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Im Netz des Fremden

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Shocker
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Re: Im Netz des Fremden

Post by Shocker »

Hat mir erneut gut gefallen, die Idee die Taxifahrt in Naturalien zahlen zu müssen hat eine besondere Note. Besondeds da Lia gerade anfängt wieder Kontrolle zurückzugewinnen.
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LaLia
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Re: Im Netz des Fremden

Post by LaLia »

Shocker wrote: Mon Apr 21, 2025 11:55 am Hat mir erneut gut gefallen, die Idee die Taxifahrt in Naturalien zahlen zu müssen hat eine besondere Note. Besondeds da Lia gerade anfängt wieder Kontrolle zurückzugewinnen.
Die Idee war von Anfang an da, hat so ein wenig diese Form der erzwungenen Prostitution, auch wenn es jetzt bisschen anders endet. Aber da es jetzt langsam wirklich auf die Zielgerade der Geschichte geht, wollte ich das noch mit drin haben und so hatte ich gleich nochmal einen Rückschlag nach aufkeimender Hoffnung. Bisschen wehmütig ist man ja schon, wenn man eine Geschichte bald beendet, die jetzt (RavishU mit einberechnet) über ein Drittel des Jahres geht. Ich glaube wäre RavishU nicht Geschichte und hätte Claire da ihr System mit der Reputation eingeführt, hätte ich gute Chancen gehabt damit "aufzusteigen". Hier ist es jetzt fast zu einer privaten Geschichte für dich geworden, daher umso mehr Danke für das regelmäßige Feedback. Schade dass von @Mister X und @Claire jetzt schon mehrere Teile nichts mehr kam
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LaLia
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Re: Im Netz des Fremden

Post by LaLia »

11. Teil - Alleine im Wald

Ich hatte es kaum glauben können, als das Taxi plötzlich wendete, Staub aufwirbelte – und davonfuhr. Einfach so. Ich stand da. Mitten im Nirgendwo. Keine Häuser, keine Menschen. Nur Bäume. Und der Geruch von Moos, Erde und einem Hauch Panik, der langsam in mir aufstieg. Ich wartete noch ab, als würde der Fahrer es sich vielleicht doch nochmal anders überlegen und zurückkehren. Tat er aber nicht. Nur das leise Grollen des Motors in der Ferne blieb zurück – und meine Gedanken, die mit jeder Sekunde lauter wurden. Verdammt. Ich war wirklich allein.

Noch benommen vom vorherigen Abend sammelte ich meine Kleidungsstücke auf und zog mich wieder an. Meine Haut klebte, mein Kopf pochte leicht, aber ich fand einen kleinen Bach nicht weit vom Weg. Das Wasser war eiskalt, belebend – fast wie ein Weckruf. Ich beugte mich herunter, wusch mir Gesicht, Arme, ein bisschen den Nacken. Es half nicht viel, aber es war besser als nichts.

Dann stand ich auf und sah mich um. Ich musste zurück. Zur Hauptstraße. Zurück in die Zivilisation. Der einzige logische Weg war der, den wir gekommen waren. Also folgte ich der schmalen, gewundenen Spur durch den Wald. Anfangs war ich mir noch sicher. Das moosige Baumstück hatte ich beim Hinweg gesehen, auch den umgestürzten Baum, der aussah wie ein knochiger Finger, der gen Himmel zeigte.

Aber dann... die ersten Abzweigungen. Links oder rechts? Geradeaus? Ich konnte mich nicht erinnern. Hatte ich während der Hinfahrt einfach aus dem Fenster gestarrt, geträumt? Wahrscheinlich. Ich fluchte leise.

„Hätte ich doch besser aufgepasst...“, murmelte ich.

Die Angst kam schleichend. Wie Schatten zwischen den Bäumen. Ich versuchte sie wegzuschieben, aber sie ließ sich nicht ignorieren. Was, wenn ich im Kreis lief? Was, wenn ich mich völlig verirrte? Mein Schritt wurde schneller, panischer. Die Sonne stieg höher, und mit ihr die Temperatur. Ich schwitzte. Mein Shirt klebte nass am Rücken. Der Bach war längst außer Sicht, und mein Hals fühlte sich trocken an. Ich sehnte mich nach einem Schluck Wasser. Nur einen Schluck.

45 Minuten war ich schon gelaufen. Ich ging weiter. Die Gedanken in meinem Kopf kreisten, überschlugen sich. Warum hatte mich der verdammte Fahrer allein gelassen? War es Absicht? Ein Fehler? Ein böser Scherz?

90 Minuten. Meine Beine begannen zu brennen. Die Sonne stand jetzt fast senkrecht, und jeder Schritt fühlte sich schwerer an als der letzte. Ich spürte, wie meine Lippen spröde wurden. Mein Magen knurrte, aber der Durst war schlimmer.

Und dann – nach einer Ewigkeit von fast zwei Stunden – zwischen zwei Bäumen hindurch: Asphalt. Die Landstraße.

Ich blieb stehen. Nur für einen Moment. Ich konnte es nicht glauben. Ich hatte es wirklich geschafft. Ich taumelte fast, so sehr überkam mich die Erleichterung. Doch dann die nächste Frage, als ich auch die letzten Meter geschafft hatte.

Links – zurück zum Haus des Fremden.
Rechts – ins nächste Dorf.
Beides etwa eine Stunde zu Fuß.

Ich hatte keine Ahnung, wem ich mehr vertrauen konnte – dem Unbekannten oder dem Ungewissen.

Ich ließ mich an den Straßenrand sinken, direkt ins hohe Gras. Meine Beine zitterten. Ich war erschöpft. Meine Kehle brannte. Die Sonne brannte noch mehr.

„Nur fünf Minuten…“, dachte ich. Nur kurz ausruhen. Dann würde ich eine Entscheidung treffen.

Ich schloss die Augen. Lauschte dem Surren der Insekten. Dem leichten Wind, der durch die Bäume strich. Und irgendwo, ganz weit entfernt, glaubte ich, ein Auto zu hören.

Vielleicht. Oder bildete ich mir das nur ein?
Noch wusste ich nicht, welchen Weg ich wählen würde. Aber ich wusste: Ich würde ihn gehen. Irgendwie. Irgendwohin. Irgendwann. Nur nicht jetzt. Jetzt brauchte ich diesen einen Moment zum Atmen.
Während ich am Straßenrand saß, die Ellenbogen auf die Knie gestützt, spürte ich, wie mein Körper langsam zur Ruhe kam, auch wenn mein Geist weiter raste. Die Sonne brannte erbarmungslos, mein Mund war trocken wie Sandpapier, meine Lippen spröde, und meine Haut fühlte sich an, als würde sie jeden Moment reißen. Ein leises Brummen riss mich aus dem Dämmerzustand meiner Gedanken.

Ein Auto. Mein Herz machte einen Sprung. Ich richtete mich leicht auf und blinzelte gegen das Licht, das sich in der Windschutzscheibe spiegelte. Es war ein dunkler Wagen – ein schwarzer Passat, der sich aus der flimmernden Hitze der Straße langsam näherte. Instinktiv, noch bevor ich einen klaren Gedanken fassen konnte, hob ich den Arm. Mein Daumen zeigte zögerlich in Fahrtrichtung.

Noch nie in meinem Leben war ich auf die Idee gekommen, per Anhalterin zu fahren. Zu viele Horrorgeschichten, zu viele schlechte Filme – und doch: In diesem Moment war die Angst verflogen. Sie wurde einfach weggespült von Durst, Hitze und der lähmenden Aussicht, noch eine weitere Stunde unter dieser Sonne zu laufen.

Das Auto rollte an mir vorbei. Ich starrte fassungslos hinterher, als ob mein stummer Wunsch einfach ignoriert worden wäre. Die Rücklichter wurden kleiner… doch dann – blinkte das rechte Licht auf. Bremslichter. Der Wagen verlangsamte, kam zum Stehen. Und setzte zurück.

Mein Puls beschleunigte. Ich stand langsam auf, noch wackelig auf den Beinen, mein Blick wanderte kurz zurück in den Wald, dessen Schatten nun fast tröstlich wirkte – obwohl ich ihn gerade erst fluchend hinter mir gelassen hatte. Ich wusste, dass der Wagen aus genau jener Richtung kam. Von dort, wo das Haus stand. Das Haus des Fremden.

Ein Teil von mir wollte wieder weglaufen. Ein anderer schob mich nach vorn. Alles war besser als hier zu verdursten oder ohnmächtig zusammenzubrechen. Ich trat langsam auf das Auto zu, meine Schritte vorsichtig, als könnte ich so vermeiden, die nächste Entscheidung zu treffen.

Dann öffnete sich die Fahrertür. Und ich erstarrte. Aus dem Auto stieg jemand, den ich nicht erwartet hatte. Nicht hier, nicht jetzt, nicht in diesem Zusammenhang. „Herr Schöller...“ flüsterte ich, fast tonlos, erschrocken, wie benommen. Er war mein Vermieter. Was zum Teufel machte er hier?

Er trat ruhig an mich heran, sein Blick freundlich, seine Bewegungen langsam. Fast zu ruhig. „Ich habe dich gesucht“, sagte er mit sanfter Stimme, als wäre das die normalste Sache der Welt.

Gesucht? Die Gedanken in meinem Kopf überschlugen sich. Suchte er mich wirklich? Wusste er, dass ich bei Mr. X war? War er auf dem Weg zu ihm gewesen? Oder… steckte er mit ihm unter einer Decke? Mein Herz pochte jetzt laut in meinen Ohren.

Ich dachte daran wegzulaufen. Einfach umdrehen und rennen, so weit meine Füße mich trugen. Aber mein Körper war zu erschöpft, meine Beine fühlten sich an wie Blei. Ich war gefangen in mir selbst, gelähmt zwischen Angst und Vernunft. Herr Schöller war inzwischen direkt vor mir. Er hatte die Hände offen, nicht bedrohlich, kein finsteres Grinsen. Nur dieser ruhige, fast väterliche Blick. „Komm, steig ein. Du bist völlig am Ende. Ich bring dich heim.“

Ein Teil von mir wollte glauben, dass es Zufall war. Dass er wirklich nur helfen wollte. Aber in mir kratzte etwas. Ein Unbehagen, ein flüchtiger Gedanke, der sich nicht greifen ließ. Ich stand da, zwischen Wald und Straße, zwischen Verstand und Instinkt. Doch ich nickte, ging vor, um zur Beifahrertür zu gehen, doch da veränderte sich die Situation schlagartig. Er hatte mich grob von hinten gepackt und eh ich mich versah lag ich bäuchlings auf dem glühenden Asphalt direkt neben seinem Auto. Sein Körper drückte sich schwer auf mich und er keuchte. Ich konnte es nicht glauben – ich entkam einem perversen Mann, nur um in die Arme des Nächsten zu laufen. Sein Becken presste sich gegen meinen Po und ich bereitete mich bereits darauf vor erneut vergewaltigt zu werden, doch dieses Mal kam es anders. Er hatte nur meine Hände nach hinten gezogen und dann vernahm ich ein Klicken. Es dauerte einen Moment, bis ich verstand, dass ich mit Handschellen gefesselt worden war.

So fixiert zog er mich wieder auf die Beine, um mich kurz darauf auf dem Beifahrersitz zu platzieren, bevor wir die Fahrt zusammen fortsetzten. Er schwieg, ich schwieg – ich sah ihn nur kurz an und fragte mich, was all dies zu bedeuten hatte. Erst der Taxifahrer, der meinen Mund gefickt hatte und mich allein im Wald zurückgelassen hatte, jetzt mein Vermieter, der mich überwältigt hatte. Wo brachte er mich hin? Der Weg war mir inzwischen bekannt und es gab nur ein logisches Ziel, das Haus des Fremden. Also doch; Herr Schöller kannte ihn und ich war mir sicher, sie machten gemeinsame Sache. Die letzten Meter zu diesem Haus, in dem ich schon so viele schlimme Stunden erlebt hatte, zogen sich ewig, bis wir davor zum Stehen kamen.

Nachdem er geklingelt hatte, dauerte es nicht lange. Schritte näherten sich hinter der schweren Tür. Ich hörte, wie ein Schlüssel drehte, wie ein Riegel zurückschnappte – und dann öffnete sich die Tür. Der Fremde. Mr. X. Er war barfuß, in einem dunklen Leinenhemd, das bis zum dritten Knopf offen stand, als wäre er gerade aus einem Mittagsschlaf gerissen worden. Sein Blick fiel zuerst auf mich – verschwitzt, staubig, mit zerzaustem Haar und noch dem Geschmack von Sonne auf der Zunge. Dann auf Schöller. Und wieder auf mich.

„Schöller? Was machst du hier?“ Seine Stimme klang ehrlich überrascht, nicht gespielt.

Ich stutzte. Irgendetwas in mir hatte angenommen, dass die beiden sich abgesprochen hatten. Dass es eine Art Plan gab, in den ich ohne mein Wissen hineingeraten war. Aber dieser Ausdruck in seinem Gesicht… der war echt.

„Ich habe eine deiner beiden Schlampen am Straßenrand aufgesammelt“, sagte Herr Schöller ruhig, fast beiläufig, und drückte mich leicht ins Haus, als würde er einen verlorenen Gegenstand zurückbringen. Dann trat er selbst ein.

„Sie war da ganz allein.“

Ich fühlte mich plötzlich seltsam klein zwischen den beiden Männern. Als wäre ich ein Thema, über das gesprochen wurde, nicht eine Person mit eigenem Willen. Der Fremde schloss langsam die Tür, während sein Blick zwischen uns hin und her wanderte. Dann fixierte er mich.

„Was ist passiert?“

Seine Stimme war nicht besorgt, eher kontrolliert – wie jemand, der dringend Informationen braucht. Ich schluckte trocken und begann zu erzählen. Vom Taxifahrer. Vom Laufen. Von den Stunden in der Hitze. Er hörte aufmerksam zu, verschränkte dabei die Arme vor der Brust und presste die Lippen aufeinander. Als ich geendet hatte, atmete er scharf aus.

„Verdammt, dieser Idiot. Deswegen gehst du nicht ans Handy. Und dass ich ihn nicht erreiche, erklärt sich jetzt auch.“

Er schüttelte den Kopf. „Kein Verlass mehr auf die Leute.“

Er meinte den Taxifahrer. Das war nun klar. Kein Spiel, kein perfider Plan, keine Falle im Wald – nur menschliches Versagen. Erleichterung und Wut mischten sich in mir, wie zwei Flüssigkeiten, die sich nicht trennen ließen. Ich war nicht absichtlich zurückgelassen worden. Doch machte dies es kaum besser.

Dann meldete sich Herr Schöller wieder zu Wort. Seine Stimme war weich, fast schmeichelnd, doch mit einem Hauch von Forderung darunter.

„Ich habe sie zurückgebracht. Dafür könnten wir langsam doch die alte Geschichte vergessen, oder?“

Ein Satz, der sich anfühlte wie ein Zündfunke in einem Raum voller Gas. Mein Kopf fuhr herum. Ich sah den Fremden an. Er hatte die Stirn leicht in Falten gelegt, als würde er abwägen.

Welche alte Geschichte?
Die Worte brannten in meinem Mund, aber ich sprach sie nicht aus. Noch nicht. Ich wusste, dass jeder Moment jetzt wichtig war.

„Wieso sollte ich das tun?“ fragte der Fremde schließlich. Seine Stimme war tiefer geworden, ein Hauch von Abwehr darin.

Schöller hob die Schultern, als wäre es nichts. „Wir sind doch beide Männer, die Fehler gemacht haben. Aber ich habe dir heute ein mögliches Problem vom Hals geschafft. Das solltest du anerkennen.“

Der Fremde antwortete nicht sofort. Ich sah, wie sich in seinem Kiefer ein Muskel anspannte.

In mir brodelte es.
Ich wollte wissen, was zwischen diesen beiden war. Was sie verband. Was sie trennte. Und warum ich das Gefühl nicht loswurde, dass ich gerade zwischen zwei Männer geraten war, die einander mehr schuldeten, als sie sagen wollten. Und ich war ihr Verhandlungsgegenstand.

Was hatte Herr Schöller damit gemeint?
Welche Geschichte sollte vergessen werden?
Und warum hatte ich das Gefühl, dass meine Rückkehr in dieses Haus erst der Anfang war – nicht das Ende?

„Ich mache dir einen Vorschlag Schöller. Wir machen weiter wie bisher, aber du darfst auch die Vorzüge genießen. Und mit der Kleinen hier fangen wir an, ihr Arsch ist ein Traum, das kann ich dir garantieren.

Plötzlich wurde ich von einem Fremden grob gepackt und auf den Tisch gedrückt. Ich war so überrascht, dass ich nicht einmal Zeit hatte, irgendwie zu reagieren. Er stand dicht hinter mir und presste mich auf die Tischplatte, während ich hilflos dalag. Ich sah, wie mein Vermieter interessiert zuschaute, als der Fremde meine Hose öffnete und sie nach unten zerrte. Da ich kein Höschen trug, präsentierte ich den beiden Männern direkt meinen nackten Po. Ich konnte spüren, wie die Scham in mir aufstieg, als ich so da lag.

Schöller überlegte einen Moment, doch schon legten sich seine Hände auf meinen Po und er zog die Backen auseinander. "Okay, du hast recht, der Arsch ist geil", hauchte er, als er näher trat und ich hören konnte, wie er seine Hose öffnete. Ich wusste, was jetzt kommen würde, und zerrte instinktiv an den Handschellen. Doch es war zu spät. Ich konnte spüren, wie Schöller sich hinter mir positionierte und seine Erektion an meinem Eingang positionierte. Jetzt erst fielen mir die Kameras ein und ich hoffte, dass sie noch sendeten. Eine befand sich hier im großen Saal und sollte eigentlich die Beweise liefern, dass dies nicht freiwillig geschah. Daher versuchte ich mich umso mehr zu wehren, ich zappelte, ich schrie, ich weinte. „Nein nicht, bitte nicht.“ Keuchte ich verzweifelt.

"Schrei wenn das weh tut Schlampe.“ sagte er, und bevor ich mich versah, stieß er auch schon hart in mich hinein. Ich schrie auf, als der Schwanz sich so brutal in mein Hintertürchen bewegte, doch Schöller legte lediglich seine Hand auf meinen Mund und begann mit seinen Stößen.

Ich konnte spüren, wie Schöller immer härter und tiefer in mich stieß, während ich hilflos auf dem Tisch lag. Ich wand mich unter ihm, doch er war zu stark. Ich konnte nur noch schreien und beten, dass es schnell vorbei sein würde.

Nach einigen Minuten hörte ich Schöller hinter mir lachen. "Das gefällt dir wohl, du kleine Schlampe, hm?", sagte er und packte mich an den Haaren, um meinen Kopf nach hinten zu ziehen. "Ich glaube, wir sollten ihr noch eine weitere Möglichkeit bieten, uns zu gefallen, oder was meinst du?"

Der Fremde grinste nur böse und zog sich zurück, doch bevor ich auch nur daran denken konnte, Luft zu holen, packte Schöller mich und drehte mich um, so dass ich auf dem Tisch lag. Ich konnte spüren, wie er seine Erektion erneut am Hintertürchen positionierte. "Nein, aufhören…bitte", flehte ich abermals, doch Schöller ignorierte mich einfach und begann erneut mich zu ficken. Es brannte wie Feuer, und ich konnte nicht anders, als zu schreien, als er immer tiefer in mich eindrang. Ich konnte spüren, wie ich unter seinen Stößen auf dem Tisch hin und her rutschte, hilflos und schutzlos seiner Lust ausgeliefert.

Der Fremde sah interessiert zu, während Schöller. Er stieß immer härter und schneller in mich, während ich hilflos auf dem Tisch lag und seine Stöße ertrug. Plötzlich packte der Fremde meinen Kopf und zwang mich, ihn anzusehen. "Jetzt bist du dran", sagte er und grinste böse, während er seinen Schwanz aus der Hose holte und ihn mir entgegenstreckte. "Los, saug ihn", befahl er und ich hatte keine andere Wahl, als zu gehorchen. Ich öffnete meinen Mund und nahm ihn in mich auf, während Schöller weiterhin meinen Arsch fickte.

Ich musste würgen, als der Fremde immer tiefer in meinen Mund stieß, doch er achtete nicht darauf und fickte meinen Mund weiter, während Schöller mich anal nahm. Ich konnte spüren, wie sie immer härter und schneller wurden. Tränen liefen über mein Gesicht und ich konnte kaum noch atmen, doch sie machten einfach weiter, ohne sich um mich zu scheren. Ich konnte spüren, wie sie kurz davor waren zu kommen und betete, dass es bald vorbei sein würde.

Schließlich kam der Fremde mit einem lauten Stöhnen in meinem Mund, während Schöller gleichzeitig in meinen Arsch spritzte. Sie zogen sich zurück und ließen mich keuchend und schluchzend auf dem Tisch liegen; noch immer mit den Handschellen fixiert, halbnackt und mit Sperma das mir aus den Mundwinkeln lief.
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Claire
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Re: Im Netz des Fremden

Post by Claire »

@LaLia Keine Sorge, ich habe die Geschichte nicht vergessen. Ich hatte nur das Osterwochenende über keine Zeit zum Lesen von Geschichten, weil ich bei meinen Eltern zu Besuch und auf dem Geburtstag eines Onkels war. Ich bin gerade so dazu gekommen, die organisatorischen Posts für das Forum nachzuhalten und jetzt versuche ich seit Montagabend langsam die Geschichten nachzuholen, die sich angestaut haben, während ich parallel den Contest vorbereite. Und wenn du dann wie ich noch etwas mehr sagen willst, als "War eine gute Fortsetzung" und zu jedem Kapitel mindestens ein, zwei Absätze schreiben möchtest, dann staut sich da was an. Bitte glaube mir, wenn ich sage: Es ist nicht Desinteresse. Im Gegenteil, ich möchte deine Geschichte gerne in einer Gemütsverfassung lesen, die sich nicht so anfühlt, als würde ich gerade eine Pflicht erfüllen.

Aber ich verstehe sehr, wie du dich fühlst. Das Feedback zu meinen eigenen Geschichten ist sehr überschaubar mit der Ausnahme von meiner Contest-Geschichte und das zerrt auch an mir. Aber ich verspreche dir, dass ich zu deinen Geschichten, nicht nur im Netz des Fremden, zurückkomme, auch wenn es noch etwas dauert. Ich gehe aktuell nur ein bisschen auf dem Zahnfleisch.
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Re: Im Netz des Fremden

Post by LaLia »

Claire wrote: Wed Apr 23, 2025 1:04 pm @LaLia Keine Sorge, ich habe die Geschichte nicht vergessen. Ich hatte nur das Osterwochenende über keine Zeit zum Lesen von Geschichten, weil ich bei meinen Eltern zu Besuch und auf dem Geburtstag eines Onkels war. Ich bin gerade so dazu gekommen, die organisatorischen Posts für das Forum nachzuhalten und jetzt versuche ich seit Montagabend langsam die Geschichten nachzuholen, die sich angestaut haben, während ich parallel den Contest vorbereite. Und wenn du dann wie ich noch etwas mehr sagen willst, als "War eine gute Fortsetzung" und zu jedem Kapitel mindestens ein, zwei Absätze schreiben möchtest, dann staut sich da was an. Bitte glaube mir, wenn ich sage: Es ist nicht Desinteresse. Im Gegenteil, ich möchte deine Geschichte gerne in einer Gemütsverfassung lesen, die sich nicht so anfühlt, als würde ich gerade eine Pflicht erfüllen.

Aber ich verstehe sehr, wie du dich fühlst. Das Feedback zu meinen eigenen Geschichten ist sehr überschaubar mit der Ausnahme von meiner Contest-Geschichte und das zerrt auch an mir. Aber ich verspreche dir, dass ich zu deinen Geschichten, nicht nur im Netz des Fremden, zurückkomme, auch wenn es noch etwas dauert. Ich gehe aktuell nur ein bisschen auf dem Zahnfleisch.
War auch nicht so als Kritik gemeint...nur wir müssen uns spätestens nach dem Contest mal was überlegen, wie wir hier die Leute wachgerüttelt bekommen

Stress dich aber nicht zu sehr...jetzt muss ich eh erstmal wieder schreiben, weil bis auf die Geschichte hier, hab ich mein Vorschreiben jetzt eingeholt und hier kommen auch nur noch 2 Teile, also notfalls lies es, wenn es vollständig ist
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Re: Im Netz des Fremden

Post by Blue »

So, jetzt habe ich es endlich geschafft, die gesamte Geschichte in einem Rutsch zu lesen. Ist ja doch einiges, was da zusammen kommt. Während ich die ersten Teile an manchen Stellen etwas langatmig fand, kam dann mit jedem Teil immer etwas mehr Spannung und Action hinein. Insbesondere die Teile 11 und 12 haben mir besonders gut gefallen. Warum gerade diese beiden Teile? Ich fand, dass die Beschreibung ihrer Gefühle recht gut herüberkommen. Und auch, wenn das vielleicht nicht immer so dein Ding ist: Die (Miss)Handlungen sind auch recht realistisch beschrieben. Bin gespannt, wie es nun mit ihr weitergehen wird.
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Re: Im Netz des Fremden

Post by Shocker »

Sehr schön, ich hatte schon befürchtet Lia würde die gefahren des per Anhalter fahren nicht noch voll genießen können.
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Re: Im Netz des Fremden

Post by LaLia »

Blue wrote: Wed Apr 23, 2025 2:50 pm So, jetzt habe ich es endlich geschafft, die gesamte Geschichte in einem Rutsch zu lesen. Ist ja doch einiges, was da zusammen kommt. Während ich die ersten Teile an manchen Stellen etwas langatmig fand, kam dann mit jedem Teil immer etwas mehr Spannung und Action hinein. Insbesondere die Teile 11 und 12 haben mir besonders gut gefallen. Warum gerade diese beiden Teile? Ich fand, dass die Beschreibung ihrer Gefühle recht gut herüberkommen. Und auch, wenn das vielleicht nicht immer so dein Ding ist: Die (Miss)Handlungen sind auch recht realistisch beschrieben. Bin gespannt, wie es nun mit ihr weitergehen wird.
Danke für dein Feedback ;) Hattest du die Story auf RavishU schon gelesen? Da bin ich mir gerade nicht mehr ganz so sicher. Meintest du übrigens Teil 10 und 11? Weil 12 kommt ja jetzt erst, allerdings geht es jetzt auch dem Ende entgegen und ja, alles zusammen sind da über 100 Seiten Word bei rausgekommen. Und doch durchaus mag ich auch realistische Szenarien bzw. die Handlungen sehr weit ausführen, es muss einfach passen.
Shocker wrote: Wed Apr 23, 2025 3:32 pm Sehr schön, ich hatte schon befürchtet Lia würde die gefahren des per Anhalter fahren nicht noch voll genießen können.
Doch das musste hier einfach noch mit rein :-) Es war jetzt, wenn man so will, das große Finale, aber lies selbst.....der vorletzte Teil kommt jetzt
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Re: Im Netz des Fremden

Post by LaLia »

So hier folgt nun der vorletzte Teil und nochmal etwas eher kurz gehaltenes, was die Geschichte abschließt.

12. Teil - Stille

Ich lag auf dem Tisch, reglos, meine Arme taub, mein Nacken schmerzend vom unbequemen Winkel, in dem mein Kopf zur Seite gefallen war. Der kühle Untergrund presste sich gegen meine Haut, unangenehm und doch das Einzige, das mich davon abhielt, völlig die Kontrolle zu verlieren. Ich spürte jeden Herzschlag wie ein Hämmern in meinen Ohren – laut, panisch, unregelmäßig. Mein Blick wanderte suchend durch das Zimmer, so weit es mein eingeschränkter Bewegungsradius zuließ.

Wo war sie? Irgendwo hier hatte Luisa eine Kamera versteckt. Hatte sie alles aufgenommen? Hatte sie gesehen, was passiert war, nachdem sich die Tür hinter mir geschlossen hatte? War bereits jemand unterwegs? Oder hatte der Fremde sie gefunden, zerstört, vielleicht sogar... ihr etwas angetan? Der Gedanke ließ mich innerlich aufschreien, doch äußerlich konnte ich nichts tun – keine Bewegung, kein Ton. Ich fühlte mich wie eine Figur in einem makabren Theaterstück, festgenagelt auf der Bühne, während der Vorhang längst gefallen war.

Mit jeder Minute, die verstrich, sank meine Hoffnung. Die Stille im Haus war fast schlimmer als jedes Geräusch. Ich hörte nur mein eigenes Atmen, schwer und zittrig, und das Ticken einer alten Uhr, die irgendwo hinter mir hing.

Dann – endlich – Schritte. Zwei Paar. Schwer, langsam. Die Tür quietschte, als sie geöffnet wurde, und mein Herz setzte für einen Moment aus. Ich zwang mich, nicht zu weinen, nicht zu schreien, nicht zu zeigen, wie gebrochen ich mich fühlte.

Die beiden Männer traten wieder ein. Der Fremde – groß, mit seinem undurchsichtigen Blick, der mich stets wie eine Art Eigentum betrachtete, etwas zwischen Trophäe und Experiment. Und Herr Schöller. Mein Vermieter. Der Mann, dem ich einmal vertraut hatte. Jeder von ihnen hielt eine Flasche Bier in der Hand, als kämen sie gerade vom Grillabend, als wäre das hier… normal. Sie blieben in der Tür stehen und schauten mich an. Lange. Ich spürte ihre Blicke auf meinem nackten Körper wie Nadeln. Sie sagten kein Wort. Ihre Gesichter waren regungslos, fast neutral – als ob sie gerade überlegten, was sie nun mit mir machen wollten.

Ein leiser, bitterer Gedanke schlich sich in mein Bewusstsein:
Bin ich ein Problem, das gelöst werden muss? Oder ein Spielzeug, das man noch benutzen kann?

Ich wollte wegsehen, aber meine Augen gehorchten mir nicht mehr. Ich war ein offenes Buch vor ihnen, jede Angstzeile lesbar, jede Frage unausgesprochen, aber schrill in der Luft.

Der Fremde trat näher.
Langsam. Schritt für Schritt.
Er nahm einen Schluck aus der Flasche und stellte sie dann beiläufig auf einem kleinen Tisch neben mir ab.

„Sieht so aus, als ob sie immer noch hofft“, sagte er schließlich. Seine Stimme war leise, fast freundlich, aber unter der Oberfläche lauerte etwas Kaltes, etwas Mechanisches.

Herr Schöller trat nun auch näher, sein Blick ruhiger, aber nicht weniger verstörend. Er sagte nichts. Er sah mich einfach nur an – als würde er versuchen, etwas in mir zu erkennen. Etwas, das ich selbst vielleicht längst verloren hatte.

„Wieder nach Russland?“ fragte Schöller nun und trank auch einen Schluck.

Der Fremde nickte nur und wollte gerade etwas sagen. Doch plötzlich – ein lautes Krachen. Nicht wie eine Tür, nicht wie ein Stuhl, der umfällt – es war schärfer, durchdringender. Ein Geräusch wie eine Explosion an Silvester, nur näher, brutaler. Ich zuckte zusammen, obwohl ich kaum noch Kraft dazu hatte. Dann: laute Stimmen. Viele. Dröhnend, befehlend. Das Scheppern von Glas – die Bierflaschen fielen auf den Boden und zerplatzten in tausend glitzernde Splitter. Ich hörte das Fluchen der Männer, den dumpfen Aufprall eines Stuhls, das Aufkreischen der Holzbeine über Fliesen.

Und dann: Nebel.
Dichter, beißender Nebel, der sich mit rasender Geschwindigkeit im Raum ausbreitete. Meine Kehle zog sich zusammen, meine Augen begannen sofort zu brennen. Ich hustete trocken, würgend, konnte nichts sehen, nur hören – das Stampfen schwerer Stiefel, das Krachen einer Tür gegen die Wand.

„Polizei! Keine Bewegung!“
Die Worte schnitten durch den Nebel wie ein Messer durch Seide. Ich versuchte, den Kopf zu heben, die Augen offen zu halten, doch die Tränen liefen mir bereits über die Wangen. Ich sah nur schemenhaft: dunkle Gestalten, schwarz gekleidet, taktisch koordiniert. Schatten, die plötzlich zwischen mir und den beiden Männern standen.

Der Fremde drehte sich noch einmal zu mir um – ein einziger Blick. Überraschung flackerte darin, gefolgt von etwas, das ich nicht ganz deuten konnte. Verzweiflung? Oder doch Wut? Dann stürzten sich zwei Polizisten auf ihn, drückten ihn gegen die Wand, seine Hände wurden nach hinten gerissen. Ein kurzer, dumpfer Laut, als sein Körper auf den Boden gedrückt wurde. Auch Herr Schöller kam nicht weit. Er hatte nicht einmal Zeit, etwas zu sagen, bevor er zu Boden ging.

Alles passierte so schnell, wie in einem Sturm. Und dennoch wirkte es, als würde ich alles in Zeitlupe sehen. Ich fühlte, wie jemand sich neben mich kniete. Starke Hände, aber vorsichtig. Jemand sprach mit mir, aber die Worte waren verzerrt, als kämen sie durch Wasser. Ich blinzelte gegen das Brennen, spürte, wie man mir vorsichtig eine Decke überlegte – dick, warm, nach Waschmittel riechend. Und dann…
…dann das leise Klicken. Die Handschellen, die sich lösten.

Meine Arme waren taub.
Meine Haut brannte.
Aber ich war frei.

Ich wollte etwas sagen, doch meine Stimme war fort. Stattdessen nickte ich schwach, ein kleines Zittern in meiner Lippe. Ich versuchte, dem Menschen vor mir ins Gesicht zu sehen, aber alles war verschwommen. Ich erkannte nur einen silbernen Schriftzug auf schwarzem Stoff – „Polizei“.

Ich bin gerettet, dachte ich, und plötzlich liefen mir Tränen über das Gesicht. Nicht wegen des Tränengases. Sondern wegen der unbändigen Erleichterung.

Was danach geschah?
Ich weiß es nicht.

Alles verschwamm.
Wie ein Filmriss.

Ich erinnere mich nur noch vage an das Blaulicht, an das Piepen medizinischer Geräte, an das weiche Dröhnen des Motors im Rettungswagen. Jemand hielt meine Hand. Ich wusste nicht, wer. Ich glaube, ich habe gelächelt. Oder vielleicht war es nur mein Gesicht, das endlich loslassen konnte.

Und dann schlief ich ein.
Nicht wie jemand, der müde war.
Sondern wie jemand, der überlebt hatte.

Ein tiefer, dunkler Schlaf, so ruhig und friedlich, wie ich ihn seit Wochen nicht mehr erlebt hatte.

Keine Schatten.
Keine Stimmen.
Nur Stille. Und das Gefühl, dass ich endlich wieder ich war.
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Re: Im Netz des Fremden

Post by Claire »

Jetzt habe ich auch Kapitel 7 und 8 gelesen.

Ich finde Luisa als neue Figur mit einzuführen eine sehr schöne Idee. Jemanden zu haben, der Lias Situation versteht und mit der sie reden kann, ist ein guter narrativer Kniff. Ich hoffe, dass wir noch mehr von ihr sehen und sie als Figur noch etwas entwickelt wird.

Ich mag auch sehr, dass Lia darüber nachdenkt sich mit brachialer Gewalt zu wehren. Als sie während des achten Kapitels das erste mal darüber nachdachte sich ein Messer zu holen und einen Amoklauf zu starten, habe ich mir gedacht, dass das vielleicht gar nicht mal das schlechteste Ende für die Geschichte wäre. Es brächte zumindest eine gewisse Befriedigung mit sich finde ich, Lia und Luisa wild um sich stechend. ;)

Ich habe zwei kleine stilistische Anmerkungen. Die Metapher des "stummen/stillen Zeugens" ist schön, aber für mein Empfinden überstrapaziert in den beiden Kapiteln. Wird glaube ich vier mal verwendet. Das Bild ist so markant, dass die Wiederholung sofort ins Auge springt.

Zweitens, dass Lia in ihrer Selbstbeschreibung während ihrer Massenvergewaltigung das Wort Hintertürchen benutzt, war für mich sehr dissonant zum restlichen Text. Für mich hat das Wort etwas spielerisches und neckendes vielleicht. Aber ich würde es nicht in der Selbstbeschreibung eines Opfers während der eigenen schwer traumatischen Vergewaltigung erwarten.
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