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Im Netz des Fremden
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Re: Im Netz des Fremden
So ein wunderbares Kapitel, du beschreibst die Kontrolle wirklich atemberaubend gut. Meine Fantasie, malt sich automatisch ihren weg nach hause aus. Die nackte spermaverklebte Muschi unter dem Minirock, die größer werdende Sorge das jemand etwas bemerkt. Ich freue mich auf das kommende Wochenende sicher mehr als deine Protagonistin.
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Re: Im Netz des Fremden
Ich habe es bis zum Ende von Kapitel 4 geschafft. Dieses Kapitel find ich wirklich außergewöhnlich. Ich kann mich nicht erinnern schon mal eine Geschichte gelesen zu haben, die sich so sehr auf etwas scheinbar banales wie putzen fokussiert. Ich habe eine winzige Anmerkung dazu. Vielleicht ist mir ein Satz an einer Stelle später entfallen, aber mir war eine Weile nicht so richtig bewusst, ob der Fremde ihr nun die ganze Zeit hinter her läuft oder nicht. Es wurde mir dann glaube ich klar, als sie den letzten Raum gemeinsam betreten, dass er die ganze Zeit über da war, aber ich habe beim Lesen davor seine Präsenz nicht unbedingt gespürt.
Was ich an dem Kapitel besonders mochte, ist, wie du den Fremden hier charakterisierst. Er hat natürlich die volle Kontrolle über die Situation, aber wenn er ihr eine Wahl gibt, dann hält er sich an sein Wort und "respektiert" diese Entscheidung. Ich finde, dass Geschichten, in denen Vergewaltiger ihren Opfern eine Wahlmöglichkeit geben nur um diese Wahlmöglichkeit kurz darauf als Lüge zu entlarven, schnell langweilig werden können. Ich verstehe, dass damit eine besondere Grausamkeit ausgedrückt werden soll, aber gerade in einer längeren Geschichte wie deiner, die aus der Perspektive des Opfers erzählt wird, finde ich es sehr wichtig, dass das Opfer eine aktiv handelnde Figur bleibt. Ansonsten geht schnell alle Spannung verloren. Deshalb finde ich es auch wichtig, dass deine Protagonistin in Kapitel 5 jetzt scheinbar aktiv werden möchte. Ich bin gespannt, was das wird, denn die größte Sorge, die ich mit so langen Geschichten verbinde, ist dass sie irgendwann zu einer Aneinanderreihung von Sexszenen werden, die quasi eine Kinkliste abarbeiten, ohne dass eine Handlung fortgeschrieben wird.
Ich bin neugierig, ob Kapitel 5 vielleicht ein kleines Erfolgserlebnis bereithalten wird, vielleicht den Beginn eines Plans sich der Situation irgendwie zu entziehen.
Was ich an dem Kapitel besonders mochte, ist, wie du den Fremden hier charakterisierst. Er hat natürlich die volle Kontrolle über die Situation, aber wenn er ihr eine Wahl gibt, dann hält er sich an sein Wort und "respektiert" diese Entscheidung. Ich finde, dass Geschichten, in denen Vergewaltiger ihren Opfern eine Wahlmöglichkeit geben nur um diese Wahlmöglichkeit kurz darauf als Lüge zu entlarven, schnell langweilig werden können. Ich verstehe, dass damit eine besondere Grausamkeit ausgedrückt werden soll, aber gerade in einer längeren Geschichte wie deiner, die aus der Perspektive des Opfers erzählt wird, finde ich es sehr wichtig, dass das Opfer eine aktiv handelnde Figur bleibt. Ansonsten geht schnell alle Spannung verloren. Deshalb finde ich es auch wichtig, dass deine Protagonistin in Kapitel 5 jetzt scheinbar aktiv werden möchte. Ich bin gespannt, was das wird, denn die größte Sorge, die ich mit so langen Geschichten verbinde, ist dass sie irgendwann zu einer Aneinanderreihung von Sexszenen werden, die quasi eine Kinkliste abarbeiten, ohne dass eine Handlung fortgeschrieben wird.
Ich bin neugierig, ob Kapitel 5 vielleicht ein kleines Erfolgserlebnis bereithalten wird, vielleicht den Beginn eines Plans sich der Situation irgendwie zu entziehen.
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Re: Im Netz des Fremden
Oh dankeschönClaire wrote: Fri Apr 11, 2025 4:06 pm Ich habe es bis zum Ende von Kapitel 4 geschafft. Dieses Kapitel find ich wirklich außergewöhnlich. Ich kann mich nicht erinnern schon mal eine Geschichte gelesen zu haben, die sich so sehr auf etwas scheinbar banales wie putzen fokussiert. Ich habe eine winzige Anmerkung dazu. Vielleicht ist mir ein Satz an einer Stelle später entfallen, aber mir war eine Weile nicht so richtig bewusst, ob der Fremde ihr nun die ganze Zeit hinter her läuft oder nicht. Es wurde mir dann glaube ich klar, als sie den letzten Raum gemeinsam betreten, dass er die ganze Zeit über da war, aber ich habe beim Lesen davor seine Präsenz nicht unbedingt gespürt.
Was ich an dem Kapitel besonders mochte, ist, wie du den Fremden hier charakterisierst. Er hat natürlich die volle Kontrolle über die Situation, aber wenn er ihr eine Wahl gibt, dann hält er sich an sein Wort und "respektiert" diese Entscheidung. Ich finde, dass Geschichten, in denen Vergewaltiger ihren Opfern eine Wahlmöglichkeit geben nur um diese Wahlmöglichkeit kurz darauf als Lüge zu entlarven, schnell langweilig werden können. Ich verstehe, dass damit eine besondere Grausamkeit ausgedrückt werden soll, aber gerade in einer längeren Geschichte wie deiner, die aus der Perspektive des Opfers erzählt wird, finde ich es sehr wichtig, dass das Opfer eine aktiv handelnde Figur bleibt. Ansonsten geht schnell alle Spannung verloren. Deshalb finde ich es auch wichtig, dass deine Protagonistin in Kapitel 5 jetzt scheinbar aktiv werden möchte. Ich bin gespannt, was das wird, denn die größte Sorge, die ich mit so langen Geschichten verbinde, ist dass sie irgendwann zu einer Aneinanderreihung von Sexszenen werden, die quasi eine Kinkliste abarbeiten, ohne dass eine Handlung fortgeschrieben wird.
Ich bin neugierig, ob Kapitel 5 vielleicht ein kleines Erfolgserlebnis bereithalten wird, vielleicht den Beginn eines Plans sich der Situation irgendwie zu entziehen.

Es war tatsächlich so gewollt, dass das nicht immer ganz klar ist. Es sollte dieses alleine oder nicht Gefühl vermitteln oder die Überlegung ob es vielleicht auch hier Kameras gibt!? Mit dem Putzen wollte ich auch irgendwie die Umgebung beschreiben und eben eine andere Form der Benutzung wählen. Kein Mann wird 10x am Tag Sex haben können und wollen und wenn man schon wen erpresst, dann gibt es sicherlich mehr was man ausnutzen würde.
Interessant dass du das sagst mit dem Problem der Handlung, denn genau darüber habe ich selbst bereits nachgedacht. Ich weiß nicht mehr wie weit genau ich bei RavishU war, aber es müsste das 4. oder 5. Kapitel gewesen sein, was ich dort veröffentlicht hatte. Ich habe aber bereits vorgeschrieben gehabt inklusive des 8. Kapitels und da dann auch schon angefangen, ab wann die Luft raus wäre. Ich werde mit dem 7. Teil noch bis Anfang der Woche warten und mich würde da deine Meinung (und auch die der anderen interessieren), in wie weit ich es noch fortsetzen soll. Tatsächlich habe ich den 8. Teil so geschrieben, dass ich den als vorläufiges Ende nehmen könnte, ihn als Cliffhanger für ein offenes Ende auslaufen lassen kann oder noch weiter fortsetze. Ob ich allerdings alles aufkläre (bzw. aufklären will)....hm gute Frage, vielleicht passt es sogar den Leser am Ende bewusst mit einem Fragezeichen zurück zu lassen und den Fremden als Fremden zu belassen.
Also nochmal die Frage auch an alle anderen, die jetzt schon das 6. Kapitel gelesen habe? Noch länger fortsetzen oder ruhig langsam zum Ende kommen? Tatsächlich ist die Geschichte für mich ein wenig so, dass sie noch aus dem alten Board ist, viele schon auf dem laufenden waren und ich in gewisser Weise Lust auf was frisches und exklusives hier fürs Board habe.
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Re: Im Netz des Fremden
Also da ich noch nicht bis zum Ende von Kapitel 6 gelesen habe, kann ich dir nicht wirklich sagen, ob ein zeitnahes Ende der Geschichte gut tun würde. Wenn du dich selbst etwas ausgebrannt vom Schreiben der Geschichte fühlst, gönn dir doch vielleicht eine Pause? Ich habe das nach dem fünften Kapitel von Record Chaser gemacht. Da hatte mich das Schreiben der Geschichte emotional sehr mitgenommen und ich habe sie erst mal über einen Monat nicht angerührt. In der Zeit habe ich dann eine Kurzgeschichte und drei mittellange Geschichten geschrieben und unter anderem Späte Genugtuung angefangen. Ich weiß nicht, ob das für dich eine realistische Option ist oder ob du das Gefühl brauchst Im Netz des Fremden abgeschlossen zu haben, bevor du dich wirklich etwas neuem widmen kannst. Das könnte ich nämlich auch gut verstehen, wenn es dir so ginge. Aber ich hoffe du bringst die Geschichte nicht zu einem verfrühten Ende, weil gerade ein bisschen die Luft raus ist beim Schreiben.LaLia wrote: Sat Apr 12, 2025 3:26 pm
Also nochmal die Frage auch an alle anderen, die jetzt schon das 6. Kapitel gelesen habe? Noch länger fortsetzen oder ruhig langsam zum Ende kommen? Tatsächlich ist die Geschichte für mich ein wenig so, dass sie noch aus dem alten Board ist, viele schon auf dem laufenden waren und ich in gewisser Weise Lust auf was frisches und exklusives hier fürs Board habe.
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Re: Im Netz des Fremden
Faszinierend, dass Du es schaffst, die Geschichte immer weiterzuentwickeln. Mir gefallen die detaillierten Beschreibungen der Sexszenen ebenso wie die Einblicke in die Gefühle von Lia. Jetzt weiß sie, wer der Fremde ist - aber unternimmt sie etwas? Der Name des Hausmeiusters müsste sich ja rausfinden lassen, aber kann sie etwas tun? mit den Videos und Fotos hat er viele Möglichkeiten, sie zu erpressen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
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Re: Im Netz des Fremden
@Mister X: Wenn dir die Geschichte so gut gefällt, dann drück das doch auch mal mit einem entsprechenden Rating für den Eröffnungspost aus. 
Zu Kapitel 5: Ich mag das Szenario und ich habe den Eindruck, dass sie langsam an den Punkt kommt, an dem sie es nicht mehr aushält und es lieber in Kauf nimmt, dass Videos mit ihr im Internet kursieren, als auf Dauer so weiter zu leben. Oder sie gibt auf. Ich glaube, sie steht an dem Wendepunkt, an dem sie entweder resigniert und sich dem Fremden bald völlig fügt, oder aber mit allen erdenklichen Mitteln aus der Situation ausbricht. So oder so, ich bin gespannt in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt. Die Szene unter der kalten Dusche war... heiß (sorry,...). Ich hasse ja kalt duschen... Das wäre wahrscheinlich für mich der Punkt gewesen, an dem ich gesagt hätte, jetzt ist es genug! Spaß beiseite, ich werde direkt Kapitel 6 weiter lesen, um zu sehen wie es weiter geht.
Ich glaube, vielleicht ein Gespräch/Treffen mit einer anderen Person einzubauen, hätte interessant sein können. Sie hätte Nachrichten vom Fremden bekommen können, während sie mit ihren Eltern telefoniert, oder sie hätte mit Kommilitonen zusammen in der Mensa essen können. Sie wirkt sehr isoliert. Aber die Reaktion ihres vertrauten Umfelds auf ihre neue Kleidung und das veränderte Verhalten hätte ich gerne gesehen.

Zu Kapitel 5: Ich mag das Szenario und ich habe den Eindruck, dass sie langsam an den Punkt kommt, an dem sie es nicht mehr aushält und es lieber in Kauf nimmt, dass Videos mit ihr im Internet kursieren, als auf Dauer so weiter zu leben. Oder sie gibt auf. Ich glaube, sie steht an dem Wendepunkt, an dem sie entweder resigniert und sich dem Fremden bald völlig fügt, oder aber mit allen erdenklichen Mitteln aus der Situation ausbricht. So oder so, ich bin gespannt in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt. Die Szene unter der kalten Dusche war... heiß (sorry,...). Ich hasse ja kalt duschen... Das wäre wahrscheinlich für mich der Punkt gewesen, an dem ich gesagt hätte, jetzt ist es genug! Spaß beiseite, ich werde direkt Kapitel 6 weiter lesen, um zu sehen wie es weiter geht.
Ich glaube, vielleicht ein Gespräch/Treffen mit einer anderen Person einzubauen, hätte interessant sein können. Sie hätte Nachrichten vom Fremden bekommen können, während sie mit ihren Eltern telefoniert, oder sie hätte mit Kommilitonen zusammen in der Mensa essen können. Sie wirkt sehr isoliert. Aber die Reaktion ihres vertrauten Umfelds auf ihre neue Kleidung und das veränderte Verhalten hätte ich gerne gesehen.
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Re: Im Netz des Fremden
So, jetzt bin ich auch Up to Date. Entschuldige bitte, dass es so lange gedauert hat. Ich habe zugegeben die Geschichten von Autoren, die nicht zu unserem Moderatoren und Admin Team gehören etwas priorisiert, damit diese möglichst bald ein Feedback bekommen. Ich hoffe, du hast das nicht als Desinteresse interpretiert.
Also nachdem ich Kapitel 6 gelesen habe, verstehe ich etwas besser, warum du dich fragst, ob du die Geschichte bald zu einem Ende bringen sollst. Ich weiß nicht, wie weit du die Geschichte bereits geplant hast, aber wenn ich sie an dieser Stelle weiter schreiben müsste, stünde ich vor folgendem Problem:
Ein schnelles Ende, in dem sie sich aus den Klauen des Fremden befreit, ist aktuell noch nicht wirklich vorbereitet. Zumindest sehe ich diese Vorbereitung nicht. Aktuell wirkt er so übermächtig und so unantastbar, dass ein Ende im nächsten Kapitel, das zum Beispiel beinhaltet, dass er verhaftet wird und Lia komplett frei ist, sehr überhastet wirken würde. Ich glaube, dafür bräuchtest du noch mindestens ein weiteres Kapitel, das irgendeinen nachvollziehbaren Schwachpunkt offenbart, der ihn dann schließlich zu Fall bringt. Alternativ könntest du ein schnelles Ende versuchen, in dem sie schlicht vollständig kapituliert. Das würde zu dem Gefühl der völligen Ausweglosigkeit passen, das bisher die Erzählung dominiert. Wie befriedigend du das fändest, weiß ich jedoch nicht.
Eine längere Fortsetzung hat das Problem, dass die Situation möglicherweise für lange Zeit nur noch tiefer in Verzweiflung abrutschen könnte und dadurch monoton wird. Wenn du die Geschichte noch eine Weile fortsetzen möchtest, bräuchtest du glaube ich irgendeinen Hoffnungsschimmer für Lia in der Geschichte. Vielleicht eine Situation, in der sie vorgibt kooperativ zu sein und sich noch größeren Demütigungen hingibt, aber das in dem Wissen tut, dass sie dadurch an wertvolle Informationen kommt?
Also nachdem ich Kapitel 6 gelesen habe, verstehe ich etwas besser, warum du dich fragst, ob du die Geschichte bald zu einem Ende bringen sollst. Ich weiß nicht, wie weit du die Geschichte bereits geplant hast, aber wenn ich sie an dieser Stelle weiter schreiben müsste, stünde ich vor folgendem Problem:
Ein schnelles Ende, in dem sie sich aus den Klauen des Fremden befreit, ist aktuell noch nicht wirklich vorbereitet. Zumindest sehe ich diese Vorbereitung nicht. Aktuell wirkt er so übermächtig und so unantastbar, dass ein Ende im nächsten Kapitel, das zum Beispiel beinhaltet, dass er verhaftet wird und Lia komplett frei ist, sehr überhastet wirken würde. Ich glaube, dafür bräuchtest du noch mindestens ein weiteres Kapitel, das irgendeinen nachvollziehbaren Schwachpunkt offenbart, der ihn dann schließlich zu Fall bringt. Alternativ könntest du ein schnelles Ende versuchen, in dem sie schlicht vollständig kapituliert. Das würde zu dem Gefühl der völligen Ausweglosigkeit passen, das bisher die Erzählung dominiert. Wie befriedigend du das fändest, weiß ich jedoch nicht.
Eine längere Fortsetzung hat das Problem, dass die Situation möglicherweise für lange Zeit nur noch tiefer in Verzweiflung abrutschen könnte und dadurch monoton wird. Wenn du die Geschichte noch eine Weile fortsetzen möchtest, bräuchtest du glaube ich irgendeinen Hoffnungsschimmer für Lia in der Geschichte. Vielleicht eine Situation, in der sie vorgibt kooperativ zu sein und sich noch größeren Demütigungen hingibt, aber das in dem Wissen tut, dass sie dadurch an wertvolle Informationen kommt?
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Re: Im Netz des Fremden
@Claire : Stimmt, das Umfeld mehr mit einbauen wäre eine gute Idee gewesen, aber das isolierte eröffnet auch wieder andere Möglichkeiten und unterstreicht vll. die Hilflosigkeit. In welche Richtung es geht; hm noch lasse ich mir das offen. Also ich hatte einen 7. Teil komplett fertig, den ich gleich poste und den 8. Teil gibt es auch schon. Danach habe ich zwei Richtungen im Kopf, wo ich noch nicht weiß für welche ich mich entscheide. Übrigens zu deinem Tipp: Ich hatte die Kapitel 6 bis 8 bereits geschrieben, als RavishU down war. Also die Pause habe ich mir tatsächlich genommen und heute morgen den 8. Teil nochmal etwas nachbearbeitet. Wie schon bei "Alarm für Cobra 19" gesagt: ich glaube die Pause war eher kontraproduktiv. Wobei selbst dann, eine Geschichte in diesem Stil, wo auch nur eine Sicht beschrieben wird, hat glaub ich immer die Gefahr monoton zu werden. Ich meine, wenn man mal so überlegt: Es werden hier garantiert 9 Teile werden und die Kapitel waren jeweils auch nicht gerade kurz; da gab es auch nicht unzählige Geschichten mit so vielen Fortsetzungen oder?
das freut mich zu hören, gerade da ich aktuell eher etwas Selbstzweifel habe, wie lange ich das Niveau und meinen eigenen Anspruch noch aufrecht erhalten kann. Ich möchte auf jedenfall nicht dass es irgendwann monoton wird.
DankeschönMister X wrote: Sun Apr 13, 2025 10:40 am Faszinierend, dass Du es schaffst, die Geschichte immer weiterzuentwickeln. Mir gefallen die detaillierten Beschreibungen der Sexszenen ebenso wie die Einblicke in die Gefühle von Lia. Jetzt weiß sie, wer der Fremde ist - aber unternimmt sie etwas? Der Name des Hausmeiusters müsste sich ja rausfinden lassen, aber kann sie etwas tun? mit den Videos und Fotos hat er viele Möglichkeiten, sie zu erpressen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

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Re: Im Netz des Fremden
7. Teil - Ein neues Level
Es war wieder eine unruhige Nacht, in der ich kaum Schlaf fand. Immer wieder schwirrten mir die Gedanken durch den Kopf: Was würde mich am Freitag erwarten? Diese schlaflosen Stunden hinterließen ein nagendes Gefühl der Angst und der Beklommenheit. Am Morgen begann der Tag wie so oft mit meiner gewohnten Routine. Ich drehte das warme Wasser in der Dusche auf und ließ das sanfte Prasseln den Schlaf aus meinen müden Gliedern spülen. Unter dem Wasserstrahl schloss ich kurz die Augen und versuchte, die letzten Reste der unruhigen Nacht zu vertreiben. Danach stand ich vor meinem Kleiderschrank und ließ meinen Blick über die sorgfältig sortierten Outfits gleiten. Heute entschied ich mich für etwas Besonderes: Ein eng anliegendes, grünes Shirt, das ich ohne BH trug – der Stoff schmiegte sich sinnlich an meinen Körper und weckte in mir ein Gefühl von Selbstbewusstsein und zugleich ein Hauch von Verletzlichkeit. Dazu kombinierte ich eine enge Stoffhose, die jede meiner Bewegungen betonte, und legere Sneakers.
Den Vortag hatte ich dabei nicht vergessen. Der Fremde war der Hausmeister der Uni – konnte ich so etwas herausfinden? Die Homepage der Universität gab nicht viel her; Dozenten und Mentoren waren mit Namen aufgeführt, doch über die Hausmeister fand ich keinerlei Details. Und noch immer fragte ich mich, welche Verbindung es zwischen Herrn Schöller und dem Fremden gab. Der Unitag verging fast wie im Flug. Die beiden Vorlesungen, die sich wie eine Galgenfrist anfühlten, waren schneller vorbei als erwartet. Obwohl ich aufmerksam Notizen machte, schlichen sich immer wieder Gedanken an den Abend in mein Bewusstsein – an das, was kommen würde, und an die ungewisse Spannung, die in mir brannte. Ich konnte ahnen was mir bevorstand, doch zugleich hoffte ich Informationen sammeln zu können, auch wenn ich bisher nicht weit gekommen war. Doch noch wehrte ich mich dagegen, mich dem Schicksal zu fügen. Als der Uni-Alltag hinter mir lag, spürte ich, wie die Nervosität in mir immer mehr stieg. Mit klopfendem Herzen nahm ich ein Taxi – und während die Stadt an mir vorbeizog, überkam mich ein seltsames Déjà-vu, das mich unweigerlich an das vergangene Wochenende erinnerte. Jeder Kilometer, den wir dem Haus näherkamen, war wie eine Qual, als ob die Zeit selbst sich gegen mich verschworen hatte, um mir jeden Moment des Herannahens zu verkürzen. Gleichzeitig kostete ich jede verbleibende Minute aus, als wäre sie ein seltener Schatz, den ich noch auskosten wollte, bevor das Unvermeidliche eintraf.
Es war früher Nachmittag, als das Taxi vor seinem Haus hielt. Ich stieg aus und trat in die warme, fast drückende Nachmittagssonne hinaus. Ein letzter, tiefer Atemzug füllte meine Lungen – ein Versuch, mich zu sammeln und den Mut zu fassen. Mit zitternden Händen näherte ich mich der großen Eingangstür und klopfte. In diesem Moment pochte mein Herz so laut, dass ich beinahe befürchtete, es würde mir aus der Brust springen. Während ich an der Tür stand, mischten sich in mir immer wieder die Erinnerungen an vergangene, gefährliche Begegnungen mit der ungewissen Erwartung an das, was mich nun erwartete. Was, wenn dieser Tag nicht nur ein weiterer Schritt in meiner Routine werden sollte, sondern der Beginn von etwas völlig Neuem und Unvorhersehbarem? Mit all diesen Gedanken im Kopf wartete ich darauf, dass sich die Tür öffnen und mein Schicksal anklopfen würde.
Der Fremde öffnete die Tür und sah mich erfreut an. „Mein Fickstück.“ Begrüßte er mich und verdeutlichte mir mit diesen zwei Worten direkt, was ich für ihn war und was mich erwarten würde. Kaum war ich an ihm vorbei gegangen und hatte sein Haus betreten spürte ich seine Hände, die nach meinem Po griffen.
„Was habe ich diesen Knackarsch vermisst.“ Hauchte er und ließ beide Hände mit einem festen klatschenden Schlag auf meine Pobacken treffen, so dass ich vor Schreck meine Tasche auf den Boden fallen ließ. Dabei drückte er sich nun an mich und ich spürte deutlich seine Erregung an meinen Pobacken pochen.
„Doch erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“ Sagte er und seufzte, als müsse er sich selbst beherrschen.
„Zieh dich aus!“ befahl er nun, während ich mit meinen Blicken beobachtete, wie er erneut die Putzutensilien vorbereitete. Ein wenig Erleichterung breitete sich in meinem Körper aus. Es war zwar eine Erniedrigung nackt sein Haus putzen zu müssen, doch es war immer noch besser als zum x-ten Mal von ihm gefickt zu werden. Auch wenn in mir der Wille tobte, an diesem Wochenende neue Spuren zu finden, so musste ich kooperativ sein, weswegen ich anfing mich auszuziehen. Zu meiner Überraschung sollte ich den schwarzen String jedoch anbehalten. Ebenfalls unerwartet war, dass er mich dann allein ließ und kurz das Haus verließ. In meinem Kopf kämpften zwei Stimmen gegeneinander an. Sollte ich brav sein und mich aufs Putzen konzentrieren? Oder sollte ich es wagen etwas herauszufinden? Ich schaute mich um, doch hier lagen keine Briefe oder etwas anderes, was auf seine Identität hinweise konnte. Von ihm keine Spur, als ich den Flur fegte, und dann hatte ich die Idee – der Wagen stand in der Garage, nur wenige Meter entfernt. Das war meine Chance und die musste ich nutzen. Die Türen des Wagens waren offen und direkt schaute ich hinter der Sonnenblende. Da war er, der Fahrzeugschein. Halter: Thomas Bormann. War das seine wahre Identität? Schnell steckte ich den Fahrzeugschein zurück, prägte mir den Namen ein und konzentrierte mich wieder auf die Hausarbeit.
Es waren vielleicht 10 Minuten vergangen als er wiederkam. „Aufstehen.“ Befahl er, worauf ich mich erhob, da ich gerade das zusammen gefegte mit dem Kehrblech aufsammelte. Kaum stand ich drückte er meine Beine weiter auseinander und glitt mit der rechten Hand zwischen meine Beine. Ich schluckte, hielt die Luft an und war wieder getroffen von diesen intimen und unerlaubten Berührungen, als ich entdeckte, was er in der Hand hielt. Kugeln, drei silberne Kugeln, welche untereinander verbunden waren. Es brauchte nicht viel Fantasie oder Wissen, um sofort zu erkennen, dass es sich um so genannte Liebeskugeln handelte. Ich schluckte, als er sie mit Gleitgel benetzte und wenig später die erste Kugel in mir war. Doch erst mit der zweiten wurde mir die Wirkung bewusst, als die beiden Kugeln aneinander stießen und ein sanftes Vibrieren in mir auslösten, was durch die dritte Kugel nochmals verstärkt wurde.
„Okay mach weiter.“ Sagte er dann, als wäre nichts passiert und ich spürte wieder dieses beschämende Gefühl, dass er erneut dafür sorgen wollte, dass ich die Kontrolle über meinen Körper verlieren würde. Es war ungewohnt und neu, als bei jeder Bewegung die Kugeln ihr Spiel in mir spielten. Ich hatte von Freundinnen schon davon gehört, wie diese Kugeln wirken würden und jetzt erfuhr ich es am eigenen Leib. Auf den Knien beim Wischen war es besonders gemein und zugleich stark erregend. In meinem Kopf hatte sich sein Name längst eingebrannt, doch bevor ich mehr herausfinden konnte, würden viele Stunden der Erniedrigung, des Benutzens und möglicherweise des Schmerzes vor mir liegen.
Doch im Moment war es ein angenehmes Gefühl, so angenehm, dass ich mich versuchte dagegen zu wehren, doch schon nach einigen Minuten war der feuchte Fleck an meinem Höschen nicht mehr zu verbergen.
„Wie ich sehe gefällt es dir. Scheint so, als wenn ich dich heute erneut schön nass und erregt genießen kann.“
Ich verfluchte ihn dafür. Er tat so, als würde sein Zwang mich irgendwie feucht zu bekommen entschuldigen, dass er mich trotz allem vergewaltigte. Mein Kopf sagte nein, doch nicht zum ersten Mal sprach mein Körper eine andere Sprache. Und er ließ mich heute besonders lange leiden. Nicht nur der Flur, die Waschküche und die einzelnen Räume; heute sollte ich auch noch die Treppe und den oberen Bereich putzen. Dort kannte ich bisher nur die Küche, nicht aber sein Schlafzimmer, wo ich Staub saugte, das Bad, welches ich putzte, das Esszimmer, welches ich nur kurz erkannt hatte und zu guter Letzt das Wohnzimmer. Dieses erreichte man, wenn man durch das Esszimmer weiter ging.
„Ich bin fertig.“ Sagte ich dann, nachdem ich den ganzen Nachmittag geputzt hatte und die Kugeln inzwischen dafür gesorgt hatten, dass ich regelrecht nass war.
Es dauerte nur wenige Sekunden als er ins Wohnzimmer kam, wo ich zwischen Schrank und Tisch auf dem Laminat kniete. Er setzte sich in seinen Sessel und betrachtete mich einen Moment, als er mich direkt vor sich zitierte. So stand ich da, die Beine gespreizt, meine Hände am Nacken verschränkt, die Nippel sichtbar steif und mein Höschen relativ durchnässt. Dieses zog er jetzt nach unten und zog dann die Kugeln heraus, nur um direkt zwei seiner Finger in mich zu stoßen. Ich konnte mir ein Keuchen und ein kurzes Stöhnen nicht verkneifen, doch seine Finger waren auch abschreckend, sie hatten nicht mehr diese Wirkung wie die Kugeln.
„Leck sie ab.“ Hauchte er und hielt mir seine Finger hin, die deutlich sichtbar glänzten und diese typischen Fäden von meinem eigenen Saft zogen. Für einen kurzen Moment zögerte ich, bevor ich meine Lippen öffnete und mich selbst schmeckte. Wie an seinem Schwanz lutschte und saugte ich kurz an seinen Fingern, versuchte aber gleichzeitig seinem Blick auszuweichen. „Na schmeckt dir deine Fotze?“ fragte er und stand dabei auf. Ich war inzwischen rot angelaufen und nickte nur, was mir eine plötzliche Ohrfeige bescherte. Für einen Moment sah ich ihn fragend an, doch dann kapierte ich es und antwortete: Ja Herr.
In seinen Händen hatte er mich gedreht, so dass ich ihn nun im Rücken spürte, als er mich langsam auf den Sessel vor mir drückte, auf dem er selbst gerade noch gesessen hatte. Ich wusste, was dies bedeutete, erst recht als er seine Hose öffnete, doch dann hielt er plötzlich inne. „Hmmmmm…dieser Arsch.“ Raunte er und ich merkte, wie seine Schwanzspitze über meine feuchten Schamlippen wanderte, um dann höher zu gleiten und mein Hintertürchen zu berühren. Mein ganzer Körper zuckte und ich drehte den Kopf, der panische Blick auf meinem Gesicht schien ihn jedoch zu amüsieren. „Was denn Schlampe?“ zischte er, als er nach unten blickte und genau auf meinen engeren Eingang spuckte. Zitternd und bebend sagte ich leise und ängstlich: „Bitte nicht“. Mein Mund wurde trocken und mein Herz raste – der Plug war unangenehm, aber ich hatte mich dran gewöhnt, doch sein Schwanz war viel dicker und mein Po war fast noch jungfräulich. „Bitte nicht was?“ antwortete er und ihm schien es mehr und mehr zu gefallen, wie sehr er seine macht an mir ausüben konnte.
Meine Stimme wurde noch leiser, ich kauerte kniend auf dem Sessel, als ich leise hauchte: „Bitte nicht meinen Po.“ Doch er lachte nur, als er sein Becken etwas mehr gegen mich drückte und keinen Zweifel daran ließ, was er jetzt wollte. „Du wirst dieses Wochenende noch öfter in jedes deiner Löcher gefickt, nicht nur von mir, also besser du gewöhnst dich dran.“
Ich sah ihn ungläubig an, ein Schock folgte auf den zuvor. Ich würde dieses Wochenende nicht nur von ihm gefickt? Was sollte dies bedeuten? Die Erregung in mir war inzwischen einer Angst und der Erniedrigung deutlich gewichen und es gab kein Entkommen. Seine Hände lagen an meinem Becken, der Griff war bestimmend und sehr fest als er sich langsam mehr gegen mich drückte.
Ich kniete auf dem Sessel, spürte den weichen, aber zugleich unnachgiebigen Stoff unter mir, während sich in mir ein Sturm aus Schmerz und Erniedrigung zusammenbraut. Der Schmerz, der sich langsam in meinen Körper schlich, wurde immer intensiver, je forschender er wurde – jeder Stoß, jeder Druck war ein stummer Zeuge eines Moments, in dem ich gleichzeitig zerbrach und mich ausgefüllt fühlte. Sein Atem, schwer und fordernd, mischte sich mit dem leisen Quietschen des Sessels, der unter der Last unserer Begegnung langsam zu knarren begann. Ich hörte, wie das Holz unter dem Druck ächzte, und in diesem Klang lag eine unerbittliche Erinnerung daran, dass keine Sekunde verging, ohne dass sich die Intensität steigerte.
Er ließ sich Zeit, seine Bewegungen bedächtig und fordernd, und trotz der langsamen, fast zärtlichen Gesten blieb das Unangenehme – ein stechender Schmerz, der mich wimmern ließ. Ich biss mir auf die Unterlippe, presste die Zähne zusammen, als wollte ich den Schmerz in eine Art stillem Widerstand bannen, während mein Körper unaufhörlich zitterte. Die Panik stieg, als er gegen meinen Schließmuskel drückte. Ein letzter tiefer Atemzug und dann ein ohrenbetäubender Schrei, als zum ersten Mal ein Schwanz meinen Po fickte.
Meine Gedanken kreisten unablässig: Jede Erinnerung an vergangene Momente vermischte sich mit dem, was ich jetzt erleben musste. Während der Sessel weiter unter uns ächzte, spüre ich, wie die Schwere des Moments sich in mir ausbreitete. Jeder Atemzug, den ich machte, war ein Kampf gegen die aufsteigende Welle der Schmerzen. Mein Körper zitterte immer wieder, als ob er versuchte, die Kontrolle zu bewahren, während in mir eine Lawine aus Emotionen tobte – eine Mischung aus Furcht, Pein, und dem schmerzlichen Bewusstsein, dass er mit mir machen konnte, wonach ihm war. In diesem Moment knieend auf dem quietschenden Sessel, war ich allein mit meinen Gedanken und Gefühlen – gefangen in einem Spiel aus meinem Schmerz und seiner Lust.
Seine Stöße wurden fester und härter, sie trafen mich tiefer in meinem Po und pressten mich härter gegen die Lehne des Sessels. Es war kein Funken Lust, sondern nur eine gewisse Erleichterung, als ich spürte wie er schnaufend, keuchend und schwer atmend halb auf mir lag und dann tief in mir kam. Dies war mein erster Arschfick, doch in meinem Kopf waren seine Worte noch immer präsent, dass nicht nur er mich an diesem Wochenende ficken würde.
Der Freitag verlief danach überraschend ruhig. Obwohl die Nacht zuvor von wirren Gedanken und schlaflosen Stunden geprägt war, schien der Tag eine merkwürdige Gelassenheit mit sich zu bringen. Doch unter der Oberfläche brodelte immer noch die Spannung, die mich an jenem Wochenende so stark gefangen hielt. Am Abend bereitete er, mein geheimnisvoller „Herr“, Schnitzel zu – ein schlichtes, bodenständiges Abendessen, das in seinem Anblick fast schon tröstlich wirkte. Ich wusste, dass ich mich stärken musste, auch wenn mir jeder Bissen schwer im Magen lag. Während ich langsam kaute, dachte ich an die Ereignisse des Tages und daran, wie schwer es mir fiel, die innere Unruhe zu vertreiben. Es war, als ob jeder Bissen zugleich den Wunsch nach Stabilität und den Schmerz der vergangenen Stunden in sich trug. Den restlichen Abend verbrachte er vor dem Fernseher, vertieft in die flimmernden Bilder, während ich ihm Gesellschaft leistete. In diesem Raum, der von sanftem Licht und leisen Fernsehton durchzogen war, fühlte ich mich gleichzeitig fremd und doch seltsam geborgen. Ich kniete auf dem Boden – das war mir in diesem Moment so viel angenehmer als zu sitzen, denn das Sitzen war nach dem Arschfick deutlich unangenehmer. Auf dem weichen Teppich, den ich unter meinen Knien spürte, war es fast so, als könnte ich mich wenigstens ein kleines Stück weit befreien.
Ein komisches Gefühl und ein dumpfer Schmerz begleiteten mich den ganzen Abend. Es war nicht nur der körperliche Schmerz, sondern auch ein seelisches Ziehen, ein stetiger Widerhall vergangener Emotionen, der mir jeden Moment bewusst machte, wie sehr ich mich danach sehnte, etwas anderes zu fühlen – etwas, das mich vielleicht wieder ganz werden lassen könnte. Nachdem ich geduscht hatte – das warme Wasser half mir, die äußeren Spuren des Tages abzuwaschen – verlangte er noch nach einem Gute-Nacht-Blowjob, wie er es nannte. Kaum hatte ich ihm diesen gegeben, befand ich mich wieder in meinem Gästezimmer. Heute jedoch war alles anders. Frei von jeglichen Einschränkungen, spürte ich, dass sich eine neue Dynamik eingestellt hatte. Nicht einmal die Tür war abgeschlossen – ein Zeichen, dass er langsam anfing, mir zu vertrauen. Oder war es vielleicht nur eine trügerische Geste? Meine Gedanken waren in dieser Nacht weniger verworren, als hätte der Druck des Tages sich etwas gelöst.
Ich schlief so gut wie lange nicht mehr. Die Stunden vergingen ruhig, ohne dass er mich weckte – eine Stille, die mir gleichzeitig Frieden und eine leise, unterschwellige Angst schenkte. In meinen Träumen schienen all die Ereignisse des Tages zu verblassen, und ich fand für einen Moment Zuflucht in der Stille der Nacht.
Noch immer spürte ich dieses seltsame, pochende Gefühl in meinem Rektum – es war da, ein sanfter, unaufhörlicher Puls, der mich an die Ereignisse des vergangenen Tages erinnerte, aber der Schmerz hatte sich inzwischen verflüchtigt. Mit einem leisen Seufzer kroch ich langsam aus dem Bett und tastete mich mühsam zum Badezimmer, um mich frisch zu machen. Das kalte Wasser, das über meine Haut rann, half mir, wach zu werden, bevor ich mich entschloss, nach oben zu gehen. Schon auf der Treppe vernahm ich leise Stimmen, die in der Stille des Morgens widerhallten – die tiefe, vertraute Stimme des Fremden und eine weibliche Stimme, die mir bislang unbekannt war. Unsicher, was diese Kombination zu bedeuten hatte, aber auch neugierig, öffnete ich die Tür zur Küche.
Dort empfing mich ein reich gedeckter Frühstückstisch, der in warmem Licht erstrahlte, und Mr. X saß bereits da, lächelte, als er mich erblickte. Sein freundliches Nicken und die ruhige Ausstrahlung, standen immer wieder in einem Kontrast zu seiner rauen Art. Doch mein Blick glitt bald zu einer fremden Frau, die am Tisch saß – wer war sie? Ihre Präsenz fesselte mich. Sie schien in meinem Alter zu sein, ebenso unbekleidet, und als sie mich anblickte, traf uns ein stilles, fast elektrisierendes gegenseitiges Mustern. Ich konnte nicht umhin, jedes Detail an ihr zu bemerken: Ihre Haare waren länger als meine und ebenfalls dunkelblond. Sie war ein wenig kleiner als ich, schlank und sportlich gebaut, die Brüste etwas größer als meine – und ohne Zweifel hübsch. Ihre Augen verrieten eine Mischung aus Neugier und etwas, das ich nicht gleich deuten konnte.
Leise räusperte ich mich und sagte: „Guten Morgen“, als mir der Fremde mit einer stillen Geste signalisierte, dass ich mich zu ihnen an den Tisch setzen durfte. Zum ersten Mal schenkte die andere Frau mir ein echtes Lächeln und erwiderte mein „Guten Morgen“. Gemeinsam begann unser Frühstück – frische Brötchen, cremiges Rührei, dampfender Tee und süßer Kakao – und für einen kurzen Moment fühlte ich mich in dieser kleinen Oase der Harmonie geborgen.
Doch der Friede währte nicht lange. Der Fremde erinnerte uns bald daran, dass der Tag noch lange nicht vorbei war und uns einiges erwartete. Mit ruhiger, aber bestimmter Stimme begann er: „Luisa, Lia…“ – er stockte kurz, als wollte er den Namen abwägen – „Ich bekomme heute Abend Besuch und ihr werdet uns bedienen, dafür sorgen, dass alle Gäste Getränke bekommen und sich hier wohl fühlen.“ Seine Worte ließen mich kurz innehalten, und in dem Moment dämmerte es mir: Die fremde Frau hieß Luisa. Sie nickte langsam, ähnlich wie ich, während wir beide die Pläne für den Abend vernahmen. In mir wuchs ein seltsames Gefühl – einerseits schien der morgendliche Zauber noch in der Luft zu liegen, andererseits mischte sich Nervosität mit der Erkenntnis, dass der heutige Tag mehr als nur ein gewöhnlicher Tag werden würde.
In Gedanken versank ich kurz in der stillen Erwartung dessen, was kommen würde. Jeder Bissen des Frühstücks, jedes Nicken von Luisa und der unaufhörliche Blick von Mr. X schienen mir zuzuflüstern, dass dieser Tag uns auf einen neuen, unbekannten Pfad führen würde. Luisa und ich waren mit den Vorbereitungen des Tages beschäftigt: Dekorationen aufstellen, Getränke aus dem Keller holen und den großen Raum im Erdgeschoss vorbereiten, ebenso wie das Zimmer auf der linken Seite mit dem Billardtisch. Wann immer wir die Chance hatten, wechselten wir ein paar Worte und ich erfuhr, dass Luisa sich in der gleichen Lage befand. Auch sie wurde mit Fotos und Videos erpresst, hatte sich zunächst so naiv wie ich darauf eingelassen und war jetzt im selben Netz gefangen. Ich war mir nicht sicher, ob es mir helfen könnte, eine Verbündete zu haben. Was ich gestern herausgefunden hatte, behielt ich allerdings zunächst für mich. War es vielleicht nur ein Test? Dann wäre Luisa eine gute Schauspielerin gewesen, aber dem Fremden traute ich alles zu.
„So bevor die Gäste kommen, solltet ihr beide euch noch frisch machen und gegen die Nervosität…“ Mr. X reichte uns zwei Sektgläser, während er uns aufforderte ins Bad zu gehen. Sekt gehörte zwar nicht unbedingt zu meinen Lieblingsgetränken, aber um die Nerven zu beruhigen, war ein kleiner Schluck Alkohol vielleicht wirklich nicht schlecht.
Es war nur noch etwa eine gute Stunde, bis die Gäste kommen würden. Die Spannung in der Luft lag dicht und elektrisierend, als der Fremde beschloss, dass Luisa und ich zusammen duschen sollten. Während wir uns in die kleine, dampfende Duschkabine begaben, spürte ich, wie seine Augen uns beobachteten – ein stummes Zeugnis seiner Präsenz, das mir einerseits ein mulmiges Gefühl, andererseits aber auch eine seltsame Aufregung bereitete. Luisa, so attraktiv und mit einer natürlichen Sinnlichkeit, die mich schon daran erinnerte, dass ich mich auch irgendwie zu Frauen hingezogen fühlte, trat näher an mich heran. Doch je enger wir in dieser winzigen Dusche umschlungen standen, desto komischer wurde dieses Gefühl in mir. Das lauwarme Wasser lief unaufhörlich über unsere Körper und vermischte sich mit den ersten, zarten Küssen, die wir uns gaben.
Plötzlich, fast wie aus dem Nichts, begann ein prickelndes Kribbeln über meine Haut zu fließen. Ich spürte, wie sich auch Luisa veränderte – unser Kuss wurde instinktiv verlangender, intensiver. Die Stimmung in der Dusche knisterte förmlich, als ihre Hände, zart und fordernd zugleich, mich an den richtigen Stellen berührten und mich elektrisierten. Überall pulsierten Sinne, die ich lange kaum mehr wahrgenommen hatte.
Ich konnte den Blick des Fremden spüren – sein schiefes Grinsen, das andeutete, dass er offensichtlich Gefallen an dieser Szenerie fand. Dabei war längst nicht nur das warme Wasser schuld an der Hitze, die uns umgab, sondern vor allem die Berührungen, die längst gegenseitig den Weg zu den intimsten Stellen gefunden hatten. In dieser Mischung aus Nähe und Fremdsein fanden unsere Hände zueinander, suchten und erkundeten, was wir zuvor noch nur zögerlich gewagt hatten und längst war nicht mehr alle Nässe nur Wasser.
Meine erste Erfahrung mit einer Frau – ein Erlebnis, das ich mir immer in fantasievollen, sanften Bildern vorgestellt hatte – nahm einen ganz anderen, intensiven Anstrich an, als ich es in diesem Moment erlebte. Jeder Kuss schien uns noch mehr anzustacheln, als ob die Küsse selbst kleine Funken wären, die ein Feuer entfachten, das nicht mehr zu löschen war. Unsere Finger verwöhnten einander, und jeder Kontakt sandte Wellen der Erregung durch meinen Körper. Das ständige Gefühl beobachtet zu werden verstärkte diesen Moment, machte ihn fast unwirklich intensiv, als ob wir in einem Mikrokosmos gefangen wären, in dem jede Regung, jeder Atemzug Bedeutung trug.
In der Enge der Dusche bebten unsere Körper, wandten sich in rhythmischen Bewegungen, die im Zusammenspiel von Wasser und Haut eine fast überirdische Symphonie erzeugten. Der Fremde, weiterhin stiller Zeuge unserer Leidenschaft, nahm nicht aktiv teil, sondern ließ seine Präsenz einfach wirken – ein allwissender Beobachter, der die Szene mit einem Ausdruck genüsslicher Blick verfolgte.
Es dauerte nicht lange, bis die erregenden Wellen, die sich in uns aufgestaut hatten, unaufhaltsam hereinbrachen. Aus leisen, keuchenden Lauten wurden bald laute, bekennende Stöhne. In diesem Moment schien der Begriff „Zu deinem Glück gezwungen“ eine merkwürdige, aber treffende Beschreibung zu finden – als wären wir in eine Sphäre getragen worden, in der unsere Körper und unsere Lust auf eine Weise zusammenkamen, die unvermeidlich schien.
Und dann, in einem einzigen, beinahe zeitlosen Augenblick, explodierten wir beide nahezu synchron – ein berauschender Höhepunkt, der sich anfühlte, als ob alle Begrenzungen, alle Sorgen für diesen flüchtigen Moment aufgehoben wären. Inmitten des warmen Duschwassers, der intensiven Nähe und dem scharfen Gefühl beobachtet zu werden, lag für einen Moment nichts als das pure Erleben unserer Lust – und ich wusste, dass dieser Augenblick unauslöschlich in mein Gedächtnis eingraviert, bleiben würde.
Doch dieser Moment war ein flüchtiger Hauch, denn uns wurde bewusst was uns bevorstand. Wir würden heute Abend für seine Gäste da sein, sie bedienen und dabei schwebte seine Aussage immer wieder in meinem Kopf, dass nicht nur er mich an diesem Wochenende ficken würde. Wie viele Gäste würden kommen? Was hatten sie mit uns vor? Und warum kribbelte gerade immer noch alles in mir? Es war bisher ein merkwürdiges Wochenende voller Premieren und neuer Erfahrungen: Gestern wurde ich zum ersten Mal in den Arsch gefickt und heute war es ein intensiver Orgasmus beim ersten lesbischen Sex, den ich hatte.
Es war wieder eine unruhige Nacht, in der ich kaum Schlaf fand. Immer wieder schwirrten mir die Gedanken durch den Kopf: Was würde mich am Freitag erwarten? Diese schlaflosen Stunden hinterließen ein nagendes Gefühl der Angst und der Beklommenheit. Am Morgen begann der Tag wie so oft mit meiner gewohnten Routine. Ich drehte das warme Wasser in der Dusche auf und ließ das sanfte Prasseln den Schlaf aus meinen müden Gliedern spülen. Unter dem Wasserstrahl schloss ich kurz die Augen und versuchte, die letzten Reste der unruhigen Nacht zu vertreiben. Danach stand ich vor meinem Kleiderschrank und ließ meinen Blick über die sorgfältig sortierten Outfits gleiten. Heute entschied ich mich für etwas Besonderes: Ein eng anliegendes, grünes Shirt, das ich ohne BH trug – der Stoff schmiegte sich sinnlich an meinen Körper und weckte in mir ein Gefühl von Selbstbewusstsein und zugleich ein Hauch von Verletzlichkeit. Dazu kombinierte ich eine enge Stoffhose, die jede meiner Bewegungen betonte, und legere Sneakers.
Den Vortag hatte ich dabei nicht vergessen. Der Fremde war der Hausmeister der Uni – konnte ich so etwas herausfinden? Die Homepage der Universität gab nicht viel her; Dozenten und Mentoren waren mit Namen aufgeführt, doch über die Hausmeister fand ich keinerlei Details. Und noch immer fragte ich mich, welche Verbindung es zwischen Herrn Schöller und dem Fremden gab. Der Unitag verging fast wie im Flug. Die beiden Vorlesungen, die sich wie eine Galgenfrist anfühlten, waren schneller vorbei als erwartet. Obwohl ich aufmerksam Notizen machte, schlichen sich immer wieder Gedanken an den Abend in mein Bewusstsein – an das, was kommen würde, und an die ungewisse Spannung, die in mir brannte. Ich konnte ahnen was mir bevorstand, doch zugleich hoffte ich Informationen sammeln zu können, auch wenn ich bisher nicht weit gekommen war. Doch noch wehrte ich mich dagegen, mich dem Schicksal zu fügen. Als der Uni-Alltag hinter mir lag, spürte ich, wie die Nervosität in mir immer mehr stieg. Mit klopfendem Herzen nahm ich ein Taxi – und während die Stadt an mir vorbeizog, überkam mich ein seltsames Déjà-vu, das mich unweigerlich an das vergangene Wochenende erinnerte. Jeder Kilometer, den wir dem Haus näherkamen, war wie eine Qual, als ob die Zeit selbst sich gegen mich verschworen hatte, um mir jeden Moment des Herannahens zu verkürzen. Gleichzeitig kostete ich jede verbleibende Minute aus, als wäre sie ein seltener Schatz, den ich noch auskosten wollte, bevor das Unvermeidliche eintraf.
Es war früher Nachmittag, als das Taxi vor seinem Haus hielt. Ich stieg aus und trat in die warme, fast drückende Nachmittagssonne hinaus. Ein letzter, tiefer Atemzug füllte meine Lungen – ein Versuch, mich zu sammeln und den Mut zu fassen. Mit zitternden Händen näherte ich mich der großen Eingangstür und klopfte. In diesem Moment pochte mein Herz so laut, dass ich beinahe befürchtete, es würde mir aus der Brust springen. Während ich an der Tür stand, mischten sich in mir immer wieder die Erinnerungen an vergangene, gefährliche Begegnungen mit der ungewissen Erwartung an das, was mich nun erwartete. Was, wenn dieser Tag nicht nur ein weiterer Schritt in meiner Routine werden sollte, sondern der Beginn von etwas völlig Neuem und Unvorhersehbarem? Mit all diesen Gedanken im Kopf wartete ich darauf, dass sich die Tür öffnen und mein Schicksal anklopfen würde.
Der Fremde öffnete die Tür und sah mich erfreut an. „Mein Fickstück.“ Begrüßte er mich und verdeutlichte mir mit diesen zwei Worten direkt, was ich für ihn war und was mich erwarten würde. Kaum war ich an ihm vorbei gegangen und hatte sein Haus betreten spürte ich seine Hände, die nach meinem Po griffen.
„Was habe ich diesen Knackarsch vermisst.“ Hauchte er und ließ beide Hände mit einem festen klatschenden Schlag auf meine Pobacken treffen, so dass ich vor Schreck meine Tasche auf den Boden fallen ließ. Dabei drückte er sich nun an mich und ich spürte deutlich seine Erregung an meinen Pobacken pochen.
„Doch erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“ Sagte er und seufzte, als müsse er sich selbst beherrschen.
„Zieh dich aus!“ befahl er nun, während ich mit meinen Blicken beobachtete, wie er erneut die Putzutensilien vorbereitete. Ein wenig Erleichterung breitete sich in meinem Körper aus. Es war zwar eine Erniedrigung nackt sein Haus putzen zu müssen, doch es war immer noch besser als zum x-ten Mal von ihm gefickt zu werden. Auch wenn in mir der Wille tobte, an diesem Wochenende neue Spuren zu finden, so musste ich kooperativ sein, weswegen ich anfing mich auszuziehen. Zu meiner Überraschung sollte ich den schwarzen String jedoch anbehalten. Ebenfalls unerwartet war, dass er mich dann allein ließ und kurz das Haus verließ. In meinem Kopf kämpften zwei Stimmen gegeneinander an. Sollte ich brav sein und mich aufs Putzen konzentrieren? Oder sollte ich es wagen etwas herauszufinden? Ich schaute mich um, doch hier lagen keine Briefe oder etwas anderes, was auf seine Identität hinweise konnte. Von ihm keine Spur, als ich den Flur fegte, und dann hatte ich die Idee – der Wagen stand in der Garage, nur wenige Meter entfernt. Das war meine Chance und die musste ich nutzen. Die Türen des Wagens waren offen und direkt schaute ich hinter der Sonnenblende. Da war er, der Fahrzeugschein. Halter: Thomas Bormann. War das seine wahre Identität? Schnell steckte ich den Fahrzeugschein zurück, prägte mir den Namen ein und konzentrierte mich wieder auf die Hausarbeit.
Es waren vielleicht 10 Minuten vergangen als er wiederkam. „Aufstehen.“ Befahl er, worauf ich mich erhob, da ich gerade das zusammen gefegte mit dem Kehrblech aufsammelte. Kaum stand ich drückte er meine Beine weiter auseinander und glitt mit der rechten Hand zwischen meine Beine. Ich schluckte, hielt die Luft an und war wieder getroffen von diesen intimen und unerlaubten Berührungen, als ich entdeckte, was er in der Hand hielt. Kugeln, drei silberne Kugeln, welche untereinander verbunden waren. Es brauchte nicht viel Fantasie oder Wissen, um sofort zu erkennen, dass es sich um so genannte Liebeskugeln handelte. Ich schluckte, als er sie mit Gleitgel benetzte und wenig später die erste Kugel in mir war. Doch erst mit der zweiten wurde mir die Wirkung bewusst, als die beiden Kugeln aneinander stießen und ein sanftes Vibrieren in mir auslösten, was durch die dritte Kugel nochmals verstärkt wurde.
„Okay mach weiter.“ Sagte er dann, als wäre nichts passiert und ich spürte wieder dieses beschämende Gefühl, dass er erneut dafür sorgen wollte, dass ich die Kontrolle über meinen Körper verlieren würde. Es war ungewohnt und neu, als bei jeder Bewegung die Kugeln ihr Spiel in mir spielten. Ich hatte von Freundinnen schon davon gehört, wie diese Kugeln wirken würden und jetzt erfuhr ich es am eigenen Leib. Auf den Knien beim Wischen war es besonders gemein und zugleich stark erregend. In meinem Kopf hatte sich sein Name längst eingebrannt, doch bevor ich mehr herausfinden konnte, würden viele Stunden der Erniedrigung, des Benutzens und möglicherweise des Schmerzes vor mir liegen.
Doch im Moment war es ein angenehmes Gefühl, so angenehm, dass ich mich versuchte dagegen zu wehren, doch schon nach einigen Minuten war der feuchte Fleck an meinem Höschen nicht mehr zu verbergen.
„Wie ich sehe gefällt es dir. Scheint so, als wenn ich dich heute erneut schön nass und erregt genießen kann.“
Ich verfluchte ihn dafür. Er tat so, als würde sein Zwang mich irgendwie feucht zu bekommen entschuldigen, dass er mich trotz allem vergewaltigte. Mein Kopf sagte nein, doch nicht zum ersten Mal sprach mein Körper eine andere Sprache. Und er ließ mich heute besonders lange leiden. Nicht nur der Flur, die Waschküche und die einzelnen Räume; heute sollte ich auch noch die Treppe und den oberen Bereich putzen. Dort kannte ich bisher nur die Küche, nicht aber sein Schlafzimmer, wo ich Staub saugte, das Bad, welches ich putzte, das Esszimmer, welches ich nur kurz erkannt hatte und zu guter Letzt das Wohnzimmer. Dieses erreichte man, wenn man durch das Esszimmer weiter ging.
„Ich bin fertig.“ Sagte ich dann, nachdem ich den ganzen Nachmittag geputzt hatte und die Kugeln inzwischen dafür gesorgt hatten, dass ich regelrecht nass war.
Es dauerte nur wenige Sekunden als er ins Wohnzimmer kam, wo ich zwischen Schrank und Tisch auf dem Laminat kniete. Er setzte sich in seinen Sessel und betrachtete mich einen Moment, als er mich direkt vor sich zitierte. So stand ich da, die Beine gespreizt, meine Hände am Nacken verschränkt, die Nippel sichtbar steif und mein Höschen relativ durchnässt. Dieses zog er jetzt nach unten und zog dann die Kugeln heraus, nur um direkt zwei seiner Finger in mich zu stoßen. Ich konnte mir ein Keuchen und ein kurzes Stöhnen nicht verkneifen, doch seine Finger waren auch abschreckend, sie hatten nicht mehr diese Wirkung wie die Kugeln.
„Leck sie ab.“ Hauchte er und hielt mir seine Finger hin, die deutlich sichtbar glänzten und diese typischen Fäden von meinem eigenen Saft zogen. Für einen kurzen Moment zögerte ich, bevor ich meine Lippen öffnete und mich selbst schmeckte. Wie an seinem Schwanz lutschte und saugte ich kurz an seinen Fingern, versuchte aber gleichzeitig seinem Blick auszuweichen. „Na schmeckt dir deine Fotze?“ fragte er und stand dabei auf. Ich war inzwischen rot angelaufen und nickte nur, was mir eine plötzliche Ohrfeige bescherte. Für einen Moment sah ich ihn fragend an, doch dann kapierte ich es und antwortete: Ja Herr.
In seinen Händen hatte er mich gedreht, so dass ich ihn nun im Rücken spürte, als er mich langsam auf den Sessel vor mir drückte, auf dem er selbst gerade noch gesessen hatte. Ich wusste, was dies bedeutete, erst recht als er seine Hose öffnete, doch dann hielt er plötzlich inne. „Hmmmmm…dieser Arsch.“ Raunte er und ich merkte, wie seine Schwanzspitze über meine feuchten Schamlippen wanderte, um dann höher zu gleiten und mein Hintertürchen zu berühren. Mein ganzer Körper zuckte und ich drehte den Kopf, der panische Blick auf meinem Gesicht schien ihn jedoch zu amüsieren. „Was denn Schlampe?“ zischte er, als er nach unten blickte und genau auf meinen engeren Eingang spuckte. Zitternd und bebend sagte ich leise und ängstlich: „Bitte nicht“. Mein Mund wurde trocken und mein Herz raste – der Plug war unangenehm, aber ich hatte mich dran gewöhnt, doch sein Schwanz war viel dicker und mein Po war fast noch jungfräulich. „Bitte nicht was?“ antwortete er und ihm schien es mehr und mehr zu gefallen, wie sehr er seine macht an mir ausüben konnte.
Meine Stimme wurde noch leiser, ich kauerte kniend auf dem Sessel, als ich leise hauchte: „Bitte nicht meinen Po.“ Doch er lachte nur, als er sein Becken etwas mehr gegen mich drückte und keinen Zweifel daran ließ, was er jetzt wollte. „Du wirst dieses Wochenende noch öfter in jedes deiner Löcher gefickt, nicht nur von mir, also besser du gewöhnst dich dran.“
Ich sah ihn ungläubig an, ein Schock folgte auf den zuvor. Ich würde dieses Wochenende nicht nur von ihm gefickt? Was sollte dies bedeuten? Die Erregung in mir war inzwischen einer Angst und der Erniedrigung deutlich gewichen und es gab kein Entkommen. Seine Hände lagen an meinem Becken, der Griff war bestimmend und sehr fest als er sich langsam mehr gegen mich drückte.
Ich kniete auf dem Sessel, spürte den weichen, aber zugleich unnachgiebigen Stoff unter mir, während sich in mir ein Sturm aus Schmerz und Erniedrigung zusammenbraut. Der Schmerz, der sich langsam in meinen Körper schlich, wurde immer intensiver, je forschender er wurde – jeder Stoß, jeder Druck war ein stummer Zeuge eines Moments, in dem ich gleichzeitig zerbrach und mich ausgefüllt fühlte. Sein Atem, schwer und fordernd, mischte sich mit dem leisen Quietschen des Sessels, der unter der Last unserer Begegnung langsam zu knarren begann. Ich hörte, wie das Holz unter dem Druck ächzte, und in diesem Klang lag eine unerbittliche Erinnerung daran, dass keine Sekunde verging, ohne dass sich die Intensität steigerte.
Er ließ sich Zeit, seine Bewegungen bedächtig und fordernd, und trotz der langsamen, fast zärtlichen Gesten blieb das Unangenehme – ein stechender Schmerz, der mich wimmern ließ. Ich biss mir auf die Unterlippe, presste die Zähne zusammen, als wollte ich den Schmerz in eine Art stillem Widerstand bannen, während mein Körper unaufhörlich zitterte. Die Panik stieg, als er gegen meinen Schließmuskel drückte. Ein letzter tiefer Atemzug und dann ein ohrenbetäubender Schrei, als zum ersten Mal ein Schwanz meinen Po fickte.
Meine Gedanken kreisten unablässig: Jede Erinnerung an vergangene Momente vermischte sich mit dem, was ich jetzt erleben musste. Während der Sessel weiter unter uns ächzte, spüre ich, wie die Schwere des Moments sich in mir ausbreitete. Jeder Atemzug, den ich machte, war ein Kampf gegen die aufsteigende Welle der Schmerzen. Mein Körper zitterte immer wieder, als ob er versuchte, die Kontrolle zu bewahren, während in mir eine Lawine aus Emotionen tobte – eine Mischung aus Furcht, Pein, und dem schmerzlichen Bewusstsein, dass er mit mir machen konnte, wonach ihm war. In diesem Moment knieend auf dem quietschenden Sessel, war ich allein mit meinen Gedanken und Gefühlen – gefangen in einem Spiel aus meinem Schmerz und seiner Lust.
Seine Stöße wurden fester und härter, sie trafen mich tiefer in meinem Po und pressten mich härter gegen die Lehne des Sessels. Es war kein Funken Lust, sondern nur eine gewisse Erleichterung, als ich spürte wie er schnaufend, keuchend und schwer atmend halb auf mir lag und dann tief in mir kam. Dies war mein erster Arschfick, doch in meinem Kopf waren seine Worte noch immer präsent, dass nicht nur er mich an diesem Wochenende ficken würde.
Der Freitag verlief danach überraschend ruhig. Obwohl die Nacht zuvor von wirren Gedanken und schlaflosen Stunden geprägt war, schien der Tag eine merkwürdige Gelassenheit mit sich zu bringen. Doch unter der Oberfläche brodelte immer noch die Spannung, die mich an jenem Wochenende so stark gefangen hielt. Am Abend bereitete er, mein geheimnisvoller „Herr“, Schnitzel zu – ein schlichtes, bodenständiges Abendessen, das in seinem Anblick fast schon tröstlich wirkte. Ich wusste, dass ich mich stärken musste, auch wenn mir jeder Bissen schwer im Magen lag. Während ich langsam kaute, dachte ich an die Ereignisse des Tages und daran, wie schwer es mir fiel, die innere Unruhe zu vertreiben. Es war, als ob jeder Bissen zugleich den Wunsch nach Stabilität und den Schmerz der vergangenen Stunden in sich trug. Den restlichen Abend verbrachte er vor dem Fernseher, vertieft in die flimmernden Bilder, während ich ihm Gesellschaft leistete. In diesem Raum, der von sanftem Licht und leisen Fernsehton durchzogen war, fühlte ich mich gleichzeitig fremd und doch seltsam geborgen. Ich kniete auf dem Boden – das war mir in diesem Moment so viel angenehmer als zu sitzen, denn das Sitzen war nach dem Arschfick deutlich unangenehmer. Auf dem weichen Teppich, den ich unter meinen Knien spürte, war es fast so, als könnte ich mich wenigstens ein kleines Stück weit befreien.
Ein komisches Gefühl und ein dumpfer Schmerz begleiteten mich den ganzen Abend. Es war nicht nur der körperliche Schmerz, sondern auch ein seelisches Ziehen, ein stetiger Widerhall vergangener Emotionen, der mir jeden Moment bewusst machte, wie sehr ich mich danach sehnte, etwas anderes zu fühlen – etwas, das mich vielleicht wieder ganz werden lassen könnte. Nachdem ich geduscht hatte – das warme Wasser half mir, die äußeren Spuren des Tages abzuwaschen – verlangte er noch nach einem Gute-Nacht-Blowjob, wie er es nannte. Kaum hatte ich ihm diesen gegeben, befand ich mich wieder in meinem Gästezimmer. Heute jedoch war alles anders. Frei von jeglichen Einschränkungen, spürte ich, dass sich eine neue Dynamik eingestellt hatte. Nicht einmal die Tür war abgeschlossen – ein Zeichen, dass er langsam anfing, mir zu vertrauen. Oder war es vielleicht nur eine trügerische Geste? Meine Gedanken waren in dieser Nacht weniger verworren, als hätte der Druck des Tages sich etwas gelöst.
Ich schlief so gut wie lange nicht mehr. Die Stunden vergingen ruhig, ohne dass er mich weckte – eine Stille, die mir gleichzeitig Frieden und eine leise, unterschwellige Angst schenkte. In meinen Träumen schienen all die Ereignisse des Tages zu verblassen, und ich fand für einen Moment Zuflucht in der Stille der Nacht.
Noch immer spürte ich dieses seltsame, pochende Gefühl in meinem Rektum – es war da, ein sanfter, unaufhörlicher Puls, der mich an die Ereignisse des vergangenen Tages erinnerte, aber der Schmerz hatte sich inzwischen verflüchtigt. Mit einem leisen Seufzer kroch ich langsam aus dem Bett und tastete mich mühsam zum Badezimmer, um mich frisch zu machen. Das kalte Wasser, das über meine Haut rann, half mir, wach zu werden, bevor ich mich entschloss, nach oben zu gehen. Schon auf der Treppe vernahm ich leise Stimmen, die in der Stille des Morgens widerhallten – die tiefe, vertraute Stimme des Fremden und eine weibliche Stimme, die mir bislang unbekannt war. Unsicher, was diese Kombination zu bedeuten hatte, aber auch neugierig, öffnete ich die Tür zur Küche.
Dort empfing mich ein reich gedeckter Frühstückstisch, der in warmem Licht erstrahlte, und Mr. X saß bereits da, lächelte, als er mich erblickte. Sein freundliches Nicken und die ruhige Ausstrahlung, standen immer wieder in einem Kontrast zu seiner rauen Art. Doch mein Blick glitt bald zu einer fremden Frau, die am Tisch saß – wer war sie? Ihre Präsenz fesselte mich. Sie schien in meinem Alter zu sein, ebenso unbekleidet, und als sie mich anblickte, traf uns ein stilles, fast elektrisierendes gegenseitiges Mustern. Ich konnte nicht umhin, jedes Detail an ihr zu bemerken: Ihre Haare waren länger als meine und ebenfalls dunkelblond. Sie war ein wenig kleiner als ich, schlank und sportlich gebaut, die Brüste etwas größer als meine – und ohne Zweifel hübsch. Ihre Augen verrieten eine Mischung aus Neugier und etwas, das ich nicht gleich deuten konnte.
Leise räusperte ich mich und sagte: „Guten Morgen“, als mir der Fremde mit einer stillen Geste signalisierte, dass ich mich zu ihnen an den Tisch setzen durfte. Zum ersten Mal schenkte die andere Frau mir ein echtes Lächeln und erwiderte mein „Guten Morgen“. Gemeinsam begann unser Frühstück – frische Brötchen, cremiges Rührei, dampfender Tee und süßer Kakao – und für einen kurzen Moment fühlte ich mich in dieser kleinen Oase der Harmonie geborgen.
Doch der Friede währte nicht lange. Der Fremde erinnerte uns bald daran, dass der Tag noch lange nicht vorbei war und uns einiges erwartete. Mit ruhiger, aber bestimmter Stimme begann er: „Luisa, Lia…“ – er stockte kurz, als wollte er den Namen abwägen – „Ich bekomme heute Abend Besuch und ihr werdet uns bedienen, dafür sorgen, dass alle Gäste Getränke bekommen und sich hier wohl fühlen.“ Seine Worte ließen mich kurz innehalten, und in dem Moment dämmerte es mir: Die fremde Frau hieß Luisa. Sie nickte langsam, ähnlich wie ich, während wir beide die Pläne für den Abend vernahmen. In mir wuchs ein seltsames Gefühl – einerseits schien der morgendliche Zauber noch in der Luft zu liegen, andererseits mischte sich Nervosität mit der Erkenntnis, dass der heutige Tag mehr als nur ein gewöhnlicher Tag werden würde.
In Gedanken versank ich kurz in der stillen Erwartung dessen, was kommen würde. Jeder Bissen des Frühstücks, jedes Nicken von Luisa und der unaufhörliche Blick von Mr. X schienen mir zuzuflüstern, dass dieser Tag uns auf einen neuen, unbekannten Pfad führen würde. Luisa und ich waren mit den Vorbereitungen des Tages beschäftigt: Dekorationen aufstellen, Getränke aus dem Keller holen und den großen Raum im Erdgeschoss vorbereiten, ebenso wie das Zimmer auf der linken Seite mit dem Billardtisch. Wann immer wir die Chance hatten, wechselten wir ein paar Worte und ich erfuhr, dass Luisa sich in der gleichen Lage befand. Auch sie wurde mit Fotos und Videos erpresst, hatte sich zunächst so naiv wie ich darauf eingelassen und war jetzt im selben Netz gefangen. Ich war mir nicht sicher, ob es mir helfen könnte, eine Verbündete zu haben. Was ich gestern herausgefunden hatte, behielt ich allerdings zunächst für mich. War es vielleicht nur ein Test? Dann wäre Luisa eine gute Schauspielerin gewesen, aber dem Fremden traute ich alles zu.
„So bevor die Gäste kommen, solltet ihr beide euch noch frisch machen und gegen die Nervosität…“ Mr. X reichte uns zwei Sektgläser, während er uns aufforderte ins Bad zu gehen. Sekt gehörte zwar nicht unbedingt zu meinen Lieblingsgetränken, aber um die Nerven zu beruhigen, war ein kleiner Schluck Alkohol vielleicht wirklich nicht schlecht.
Es war nur noch etwa eine gute Stunde, bis die Gäste kommen würden. Die Spannung in der Luft lag dicht und elektrisierend, als der Fremde beschloss, dass Luisa und ich zusammen duschen sollten. Während wir uns in die kleine, dampfende Duschkabine begaben, spürte ich, wie seine Augen uns beobachteten – ein stummes Zeugnis seiner Präsenz, das mir einerseits ein mulmiges Gefühl, andererseits aber auch eine seltsame Aufregung bereitete. Luisa, so attraktiv und mit einer natürlichen Sinnlichkeit, die mich schon daran erinnerte, dass ich mich auch irgendwie zu Frauen hingezogen fühlte, trat näher an mich heran. Doch je enger wir in dieser winzigen Dusche umschlungen standen, desto komischer wurde dieses Gefühl in mir. Das lauwarme Wasser lief unaufhörlich über unsere Körper und vermischte sich mit den ersten, zarten Küssen, die wir uns gaben.
Plötzlich, fast wie aus dem Nichts, begann ein prickelndes Kribbeln über meine Haut zu fließen. Ich spürte, wie sich auch Luisa veränderte – unser Kuss wurde instinktiv verlangender, intensiver. Die Stimmung in der Dusche knisterte förmlich, als ihre Hände, zart und fordernd zugleich, mich an den richtigen Stellen berührten und mich elektrisierten. Überall pulsierten Sinne, die ich lange kaum mehr wahrgenommen hatte.
Ich konnte den Blick des Fremden spüren – sein schiefes Grinsen, das andeutete, dass er offensichtlich Gefallen an dieser Szenerie fand. Dabei war längst nicht nur das warme Wasser schuld an der Hitze, die uns umgab, sondern vor allem die Berührungen, die längst gegenseitig den Weg zu den intimsten Stellen gefunden hatten. In dieser Mischung aus Nähe und Fremdsein fanden unsere Hände zueinander, suchten und erkundeten, was wir zuvor noch nur zögerlich gewagt hatten und längst war nicht mehr alle Nässe nur Wasser.
Meine erste Erfahrung mit einer Frau – ein Erlebnis, das ich mir immer in fantasievollen, sanften Bildern vorgestellt hatte – nahm einen ganz anderen, intensiven Anstrich an, als ich es in diesem Moment erlebte. Jeder Kuss schien uns noch mehr anzustacheln, als ob die Küsse selbst kleine Funken wären, die ein Feuer entfachten, das nicht mehr zu löschen war. Unsere Finger verwöhnten einander, und jeder Kontakt sandte Wellen der Erregung durch meinen Körper. Das ständige Gefühl beobachtet zu werden verstärkte diesen Moment, machte ihn fast unwirklich intensiv, als ob wir in einem Mikrokosmos gefangen wären, in dem jede Regung, jeder Atemzug Bedeutung trug.
In der Enge der Dusche bebten unsere Körper, wandten sich in rhythmischen Bewegungen, die im Zusammenspiel von Wasser und Haut eine fast überirdische Symphonie erzeugten. Der Fremde, weiterhin stiller Zeuge unserer Leidenschaft, nahm nicht aktiv teil, sondern ließ seine Präsenz einfach wirken – ein allwissender Beobachter, der die Szene mit einem Ausdruck genüsslicher Blick verfolgte.
Es dauerte nicht lange, bis die erregenden Wellen, die sich in uns aufgestaut hatten, unaufhaltsam hereinbrachen. Aus leisen, keuchenden Lauten wurden bald laute, bekennende Stöhne. In diesem Moment schien der Begriff „Zu deinem Glück gezwungen“ eine merkwürdige, aber treffende Beschreibung zu finden – als wären wir in eine Sphäre getragen worden, in der unsere Körper und unsere Lust auf eine Weise zusammenkamen, die unvermeidlich schien.
Und dann, in einem einzigen, beinahe zeitlosen Augenblick, explodierten wir beide nahezu synchron – ein berauschender Höhepunkt, der sich anfühlte, als ob alle Begrenzungen, alle Sorgen für diesen flüchtigen Moment aufgehoben wären. Inmitten des warmen Duschwassers, der intensiven Nähe und dem scharfen Gefühl beobachtet zu werden, lag für einen Moment nichts als das pure Erleben unserer Lust – und ich wusste, dass dieser Augenblick unauslöschlich in mein Gedächtnis eingraviert, bleiben würde.
Doch dieser Moment war ein flüchtiger Hauch, denn uns wurde bewusst was uns bevorstand. Wir würden heute Abend für seine Gäste da sein, sie bedienen und dabei schwebte seine Aussage immer wieder in meinem Kopf, dass nicht nur er mich an diesem Wochenende ficken würde. Wie viele Gäste würden kommen? Was hatten sie mit uns vor? Und warum kribbelte gerade immer noch alles in mir? Es war bisher ein merkwürdiges Wochenende voller Premieren und neuer Erfahrungen: Gestern wurde ich zum ersten Mal in den Arsch gefickt und heute war es ein intensiver Orgasmus beim ersten lesbischen Sex, den ich hatte.
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Re: Im Netz des Fremden
Hat mir außergewöhnlich gut gefallen, besonders der effektive Einsatz der Liebeskugeln. Lias Wochenende wird sicherlich noch sehr anstrengend für sie werden.
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