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Der Autor dieser Geschichte hat die Regeln für das Veröffentlichen von Geschichten gelesen und akzeptiert. Der Autor garantiert, dass die folgende Geschichte keine der in der Sektion „Verbotene Inhalte“ aufgeführten Themen enthält.
Die folgende Geschichte ist ein fiktives Werk und dient ausschließlich der Unterhaltung. Alle in dieser Geschichte dargestellten sexuellen Handlungen geschehen im gegenseitigen Einvernehmen zwischen Erwachsenen. Ähnlichkeiten zwischen den Figuren der Geschichte und realen Personen sind rein zufällig.
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Inhaltsverzeichnis:
- Die Entführung
- In der Hütte
- Vorbereitung
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Petra:
Autor: Blue
Inhaltswarnungen: Nichts für zarte Gemüter
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Diese Geschichte ist in mehrere Abschnitte unterteilt und noch nicht ganz fertiggestellt. Ihr habt es also selbst in der Hand, entsprechende Vorschläge zu machen, wie es weitergehen soll
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Petra
Die Entführung
Es war schon weit nach Mitternacht, als Petra das Bedo, verließ, wo sie den freitäglichen Bondage-Stammtisch besucht hatte. Nur noch einige wenige Autos standen auf dem Parkplatz und weit und breit war keine Menschenseele zu sehen.
Der Abend war schön gewesen, sie hatte einige interessante Leute kennen gelernt und sich gut unterhalten. Es waren teilweise sehr anregende Gespräche gewesen und so war es nicht verwunderlich, dass sich ihr Höschen unter ihrem engen Rock etwas feucht anfühlte.
In Gedanken verloren näherte sie sich ihrem Auto, öffnete mit einem leichten Druck auf ihren Schlüssel die Zentralverriegelung und öffnete die Fahrertüre. Genau in diesem Moment presste sich eine mit einem Lederhandschuh bekleidete Hand auf ihren Mund und etwas Kaltes wurde an ihre Kehle gedrückt. Vor Schreck ließ sie den Autoschlüssel zu Boden fallen.
"Keinen Laut, oder ich schneide dir die Kehle durch!" flüsterte ihr eine dunkle, heiser klingende Stimme ins Ohr.
Petra erschrak sich fast zu Tode. Wer war das? Woher kam der Kerl und was wollte er von ihr?
Der Unbekannte presste sie gegen das Auto, riss ihre Arme nach hinten, packte sie an den Handgelenken und schnürte sie mit gekonnten Griffen hinter ihrem Rücken zusammen.
"Mach den Mund auf!"
Die Stimme klang bedrohlich und verängstigt folgte Petra dem Befehl. Sofort wurde ihr ein Tuch zwischen die Zähne gepresst und hinter ihrem Kopf zusammengebunden.
"Nur damit du nicht auf dumme Gedanken kommst!" lachte der Mann, der noch immer hinter ihr stand. Dann packte er sie an den Schultern, zog sie um das Auto herum, öffnete die Beifahrertüre und stieß sie auf den Beifahrersitz.
"Hinsetzen!"
Petra gehorchte. Es war unbequem, mit hinter dem Rücken zusammengebundenen Händen so im Auto zu sitzen, aber der Fremde ließ ihr keine Wahl.
Als sie saß, legte er ihr den Sicherheitsgurt um.
"Wir wollen ja nicht, dass dir etwas passiert!" Im Dämmerlicht einer Straßenlaterne konnte Petra erkennen, wie der Mann sie angrinste. Dann ging er wieder zurück zur Fahrertüre, hob den auf dem Boden liegenden Autoschlüssel auf, setzte sich hinter das Steuer, schloss die Türe und startete ihren Wagen. Dann fuhr er langsam vom Parkplatz los und bog nach rechts ab auf die Straße.
"Was will der Kerl von mir? Und wo fahren wir hin?" Petras Gedanken überschlugen sich. Wollte der Kerl Geld von ihr? War das eine Entführung? Oder gar noch etwas Schlimmeres?
Nach kurzer Zeit hatte der Wagen mit Petra Dortmund verlassen. Aus dem Autoradio klang leise Musik. Aus den Augenwinkeln heraus sah Petra sich nach ihrem Entführer um. Er war ganz in schwarz gekleidet und trug neben schwarzen Lederhandschuhen eine dunkle Haube, wie Motorradfahrer sie manchmal unter ihrem Helm anhatten. So konnte sie sein Gesicht nicht erkennen.
Sie waren etwa 20 Minuten gefahren, als der Mann auf eine einsame Landstraße abbog. Dort fuhr er gemächlich weiter, summte leise zu der Musik im Radio vor sich hin.
Plötzlich zog er seine Handschuhe aus und warf sie achtlos neben sich auf den Boden. Während er mit der linken Hand den Wagen lenkte, griff seine Rechte hinüber zu Petra, die verängstigt auf dem Beifahrersitz saß.
Eine warme Hand legte sich auf Petras Knie, strich langsam über ihre bestrumpften Beine nach oben hin zu den Oberschenkeln.
"Was haben wir denn da heute Schönes aufgegabelt?" Die Stimme des Mannes ließ Petra einen eiskalten Schauer über den Rücken rinnen und an ihren nackten Armen bildete sich eine Gänsehaut.
Unerbittlich rückte die Hand weiter nach oben, schob sich unter ihren kurzen engen Rock, erreichte den Saum ihrer schwarzen halterlosen Strümpfe.
"Was ist denn das hier? Endlich mal jemand, der diese Strumpfhosenscheiße auch nicht mag!"
Der Mann lachte heiser auf, strich mit den Fingerspitzen über den Saum der Strümpfe, ließ sie darunter gleiten. Eine Weile verweilten die Finger dort, streichelten fast sanft die nackte Haut. Dann wanderten sie weiter, erreichten den zarten Stoff ihres dünnen, knappen Slips, der nur wenig verdeckte.
"Mmmhhh, auch nicht schlecht. Bist du schon heiß auf mich?"
Der Mann drehte kurz seinen Kopf zu Petra und schaute ihr in die Augen. Dann richtete sich sein Blick wieder zurück auf die Straße, während seine Finger auf Petras Slip verweilten, sanft über ihren Schamhügel strichen, bis sie plötzlich fester zugriffen.
Erschrocken wollte Petra aufschreien, aber durch den Knebel in ihrem Mund drang nur ein leises Stöhnen nach außen.
Wieder lachte der Mann auf. "Gefällt dir das?"
Ohne ihre Antwort abzuwarten, presste sich die Hand noch fester auf Petras Schamhügel. Finger glitten unter den Slip, suchten und fanden ihre noch immer etwas feuchte Spalte.
"Rasiert ist unser Schätzchen ja auch! Das wird immer besser!"
Langsam strichen die Finger durch die glatte Spalte, nahmen die Feuchtigkeit auf. Dann zog der Mann die Hand zurück und ließ seine nun feuchten Finger über seine Lippen gleiten.
"Mmmhhh, das schmeckt ja lecker! Richtig geil. Mal sehen, wie sich das übrige anfühlt!"
Mit diesen Worten lehnte sich der Mann wieder Richtung Beifahrersitz. Diesmal glitt seine rechte Hand über Petras Bauch, über die helle Bluse, die sie zu dem dunklen Rock angezogen hatte, hinauf zu ihren Brüsten.
Genüsslich strichen die Finger über Petras Oberkörper, erkundeten durch den Stoff der Bluse hindurch ihre Brüste. Unwillkürlich und ohne dass Petra es verhindern konnte, richteten sich bei dieser Berührung ihre Brustwarzen auf und wurden steif.
Petra errötete, als sie spürte, wie ihr Körper auf die Berührungen reagierte. Und auch der Mann auf dem Fahrersitz bemerkte die harten Nippel.
"Schau mal an, hier tut sich ja was!" Hart fasste seine Hand nach Petras Brüsten, drückte und quetschte die beiden Brüste.
"Geile Titten hast du da, Schätzchen!" Noch fester wurden ihre Brüste geknetet. Petra stöhnte vor Schmerz in den Knebel hinein und sie hörte, wie der auch Mann neben ihr leise aufstöhnte - aber sicher nicht vor Schmerz, sondern vor Lust!
Petra erschauerte. Was wollte der Mann wirklich von ihr? Sie konnte sich nicht vorstellen, dass er es nur auf ihr Geld abgesehen hatte. Das hätte er viel einfacher haben können.
Als hätte der Mann ihre Gedanken gelesen, wurde der Wagen plötzlich langsamer. Dann bog er in einen dunklen Waldweg ab.
Der Mann fuhr etwa 200 Meter tief in den Wald hinein, bis das Auto von der Straße nicht mehr zu sehen war. Dann stellte er den Wagen ab, machte die Zündung aus, ließ aber das Abblendlicht brennen. Dann wandte er sich an Petra, die ihm erschrocken ins Gesicht sah.
"Hm, eigentlich wollte ich ja warten, bis wir an unserem Ziel angekommen sind. Aber du hast mich eben so geil gemacht, dass wir jetzt schon mal einen kurzen Zwischenstopp einlegen werden!"
Der Mann lachte laut auf, öffnete die Fahrertüre, stieg aus, ging um den Wagen herum und öffnete die Beifahrertüre. Dann beugte er sich über Petra hinweg, löste den Sicherheitsgurt.
"Den brauchen wir jetzt nicht mehr, der wird dich bei dem, was ich jetzt mit dir vorhabe, auch nicht mehr schützen! Aussteigen!"
Petra schrak zusammen, wich vor dem Mann zurück, schüttelte verzweifelte den Kopf und versuchte ein "Nein" in den Knebel zu schreien.
"Ich sagte Aussteigen!"
Grob griff der Mann in Petras dunkle Haare und zerrte sie aus dem Auto heraus. Als Petra auf wackligen Beinen auf dem Waldweg stand, zerrte er sie vor die Frontseite ihres Autos. Dort stand sie nun verängstigt im Scheinwerferlicht, während der Mann vor ihr stand und sie mit geilem Blick von oben bis unten musterte.
Er nickte bewundern. Und ehe Petra reagieren konnte, packte er sie an den Schultern und warf sie rücklings auf die Motorhaube ihres Wagen. Hart prallte sie auf. Dann spürte sie, wie sie an ihrer Bluse gepackt wurde. Mit einem einzigen brutalen Ruck riss der Mann ihre Bluse auf, die Knöpfe sprangen auf den Waldboden. Gierig starrte der Mann auf Petras Brüste, die noch von ihrem weißen BH verdeckt waren.
Der Mann trat näher an Petra heran, schob sich zwischen ihre Beine, schob den engen Rock hoch, zwängte ihre Oberschenkel mit hartem Griff auseinander. Petra schrie auf, aber wieder drang nur ein erstickter Schrei durch den Knebel.
"Nein, nicht, bitte tun sie das nicht!" wollte Petra schreien. Aber kein Laut kam aus ihrem Mund.
"Jetzt werde ich auf meinem eigenen Auto vergewaltigt!" dachte sie, während der Mann den BH nach unten zog. Kalte Luft drang an Petras Brüste und wieder wurden ihre Nippel hart. Sofort beugte sich der Mann nach vorne und begann, an ihren Nippeln zu saugen. Erst sanft, dann fester, schließlich biss er leicht erst in die linke, dann in die rechte Brustwarze.
Vor Schmerz schrie Petra auf. Sie warf sich verzweifelt auf der Motorhaube hin und her, versuchte, dem Mann zu entkommen, aber mit den noch immer auf den Rücken gefesselten Händen hatte sie keine Chance.
Während der Mund des Mannes sich noch immer mit ihren Nippeln beschäftigte, glitten seine Hände über ihre Hüften nach unten, schoben den Rock noch weiter nach oben. Petra hörte den Mann aufkeuchen, als seine Hände sich unter ihren Slip schoben.
"Was für eine geile Möse! Wird Zeit, dass sie einen ordentlichen Schwanz zu spüren bekommt!"
Mit der linken Hand presste der Mann Petra weiter auf die Motorhaube, während er mit der Rechten den Reißverschluss seiner Hose öffnete und seinen knallharten Schwanz heraus holte. Er nahm sich nicht einmal Zeit, Petra den Slip auszuziehen, sondern schob ihn einfach auf Seite. Dann zielte er mit seinem Schwanz, legte ihn an Petras rasiertes Loch und rammte ihr den harten Prügel einfach in sie hinein.
Da Petra nur wenig feucht und noch ziemlich eng war, drang sein Schwanz beim ersten Stoß nur etwa zu einem Viertel in das Loch auf. Laut stöhnte der Mann vor Lust auf, als er seinen Schwanz kurz zurück zog, um gleich darauf noch fester zuzustoßen. Immer wieder und wieder wiederholte er dieses Spiel, bis Petras Möse nachgab und der Schwanz bis zur Schwanzwurzel in sie eindringen konnte.
Der Mann fickte Petra hart und gnadenlos, während seine Hände ihre Titten kneteten und quetschen. Petra schrie vor Schmerzen in den Knebel, aber der Mann kannte keine Gnade.
Plötzlich zog er seinen Schwanz aus Petras inzwischen feuchter Möse heraus. Petra hoffte, dass es vorbei wäre. Ihre Möse brannte und ihre Brüste schmerzten von den unbarmherzigen Griffen des Mannes. Aber sie sollte sich getäuscht haben!
"So, jetzt geht es erst richtig los!" Mit diesen Worten griff der Mann hart nach Petra, zog sie hoch, drehte sie um und gab ihr einen Stoß. Jetzt lag sie mit dem Bauch auf der Motorhaube, der noch immer nach oben gerutschte Rock gab nun den Blick auf Petras Po frei.
"Was für ein geiler Arsch!"
Hart griff der Mann nach Petras Pobacken, zerrte sie auseinander. Er schob das Höschen wieder auf Seite, schlug ihr mit der flachen Hand mehrmals feste auf den Arsch. Dann rammte er ihr seinen Schwanz von hinten in ihr noch weit geöffnetes Loch.
Noch härter und schneller stieß er in sie, bohrte sich in sie, sie spürte, wie seine Schwanzspitze gegen ihre Gebärmutter stieß. Immer härter wurden seine Stöße, Petra hörte ihn aufkeuchen. Und dann konnte er sich nicht mehr zurückhalten. Mit einem lauten Schrei spritzte er seine heiße Ladung in Petras geschändete Möse.
Nachdem der Mann in Petras Möse abgespritzt hatte, ließ er seinen noch immer harten Schwanz noch eine Weile in dem nassen Loch verharren und tätschelte dabei Petras Hintern.
Petra spürte das harte Teil in sich. Der Saft des Mannes hatte sich mit ihrem Mösensaft vermischt und als der Schwanz dann endlich heraus gezogen wurde, lief die Brühe aus ihrem Loch heraus und an den Schenkeln herab bis zu den Halterlosen.
In den Knebel schluchzend lag Petra gedemütigt auf der Motorhaube und versuchte, ganz tief einzuatmen. Währenddessen wischte der Mann seinen nass glänzenden Schwanz an Petras Rock ab, zog sich die Hose wieder hoch und schloss den Reißverschluss. Dann löste er Petras Fessel und nahm ihr den Knebel ab.
Befreit von dem Knebel konnte Petra endlich einmal tief Luft holen. Kalt brannte es in ihrer Lunge, und nun liefen ihr auch Tränen über die Wangen, flossen auf die Motorhaube ihres Wagens, auf der sie noch immer lag.
"Aufstehen Schätzchen, wir haben nicht die ganze Nacht Zeit um hier zu bleiben. Wir müssen noch ein paar schöne Kilometer fahren, bis wir am Ziel unserer Reise sind!"
Petra schrak zusammen. Insgeheim hatte sie gehofft, dass der Mann sie nun gehen lassen würde, nachdem er sie brutal vergewaltigt und seine Lust befriedigt hatte.
"Was wollen Sie von mir? Lassen Sie mich bitte gehen, ich werde auch nichts davon der Polizei erzählen, aber bitte, nicht noch mehr!" flehte Petra den Mann an. Der aber lachte nur.
"Dich gehen lassen? Warum denn? Der Spaß hat doch gerade erst angefangen! Da werde ich dich doch nicht einfach so gehen lassen, du geiles Fickstück!"
Er zog Petra von der Motorhaube hoch. "Zieh dich erst mal richtig an, du Schlampe!" fauchte er sie an. Erschrocken gehorchte Petra, zog ihren BH gerade und versuchte, die zerrissene Bluse halbwegs zurecht zu ziehen. Dann schob sie das Höschen wieder an den richtigen Platz, wobei ihr der klebrige Saft, der aus ihrer Möse tropfte, über die Finger lief. Zuletzt zog sie den Rock wieder herunter.
"Na also, so gefällst du mir schon besser!" bemerkte der Mann schmunzelnd und schob sie wieder auf den Beifahrersitz. Dann griff er in seine Hosentasche, holte ein kleines Fläschchen hervor, träufelte eine Flüssigkeit auf ein Taschentuch und ehe Petra reagieren konnte, presste er ihr das Taschentuch auf das Gesicht.
Petra sog eine süßlich riechende Duftwolke in sich ein. Während sie sich noch fragte, was das wohl sei, verlor sie das Bewusstsein und sackte im Beifahrersitz zusammen.
Zufrieden schnallte der Mann Petra wieder mit dem Sicherheitsgurt fest, ging um das Auto herum, setze sich ans Steuer und fuhr weiter. In seiner Hose pochte noch immer sein Schwanz und genüsslich dachte er an den geilen Fick, den er eben gehabt hatte. Ja, mit dieser Petra würde er sicher noch viel Spaß haben….
Zwei Stunden später bog er wieder von der Straße ab auf einen kleinen Feldweg, dem er etwa zwei Kilometer weit folgte. Dann hielt er an, stellte den Motor ab, stieg aus und ging in die dort stehende Hütte.
Kurz danach erwachte Petra aus ihrer Bewusstlosigkeit. Noch benebelt vom Chloroform versuchte sie die Augen zu öffnen. Verschwommen erkannte sie in der Morgendämmerung eine Holzhütte, die sich mitten im Wald zu befinden schien.
Petra versuchte sich zu erinnern, was passiert war. Und langsam kam die Erinnerung zurück, die Erinnerung an den Mann, der sie erst entführt und dann brutal vergewaltigt hatte. Noch immer spürte sie das Brennen in ihrer Möse, das sein harter Schwanz verursacht hatte, als er sie hart gevögelt hatte. Und auch ihre Brüste schmerzten noch von den Griffen und Bissen des Mannes.
Wo war sie hier? Und wo war der Mann, der sie hierhergebracht hatte?
Sie hatte den Gedanken noch nicht zu Ende gebracht, als sich die Türe der Hütte öffnete und der Mann - nun aber unmaskiert - heraus trat.
Zum ersten Mal sah Petra das Gesicht ihres Peinigers. Sie schätzte ihn auf Mitte 50, groß, relativ schlank, ein kurz geschnittener Bart zierte sein Gesicht. Und als er die Beifahrertüre öffnete, sich über sie beugte, um den Sicherheitsgurt zu öffnen, konnte sie seine blauen Augen erkennen. Ein Blau, das sie an einen Western erinnerte. An "Spiel mir das Lied vom Tod" mit Henry Fonda. Der hatte genauso gnadenlose blaue Augen gehabt wie ihr Entführer. Petra schauderte bei dem Gedanken.
Der Mann forderte sie auf, aus dem Auto auszusteigen. Dann schob er sie in die Hütte hinein.
"Willkommen in deinem neuen Zuhause!" grinste er, während er auf einen Lichtschalter drückte.
Petra schaute sich um. Sie stand in einem Raum, der wie eine Küche eingerichtet war. Spüle, Herd, Kühlschrank, Kaffeemaschine, Geschirrschrank, dazu ein Holztisch und vier rustikale Stühle. Erstaunlich, was es hier alles gab!
Nachdem auch der Mann in die Hütte eingetreten war, verschloss er die Eingangstüre hinter sich. Petra, die eben noch an Flucht gedacht hatte, resignierte. So einfach würde das wohl doch nicht werden, hier wegzukommen.
Der Mann schob sie zum Küchentisch und forderte sie auf, Platz zu nehmen.
"Ich werde uns jetzt erst mal einen Kaffee kochen. Nach der langen Nachtfahrt können wir beide den sicher gut gebrauchen!" Er lächelte ihr zu, wandte sich zur Spüle, füllte die Kaffeemaschine mit Wasser, holte eine Dose mit Kaffee und begann, Kaffee zu kochen. Schon kurze Zeit später zog ein verführerischer Duft durch die Küche.
Wenn die Situation für sie nicht so ernst gewesen wäre, hätte Petra es fast heimelig in der Küche gefunden. Der Kaffee, den der Mann ihr wenig später hinstellte, roch himmlisch - und so schmeckte er auch. Das Essen, das er ihr anbot, lehnte sie aber ab. Die Ereignisse der vergangenen Nacht, insbesondere die harte, brutale Vergewaltigung, hatten ihr doch gewaltig auf den Magen geschlagen.
Den Mann schien das nicht zu stören. Er öffnete den Kühlschrank und Petra sah, dass dieser gut gefüllt war. "Wozu so viel Essen?" fragte sie sich. Eine dumpfe Ahnung stieg in ihr auf und ein ungutes Gefühl beschlich sie.
Nachdem der Mann sich ein ausgiebiges Frühstück gegönnt hatte, stand er auf, fasste nach ihrer Hand und zog sie hoch.
"Zeit, dir den Rest der Hütte zu zeigen, ich nehme an, du bist sicher schon neugierig, was dich hier erwartet!" Mit diesen Worten öffnete er die Türe zu einem großen Raum und schob Petra vor sich her dort hinein.
Im Raum schien nur gedämpftes Licht, was eine unheimliche Atmosphäre schaffte. Petra erschauerte und eine Gänsehaut lief ihr über den Rücken, als sie sich umschaute.
"Das hier ist eine Folterkammer!" fuhr ihr durch den Kopf, während ihr Blick ungläubig durch den Raum und über die Wände streifte.
In einer Ecke des Raumes stand ein Gitterkäfig, wie sie in schon in BDSM-Filmen wiederholt gesehen hatte. An einer Wand hing ein großes hölzernes Andreaskreuz, an dem an Ketten befestigte Hand- und Fußfesseln herunter hingen. Mitten im Raum stand ein Strafbock, an einer anderen Wand hingen in einem besonderen Ständer Lederpeitschen in allen Größen, Paddels, Gerten und viele andere Instrumente zum Schlagen. Auf einem Regal an der dritten Wand lagen allerlei Sachen aus Latex und Leder herum: Gesichtsmasken, Korsagen, hautenge Hosen und Blusen, und vieles, dessen Zweck Petra nicht erkennen konnte.
An die letzte Wand gerückt stand ein breites Holzbett mit Gittern am Kopf- und am Fußteil. Auch dort waren Ledermanschetten und Eisenketten befestigt. Es war nicht schwer für Petra zu erraten, welchem Zweck diese wohl dienen sollten.
Und auch von der Decke hingen verschiedene Gerätschaften. Schwere Haken waren in den Holzbalken verankert, an denen ebenfalls Ketten und Seile hingen. Als sie hinunter auf den Fußboden sah, bemerkte sie dort dunkle Flecken.
Petras Knie fingen an zu zittern. War sie in die Hände eines Sadisten geraten? Wie würde das weitergehen, wo würde es enden? Und vor allem: wie würde das Ganze für sie ausgehen???
- Vorbereitung
- In der Hütte