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Zorans Schändertruppe - deutsche Version

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Language: English Stories | Deutsche Geschichten
Consent: Noncon | Consensual
Length: Flash | Short | Medium | Long
LGBT: Lesbian | Gay | Trans
Theme: Gang Rape | Female Rapist | SciFi | Fantasy

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Was wird aus Emilja, der zickigen Magd?
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Wird auch Aleksija vergewaltigt werden?
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Bekommt Zora Schlagsahne?
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Wird sich Ivo tatsächlich als Galan erweisen?
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Kann Sergeji eine Chance ergreifen, das Blatt zu wenden?
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Und nicht zuletzt: wie wird es Basile, der Gutsherrin ergehen?
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Blue
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Zorans Schändertruppe - deutsche Version

Post by Blue »

Teaser: Dies ist der Versuch, einmal eine Geschichte gleichzeitig auf Deutsch wie in Englisch zu posten. Ich bin gespannt, ob das angenommen wird.
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Der Autor dieser Geschichte hat die Regeln für das Veröffentlichen von Geschichten gelesen und akzeptiert. Der Autor garantiert, dass die folgende Geschichte keine der in der Sektion „Verbotene Inhalte“ aufgeführten Themen enthält.

Die folgende Geschichte ist ein fiktives Werk und dient ausschließlich der Unterhaltung. Sie schildert nicht einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen. Sie ist in keiner Weise als Befürwortung nicht einvernehmlicher sexueller Handlungen im echten Leben zu verstehen. Ähnlichkeiten zwischen den Figuren der Geschichte und realen Personen sind rein zufällig.

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Inhaltsverzeichnis:


[*]Kapitel 1 - 4. April 1992, irgendwo an der Grenze zwischen Serbien und der Republik Srpska
  • Kapitel 2 - Knechte und Mägde
  • Kapitel 3 - Frühstück (nicht bei Tiffany)
  • Kapitel 4 - Das Lagerhaus - erste Eskalation
  • Kapitel 5 - Schnick, Schnack, Schnuck
  • Kapitel 6 - Schändung und Rückzug
  • Kapitel 7 - Intermezzo - Auf dem Bauernhof
  • Kapitel 8 - Rache für die toten Kameraden
  • Kapitel 9 - Zeit fürs Dinner - nicht nur für zwei -
  • Kapitel 10 - Lasst die Spiele beginnen -
  • Kapitel 11 - Die Nachspeisen -

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    Zorans Schändertruppe:
    Autor: Blue
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    Vorbemerkung: während des Bosnienkrieges zwischen 1992 und 1995 wurden nach offiziellen Schätzungen mindestens 20.000 Frauen, die meisten davon muslimische Bosnierinnen, vergewaltigt und anschließend oftmals getötet. Andere Quellen gehen gar von bis zu 50.000 Opfern aus.
    Die Zahlen zeigen, dass Vergewaltigung im Krieg auch in der heutigen Zeit durchaus noch eine Rolle spielen. Die Hinter- und Beweggründe dafür sind vielseitig. Die folgende Geschichte versucht, einige davon zu erläutern.

    Die Geschichte selbst ist überwiegend aus der Sicht der Täter geschrieben und beinhaltet keine oder kaum Schilderungen der Empfindungen der Opfer. Und an manchen Stellen wird es auch sehr gewalttätig werden. Aber die wenigen bislang öffentlich bekannten Tatsachenberichte einiger Opfer gehen noch weit darüber hinaus.
    Allen sollte bewusst sein, dass diese Geschichte trotz ihrer Nähe zu einem tatsächlichen Ereignis der Weltgeschichte reine Fiktion ist. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind aber nicht auszuschließen.
    Und: der Autor billigt in der Realität keinerlei Gewalt gegen Frauen, egal ob diese physischer oder psychischer Natur ist. Auch wenn er diese Geschichte geschrieben und veröffentlicht hat, identifiziert er sich in keiner Weise mit den darin geschilderten Taten.

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    Zorans Schändertruppe

    Kapitel 1 - 4. April 1992, irgendwo an der Grenze zwischen Serbien und der Republik Srpska

    Zoran legte das Funkgerät auf Seite. Mehr als eine halbe Stunde lang hatte er mit Željko Ražnatović, besser bekannt als Arkan, dem Führer der paramilitärischen Serbischen Freiwilligengarde (auch „die Tiger“ genannt) gesprochen.

    Heute Nacht sollte es losgehen. Nachdem es in den letzten Wochen immer wieder zu kleineren Gefechten zwischen den serbischen Milizen und den bosnischen Truppen gekommen war, sollte nun der Großangriff auf Srebrenica beginnen. Die serbischen Angreifer beabsichtigten, die bosnische Stadt zu belagern und einzunehmen. Gleichzeitig sollten weitere serbische Truppen und insbesondere mehrere paramilitärische Einheiten in ganz Bosnien, vor allem aber im Grenzgebiet zwischen Serbien und Bosnien, mit der Vertreibung der bosnischen Bevölkerung aus dem Land zu beginnen.

    Ende März 1992 hatte die bosnische Regierung die serbisch geprägte Republika Srpska ausgerufen. Und bereits am nächsten Tag kam es dort zu ersten Vertreibungen gegen Menschen nicht serbischer Herkunft. Die Gefechte zwischen bosnisch-serbischen Kämpfern und der Jugoslawischen Volksarmee auf der einen Seite sowie der bosnischen-kroatischen Miliz auf der anderen Seite nahmen zu.

    Arkan und seinen Tigern kamen in den Auseinandersetzungen eine besondere Rolle zu. Sie hatten bereits zu Beginn der Gefechte damit begonnen, die bosnische Bevölkerung aus den von Serben beanspruchten Gebieten zu vertreiben. Und sie gingen dabei besonders brutal vor. Die Tiger schreckten vor Raub und Mord nicht zurück und zahlreiche Vergewaltigungen von bosnischen Frauen gingen von Anfang an auf sie zurück.

    Zoran war Befehlshaber einer 30 Mann starken Untereinheit der Tiger. Sein Trupp hatte die letzten Tage in unmittelbarer Nähe eines Bauernhofes auf der serbischen Seite der Grenze gelagert. Der Bauer gehörte der Volksgruppe der Serben an und unterstützte die Bemühungen, die Bosnier zu vertreiben, wo es nur ging.

    Der Trupp hatte etliche Fahrzeuge im nahen Wald untergestellt. Neben dem Auto ihres Kommandeurs, einem fast neuen allradgetriebenen Mercedes G-Modell, befanden sich auch ein Küchen- und ein Sanitätsfahrzeug unter den Wagen. Ein mit einem Maschinengewehr bestückter Jeep sowie ein leichter, gepanzerter Mannschaftstransportwagen ergänzten den Fuhrpark.

    Zoran rief Milan, seinen Stellvertreter, zu sich.
    „Heute Nacht geht es endlich los. Ruf die Männer zusammen, dann erkläre ich euch unsere Befehle.“

    Milan machte sich auf den Weg, um die Truppe zu versammeln. Nach wenigen Minuten hatten sich alle innerhalb der Wagenburg, die aus den Fahrzeugen der Truppe bestand, zusammengefunden.

    Zoran trat vor seine Truppe. Mit lauter Stimme erklärte er seinen Leuten die Befehle, die er von Arkan erhalten hatte.
    „Heute Nacht wird es losgehen. Während die offiziellen serbischen Truppen Srebrenica angreifen und umzingeln werden, sollen gleichzeitig mehrere paramilitärische Einheiten dafür sorgen, dass zunächst hier in der neuen Republik Srpska alle bosnischen Einwohner aus ihren Häusern vertrieben werden. Arkans Truppe soll dabei das Grenzgebiet säubern. Uns wurde ein Abschnitt mit einer Länge von circa 30 Kilometern zugeteilt. In diesem Abschnitt ist es unsere Aufgabe, alle Bosnier zu vertreiben. Wie wir das machen, ist alleine unsere Sache. Und ganz wichtig: was wir dabei finden, gehört uns!“

    Zorans Männer antworten mit lauten Jubelrufen. Die letzten Tage, die sie hier untätig verbracht hatten, hatten sie meist damit verbracht, ihre Waffen zu reinigen und in Schuss zu halten. Sie hatten Karten gespielt, Alkohol getrunken, sich ausgemalt, wie sie die Bosnier aus ihren Häusern vertreiben würden. Und nun sollte es endlich losgehen!
    In dem Gebiet, das ihnen zugewiesen worden war, lagen keine Dörfer, nur ein paar einsam gelegene Bauernhöfe, die größtenteils von Bosniern bewirtschaftet wurden. Zoran hatte bei den Anweisungen, die er erhalten hatte, auch mitgeteilt bekommen, welches dieser Gehöfte von Serben bewohnt wurde. Diese sollten natürlich von der Säuberungsaktion ausgenommen werden.

    „Pünktlich um Mitternacht brechen wir auf. Unser erstes Ziel liegt etwa 5 km östlich von uns. Wir brauchen uns nicht anzuschleichen. Im Gegenteil, die Bewohner sollen hören, wenn wir kommen. Unsere Aufgabe ist es nur, die Bauern zu vertreiben. Wenn wir dabei etwas Wertvolles finden, gehört es uns und wir werden es gerecht untereinander aufteilen. Der Bauernhof selbst und vor allem das Vieh sollen unbehelligt bleiben, sie werden von unseren verbündeten Bauern übernommen und in ihren Besitz genommen werden. Noch Fragen?“
    Niemand antwortete.

    Zoran wandte sich zu Milan. „Sorge dafür, dass wir um Mitternacht abmarschbereit sind. Ab sofort gibt es keinen Alkohol mehr für die Männer. Ich will, dass wir voll einsatzbereit sind, wenn es losgeht. Auch wenn es nur ein paar kleine Bauern sind, die wir vertreiben sollen. Aber vielleicht können wir uns so dann für größere Aufgaben bewähren.“
    Zoran drehte sich um und verschwand in seinem Zelt, um sich selbst auf den Abmarsch vorzubereiten. Viel Gepäck hatte er nicht einzuladen und um den Abbau seines Zeltes würden sich seine Männer kümmern.

    Um Punkt Mitternacht war die Truppe dann auch tatsächlich einsatzbereit. Die Männer hatten die Fahrzeuge zu einer kleinen Kolonne aufgereiht. Vorneweg fuhr der Jeep mit dem Maschinengewehr. Dann folgte der Mannschaftstransportwagen, in dem 10 Männer der Freischärler saßen. Danach kam der Wagen des Kommandeurs. Und dann noch zwei leichte Fahrzeuge, die mit jeweils 4 Mann besetzt waren. Ganz am Ende der Kolonne fuhren dann der Küchen- und der Sanitätswagen.

    Zoran gab mit einem Handzeichen den Befehl zum Aufbruch. Die Motoren wurden gestartet und dann setzte sich die Kolonne in Bewegung.

    Die Fahrt bis zum nächstgelegenen Bauernhof dauert nur etwa 30 Minuten. Über holprige Wald- und Feldwege hinweg kam die Kolonne kurz vor dem Gebäude an. Es war ein relativ kleiner Bauernhof. Getreide und Mais waren auf den umliegenden Feldern angesät worden. Und aus einem Stall war das leise Muhen von Kühen zu hören, die wohl durch die Motorengeräusche aufgeweckt worden waren.

    Von den Bewohnern war nichts zu sehen. Die Fenster des Hofes waren dunkel und nirgendwo bewegte sich etwas.

    Zoran gab ein paar Befehle. Sofort wurden starke Scheinwerfer, die sich an der Front der Fahrzeuge befangen, angemacht. Mit voll aufgeblendetem Licht fuhren die Wagen auf den Bauernhof zu, stellten sich im Halbkreis auf.

    Milan, der im MG-Wagen gesessen hatte, teilte die Männer auf. Während einige von ihnen, die mit Gewehren bewaffnet waren, sich auf Patrouille um den Hof herum begaben, stürmte eine Handvoll von ihnen, die Maschinenpistolen in den Händen trugen, auf die Eingangstüre des Hofes zu. Sie traten mühelos die Türe auf, richteten starke Taschenlampen ins Innere.
    „Sauber!“ drangen die Rufe der beiden Männer, die vorangingen und den Flur des Hauses ausgeleuchtet hatten, nach außen. Sofort folgte der restliche Trupp, verteilte sich auf die im Erdgeschoss liegenden Räume.

    Als sie auch dort niemanden vorfanden, deutete Milan mit seiner Waffe nach oben. Sofort stürmten drei Männer mit schussbereiten Maschinenpistolen nach oben. Und es dauerte nicht lange, dann zerrten sie ein älteres, völlig verängstigtes Paar über die Treppe nach unten. Die Frau trug nur ein fast bodenlanges graues Nachthemd, während der Mann einen gestreiften, blauen Schlafanzug anhatte.

    Inzwischen hatte auch Zoran das Haus betreten.

    „Sind das alle, die Ihr gefunden habt?“ Seine Männer nickten. Offenbar war das alte Ehepaar die einzigen Bewohner dieses Gehöftes.

    Auf serbisch erklärte Zoran den beiden, warum sie hier waren. Dass sie dafür sorgen sollten, dass alle bosnischen Bewohner die Gegend verlassen sollten. Lebendig oder tot, das lag ganz alleine an den beiden.

    Zoran wusste, dass sie ihn verstanden. Hier im Grenzgebiet wuchsen alle Einwohner mehrsprachig auf und so hatten die beiden sicher kein Problem, ihn zu verstehen.

    Das vor den Soldaten stehende Paar wurde blass und fing an zu zittern. Sie fragten, was sie denn verbrochen hätten. Sie würden doch schon seit Jahrzehnten hier wohnen und hätten noch nie Streit oder Ärger mit den Nachbarn gehabt.

    „Ihr seid Bosnier, das allein genügt. Ihr habt die Wahl: entweder ihr verschwindet hier, und zwar so, wie ihr seid. Oder meine Männer werden euch Beine machen!“

    Zoran hatte mit leisen Worten gesprochen. Aber diese ließen keinen Zweifel daran, dass er es ernst meinte.
    Die Frau flüstere ihrem Mann etwas zu. Dieser schien all seinen Mut aufzubringen, als er fragte: „Dürfen wir wenigstens das Notwendigste mitnehmen?“

    Milan, der ebenfalls mit ins Haus gekommen war, lachte. „Habt ihr nicht gehört, was unser Anführer gesagt hat? Ihr verschwindet sofort hier, oder…“ Seine Drohung blieb unausgesprochen, aber die leichte Bewegung seiner Waffe ließ erahnen, was hinter seinen Worten steckte.

    Zitternd nahm sich das Paar an den Händen. Verließ mit schlurfenden Beinen den Bauernhof, der jahrzehntelang ihr Zuhause gewesen war. Wandte sich mitten in der Nacht Richtung Süden, wo es Siedlungen gab, die überwiegend von Bosniern bewohnt waren. Vielleicht konnten sie dort Zuflucht finden. Was sie aber dort tatsächlich erwarten würde, konnten die beiden nicht ahnen.
    Zoran sah den beiden nach, bis sie im Dunkeln des angrenzenden Waldes verschwunden waren. Dann nickte er seinen Soldaten zu. „Okay, schaut euch um, ob ihr etwas Wertvolles findet. Wer weiß, vielleicht haben die beiden Alten irgendwo doch ein wenig Geld oder Schmuck versteckt. Aber keine Zerstörungen, ihr kennt die Befehle!“

    Sofort strömten seine Männer aus und durchsuchten jeden einzelnen Raum. Stellten alles auf den Kopf, sahen auch im Keller und in den Ställen nach. Aber außer einer Handvoll wertlosen Schmuck und etwas Geld in kleinen Scheinen und Münzen gab es hier nichts zu holen. Hier war wirklich keine Beute zu machen.

    Nachdem Zoran über Funk Bericht über die Lage erstattet hatte, brach die Truppe zu ihrem nächsten Ziel auf. Der ebenfalls etwa 5 Kilometer entfernte Gutshof sollte wohl deutlich größer als diese armselige Hütte sein. Und dort sollten sich neben den Besitzern auch eine Handvoll Knechte und Mägde aufhalten.





    Ende von Kapitel 1
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Re: Zorans Schändertruppe - deutsche Version

Post by Blue »

Knechte und Mägde

Etwa einen Kilometer vor dem Gutshof ließ Milan, der mit dem MG-Wagen vornewegfuhr, die Kolonne anhalten.

„Absitzen!“ befahl er mit halblauter Stimme. Die Männer in den Fahrzeugen gehorchten und bildeten einen Halbkreis um ihn und Zoran.

Zoran übernahm wieder das Kommando: „Ab hier werden wir zu Fuß weitergehen. Wie unsere Späher von den benachbarten befreundeten Bauernhöfen berichtet haben, befinden sich neben dem Ehepaar, das den Gutshof bewohnt, noch ca. sechs Knechte und drei Mägde auf dem Bauernhof, die das Vieh versorgen, die Felder bewirtschaften, kochen und Wäsche waschen und all das tun, was so auf einem Bauernhof an Arbeit anfällt.
Für sie gibt es ein extra Gebäude, das sich in einem Anbau neben dem eigentlichen Gutshof befindet. Die Küche und der Speisesaal befinden sich im Erdgeschoß. Dort schlafen in einem großen Saal auch die Knechte. Die Mägde sind im Dachgeschoss untergebracht.

Wir werden uns in zwei Gruppen an den Bauernhof anschleichen. Ich selbst werde mit vier Leuten den Angriff auf das Haupthaus anführen und versuchen, die Gutsbesitzer in unsere Gewalt zu bekommen.
Mit Ausnahme des Koch- und Sanitätstrupps werden die restlichen von euch unter der Führung von Milan das Nebengebäude mit den Knechten und Mägden stürmen und in unsere Gewalt bringen. Aber Achtung: Wir wissen nicht, ob auf dem Gutshof auch Waffen vorhanden sind. Sicherheitshalber sollten wir davon ausgehen. Das bedeutet, dass ihr eure eigenen Waffen immer schussbereit halten müsst. Solltet Ihr auf Bewaffnete stoßen, so fordert sie auf, die Waffen fallen zu lassen. Beim geringsten Zögern oder Widerstand schießt ihr. Dies ist ein Befehl! Ich möchte nicht, dass es auf unserer Seite zu Verletzten oder gar Toten kommt, nur weil ihr selbst zu lange gewartet habt. Verstanden?“

Alle Männer nickten.

Zoran wandte sich an den Koch- und Sanitätstrupp. „Ihr folgt uns in etwa 200 m Abstand und beobachtet die Umgebung. Sollte Euch etwas verdächtig vorkommen, schlagt ihr sofort Alarm. Und ansonsten haltet die Sanitätsausrüstung bereit. Ich hoffe zwar nicht, dass wir sie brauchen, aber wer weiß…“

„Abmarsch!“ ertönte Milans Stimme. An der Spitze seines großen Trupps hielt er langsam auf den Gutshof zu. Seine Taschenlampe war so weit abgeblendet, dass er gerade noch den schmalen Weg zu seinen Füßen erkennen konnte.
In kurzem Abstand folgten ihm seine Männer. Zoran ließ etwas Abstand zu diesem Trupp, bevor er sich mit seinen vier auserwählten, engsten Getreuen ebenfalls auf den Weg machte. Und zu guter Letzt folgte dann noch der Rest der Mannschaft, der für die Rückendeckung sorgen sollte.

Ungefähr 200 m vor dem Bauernhof gab Milan das Signal zum Anhalten. Inzwischen hatte die Dämmerung eingesetzt und im Halbdunkeln konnte man schemenhaft die Gestalten, die auf dem Weg auf weitere Befehle warteten, erkennen.

Zoran gab Milan mit einer stummen Handbewegung das Zeichen, auf den Anbau, in dem die Knechte und Mägde untergebracht waren, vorzumarschieren. Seinen eigenen Männern erklärte er leise, dass man sich zunächst an das Hauptgebäude anschleichen werde. Erst wenn der Angriff von Milans Männern begonnen hätte, würde man die Haustüre gewaltsam öffnen, ins Haus stürmen. Zwei Männer sollten das Erdgeschoss durchkämmen, während die beiden anderen gemeinsam mit Zoran die Treppe ins Dachgeschoss hochstürmen würden. Dort sollte sich nach Auskunft der Späher das Schlafzimmer des Ehepaares, das den Hof bewirtschaftete, befinden. Es handelte sich dabei um ein etwa 40-jähriges Paar, das keine Kinder hatte. Und um diese Uhrzeit war davon auszugehen, dass sie sich in ihrem Schlafzimmer befanden.

Inzwischen war Milans Truppe bis auf 30 Meter an das Nebengebäude herangerückt. Vorsichtig blickten sich die Männer um, sicherten die Umgebung, während sie in ihren dunklen Tarnanzügen fast mit der Umgebung verschmolzen.

Gerade wollte Milan das Handzeichen zum weiteren Vorrücken geben, als etwas Unerwartetes geschah: Die Haupttüre des Nebengebäudes öffnete sich und ein Knecht, nur bekleidet mit einer Leinenhose, versuchte, herauszutreten. Offenbar wollte er sich in der nahegelegenen Latrine erleichtern.

Für einen Moment stutzen beide Seiten verblüfft. Überlegten, wie sie mit der Situation umgehen sollten. Doch noch bevor Milan einen weiteren Befehl brüllen konnte, rief der Knecht laut „Alarm! Raid! Srbi su tu. Uzmi oružje! (übersetzt: Alarm! Überfall! Die Serben sind hier. Greift zu den Waffen!) und schlug die Türe hinter sich zu.

Sofort stürmten Milans Milizsoldaten auf das Gebäude zu. Versuchten, die schwere hölzerne Eingangstüre aufzubrechen. Aber offenbar war es dem Bosnier noch gelungen, von innen einen Riegel vor die Türe zu schieben, so dass es einige Zeit dauerte, bis die ersten Soldaten ins Haus gelangen konnten. Dort war inzwischen hektisches Geschrei zu hören. Lichter gingen an, Türen wurden zugeschlagen. Und auch im Dachgeschoß gingen erste Lampen an.
Der Überraschungseffekt war jedenfalls dahin.

Die Mehrzahl der Bosnier hatte wohl offenbar noch im gemeinsamen Schlafraum gelegen und war von den Alarmrufen völlig überrascht worden. Schnell drang eine Handvoll von Milans Soldaten in den Raum ein. Zerrte die bosnischen Knechte aus ihren Schlaflagern und drängte sie mit Waffengewalt an die Wände des Schlafraumes.

Weitere Männer suchten und fanden die Treppe zum Dachgeschoß. Sie stürmten dort hinauf, wo sie drei Schlafräume für die Mägde vorfanden. Diese hatten anfangs noch fest geschlafen und waren völlig verwirrt ob des Lärms und des Geschreis, das auf einmal herrschte.

Lediglich dem Knecht, der vorhin überraschend die Türe geöffnet hatte, war es gelungen, in einen Nebenraum zu fliehen und sich dort zu verschanzen. Dort hatte er auch eine geladene Schrotflinte gefunden, die er sofort an sich genommen hatte. Nun stand er in der Ecke des Raumes und zielte mit der Schrotflinte auf die Türe.
“Ako pokušate da provalite ovde, upucaću svakog od vas” (Wenn ihr versucht, hier einzudringen, werde ich jeden von euch erschießen)

Milans Männer zögerten. Sie wussten nicht, womit der Mann bewaffnet war. Jedenfalls war davon auszugehen, dass der Knecht sofort schießen würde, wenn sie versuchen würden, die Türe zu öffnen.

Milan beriet sich mit ein paar seiner von seinen Männern. Die Wände des Nebengebäudes waren massiv gemauert, es würde also wohl wenig bringen, sie einfach mit ihren Maschinenpistolen zu durchlöchern.

Einer der Männer verließ das Gebäude und umkreiste es, suchte nach einer Möglichkeit, von außen in den Nebenraum einzudringen. Und dabei erkannte er ein Fenster mit einem Holzrahmen, das offenbar genau zu diesem Raum gehörte.
Der Soldat schlich sich zurück zu Milan und stattete Bericht ab. Sofort war Milan klar, wie sie vorgehen würden. Zwei Soldaten sollten sich links und rechts vom Fenster postieren und mit kräftigen, kurzen Holzscheiten, die im Hof herumlagen, versuchen, das Fenster einzuschlagen. Ein Dritter würde dann eine Handgranate durch das Fenster werfen. Sobald diese explodiert wäre, würde man versuchen, die Holzinnentüre aufzubrechen und mit einer Maschinengewehrsalve jede etwa noch lebende Person im Innern des Raumes zu durchlöchern.

In der Zwischenzeit hatten die Soldaten, die ins Dachgeschoss vorgedrungen waren, die verängstigten Mägde von ihren Strohmatratzen gezerrt. Eine von ihnen war eine etwas ältere Frau, die hier wahrscheinlich das Kommando über das Personal des Gutshofes hatte, denn ihr Zimmer war größer und besser ausgestattet als das der anderen beiden Frauen.
Sie war es auch, die ernsthaft versuchte, sich zu wehren, als die Soldaten nach ihren Händen griffen und sie aus der Kammer zerren wollte. Sie zeterte und schrie lautstark, bespuckte die Angreifer, schlug mit ihren Fäusten um sich. So lange, bis ein beherzter Schlag eines der Milizsoldaten sie mitten ins Gesicht traf. Sofort sackte sie lautlos zusammen.
Als die beiden anderen Mägde, die wesentlich jünger waren, das sahen, gaben sie ihren Widerstand ebenfalls auf.

Als die Soldaten das Trio nach unten zu den anderen bringen wollten, wurde ihnen von dort zugerufen, dass sie noch oben bleiben sollten, bis man den einzelnen Knecht, der sich erfolgreich verschanzt hatte, ausgeräuchert oder erschossen hätte.

In dem Moment gab Milan dann auch schon das Angriffssignal. Scheiben klirrten, das Fenster ging unter den Stößen der außenstehenden Soldaten zu Bruch. Einer der Soldaten warf eine Handgranate durch das zerstörte Fenster, die nach wenigen Sekunden explodierte. Und dann brach die Hölle los: nachdem die Soldaten die Innentüre des Gebäudes aufgebrochen hatten, zersiebten sie alles, was sich in dem Raum befunden hatte, mit ihren Maschinenpistolen.
Als sich der Rauch lichtete und Milan den Raum betrat, konnte er in einer Ecke die völlig zerfetzte Leiche des Widerständlers erblicken. Dieses Problem war also auch gelöst, ohne dass die eigene Truppe hatte Schaden erleiden müssen.

Doch wie war es in der Zwischenzeit Zoran und seinen Getreuen ergangen?

Einer seiner Männer war früher Schlosser gewesen und ihm bereitete es keine Mühe, den Eingang des Haupthauses ohne Einsatz von Gewalt zu öffnen. Sofort schlichen alle Männer in den Flur des Gebäudes, verteilten sich auf die Zimmer im Erdgeschoss, durchsuchten diese. Niemand hielt sich dort auf.

Gerade als Zoran das Handzeichen geben wollte, nun auch das Dachgeschoss zu durchsuchen und die dort wohl lebenden Hausbewohner gefangen zu nehmen, brach draußen vor dem Nebengebäude der Tumult los.
Schnell sprangen Zorans Männer die hölzerne Treppe hoch. Rissen die Türen im Dachgeschoss auf. Fanden dort niemanden vor, bis sie plötzlich am Ende des Flurs vor einer reich verzierten Türe angelangt waren.

Zoran selbst war es, der die Türe auftrat. Hier im Hauptgebäude gab es überall Strom und schnell hatte Zoran den Lichtschalter gefunden. Helles Licht von einem Kronleuchter durchflutete plötzlich den Raum, bei dem es sich tatsächlich um das Schlafzimmer der Gutsbesitzer handelte.
Mitten im Raum stand ein großes hölzernes Bett, in dem sich das Ehepaar aufsetzte, verwundert die Augen rieb. Und plötzlich erkannte, woher der ganze Lärm kam. Ganz offenbar waren sie von serbischen Truppen oder Freischärlern überfallen worden. Bereits die letzten Tage war es entlang der Grenze zu kleineren Scharmützeln zwischen Serben und Bosniern gekommen. Aber dass tatsächlich ein Krieg ausbrechen könnte, damit hatten die beiden nicht gerechnet, zumal seitens der EU und der UNO ja eben erst die völkerrechtliche Anerkennung der neu gebildeten Staatengemeinschaften, die sich aus dem ehemaligen Jugoslawien herausgelöst hatten, erfolgt war.

Zoran musterte das Paar, das noch immer in dem großen Holzbett lag. Der Mann war etwa 50 Jahre alt, hatte graue Kopfhaare und auch sein buschiger Bart war bereits grau gefärbt. Er trug eine leinerne Hose, die oben mit einer Kordel zugezogen werden konnte. Sonst nichts.
Die Frau hingegen war wesentlich jünger. Zoran schätzte sie auf Anfang/Mitte dreißig, sicherlich nicht älter. Sie trug ein spitzenbesetztes seidenes Nachthemd, aus dem ihre nackten Arme hervorlugten.
Der Stoff des Nachthemdes war so zart und durchscheinend, dass die anwesenden Männer mühelos die wohlgeformten Brüste der Gattin des Gutsbesitzers bewundern konnten. Und auch die braunen Nippel, die sich unter dem Stoff langsam aufrichteten.

„Aufstehen!“ Zoran gab den beiden zu verstehen, dass sie das Bett verlassen sollten. Die Frau klammerte sich an ihren Ehemann, während dieser zögernd aus dem Bett stieg.

„Was wollt ihr hier? Wir sind friedliche Bauern. Wir haben niemandem etwas getan. Außerdem herrscht kein Krieg zwischen Serbien und Bosnien!“ versuchte er die Situation zu entspannen.

„Da irrst du dich! Seit Mitternacht herrscht offiziell Krieg zwischen beiden Ländern. Unsere Truppen marschieren auf Srebrenica zu, werden es einnehmen. Wir Serben werden euch Bosnierpack aus diesem Land vertreiben und ihr werdet mit zu den ersten gehören, an denen wir ein Exempel statuieren werden. Kein Bosnier wird mehr vor uns sicher sein!“

Ängstlich versteckte sich die Frau hinter ihrem Mann, der erblasste.

Zoran schickte einen seiner Männer los, der nachsehen sollte, was den Lärm am Nachbargebäude verursacht hatte. Als er zurückkam und berichtete, dass die Lage unter Kontrolle sei, gab er die Anweisung, alle Gefangenen im Speisesaal des Nebengebäudes zusammenzutreiben, sie zu fesseln und dafür Sorge zu tragen, dass niemand entkommen könnte.

Während seine Befehle ausgeführt wurden, war auch sein Kommandowagen auf den Hof gebracht worden. Zoran ging an sein Funkgerät, um bei Arkan wieder Bericht zu erstatten. Dort erfuhr er als erstes, dass der schnelle Vorstoß der serbischen Truppen nach Srebrenica gelungen war und die Soldaten mit der Einkesselung der Stadt begannen. Auch in anderen Landesteilen waren die Truppengruppierungen siegreich. Inzwischen waren insbesondere die Freischärler sehr erfolgreich damit, Bosnier in den Grenzgebieten zu vertreiben. Mit oder ohne Gewalt…

Arkan erzählte Zoran, dass die Regierung begonnen habe, Gefangenenlager zu errichten. Getrennt für Männer und Frauen. Während gefangengenommene Männer in Lager gebracht werden sollten, die sich in Kasernenanlagen befanden, wurden Frauen in aller Regel in Hallen von größeren Sportanlagen untergebracht.
Wie Arkan weiter berichtete, kam es immer wieder vor, dass insbesondere bosnische Männer nicht immer am Ziel ankamen, sondern unterwegs einfach erschossen und liegengelassen oder in nahegelegene Flüsse geworfen wurden. So ersparte man sich die aufwändige Zeit für den Transport. Und letzten Endes herrschte das Motto, dass nur ein toter Bosnier ein guter Bosnier sei.

Auch bei den Frauen sei nicht immer sichergestellt, dass sie tatsächlich am Bestimmungsort ankamen. Nachdem die Regierung die Losung herausgegeben hatte, dass das, was die Soldaten bei den Säuberungsaktionen finden würden, ihnen in aller Regel auch gehören würde, nahmen einige Gruppierungen das sehr wörtlich und bezogen das auch auf die weiblichen Gefangenen.

Zoran fragte nach, wie er mit seinen Gefangenen verfahren sollte.

„Warum habt ihr denn überhaupt Gefangene gemacht?“ gab Arkan belustigt zurück. Man konnte ihm anhören, dass er nichts dagegen gehabt hätte, wenn niemand von den Bewohnern und Arbeitern hier am Hof den Überfall überlebt hätte.

„Aber wenn es nun schon einmal so ist: ich werde euch einen Wagen schicken, der die Männer in das nächstgelegene Gefangenenlager transportieren soll. Ihr selbst bleibt bis dahin auf dem Hof, der euch in den nächsten Tagen als Stützpunkt dienen soll. Dort erhaltet ihr auch weitere Befehle. In der Zwischenzeit fahrt ihr wie geplant damit fort, die Gegend von Serben zu säubern.
Ach ja, die Frauen könnt ihr erst einmal behalten. Sie können ja die Wäsche von euch waschen und für euch kochen. Und vielleicht sind sie ja auch sonst noch zu etwas nütze…“ Mit einem Lachen trennte Arkan die Verbindung.

Der Gedanke, hier auf diesem Gutshof einige Tage lang sein Lager aufzuschlagen und von hier aus zu operieren, gefiel Zoran. Die Gebäude waren gut erhalten und trocken, es gab offenbar genug zu essen hier. Alles in allem eine annehmliche Situation.

Was ihn ein wenig störte, war, dass Arkan ihm nicht gesagt hatte, wann die Gefangenen abgeholt werden sollten. So würde er bis dahin immer einige seiner Männer dafür abstellen müssen, diese zu bewachen. So wäre seine ohnehin nicht besonders große Truppe weiter geschwächt für noch ausstehende Operationen.
Und was die Frauen betraf: ja, der Gedanke, dass sie für die Truppe kochen und Wäsche waschen sollten, war ebenfalls in Ordnung. Aber auch hierbei würde er mindestens zwei weitere Männer dazu hierlassen müssen, damit die Frauen unter Aufsicht waren und nicht weglaufen könnten. Vielleicht könnten das ja die beiden Köche übernehmen, auf die Sanitäter wollte Zoran nicht verzichten.

Was ihm aber am meistens Kopfzerbrechen bereitete: Arkan hatte nochmals mit einem süffisanten Unterton betont, dass den Kämpfern das, was sie bei ihren Aktionen finden würden, auch gehören würde. Einige von Zorans Männern, die das Gespräch mit angehört hatten, hatten bei diesen Worten gelacht und damit begonnen, zotige Witze zu machen.
Last edited by Blue on Fri Jun 13, 2025 7:08 pm, edited 2 times in total.
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Re: Zorans Schändertruppe - deutsche Version

Post by Shocker »

Ich denke die Serben werden schon eine geeignete Verwendung für die neuen Besitztümer finden. So sollten zum Beispiel die Boznerinnen wohl kaum die frisch gewonnene serbische Kleidung tragen.
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Blue
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Re: Zorans Schändertruppe - deutsche Version

Post by Blue »

Kapitel 3 - Frühstück (nicht bei Tiffany)


Und es blieb nicht bei den Witzen. Eine Handvoll von Zorans Männern umkreisten die drei Mägde, die verängstigt in der Mitte des Raumes standen. „He ihr Süßen, wie wäre es mit einem kleinen Striptease für uns? Wir sind gespannt, ob ihr bosnischen Weiber auch so geile Titten und Ärsche habt wie unsere Frauen!“
Einige von ihnen versuchten, den Frauen die leinernen Kutten, die sie als Nachthemden trugen, vom Leib zu reißen. Besonders eine von diesen, eine rothaarige, vollbusige Schönheit, hatte es ihnen angetan.

„He Zora, warum so schüchtern. Wir beißen doch nicht. Wir wollen doch nur etwas Spaß mit euch haben!“ Und schon wurde die Rothaarige zwischen den Männern herumgeschubst, die dabei versuchten, nach ihren Brüsten zu grabschen. Und auch zwischen ihre Beine.

„Schluss jetzt! Das hat Zeit bis heute Abend. Wir haben heute noch einiges zu tun. Aber erst einmal sollten wir dafür sorgen, dass wir ein ordentliches Frühstück bekommen. Und währenddessen erkläre ich euch, wie es heute weitergeht. Aber sorgt ihr vorher dafür, dass die Bosnier keine Dummheiten anstellen können, bis sie vielleicht abgeholt werden. Legt ihnen Kabelbinder an die Hände und Füße und werft sie in den Kartoffelkeller, den ich draußen gesehen habe. Vergewissert euch aber, dass es dort keine Fluchtmöglichkeiten gibt!“

Einige seiner Männer holten aus den Fahrzeugen kräftige Kabelbindern, mit denen sie die bosnischen Knechte an den Händen und Füßen zusammenbanden. Dann zerrten sie sie rücksichtlos hinaus in den Hof und warfen sie die Treppe hinunter in den Kartoffelkeller, wo sie unsanft landeten.

„Dragan, du bleibst dort und hältst Wache. Sollten sie versuchen zu fliehen, erschieße sie einfach!“
Dann gab er den Männern vom Küchentrupp die Anweisung, zusammen mit den Mägden ein deftiges Frühstück zuzubereiten. Schließlich war der Tag noch lange und das Frühstück hier würde sicherlich besser schmecken als die Truppenrationen, die sie mit sich führten.

Seinen beiden Leibwächtern Luka und Filip befahl Zoran, die Besitzer des Hofgutes in das Schlafzimmer im Haupthaus zurückzubringen und dort gut auf sie aufzupassen. Er betrachtete sie als seine persönliche Beute. „Aber lasst die Finger von Ihnen. Wenn ihnen auch nur ein Haar gekrümmt wird, ziehe ich euch persönlich die Haut vom Leibe!“ Die beiden lachten. „Keine Angst Boss, wir werden sie hüten wie unseren Augapfel. Aber versprich uns was Nettes mitzubringen, wenn ihr heute Abend zurückkommt!“ Mit einer öbszönen Geste griffen die beiden nach dem Mann und der hübschen Frau und führten sie zurück ins Haupthaus.

Zoran inspizierte gemeinsam mit Milan und einigen ihrer Männer den Gutshof. Ja, die Gebäude würden sich gut für einen Unterschlupf in den nächsten Tagen eignen. Von hier aus konnten sie ihre Operationen durchführen, ohne dass sie sich allzu weit von ihrem neuen Stützpunkt entfernen müssten. Es gab auch genügend Platz, um etwaige weitere Gefangene sicher verstauen zu können. Und die eigenen Männer konnten ihr Lager im Nebengebäude und in einer der Scheunen, die zum Hof gehörten, aufschlagen. Dort konnten sie auch die Fahrzeuge unterstellen, so dass sie nicht auffielen.

Zurück beim Nebengebäude angekommen, war das Frühstück gerade fertig. Der Koch und die drei Mägde trugen Brot, gebackenen Speck und frisch gekochte Eier auf. Der Kaffee war schwarz wie die Nacht und schmeckte kräftig. Genau nach dem Geschmack der Männer.

Zoran und Milan setzten sich etwas abseits an einen Tisch und betrachteten die Männer. Diese neckten die Mägde, während das Essen aufgetragen wurde. Zotige Bemerkungen lagen im Raum, rohes Gelächter wurde durch die Luft getragen, wenn wieder einmal einer von ihnen versuchte, einer der Mägde den Rock zu lupfen, während sie das Essen auf den Tisch stellte. Besonders Emil, ein etwas dicklicher und auch einfältiger Soldat, hatte es auf die ältere Magd abgesehen.
„He moja dragana (mein Liebling), wohin so schnell? Du kannst es wohl nicht erwarten, mit mir ins Bett zu kommen!“ Dabei klopfte er der Magd auf ihren fülligen Hintern. Wütend fuhr diese herum und drohte Emil damit, ihm die Augen auszukratzen.

Die anderen am Tisch lachten laut. Aber sie wussten, so gerne sie sich auch mit den Mägden näher befasst hätten, Zoran würde das nicht dulden. Zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt. Das hatte er unmissverständlich klargemacht. Aber wer weiß, vielleicht am Abend, wenn sie ihre tägliche Ration Rakija ausgeschenkt bekämen…

Unterdessen plante Zoran mit Milan den nächsten Einsatz, den sie nach dem Frühstück in Angriff nehmen wollten. Ihr Befehl lautete, einen nahegelegenen Warenumschlagsplatz in die Hände der Serben zu bringen. Dort lagerten vor allen Dingen Lebensmittel, die die serbischen Truppen in den nächsten Tagen und Wochen dringend brauchen würde. Möglicherweise würden sie dort auch einige Waffen und Munition vorfinden. Beides wäre ebenfalls gut zu gebrauchen.
Allerdings müssten sie dort mit Widerstand rechnen, und da Zoran ja einige seiner Männer hier zurücklassen würde, war er besorgt, dass er mit Verlusten in den eigenen Reihen rechnen müsste. Aber Milan lachte nur: „Zoran, mein Freund, wir sind im Krieg. Und wenn wir wirklich sterben, dann für eine gerechte Sache.“

Nach dem Frühstück instruierte Milan die Soldaten über das weitere Vorhaben, während Zoran zurück zum Haupthaus ging. Er wollte sich vergewissern, dass sich seine Männer an seine Befehle hielten. Schließlich hatte er mit seinen beiden Gefangenen noch etwas vor.

Luka und Filip hatten die beiden zurück ins Schlafzimmer gebracht und ihnen ebenfalls Kabelbinder an den Händen angebracht. Sie selbst lungerten auf einem gepolsterten Sofa, das dort stand, herum.
Als Zoran das Zimmer betrat, sprangen beide pflichtbewusst auf und salutierten vor ihrem Kommandanten.

„Und? Wie benehmen sich unsere Gäste?“ Luka lachte. „Er war anfangs ein wenig zickig und fing immer wieder damit an, sich zu beschweren. Bis ich ihm das Maul gestopft habe!“
Zoran bemerkte die angeschwollene Wange des Gutsherrn.

„Gut so. Aber passt auf, dass ihnen nicht mehr zustößt. Ich brauche die beiden noch!“

Dann wandte er sich an die Frau des Gutsherrn, die mit verheultem Gesicht auf dem Bett saß und ihn mit verängstigten Augen ansah.
„Wie heißen Sie, gnädige Frau?“ fragte Zoran mit einem süffisanten Unterton in der Stimme.
„Besima“ antwortete die Frau leise.
„Besima? Die immer Lächelnde? Nun, im Moment sieht es aber nicht so aus, als ob du immer lächeln würdest!“ Zoran griff mit der Rechten unter das Kinn der Frau und hob es an, so dass er ihr in die braunen Augen sehen konnte. Verschämt schlug sie sofort die Augen nieder.
„Nicht so schüchtern, meine Hübsche! Du brauchst dich doch nicht zu verstecken. Ich tue dir doch nichts. Im Gegenteil, ich möchte, dass wir beide heute Abend, wenn wir zurückkommen, gemeinsam zu Abend essen und eine schöne Zeit miteinander verbringen.“ Zoran strich ihr sanft über die rosafarbenen Wangen. „Und du bist natürlich auch eingeladen!“ wandte sich Zoran an den Gutsherren.

Ihr Ehemann sprang wütend auf: „Lass meine Frau in Ruhe, du Bestie. Sonst…“ Er streckte seine gefesselten Hände vor, um Zoran anzugreifen. Wurde aber sofort von den beiden Leibwächtern zurückgerissen.

„Oha, da ist aber jemand aufmüpfig! Verpasst ihm eine Lektion, aber so, dass er heute Abend noch mit dabei sein kann“

Das ließen sich die Zorans Schergen nicht zweimal sagen. Mit den Kolben ihrer Gewehre schlugen sie mehrmals auf den Gutsherrn ein, bis dieser aus mehreren Platzwunden im Gesicht blutete und sich am Boden krümmte.

„Sagt dem Sanitäter, er soll sich um ihn kümmern, bis heute Abend muss er wieder auf den Beinen sein. Und der Küchenchef und seine neuen Gehilfinnen sollen ein leckeres Abendessen für uns drei vorbereiten. Wir essen heute Abend unten im Speisesaal des Herrenhauses.“

„Und du, meine Hübsche, wirst dich heute Abend schick für mich anziehen.“ Zoran griff nach dem spitzenbesetzten seidenen Nachthemd der Frau. „Dies hier ist zwar recht schön, aber das werden wir erst nach dem Abendessen brauchen!“ Eine gewisse Vorfreude baute sich in ihm auf und er fühlte, wie sich seine Hose vorne ausbeulte. Aber er verkniff es sich, noch einen Schritt weiterzugehen. Die Pflicht ging vor das Vergnügen!

Mit diesen Worten drehte er sich um und verließ das Schlafzimmer.
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Blue
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Re: Zorans Schändertruppe - deutsche Version

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Das Lagerhaus - erste Eskalation

Nach dem Frühstück übernahm wieder Milan das Kommando. Er stellte den Fahrzeugtrupp neu zusammen, bevor sie losfuhren. Ihr Ziel war das Lagerhaus, das sie auf gut befestigten Straßen in etwa 30 Minuten erreichen würden.

Inzwischen war es früher Vormittag, düstere Wolken hingen am Himmel, unheilvolle Vorboten für ihre Mission? Milan ließ sich davon nicht beeinflussen, dafür war er viel zu erfahren und abgebrüht, um sich um so etwas Sorgen zu machen. Aber er schärfte seinen Männern vor der Abfahrt ein, dieses Mal besonders wachsam zu sein. Inzwischen hatte es sich unter den Bosniern bestimmt herumgesprochen, dass nun endgültig Krieg zwischen Serbien und den bosnischen Teilrepubliken herrschte. Dass Sarajewo von den Serben eingekesselt wurde und dass serbische Plünderer und paramilitärische Einheiten auch dieses Grenzgebiet hier unsicher machten.

In der Ferne war die Warenumschlagsstation am Horizont zu erkennen. Milan, der wie immer im MG-Jeep an der Spitze der kleinen Kolonne fuhr, hielt etwa einen Kilometer vor dem Lagerhaus an und griff zu seinem Fernglas.

Da lag es vor ihm, das Hauptziel des heutigen Tages. Klar und deutlich konnte er das Lagerhaus erkennen. Vor diesem wurden gerade zwei Traktoren, die jeweils zwei Anhänger hinter sich hergezogen hatten, mit Kartoffelsäcken und anderen Waren beladen. Alles sah friedlich aus – zu friedlich, wie auch Zoran fand, der ebenfalls einen Feldstecher hervorgeholt hatte und das Lagerhaus und die Umgebung musterte.

Es dauerte eine ganze Weile, bis ihm auffiel, was ihn hier gestört hatte. Die Arbeiter, die die Anhänger der Traktoren beluden, bewegten sich viel zu langsam. Und immer wieder schweiften ihre Blicke hin zu einem nahegelegenen Waldrand. Eigentlich kein richtiger Wald, eher nur Unterholz. Aber groß und dicht genug, dass sich hier fremde Soldaten für einen Hinterhalt verstecken könnten.


Zoran machte Milan auf das Gebüsch aufmerksam. Beide musterten es mit ihren Ferngläsern. Und praktisch gleichzeitig fiel ihnen ein verdächtiges Glitzern in den Sträuchern auf.
Milan stellte seine Gläser auf diesen Punkt scharf. Irgendetwas reflektierte dort hin und wieder das spärliche Sonnenlicht, wenn sich die Sonne tatsächlich für kurze Zeit hinter den dunklen Wolken hervortraute. Anfangs konnte Milan nicht mehr sehen. Doch als ein heftiger Windstoß in das Gebüsch blies, konnte er für einen Moment erkennen, dass sich dahinter mindestens ein getarntes Militärfahrzeug befand. Die Serben hatten also das Lager tatsächlich in Erwartung eines möglichen Überfalls unter ihren Schutz genommen.

Zoran winkte Bogdan, seinen erfahrensten Späher, zu sich heran und deutete auf das Gebüsch. „Da drinnen versteckt sich jemand. Finde heraus, wer es ist und wie schwer bewaffnet die Leute sind. Aber lass dich nicht erwischen!“

Bogdan nickte kurz, tauschte sein Gewehr gegen eine kurze Maschinenpistole aus und verschwand hinter den eigenen Fahrzeugen.
Nach etwa 45 Minuten tauchte er völlig überraschend wieder bei seinem Trupp auf. Niemand hatte bemerkt, wie er zu den Fahrzeugen zurückgekehrt war.
Bogdan erstattete seinen Führern Bericht. Hinter dem Gebüsch standen gut getarnt zwei Militärjeeps. Während seiner Erkundungstour hatte er fünf Soldaten erkennen können, die ziemlich sorglos im Gebüsch saßen und sich unterhielten. Zwei weitere, offenbar weibliche Soldaten, hielten Wache.

Zoran und Milan berieten sich mit ihren Unterführern. Wenn sie das Lagerhaus einnehmen wollten, mussten sie zuerst die Soldaten im Gebüsch ausschalten. Und auch dann konnten sie noch nicht sicher sein, dass sich in dem Lagerhaus nicht weitere Truppen aufhielten, die ihnen gefährlich werden konnten.

Zoran teilte seine Männer auf. 15 von ihnen würden sich zu Fuß unter der Führung von Milan von hinten an die im Gebüsch versteckten Bosnier heranschleichen und versuchen, diese so schnell wie möglich außer Gefecht zu setzen. Dabei sollten sie so effizient wie möglich vorgehen. Rücksicht brauchten sie keine zu nehmen. Die Bosnier, die da versteckt lauerten, würden sicherlich auch keine Rücksicht auf mögliche serbische Gegner nehmen. Zu groß war schon zu diesem Zeitpunkt der Hass zwischen den einst verbündeten Bevölkerungsgruppen des ehemaligen Jugoslawiens.

Sobald Milans Trupp mit dem Angriff beginnen würde, würde Zoran und seine restlichen Leute mit ihren Fahrzeugen auf das Lagerhaus zupreschen. Dabei auf alles schießen, was ihnen Widerstand leisten würde. So hofften sie, die Lage ohne größere Verluste in den Griff zu bekommen.

Während Milan sich langsam an die im Gebüsch lauerten Serben heranschlich, rauchten Zorans Männer nervös eine Zigarette nach der anderen. Milan hatte sich die erfahrensten Soldaten für seine Mission herausgesucht und bei den Männern, die bei Zoran geblieben waren, handelte es sich um junge Freischärler, die bis auf die beiden Überfälle heute Morgen noch keinerlei Kampferfahrung hatten. Die würden sie erst jetzt bei dem Sturm auf das Lagerhaus bekommen.

Es dauerte lange, bis Milan sich von hinten dem Gebüsch so weit genähert hatte, dass auch er nun einen Überblick über die Lage bekommen konnte.
Ja, fünf bosnische Soldaten saßen dort mitten im Gebüsch und würfelten und plauderten sorglos, während am Rande versteckt zwei weitere Soldaten die zum Lagerhaus führende Straße im Auge behielten. Und offensichtlich hatten sie Zorans Fahrzeugtrupp, der sich hinter eine kleine Straßenkuppe zurückgezogen hatte, noch nicht entdeckt.
Was aber Milan bemerkte: bei den beiden handelte es sich tatsächlich offenbar um Frauen, denn unter den Helmen der beiden lugten lange Haare hervor, einmal ganz dunkel, einmal hellblond.

Danilo, Milans ältester Freund in der Truppe, hatte sich zu ihm herangeschlichen. Er deutete auf die beiden Wachen und machte eine fragende Handbewegung, so als wolle er den beiden mit einem Messer die Kehle durchschneiden. Doch Milan schüttelte den Kopf. Sollte es sich hier tatsächlich um zwei Frauen handeln, wollte er sie lebend haben. Die anderen Männer, die da würfelten und quatschten, waren ihm hingegen völlig egal.

Milan gab Danilo mit Handzeichen zu verstehen, dass es sich bei den beiden Wachen offenbar um Frauen handelte. Er deutete volle Brüste an, grinste dabei und griff sich mit einem lüsternen Blick in den Schritt. Danilo verstand, deutete auf den Kolben seines Gewehres und gab Milan zu verstehen, dass man die beiden Wachen damit außer Gefecht setzen würde. Auf die Männer im Gebüsch würde man einfach zwei oder drei Handgranaten werfen, das sollte reichen.

Milan nickte seinen Männern zu. Dann zählte er still mit seinen Fingern ab: „Drei, zwei, eins!“ und warf die erste Granate ins Gebüsch, wo diese nach wenigen Sekunden laut explodierte. Zwei weitere Knalle folgten, während Danilo und ein anderer Soldat gleichzeitig die beiden Wachen mit gezielten Gewehrstößen außer Gefecht setzten.

Als Zoran die Explosion hörte, gab er seinen Männern das Zeichen, ebenfalls vorzustoßen. Laut brüllten die Motoren auf, als die Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit auf das Lager und die davor wartenden Traktoren zurasten. Dort angekommen, sprang die Hälfte der Milizsoldaten sofort von ihren Wagen und rannten auf die verstörten Zivilisten, die bei den Traktoren standen, zu. So wie sie es wochenlang zuhause in ihren Lagern geübt hatten, zwangen sie diese, sich auf den Boden zu werfen und die Hände hinter den Kopf zu nehmen.
Die andere Hälfte drang vorsichtig in das Lagerhaus ein, um dieses ebenfalls zu sichern, während Zoran die Lage aus seinem Jeep heraus beobachtete.

„Peng!“ Plötzlich ertönte ein Schuss und einer der Soldaten, der eben noch einen Traktorfahrer zu Boden gezwungen hatte, fiel zu Boden. Blut spritze aus seinem zertrümmerten Schädel.

„Peng!“ Ein weiterer Knall und noch ein Milizsoldat fiel zu Boden. Dieses Mal spritzte hellrotes Blut in schnellen Schüben aus seinem Hals. Offenbar hatte der Schuss die Halsschlagader getroffen.

Blitzschnell erfasste Zoran die Situation. „Снајпер! (Scharfschütze!). Alle Mann in Deckung!“ schrie er seinen Leuten zu, während er selbst aus seinem Fahrzeug sprang und versuchte, sich darunter zu verstecken.

Weitere Schüsse fielen aus dem Hinterhalt, schienen dieses Mal aber nicht tödlich zu treffen, auch wenn vereinzelte Schreie ertönten.

Verzweifelt versuchte Zoran unter seinem Wagen hervor zu erkennen, woher die Schüsse kamen. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Ein bosnischer Scharfschütze saß irgendwo in einem guten Versteck und nahm jeden Serben unter Beschuss, der sich bewegte

„Peng!“ Wieder ein Schuss und wieder erklang ein schmerzhafter Schrei.

Zoran verfluchte sich dafür, dass er seine beiden Leibwächter bei dem Ehepaar auf dem Gutshof gelassen hatte. Hier wären sie mit Sicherheit deutlich nützlicher als dort. Aber wer weiß, ob die beiden dann noch am Leben wären.

„Peng!“ ertönte ein weiterer Knall und Splitter spritzen von einer nahen Ecke des Lagerhauses, hinter der sich offenbar einer seiner Soldaten in Deckung geworfen hatte.
Dieses Mal konnte Zoran erkennen, woher der Schuss gekommen war. Etwa 200 Meter links vom Standort, an dem die bosnischen Soldaten im Hinterhalt gelauert hatten, befand sich ein Hochsitz eines Jägers. Und von dort aus hatte der Scharfschütze einen hervorragenden Überblick über die Situation, obwohl sich sein Standort sicherlich mindestens 1000 Meter vom Lagerhaus entfernt befand. Es musste sich also wirklich um einen guten Schützen handeln, wenn er von dort aus so zielsicher seine Soldaten niedermähte.

„Zoran, was ist los bei euch! Melde dich!“ ertönte Milans Stimme aus dem Funkgerät. Zoran hatte ganz vergessen, dass er es noch um seinen Hals hängen hatte.

„Scharfschütze! 200 Meter auf neun Uhr von euch aus. Sitzt auf einem Hochsitz. Von hier aus nicht zu erreichen. Ihr müsst uns zu Hilfe kommen! Und beeilt euch, sonst ist von diesen Frischlingen hier bald niemand mehr übrig!“

Nach einer Weile war Milans Antwort aus dem Funkgerät zu vernehmen. „Ich sehe ihn. Wir kümmern uns um ihn!“

Dann war wieder Funkstille. Aber der Scharfschütze schoss weiterhin auf jede feindliche Bewegung, die er wahrnehmen konnte. Zoran und seine Soldaten saßen in der Falle. Der Scharfschütze konnte sie jederzeit unter Beschuss nehmen, während sie hilflos darauf warten mussten, dass es Milan hoffentlich gelingen würde, den Schützen auszuschalten.
Und Milan? Der hatte Bogdan, seinen Späher, zu sich gerufen und ihm die Situation erklärte. Der hatte sofort verstanden, worum es ging. Hatte sich zwei Handgranaten an den Gürtel gehängt, wieder seine Maschinenpistole ergriffen und schlich sich nun von hinten an den Hochstand heran.

Dort feuerte der Scharfschütze nach wie vor in Richtung Lagerhaus. Er musste zwar die Explosionen, die seine im Gebüsch lauernden Kameraden ausgelöscht hatten, gehört haben. Aber das schien ihn nicht zu kümmern. Seine einzige Aufmerksamkeit galt dem Lagerhaus und den dort versteckten Soldaten.

Nahezu mühelos gelang es Bogdan, sich dem Schützen zu nähern, wobei er sorgfältig darauf achtete, nicht zufällig auf einen trockenen Ast zu treten und damit den Scharfschützen möglicherweise auf sich aufmerksam zu machen.
Dann war er endlich in Reichweite des Hochsitzes. Er nahm die beiden Handgranaten zur Hand. Entschärfte die eine und warf sie unter den Hochstand. Dann die zweite direkt hinterher. Und während der hölzerne Turm in sich zusammenbrach, stürme Bogdan nach vorne, hielt die Maschinenpistole schussbereit in seinen Händen, bereit, sie sofort zu gebrauchen, sollte sie dort noch etwas rühren.

Viel war nicht mehr übrig von dem Stand des Scharfschützens. Die beiden Handgranaten hatten ihn nahezu völlig zerstört. Aber zwischen den Trümmern sah Bogdan den Stiefel des Scharfschützens hervorragen. Mit der Maschinenpistole im Anschlag näherte er sich der Stelle. Stieß mit seinem Fuß mehrmals gegen den Stiefel. Aber nichts bewegte sich.
„Den hat’s erwischt!“ dachte Bogdan, als er begann, die Trümmer zur Seite zu räumen. Nach und nach kam eine eher zierliche Figur zum Vorschein. Tod oder nur bewusstlos, das war hier die Frage. Außer einer Platzwunde am Kopf schien die Person jedenfalls keine äußeren Verletzungen davon getragen zu haben. Was aber nicht hieß, dass die Explosionen möglicherweise innere Verletzungen hervorgerufen hatten.

Bogdan hob die Maschinenpistole, zielte auf den vor ihm liegenden Scharfschützen. Wollte ihm sicherheitshalber noch eine Kugel in den Kopf verpassen. Krümmte den Abzug. Und zögerte, denn irgendetwas hielt ihn zurück.
Bogdan musterte die Person noch einmal eingehend. Sie war für einen Mann tatsächlich recht zierlich, trug einen gefleckten Tarnanzug und einen Helm, der einen Großteil des Kopfes verdeckte. Die Gesichtszüge waren mit Tarnfarbe verschmiert, so dass Bogdan auch hier nicht recht erkennen konnte, um wen es sich handelte.

Bogdan beugte sich nach vorne, löste den Kinnriemen des Helmes, an dem Blut entlang hinunter zum Hals rann. Zog den Helm vorsichtig vom Kopf des Schützens. Auch wenn es sich hier um einen unerbittlichen Gegner handelte, wollte Bogdan ihm doch mit Respekt begegnen.
Und dann sah er es: bei dem Schützen handelte es sich um eine Frau! Dunkles Haar quoll üppig unter dem Helm hervor. So langes und gepflegtes Haar hatte kein Mann…
Bogdan nahm die Hand der Schützin, versuchte, ihren Puls zu fühlen. Und tatsächlich, ganz schwach und langsam konnte er die Schläge mehr erahnen als tatsächlich erspüren. Und als er sein Ohr an den Mund der Gegnerin hielt, vernahm er leise Atemzüge.

Bogdan wusste nicht, wie schwer sein Gegenüber verletzt war. Die Kopfverletzung jedenfalls schien nicht besonders schwer zu sein, auch wenn sie heftig blutete. Aber das war bei Kopfverletzungen ja normal.

„Bogdan, bitte melden!“ ertöne Milans Stimme aus seinem Funkgerät.

„Hier SpiderOne, alles in Ordnung, die Gefahr ist ausgeschaltet. Ich komme zurück zu euch. Und lasst euch überraschen, was ich mitbringe!“ Bogdan grinste. Ja, die Überraschung würde sicherlich groß sein. Völlig überraschend für ihn und seine Kameraden hatten sie hier drei weibliche Gefangene gemacht. Das könnte noch ein schöner Tag für sie werden.
Bogdan holte ein Verbandspäckchen aus einer seiner Taschen und umwickelte den Kopf der Soldatin damit, um die Blutung zu stillen. Dann hob er ihren leichten Körper mühelos hoch, warf ihn sich über die Schulter und schritt gemächlich zurück zu seinen Kameraden.

Diese hatten sich in der Zwischenzeit um die Bosnier in dem Gebüsch gekümmert. Tatsächlich hatten zwei von Ihnen die Handgranaten, die auf sie geworfen worden waren, überlebt. Aber sie waren so schwer verletzt, dass Milan ihnen persönlich mit zwei Kopfschüssen ein Ende bereiteten.

Die beiden weiblichen Wachen, die mit Gewehrhieben außer Gefecht gesetzt worden waren, lagen noch immer bewusstlos, aber mit inzwischen gefesselten Händen auf dem Boden. Milan würde später mit Zoran entscheiden, was mit den beiden geschehen sollte.

Als Bogdan zu seinen Genossen zurückkehrte, warf er sein Opfer achtlos ein Stück weit von den beiden Bosnierinnen entfernt zu Boden und gab ihm noch einen Fußtritt. „Ganz schön zäh die Kleine!“ grinste er anerkennend Milan zu.

In der Zwischenzeit hatte Zoran zusammen mit seinen ihm noch verbliebenen Männern das Lagerhaus unter ihre Kontrolle gebracht. Vier seiner Leute waren tot, fünf weitere teils schwer verletzt. Der Scharfschütze war hier offenbar seinem Ruf als guter Sniper gerecht geworden.

Zoran rief den Sanitätswagen, der hinter der Frontlinie gewartet hatte, heran, und befahl den Sanitätern, sich um die Verletzten zu kümmern. Dann setzte er sich in seinen Wagen und fuhr hinüber zu Milans, um die Lage dort zu begutachten.

Er staunte nicht schlecht, als Milan ihm von den beiden weiblichen Wachen berichtete. Und als Bogdan dann noch voller Stolz auf die noch immer bewusstlose zierliche dunkelhaarige Frau hinwies und ihm erklärte, dass es sich hier um den gefährlichen Scharfschützen handelte, wuchs seine Anerkennung noch mehr.

Ja, er wusste, dass insbesondere die Russen gerne auch auf weibliche Scharfschützinnen zurückgriffen. Diese hatten in allen bisherigen Weltkriegen und auch im Afghanistankonflikt immer gute Dienste geleistet. Aber dass sich auch unter den bosnischen Truppen weibliche Snipers befanden, war ihm neu. Arkan würde sicherlich ebenfalls erstaunt über diese Information sein.

Trotz der unerwarteten Toten waren seine ihm noch verbliebenen Leute ziemlich aufgekratzt. Dies war ihr erster wirklicher Kampfeinsatz in diesem Krieg gewesen und sie versuchten gegenseitig, ihre jeweils eigene Leistung an dem Erfolg herauszustreichen.
Zoran bemerkte aus den Augenwinkeln heraus, wie die beiden Wachen noch immer völlig benommen zu sich kamen. Auch seine Männer schienen das zu bemerken, denn sie begannen, einen Halbkreis um die beiden zu bilden.

„Ви курве (Ihr Huren!)“ beschimpfte einer von ihnen die Frauen und spuckte vor ihre Füße.
Weitere Beleidigungen folgten und der Kreis zog sich enger und enger. Lediglich Bogdan blieb neben Milan bei der Scharfschützin stehen und beobachte diese aufmerksam.
Zoran zögerte. Sollte er eingreifen und dafür sorgen, dass die beiden Frauen unbehelligt in ihr neues Lager zurückgebracht wurden? Dort könnte er dann immer noch entscheiden, was mit ihnen passieren sollte.

Auf der anderen Seite konnte er seine Männer auch verstehen. Ihnen war immer erzählt worden, dass alles, was sie fanden, ihnen gehören würde. Und in den Lagern zuhause hatten Kameraden, die bereits bei verschiedenen Scharmützeln im Einsatz gewesen waren, oft damit geprahlt, was sie mit weiblichen Gefangenen angestellt hatten. Wie sie sie verhöhnt, gequält und oft mehrfach vergewaltigt hatten. Wie sie ihren serbischen Samen in die Bäuche der bosnischen Frauen verspritzt hatten.
Und hatte nicht auch Arkan zu erkennen gegeben, dass Zoran bezüglich weiblicher Gefangener freie Hand haben würde?

Schließlich kam er zu einem Entschluss. Ja, seine Männer, zumindest die, die noch am Leben waren, hatten heute gute Arbeit geleistete, Arbeit, die belohnt werden müsste. Und zwar zumindest teilweise hier am Ort des Geschehens. Aber er wollte auch dafür sorgen, dass es nicht zu Streitereien zwischen seinen Leuten käme.

„Stop!“ rief er seinen Soldaten mit seiner lauten Befehlsstimme zu. Diese drehten sich verwundert zu ihm um. So laut sprach doch ihr Chef sonst nicht mit ihnen?

„Männer, ihr habt heute gute Arbeit geleistet. Dafür sollt ihr auch belohnt werden. Zumindest zum Teil auch hier und jetzt.
Ich weiß, was in euren Köpfen herumspukt und ich sehe euch an, dass ihr am liebsten sofort über diese beiden hier herfallen wollt!“ Er nickte mit dem Kopf in Richtung der beiden Gefangengen, die verängstigt auf dem Boden saßen. Offenbar ahnten sie, was ihnen bevorstand.

„Aber Ordnung muss sein. Ich will kein wildes Gerangel darum, wer zuerst dran kommt. Wie es sich in einer guten Truppe gehört, werden wir auch hier auf die Rangordnung achten. Zuerst kommen die Feldwebel, dann die Unteroffiziere an die Reihe. Dann die gemeinen Soldaten. Und jeder von euch nur 1x, dass das klar ist. Sorgt dafür, dass die Weiber keinen zu großen Schaden nehmen. Dann könnt ihr euch heute abend, wenn wir zurück im Lager sind, weiter mit Ihnen vergnügen. Habt ihr das verstanden?“

Einige Soldaten murmelten unzfrieden, die Mehrheit von ihnen stimmte aber lautstark diesem Vorschlag zu.

Zoran nickte Milan zu. Der aber schüttelte nur den Kopf und deutete auf die noch immer bewusstlose Scharfschützin. Und auch Bogdan verneinte. Offenbar waren die beiden sich darüber einig, dass das ihre Beute war. Und Zoran hatte sich ja eh die Gattin des Gutshofbesitzers vorbehalten.

„Darko und Ivo, Ihr beiden sorgt für Ordnung. Teilt die Männer gleichmäßig auf die beiden Frauen auf. Und achtet darauf, dass wir sie lebend mitnehmen können!“
Mit diesen Worten drehte sich Zoran zu Milan um und setzte sich mit den beiden ins hohe Gras.
Last edited by Blue on Sat May 10, 2025 3:58 pm, edited 1 time in total.
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Re: Zorans Schändertruppe - deutsche Version

Post by Shocker »

Das Zora natürlich eine Rothaarige ist, lässt mich ahnen, das wir ein ähnliches Alter haben. ;-)
Sehr interessante weitere Kapitel, die sich überraschenderweise auf die Kriegshandlungen konzentrieren.
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My collected stories can be found here Shocking, positively shocking
Blue
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Re: Zorans Schändertruppe - deutsche Version

Post by Blue »

@Schocker
Keine Angst, ab dem nächsten Kapitel wird es ernst für die Frauen.
Die Kriegshandlungen sollen nur den einleitenden Rahmen bilden. Und ein wenig Einblick in das Geschehen während des Balkankrieges geben.
Ich wollte keine reine Vergewaltigungsstory schreiben und so wird es immer wieder einmal Zwischensequenzen mit militärischen Handlungen geben. Und wie real im Krieg geschehen, wird die Häufigkeit und Grausamkeit der Gewalt gegen Frauen zunehmen. In vielfältiger Weise.
Ich habe mich, bevor ich mich dazu entschied, diese Geschichte zu schreiben, in zahlreiche Erfahrungsberichte und Tatsachenschilderungen hineingelesen. So dass ich genügend Stoff für vielfältige Fortsetzungen hätte, falls dies gewünscht wird.
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Re: Zorans Schändertruppe - deutsche Version

Post by LaLia »

Gefällt mir bisher sehr gut...vielleicht auch gerade weil du sehr stark auf die Geschichte eingehst und dir dieses mal echt sehr viel Zeit lässt. Rein die Beschreibung der Situationen finde ich in jeder deiner Geschichten gut, aber hier punktet für mich dass es deutlich ausführlicher zu werden scheint. Dazu ist das Thema glaube ich auch echt spannend, da man aus Kriegsgebieten echt viel machen kann. Also sowohl was Handlung angeht, aber auch den sexuellen Part, weil das ja historisch schon immer so war, dass Kriege und Vergewaltigungen oftmals zusammen hängen. Ich bin gespannt wie es weiter geht ;)
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Blue
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Re: Zorans Schändertruppe - deutsche Version

Post by Blue »

Schnick, Schnack, Schnuck

Darko und Ivo, nach Milan und Bogdan die Soldaten mit dem höchsten Rang in der Truppe, schauten sich an. Ihnen gefiel die Lösung, die Zoran vorgeschlagen hatte. Denn so würden die beiden die ersten sein, die sich mit den beiden weiblichen Wachen der Bosnier vergnügen dürften, ohne dass zuvor großes Gerangel entstehen würde.

Die beiden weiblichen Gefangenen hatten mit angehört, was Zoran zu den beiden gesagt hatte. Sie hatten auch mitbekommen, wie die restlichen Serben sich um sie geschart hatten, wie sie näher und näher kamen. Hatten ihre lüsternen Blicke bemerkt und auch die zotigen Sprüche gehört, aus denen sie schließen konnten, was ihnen drohte.
Ja, es war Krieg, und sie hatten immer wieder Geschichten davon gehört oder gelesen, was Frauen im Krieg angedroht und angetan wurde. Aber sie hätten nicht damit gerechnet, dass ihnen nun wohl ein ähnliches Schicksal blühen würde wie zahlreichen Frauen vor ihnen.

Eigentlich war es ein Standardeinsatz gewesen. Der kleine Trupp, zu dem sie gehörten, sollte eigentlich nur dafür sorgen, dass die Bauern aus der Umgebung im Lagerhaus ihre Waren ungestört tauschen konnten. Niemand von Ihnen hatte damit gerechnet, dass hier tatsächlich serbische Soldaten auftauchen würden. Die Männer hatten deshalb gescherzt, als sie sich nachlässig in dem kleinen Wäldchen versteckt hatten. Und die Frauen unter anzüglichem Gelächter als Wachposten eingeteilt – nur für alle Fälle natürlich – und sich selbst mit Schnaps und Kartenspielen die Zeit vertrieben. Lediglich Jelena, die kleine Scharfschützin, hatte sich ernsthafte Sorgen gemacht und hatte mit ihrem Scharfschützengewehr einen Posten gut versteckt auf einem Hochsitz bezogen, von wo aus sie die Gegend gut beobachten konnte.
Als dann die Serben völlig überraschend aus dem Hinterhalt angriffen, ging alles ganz schnell. Handgranaten hatten die eben noch lachenden Soldaten mit Handgranaten getötet und die beiden weiblichen Wachen wurden mit Gewehrkolben niedergeschlagen. Lediglich Jelena, die sofort reagiert hatte, konnte aus ihrem Versteck heraus noch einige der Serben ausschalten, bevor auch sie erwischt wurde. Nun lag sie noch immer bewusstlos auf dem Boden des Lagerhauses, während die beiden anderen Frauen sich eng aneinander klammerten, immer noch in der Hoffnung, dass ihnen nichts passieren würde.

Doch diese Hoffnung sollte schnell zerstört werden.

Darko und Ivo konnten sich nicht einigen, wer von ihnen beiden welche der Frauen bekommen sollte. Bei der einen Gefangenen handelte es sich um eine etwa hübsche 25-jährige Brünette, während die andere Frau dunkelhaarig und bestimmt schon Mitte oder gar Ende 30 war. Gleichwohl hatte auch sie schöne Gesichtszüge.
Die Konturen der Frauen konnten die Männer unter den Kampfanzügen, die ihre Gefangenen trugen, nicht erkennen. Noch nicht – aber im Moment ging es den beiden Männern einfach nur darum, wer welche Frau bekam. Denn insbesondere Darko hatte es auf die junge Brünette abgesehen.

Schließlich einigten sie sich darauf, um die beiden Frauen zu Knobeln. Auch in Serbien kannte man das Spiel „Schnick-Schnack-Schnuck“ (Schere, Stein, Papier) und wer zuerst dreimal das Spiel gewinnen würde, sollte die freie Auswahl haben.

Die ersten beiden Runden gingen an Darko, einen etwa 40 Jahre alten, sehr erfahrenen Feldwebel. Er war als Frauenheld bekannt und jeder in der Truppe kannte seine Geschichten, in denen er damit prahlte, wie viele „Weiber“ er in seinem Leben schon gehabt hatte – egal ob sie freiwillig mit ihm geschlafen hatten oder nicht.
Ivo hingegen war gerade erst 25 geworden, als er zu Zorans Truppe eingeteilt worden war. Auch er hatte schon Kampferfahrung, allerdings hatte er bislang nur männliche Gefangene gemacht. Diese Situation war deshalb völlig neu für ihn und ihm war nicht ganz wohl in der Rolle, die Zoran den beiden zugeteilt hatte. Am liebsten hätte er einen Rückzieher gemacht und darauf verzichtet, sich an einer der beiden Frauen zu vergehen, zumal er ohnehin recht schüchtern und eher unerfahren war, was Frauen betraf. Aber er wusste auch genau, was die Männer, die hier im Kreis herumstanden und die beiden Kontrahenten anfeuerten, von ihm erwarteten.

Ivo überlegte. Die ersten beiden Runden des Spieles hatte er eher lustlos mitgemacht, weil es ihm eigentlich egal war, welche der beiden Frauen ihm zuteil würde. Er hatte sich vorgenommen, seine Rolle zu spielen, ohne dass es dabei auffallen sollte, dass er ja eigentlich gar keine Lust auf eine Vergewaltigung hatte. Aber als er dann noch einmal in Darkos Augen geschaut hatte, hatte er in ihnen etwas erkannt, was ihn erschaudern ließ. Sollte Darkos tatsächlich die nächste Runde gewinnen und ihm damit die junge Brünette als Siegesprämie zuerkannt werden, würde er diese mit brutaler Gewalt nehmen, ohne Rücksicht auf sein Opfer zu nehmen. Und das wollte Ivo vermeiden.

Darkos Taktik beim Spiel war recht simpel zu durchschauen. Und so war es für Ivo ein leichtes, die nächsten beiden Runden für sich zu entscheiden. Und damit stand es auf einmal 2:2.
Spannung kam auf. Darko hatte einige,meist jüngere Freunde unter den Soldaten, die ihn schon als sicheren Sieger gesehen hatten. Und die genau wussten, welches Schauspiel Darko ihnen bereiten würde, wenn er die Brünette erst einmal in seine Finger bekommen würde. Und dass danach sie ebenfalls in diesen Genuss kommen würden – sollte Darko überhaupt etwas von ihr übrig lassen. Aber Zoran hatte die Männer ja dafür gewarnt, allzu brutal vorzugehen.

Die Spannung vor der letzten und entscheidenden Runde stieg und das Gemurmel der Männer wurde lauter und lauter. Und auch Darko klopfte sich siegessicher auf die Brust, stieß mit dem Fuß gegen die Brünette und verkündete lauthals, dass er derjenige sein werde, der sich als erstes in diesem Kriegszug eine bosnische „Braut“ holen würde.
Ivo schaute Darko noch einmal tief in die Augen. Erkannte das hämische, siegessichere Grinsen in ihnen. Und änderte plötzlich seine eigene Taktik.

Die ersten beiden Runden hatte Darko dadurch gewinnen könnnen, dass er jedesmal mit seinem „Stein“ Ivos „Schere“ stumpf gemacht hatte. Doch in Darkos Augen hatte Ivo auch erkennen können, dass dieser wohl dieses Mal nicht auf die altbewährte Taktik setzen würde. Papier oder Schere, das war die Frage.
Ivo überlegte noch einen Moment. Nein, Darko war kein Mensch des Papiers. Papier war in seinen Augen sicher keine echte Waffe, während man eine Schere sehr wohl auch als gefährliches Instrument verwenden konnte. Also entschloss sich Ivo, volles Risiko einzugehen und dieses Mal selbst den Stein zu wählen.

„Schnick, Schnack, Schnuck!!!“

Alle hielten den Atem an. Und tatsächlich: Darko hatte dieses Mal die Schere gewählt. Die Schere, die von Ivos Stein stumpf gemacht wurde.
Verärgert stieß Darko einen Wutschrei aus, und auch seine Kameraden waren enttäuscht darüber, dass sie offensichlich um ihr Vergnügen gebracht wurden. Auf der anderen Seite klopften drei ältere Soldaten Ivo anerkennend auf die Schulter. Ja, sie waren auf Ivos Seite gewesen, weil auch sie erkannt hatten, was der Brünetten drohen würde, wenn Darko gewinnen sollte.

Doch Darkos Ärger verflog schnell und er konnte es kaum erwarten, sich seine Siegesprämie unter den Nagel zu reißen.

„Stellt sie auf die Beine, wollen wir doch mal sehen, was für ein Täubchen uns hier erwartet!“ forderte er seine Anhänger auf. Die ließen sich das nicht zweimal sagen, ergriffen die ältere der beiden Gefangenen und zerrten sie auf die Beine. Auch wenn diese verzweifelt versuchte, sich an ihre Kameradin zu klammern und sich gegen die Griffe der Männer zu wehren, gegen die Überzahl hatte sie keine Chance.

Zwei Männer stellten sich hinter sie und ergriffen mit festem Griff ihre Arme, so dass sie sich nicht mehr wehren konnte. Dann trat Darko vor die Gefangene und löste den Kinnriemen des Stahlhelmes, den diese noch immer auf dem Kopf trug, und schlug ihn auf Seite.
Volles, langes und schwarzes Haar kam zum Vorschein. Trotz ihres Alters war die Frau noch immer eine echte Balkanschönheit und Darko konnte es kaum erwarten, mehr von ihr zu sehen.

Mit seiner rechten Hand ergriff er ihr Kinn, hob es an und schaute ihr tief in ihre ebenfalls dunklen Augen. „Skini se, dušo!“ („Zieh dich aus, Süße!“).
Doch die so angesprochene ließ sich nicht einschüchtern: „jebi se u koleno!“ („fick dich selbst ins Knie!“) und spuckte Darko mitten ins Gesicht.
Für einen Moment erstarrte Darko völlig überrascht. Damit hatte er nicht gerechnet! Doch schnell fand er seine Fassung wieder. Eigentlich hatte er sich ja an Zorans Weisung halten und der Gefangenen die Chance geben wollen, sich ihm freiwillig hinzugeben. Doch wenn sie so mit ihm umging?

Klatsch! Darko verpasste der vor ihm stehenden Frau eine schallende Ohrfeige. Klatsch, noch eine, dieses Mal auf die andere Wange.
„Kurvo, zažalićeš zbog ovoga!“ („Hure, das wirst du bereuen!“).

„Reißt ihr die Uniformjacke vom Körper!“ befahl er seinen neben ihm stehenden Kameraden, die diesem Befehl johlend nachkamen.
Unter ihrer dicken wollenen Uniformjacke trug die Gefangene eine braune Bluse aus grobem Leinenstoff. Doch nicht lange mehr. Darko griff nach dem Messer, das in seinem Gürtel steckte und schnitt mit der Klinge einen Knopf der Bluse nach dem anderen ab, bevor er das Messer wieder wegsteckte, mit beiden Händen den Kragen der Bluse ergriff und diese brutal vom Oberkörper der Soldatin riss.
Darunter kam ein graues Unterhemd aus Baumwolle zum Vorschein. Auch dieses bot Darkos starken Händen keinen wirklichen Widerstand, so dass die Dunkelhaarige nun mit blankem Oberkörper vor Darko stand.

Dieser pfiff bewundernd durch die Zähne. Damit hatte er nicht gerechnet. Trotz ihres Alters hatte die Frau, die noch immer vor ihm an den Armen festgehalten wurde, feste und volle Brüste mit dunklen Brustwarzen und großen Höfen.
Darko griff mit seinen groben Händen nach den beiden Brüsten und ließ sie hin- und herschwappen. „Schaut euch diese Titten an, sind die nicht geil? Jetzt weiß ich auch, warum unsere muslimischen „Freunde“ immer so darauf erpicht sind, dass ihre Frauen nur schwer vermummt auf die Straße gehen!“
Seine Kameraden fielen in sein Gelächter ein, während Darko die dunklen Nippel zwischen seine Lippen nahm, fest an ihnen saugte, sie zwischen seinen Fingerspitzen zwirbelte, bis seinem Opfer die Tränen aus den Augen liefen.
Dann ließ er kurz von ihren Brüsten ab, aber nur, um den Gürtel ihrer Uniformhose zu lösen. Der Anblick, der sich ihm da geboten hatte, hatte genügt, um seinen Schwanz hart werden zu lassen und nun konnte er es kaum erwarten, nachzusehen, wie wohl der Rest aussehen würde.

„Zieht ihr diese Scheißhose aus!“ forderte er seine Freunde auf.

Während zwei der Kameraden die Frau noch immer an den Armen festhielten, ergriffen zwei weitere die Beine der Frau, hoben sie an, so dass die anderen Männer ihr die Hose ausziehen sollten. Doch plötzlich erwachte der Kampfgeist der Soldatin und sie strampelte so heftig wie sie konnte mit den Beinen, so dass ein regelrechter Kampf darum begann, sie von ihrer Uniformhose zu befreien. Aber auch hier erlahmte irgendwann ihr Kampfgeist und schließlich gelang es den Männern, ihr die Hose vom Leib zu reißen und diese achtlos zu Boden zu werfen.

Bis auf die groben Wollstrümpfe, die sie noch an ihren Füßen trug, und eine ebenfalls graue, typische Soldatenunterhose trug die Dunkelhaarige nun nichts mehr am Körper. An einem Körper, der gut durchtrainiert aussah und an dem kein Gramm Fett zu sehen war.
Darko griff mit einer Hand zwischen die Beine der Frau. Zerrte die grobe Baumwollunterhose auf Seite, so dass ein Büschel dunkler Schamhaare zum Vorschein kam. Als die Männer dies sahen, fingen sie an zu johlen und zu grölen. Ja, die bosnischen Frauen, die in der Mehrzahl Muslime waren, sollten zumindest nach dem, was sie bislang gehört hatten, im Schambereich immer gut behaart sein. Was sich nun bestätigt hatte.

Mit einem kräftigen Ruck riss Drako nun auch die Unterhose, die wie zuvor das Unterhemd keinen Widerstand leisten konnte, vom Körper der Frau. Langte ihr ungeniert zwischen die Beine, schob erst einen, dann zwei Finger in die Spalte.
„Sieht so aus, als ob unser Schätzchen noch nicht so recht bereit ist für uns. Sie ist noch völlig trocken, aber das können wir ja schnell ändern!“

Mit diesen Worten öffnete Darko den Gürtel und den Reißverschluss seiner eigenen Drillichhose, so dass diese über seine Knie zu Boden fiel. Eine Unterhose trug er nicht, so dass seine Männer sofort einen riesigen Prachtschwanz mit einer prallen, roten Eichel zu sehen bekamen.

Darkos Lust und Gier war inzwischen nicht mehr zu bremsen. Er wollte nur noch eines: diese dunkelhaarige Bosnierin ficken, ihr seinen Schwanz so tief wie möglich in ihre ungläubige Fotze rammen, ihr seinen serbischen Samen einpflanzen. Auf dass sie möglicherweise dazu beitragen würde, die serbische Bevölkerung mit dem einzig wahren Samengut zu vermehren!

„Hebt ihre Beine an, damit ich sie endlich ficken kann!“ wies er seine Kameraden an. Die packten die Soldatin an ihren Oberschenkeln und Knöcheln, hoben diese an, legten sie Darko passgenau zurecht. Dieser trat zwischen die Schenkel der Beine. Tastete noch einmal in ihrer Spalte nach, die noch immer völlig trocken war. Spuckte in eine Hand, schob diese gegen den Widerstand der Frau in deren Möse. Rieb auch seinen harten Schwanz mit seinem eigenen Speichel ein. Legte die Spitze an den buschigen Eingang seines Opfers. Grinste ihr höhnisch ins Gesicht, das ihm angsterfüllt und voller Tränen entgegenstarrte. Zögerte den Moment noch etwas hinaus. Krallte eine Hand in eine der Brüste der Frau, während er mit der anderen die Spitze seiner Eichel gegen die rosige Öffnung, die sich ihm völlig frei darbot, drückte.

Und dann stieß Darko zu!
Zwei laute Schreie ertönten.
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Re: Zorans Schändertruppe - deutsche Version

Post by LaLia »

Guter Teil und stark wie du den Fokus mehr darauf legst, wer das Spiel gewinnt. Aber auch der Anfang der Vergewaltigung war dann schön detailreich beschrieben.

Zwei Fragen: Gab es in den Jugoslawien-Kriegen auf beiden Seiten eigentlich tatsächlich Soldatinnen? Bei uns in Deutschland war das ja zu der Zeit eher nicht so, während es z.B. in den USA ja schon ewig so ist. Und sind / waren Bosnier wirklich Muslime? Doch nicht wirklich oder?

Übrigens, ich hätte an deiner Stelle diese Episode "Schnick, Schnack, Schnuck" genannt ;)
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