen, Antworten zu finden. Doch nichts war gekommen. Keine Klarheit. Keine Lösung.
Jetzt, da das Wochenende vor der Tür stand, fühlte es sich wie eine unaufhaltsame Bedrohung an. Was würde ich tun? Wie würde ich durch diese nächste Zeit kommen, wenn ich immer noch keine Antworten hatte? Ich spürte, wie die Verzweiflung sich in mir ausbreitete, wie eine kalte Welle. Hatte ich alles schon falsch gemacht? Konnte es noch schlimmer werden? Und was, wenn das Wochenende nicht nur eine Fortsetzung war, sondern tatsächlich ein Wendepunkt? Ein neues Level? Viel schlimmere Erniedrigungen?
Ich schloss die Augen für einen Moment, als eine Welle der Müdigkeit über mich hinwegrollte. Der Kopf tat weh, der Körper war erschöpft, und doch spürte ich auch die unterschwellige Spannung, die sich nicht lösen wollte. Alles fühlte sich unvollständig an, als ob etwas ganz Wesentliches fehlte, das sich mir einfach nicht erschließen wollte. Die Tränen, die ich verdrängt hatte, fanden ihren Weg. Die Augen brannten, der Kopf war voll von Fragen, die nie beantwortet wurden. Ich konnte kaum noch klar denken, fühlte mich von allem überwältigt.
Es dauerte eine Weile, bis ich es schaffte aufzustehen. Der Tag war noch jung, doch der schwere Vorhang der Erschöpfung hing über mir. Mein Körper wollte einfach nicht reagieren, als ob er sich weigern würde, dem Alltag wieder ins Auge zu sehen. Mit einem tiefen Seufzer kämpfte ich mich hoch, die Glieder schmerzten, als wären sie aus Beton. Doch irgendwann schaffte ich es, die Bewegung zu erzwingen. Die Straßen draußen schienen in ihrer eigenen Welt zu existieren, gleichgültig gegenüber meinen inneren Kämpfen. Die Menschen, die an mir vorbeizogen, schienen so ruhig, so selbstverständlich in ihrem Leben. Ein kurzer Blick in den Himmel, der bleigrau und von einer trüben Wolkendecke verhangen war, half nicht wirklich. Alles war in einem Zustand von „halb da“ – nicht lebendig, aber auch nicht vollständig tot. Und genau in diesem Zwischenzustand befand ich mich auch. Meine Gedanken, diese unaufhörlichen Schleifen von „Warum?“ und „Was jetzt?“, verwehrten mir einen klaren Kopf.
Zuhause versuchte ich mich mit Fernsehen abzulenken. Doch, wie so oft, blieb mir auch das fremd. Die Bilder flimmerten vor meinen Augen, aber sie hinterließen nichts. Es war, als würde ich nur durch ein Fenster in eine andere Welt blicken, die nichts mit mir zu tun hatte. Die ständigen Wiederholungen, die flachen Dialoge – all das war nichts, was mich trösten konnte. Meine Gedanken drängten sich weiterhin an mich heran, ungebeten, und füllten den Raum mit einer unangenehmen Dichte. Ich fühlte mich, als wäre ich in einem Käfig aus Stille und unaufhörlichem Denken gefangen. Der Donnerstag war fast schon wie eine kleine Erholung. Eine Atempause in der endlosen Kette von Tagen, die sich nicht enden wollten. Die Gedanken blieben, ja, sie waren wie ständige Begleiter, doch sie waren nicht so laut, nicht so drängend wie zuvor. Ich konnte für einen Moment in den gewohnten Trott zurückfinden – ein bisschen Ordnung, ein paar Erledigungen, ein paar ruhige Minuten, die nicht von der Last der kommenden Tage überschattet wurden. Aber dennoch, der Gedanke an den Freitag lauerte immer im Hintergrund. Morgen würde alles wieder anders sein. Morgen war der Tag, an dem ich erneut der Fremde gegenübertreten musste, dessen Präsenz mich schon jetzt erdrückte.
Der Gedanke an Freitag – an die bevorstehenden Vorlesungen, an die zwei Stunden, die ich bis zum Mittag überstehen musste, an das, was danach kommen würde – war wie ein Schatten, der immer größer wurde. Nur noch eine Nacht. Der Gedanke, dass ich schon bald wieder durch diese erniedrigenden Stunden würde gehen müssen, schlich sich in jeden Moment meines Seins. Und so verbrachte ich den Donnerstagabend mit einer Mischung aus Müdigkeit und Unruhe, denn ich wusste, dass der Freitag unvermeidlich war. Ich lag wach, der Kopf wirbelte, während die Zeit langsam voranschritt. Noch eine Nacht – und dann würde ich erneut durch diese täglichen Kämpfe gehen, mit nichts als der Hoffnung, dass der Freitag genauso schnell vergehen würde wie der Mittwoch und der Donnerstag. Nur noch eine Nacht. Nur noch eine Nacht...