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Zorans Schändertruppe - deutsche Version

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Language: English Stories | Deutsche Geschichten
Consent: Noncon | Consensual
Length: Flash | Short | Medium | Long
LGBT: Lesbian | Gay | Trans
Theme: Gang Rape | Female Rapist | SciFi | Fantasy

Welches Schicksal interessiert euch am meisten?

Was wird aus Emilja, der zickigen Magd?
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Wird auch Aleksija vergewaltigt werden?
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Bekommt Zora Schlagsahne?
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Wird Darko sich erneut Stanka, die Wachsoldatin vornehmen?
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Wird sich Ivo tatsächlich als Galan erweisen?
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Welches Schicksal erwartet Jelena, die Scharfschützin?
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Kann Sergeji eine Chance ergreifen, das Blatt zu wenden?
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Und nicht zuletzt: wie wird es Basile, der Gutsherrin ergehen?
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Blue
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Joined: Sun Apr 06, 2025 9:01 am

Re: Zorans Schändertruppe - deutsche Version

Post by Blue »

@LaLia
Danke für den Tipp mit dem anderen Titel für die Episode. Werde ich ändern, das gefällt mir gut!
Und ja, viele Bosnier waren/sind Muslime. Daher auch die Feindseeligkeiten zwischen den beiden ethnischen Vökergruppen.
Ob es auf serbischer Seite auch weibliche Soldaten gab, weiß ich nicht sicher. Auf bosnischer Seite auf jeden Fall, da habe ich Berichte darüber gefunden.

Der nächste Teil wird dann zum einen noch ein wenig weiter beschreiben, wie die erste Vergewaltigung weitergehen wird. Und dann kommt die spannende Frage: was wird Ivo mit seiner "Kiregsbeute" machen. Da schwanke ich noch zwischen zwei Ideen. Mal sehen, welche die Überhand gewinnen wird.
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Blue
Pillar of the Community
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Joined: Sun Apr 06, 2025 9:01 am

Re: Zorans Schändertruppe - deutsche Version

Post by Blue »

Schändung und Rückzug

Während Darko und seine Männer damit begonnen hatten, die dunkelhaarige Bosnierin gewaltsam zu entkleiden, hatte Zoran zweien seiner Männer befohlen, die bosnischen Bauern und Lagerarbeiter, die beim Beladen ihrer Traktoren von den Serben überrascht worden waren, in einem kleinen Lagerraum zusammenzutreiben und sie dort zu bewachen. Was mit den Männern passieren sollte, darüber wollte er später entscheiden. Dann ging er in einen weiteren Nebenraum, wo Milan und Bogdan neben der nach wie vor bewusstlosen Scharfschützin saßen.

„Noch immer kein Lebenszeichen von ihr?“ fragte er Milan und wies auf die am Boden liegende Soldatin.

Milan schüttelte den Kopf. „Ihr Puls schlägt und sie atmet regelmäßig. Aber als wir ihr den Stahlhelm vom Kopf gezogen haben, kam eine riesige Beule zum Vorschein. Wahrscheinlich hat sie beim Sturz vom Jagdsitz eine ordentliche Gehirnerschütterung davongetragen. Schade eigentlich, denn wir hatten gehofft, dass wir uns auch ein wenig mit ihr vergnügen könnten, bevor wir hier abziehen!“
Und Bogdan ergänzte sichtlich enttäuscht: „Eine Bewusstlose zu ficken, macht keinen Spaß. Ich will in ihre Augen sehen, wenn ich sie ficke. Und ich will sie schreien hören!“

Zoran nickte verständnisvoll. „Fesselt sie und bringt sie zum MG-Wagen. Wir nehmen sie mit in unser Lager. Wenn sie dort zu Bewusstsein kommt, könnt ihr immer noch euren Spaß mit ihr haben. Sie läuft uns ja nicht weg!“ Zoran lachte, während Milan und Bogdan die Hände der Scharfschützin auf deren Rücken fesselten und sie dann grob zu ihrem Fahrzeug zerrten, wo sie die Gefangene auf den Rücksitz des Jeeps warfen.

Und Ivo?
Der hatte zusammen mit dreien seiner Freunde die hübsche Brünette in eine andere Ecke des großen Lagerraums gebracht. Von dort aus konnten sie das Geschehen um Darko verfolgen, hörten das Gejohle der Männer, als sie ihrem Opfer die Kleider vom Leibe rissen und sie für Darko bereitmachten.

Ivo war von dem Geschehen hin und her gerissen. Auf der einen Seite hatte er sich in seinen Gedanken immer wieder einmal ausgemalt, was wohl passieren würde, wenn sie tatsächlich bosnische Frauen in ihre Gewalt bringen würden. Ja, in seinen Träumereien waren da durchaus Vergewaltigungsfantasien dabei gewesen. Und nun hatten er und seine Freunde sogar durch das von ihm gewonnene Wettspiel das große Los gezogen und die hübschere der beiden bosnischen Wachsoldatinnen als Hauptgewinn bekommen. Nichts und niemand könnte ihn daran hindern, wenn er es Darko gleichtun und als Erster über sie herfallen würde.

Aber dann waren da auch wieder Gewissenbisse. Ja, er wollte Sex mit dieser Frau, wollte sie ficken, am liebsten hier und jetzt. Aber nicht auf die Art und Weise, wie Dragon es ihnen vormachte. Und auch seine Freunde hatten ähnliche Gedanken. Sie alle waren Familienväter, hatten Ehefrauen und auch Töchter. Ja, sie waren im Krieg mit Bosnien und der große Anführer Arkan hatte ihnen ja versprochen, dass die Kriegsbeute, die sie machen würden, ihnen gehören sollte. Und das hatte auch etwaige weibliche Gefangene miteingeschlossen. Dennoch gehörten diese Männer nicht zu denjenigen, die keinerlei Rücksicht auf ihre Opfer nahmen. Denen es egal war, was mit diesen passierte. Und so hatten sie sich untereinander beraten und beschlossen, dass sie ihre Gefangene nicht sofort hier vor Ort nehmen wollten. Ja, sie wollten sie nackt sehen, sie hatten auch schon durch die Uniform hindurch deren Brüste und Po betatscht, gelacht, ihre Neugier geäußert, wie sie wohl ohne Uniform aussehen würde. Und ihre Vorfreude darüber geäußert, sie zu ficken, immer wieder und wieder, in alle Löcher und auf alle möglichen Arten. Aber nicht hier und jetzt, sondern erst, wenn sie zurück im Lager wären.

Von alledem hatte Darko nichts mitbekommen. Er und seine Männer hatten die ältere der beiden Frauen von all ihrer Kleidung entledigt. Mit Gewalt, da sie sich nicht freiwillig ausziehen wollte. Was Darko gelegen kam, da er Frauen lieber ihre Kleider vom Leib riss, als dass er nur zusah, wie diese sich selbst entkleideten – egal ob freiwillig oder gezwungenermaßen.

Und nun hielten seine Kameraden diese Frau für ihn bereit. Hatten sie an ihren Armen und Beinen hochgezogen und gepackt, diese so weit wie möglich auseinandergezogen, so dass Darko bequem zwischen ihren Schenkeln stehen konnte, während er seine Hose herunterließ und seinen Monsterschwanz an die dunkel behaarte Möse seines Opfers legte. Ihr in die Augen schaute. Ein hämisches Grinsen aufsetzte. Und dann brutal zustieß.

Zwei Schreie ertönten gleichzeitig. Ein gellender Schmerzensschrei der Bosnierin, als Darkos Schwanz versuchte, in die nur mit Spucke angefeuchtete Spalte einzudringen. Ein Schrei, der durch die Lagerhalle hallte und Ivo und seine Kameraden zusammenzucken ließ.
Und ein lauter, höhnischer Siegesschrei, der von Darko ausgestoßen wurde. Ja, das war seine Stunde! Auch wenn er das Schnick-Schnack-Schnuck gegen Ivo leider verloren hatte. Umso mehr setzte er nun alles daran, diese Schmach wieder wettzumachen.

Sein erster Stoß drang nur ein kleines Stück in das trockene Loch der Bosnierin ein. Zu groß war Darkos Monster, zu eng die Möse der Frau. Doch Darko störte sich nicht daran, im Gegenteil. Er mochte es, seine Opfer gewaltsam zu öffnen, sich in sie hineinzubohren, immer tiefer und tiefer, bis seine Schwanzspitze an die Gebärmutter der von ihm gefickten Frauen stieß.

Jeder andere Mann hätte sich bei dem Versuch, eine so trockene und enge Pussy zu ficken, wahrscheinlich selbst verletzt und sich die Vorhaut eingerissen. Nicht so Darko. Er hatte in der Vergangenheit schon hunderte von Frauen gefickt, junge Frauen, alte Frauen, Huren, Mütter, deren erwachsene Töchter. Und dabei war es ihm immer egal gewesen, ob sich die Frauen ihm freiwillig hingaben oder nicht. Waren sie nicht willig, so gebrauchte er einfach Gewalt, was bei seiner Körpergröße und seinem Gewicht nie ein Problem gewesen war. Und so hatte sein Schwanz mit der Zeit so etwas wie eine Hornhaut bekommen, so dass auch enge Fotzen ihm keinerlei Schwierigkeiten bereiten konnten. Und deshalb stieß Darko ein zweites, ein drittes und ein viertes Mal zu. Dann spürte er, wie im Inneren der Bosnierin etwas nachgab. Und sein Schwanz mit jedem Stoß tiefer und tiefer in sie eindrang, während die Schreie seines Opfers immer lauter und gellender wurden.

Rein, raus, rein, raus. Immer schneller, immer tiefer drang Darko in die nachgebende Höhle ein. Packte die Bosnierin an ihren Hüften und zog diese an sich heran, um noch tiefer zustoßen zu können.

Aber Darko hatte schon seit einigen Tagen keine Frau mehr gehabt. Und diese Situation hier geilte ihn viel zu sehr auf, als dass er sich lange hätte zurückhalten können. Noch ein paar kurze, heftige Stöße, dann schoss er seine Ladung tief in den Schoß der Frau. Verharrte dort, bis auch der letzte Tropfen seines Samens aus ihm herausgeflossen war. Erst dann zog er sich langsam und genussvoll zurück, spuckte seinem Opfer dabei ins Gesicht. Genoss die Tränen, die über ihre Wangen flossen.
Dann bückte er sich, hob die Baumwollunterhose der Bosnierin vom Boden auf. Wischte sich das Blut und das Sperma von seinem Schwanz, bevor der seine Uniformhose hochzog und die Unterhose in einer der Hosentaschen verschwinden ließ. Die erste Trophäe in diesem Krieg. Und hoffentlich nicht die letzte, wie er hoffte.

„Sie gehört euch! Zeigt ihr, was serbische Männer mit den Frauen ihrer Feinde machen. Aber keiner rührt mir ihr Arschloch an! Das gehört mir und damit will ich mich später noch ausgiebig beschäftigen!“

Darko drehte sich um, schloss den Gürtel seiner Hose und verließ das Lagerhaus, um eine Zigarette zu rauchen.

Und seine Kameraden? Die fackelten nicht lange. Zu lange hatten sie darauf warten müssen, auch zum Zuge zu kommen. Sie warfen die Dunkelhaarige auf den nackten, kalten Betonboden. Fielen wie Tiere über sie her. Rissen ihr die Beine auseinander, steckten ihre Schwänze in die durch Darko vorgedehnte und gut befeuchtete Fotze. Zwangen sie, ihren Mund zu öffnen, damit sie auch dort ihre Schwänze positionieren konnten. Ließen sie den serbischen Samen schlucken, wichsten auf ihre Brüste, verhöhnten sie, schlugen ihr ins Gesicht, während die Schreie der Frau immer leiser und leiser wurden, bis schließlich nur noch ein ersticktes Stöhnen aus ihrem Mund kam, aus dessen Winkel immer neuer Samen herauslief.

„Zoran, ein Funkspruch von Arkan!“
Mirko, der Funker der Truppe, der bei den Fahrzeugen vor der Lagerhalle gewartet hatte, kam atemlos herangerannt und hielt Zoran das tragbare Funkgerät hin.

„Hier Zoran, was gibt es, Arkan?“
„Schaut zu, dass ihr so schnell wie möglich vom Lagerhaus verschwindet. Unsere Späher haben eben gemeldet, dass ein paar bosnische Panzerwagen in eure Richtung fahren. Nehmt mit, was ihr gebrauchen könnt, und dann zerstört das Lagerhaus. Lasst den Feinden nichts zurück!!
„Was ist mit den Bauern und Lagerarbeitern, die wir gefangen genommen haben?“ fragte Zoran nach.
„Haltet euch nicht mit ihnen auf, sie sind nur unnötiger Ballast. Wir werden noch genug Kriegsgefangene machen und als Zwangsarbeiter verwenden können. Und nun weg hier!“

Zoran reichte das Funkgerät an Mirko zurück und wandte sich an Darko, der sich mit einer Zigarette ihm Mund zu ihnen gesellt und die Funksprüche mitangehört hatte.
„Du hast gehört, was Arkan gesagt hat. Bring deine Männer zur Vernunft und ladet alles, was zu gebrauchen ist, auf unsere Wagen und auch auf die Traktoren der Bauern auf. Das Lagerhaus bringt ihr mit ein paar Sprengladungen zum Einsturz. Und dann nichts wie weg hier!“
„Was ist mit den Frauen? Kommen die auch mit?“
„Macht mit ihnen, was ihr wollt. Die Scharfschützin jedenfalls gehört Milan und Bogdan, die ist schon im MG-Wagen verstaut.“

Zoran drehte sich um und ging zu Milan und Bogdan, um diese über die Neuigkeiten zu informieren. Diese zögerten nicht lange. Milan setzte sich ans Steuer des Jeeps, während Bogdan es sich auf dem Rücksitz neben der noch immer ohnmächtigen Scharfschützin bequem machte. Zoran setzte sich neben Milan auf den Beifahrersitz und dann brauste der Jeep in einer mächtigen Staubwolke davon Richtung Lager der Serben.

Gleichzeitig eilte Darko zurück ins Lagerhaus, riss die noch immer mit der Vergewaltigung der Dunkelhaarigen beschäftigen Soldaten von dieser zurück.
„Die Bosnier kommen! Schafft alles, was wertvoll ist, in die Fahrzeuge, schnappt euch die Traktoren und dann nichts wie weg hier. Nehmt auch die Weiber mit, um die können wir uns später ausgiebiger kümmern. Den Rest erledige ich!“

Auch Ivo hatte Darkos Worte mitbekommen. Er deutete auf die junge Bosnierin und nickte einem seiner Freunde zu: „Schaff sie in den Sanitätswagen, wir nehmen sie mit ins Lager! Und ihr beiden helft mit beim Beladen der Fahrzeuge!“

Während die Soldaten den Befehlen gehorchten, ergriff Darko seine Maschinenpistole und ging in den Lagerraum, in dem die Bauern und die Lagerarbeiter unter Bewachung auf dem Boden lagen.
Mit einem Kopfnicken gab er den Soldaten, die die Männer die ganze Zeit über in seinem Gewahrsam gehabt hatte, zu verstehen, dass sie den Raum verlassen und ihren Kameraden beim Beladen der Fahrzeuge helfen sollten. Dann wandte er sich den Gefangenen zu.
„Time to say goodbye! “ Mit diesen Worten zielte er auf die am Boden liegenden Männer, zog mehrmals den Abzugshebel der Maschinenpistole durch, bis sich keiner der Gefangenen mehr rührte. Anschließend holte er einige Stangen Dynamit und Zündschnüre aus einem der Mannschaftswagen und brachte diese an den tragenden Wänden des Lagerhauses an.
„Abmarsch!“ rief er den mit dem Beladen der Fahrzeuge und Traktoren beschäftigten Soldaten zu. Und als diese ihre Fahrzeuge bestiegen hatten, bückte er sich und legte Feuer an die langen Zündschnüre, die er zuvor mit den Dynamitstangen verbunden hatte. Dann setzte er sich ebenfalls in eines der Fahrzeuge und die Kolonne verließ das Gelände, das wenige Stunden zuvor noch so friedvoll gewirkt hatte.

Und während die Kolonne in einer Staubwolke Richtung Lager fuhr, ertönten mehrere laute Explosionen, die von dem Lagerhaus nur noch Schutt und Asche zurückließen.
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Blue
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Re: Zorans Schändertruppe - deutsche Version

Post by Blue »

So, jetzt gibt es gleich mehrere offene Enden in der Geschichte, die ich in den nächsten Fortsetzungen verknüpfen muss:
- was ist in der Zwischenzeit auf dem Gutshof passiert? Wie erging es den beiden Mägden? Haben sich Zorans Leibwächter an den Befehl gehalten und den Gutsbesitzer und dessen Frau tatsächlich nur bewacht?
- was ist mit den Knechten passiert?
- wird die Scharfschützin irgendwann aus der Bewusstlosigkeit erwachen? Und was haben Milan und Bogdan dann mit ihr vor?
- Wird Darko sich auch noch das Hinterteil der dunkelhaarigen Wachsoldatin nehmen?
- Was machen Ivo und seine Freunde mit der jungen Brünetten?
- Und die Frage aller Fragen: was hat Zoran mit dem Gutsbesitzer und dessen Frau vor?
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Blue
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Re: Zorans Schändertruppe - deutsche Version

Post by Blue »

Intermezzo - Auf dem Bauernhof

Es war schon später Nachmittag, als der MG-Jeep mit Mirko, dem Funker am Steuer, sich dem Bauernhof näherte. Zoran saß auf dem Beifahrersitz, während Milan und Bogdan, der Späher, hinten saßen und die immer noch bewusstlose serbische Scharfschützin zwischen sich festhielten.

Auf dem Hof herrschte verdächtige Ruhe. Zoran ergriff seine Maschinenpistole und gab Bogdan ein Zeichen, ihm zu folgen. Langsam näherten sie sich dem Nebengebäude, in dem eigentlich die Köche und zwei Soldaten auf die gefangenen Knechte und die Mägde aufpassen sollten.

Noch immer war nichts zu hören. Bogdan zuckte unschlüssig mit den Schultern. Auch er konnte die Situation nicht so recht deuten. Dann gab Zoran ihm ein Zeichen und mit seinem Gewehr im Anschlag öffnete Bogdan langsam die Türe des Gebäudes.
Erst jetzt drang leises Gemurmel aus den Innenräumen. Mit ihren Waffen im Anschlag betraten Zoran und Bogdan das Gebäude, öffneten die Türe zum großen Speiseraum, in dem sich auch die Küche befand.

Was sie da vorfanden, ließ sie erleichtert die Waffen sinken. Die beiden Köche kommandierten die drei Mägde, die damit beschäftigt waren, Kartoffeln zu schälen, Fleisch zu schneiden und Gemüse zu putzen. Die beiden Wachen, die eigentlich die Gefangenen bewachen sollten, lümmelten am großen Esstisch herum, eine halbleere Flasche Alkohol vor sich stehend. Sonst war weit und breit niemand zu sehen.
Als die Wachen Zoran sahen, sprangen sie auf, zogen ihre Uniformen zurecht und salutierten schwankend.

„Was ist hier los? Wo sind die Gefangenen?“ herrschte Zoran sie zornig an. Das durfte doch nicht wahr sein! Die beiden machten sich hier einen gemütlichen Nachmittag, während die Gefangenen…? Ja, wo waren die Gefangenen?

Einer der Wachsoldaten antwortete stammelnd: „Die wurden heute Nachmittag von Arkans Soldaten abgeholt und ins Gefangenlager gebracht…“

Zorans Zorn verflog. Also hatte Arkan Wort gehalten und die Gefangenen wie versprochen abgeholt. Wohin auch immer und wofür auch immer.

Er gab Bogdan ein Zeichen, Mirko, Milan und die Scharfschützin ebenfalls ins Haus zu holen. Dann ging er zu Tahier, dem Chef der Küche, und zog ihn beiseite.
„Ich möchte, dass du für heute Abend dein Bestes gibst und für mich, den Gutsherrn und seine Frau ein leckeres Dinner kochst. Ich denke da an Folgendes:“ Zoran zog den Koch näher an sich heran und gab ihm genaue Anweisungen, was er sich vorstellte. „Bekommst du das hin?“

„Na klar Boss! Um Punkt acht Uhr wird euch Zora das Essen im Speiseraum des Herrenhauses servieren. Emilija, die alte störrische Ziege, möchte ich lieber nicht damit beauftragen, die würde euch nur in die Suppe spucken. Der werde ich heute Abend lieber selbst Manieren beibringen!“ lachte Tahier.

Zoran grinste. Er konnte sich vorstellen, was Tahier damit meinte. Er und sein Hilfskoch würden sicher alle Hände voll zu tun haben, die ältere Magd zu zähmen. Und dabei sicherlich ihren Spaß haben. Währenddessen würde sich der Rest der Mannschaft mit Aleksiya, der zweiten Magd, sowie den beiden Wachsoldatinnen, die später noch hier eintreffen würden, vergnügen. Zoran konnte sich vorstellen, wie der Abend enden würde. Aber seine Männer hatten das verdient.

Inzwischen hatten Milan und Bogdan die ohnmächtige Scharfschützin herangeschleppt.
„Was machen wir mit ihr?“
„Nehmt sie mit ins Herrenhaus. Dann kippt ihr einen Eimer Wasser über den Kopf. Vielleicht wird sie dann wach. Und dann…“
Milan grinste. „Und dann werden wir dem Schätzchen zeigen, was Männer wie wir mit Schafschützinnen machen, die unsere Leute einfach über den Haufen schießen. Ich denke, nach diesem Abend wird sie nicht mehr in der Lage sein, auch nur noch einen einzigen Schuss abzugeben!“
Bogdan nickte zustimmend. Ja, Milan und er würden sich die Scharfschützin vorknöpfen. Er war es gewesen, der sie ausgeschaltet hatte und so hoffte er, dass Milan ihm den Vortritt lassen würde. Wobei es eigentlich egal war, wer zuerst über sie drüber dürfte. Nach dem, was er unter ihrer Uniform erahnen hatte können, hatte sie eine gute Figur. Er war schon gespannt auf ihre Brüste und noch mehr darauf, wie ihr Arsch aussah. Die grobe, eigentlich zu große Uniformhose hatte bislang dessen Umrisse gut verborgen und umso mehr freute sich Bogdan darauf, ihr diese vom Leib zu reißen.

Zoran schritt voran zum Herrenhaus, öffnete die Türe und stieg dann hinauf zum Schlafzimmer, wo er seine Leibwächter mit dem Gutsherren und dessen wunderschönen Frau zurückgelassen hatte.

Zufrieden grinste er, als er das Zimmer betrat. Seine beiden Leibwächter hatten ihre Gäste auf halbwegs bequeme Stühle gesetzt und ordentlich gefesselt. Sergeji, der Hausherr, trug nur seine Schlafanzughose und hatte einen Knebel im Mund. Offenbar war es den beiden Soldaten zu lästig geworden, sein Gezeter und Schreien anzuhören. Und Basima, seine hübsche Frau, saß blass auf ihrem Stuhl, die Hände züchtig auf dem Schoss über ihrem Spitzennachthemd gefaltet.
Offenbar hatten Luka und Filip sich an seine Anweisungen gehalten und gut auf die beiden aufgepasst, ohne sich an ihnen zu vergreifen. Zoran wusste, dass er sich auf sie verlassen konnte und sie würden sicherlich dafür auch noch eine besondere Belohnung bekommen.

Zoran wandte sich an den Hausherren und dessen Frau. „Ich hoffe, es ist Ihnen gut ergangen während meiner Abwesenheit. Auch wenn es vielleicht ein wenig langweilig gewesen war. Aber ich kann sie trösten: wir werden heute Abend noch alle unseren Spaß haben. Ich habe eben dem Koch die Anweisung gegeben, ein leckeres Dinner für uns vorzubereiten. Um Punkt 8 Uhr erwarte ich Sie im Speisesaal des Hauses. In der Zwischenzeit werden Sie Gelegenheit haben, sich frisch zu machen und passende Kleidung für das Abendessen anzuziehen.“

Fragend schauten sich Sergeji und Basima ins Gesicht? Was war das denn? Sie hatten mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass dieser Barbar mit ihnen gemütlich zu Abend essen wollte.

„Luka, du kümmerst dich um den Hausherrn. Sorge dafür, dass er frisch gewaschen und in seinem besten Anzug zum Abendessen erscheint. Und du Filip, lässt der Hausherrin ein warmes Bad ein, damit sie sich ebenfalls säubern und frisch machen kann. Und dann suchst du ein schönes Abendkleid aus, das sie dann anziehen wird. Und richte ihr die Haare, ich weiß ja, dass du das kannst!“ Zoran grinste.

Ja, er kannte seine Leibwächter nur zu gut. Er wusste, dass er sich auf sie verlassen konnte und dass er nicht befürchten müsste, dass sich die beiden an ihren Gefangenen vergreifen würde.
Dann verließ er den Raum, um sich selbst frisch zu machen.

Als er die Treppe hinunter ins Erdgeschoss stieg, kamen ihm Milan und Bogdan entgegen, die die Scharfschützin an ihren Armen und Beinen gefasst hatten und sie ins Haus schleppten.
„Wohin mit ihr?“ frage Milan seinen Boss.
„Oben sind noch zwei Schlafräume. Schafft sie dort hinauf und dann kümmert euch um sie. Aber sorgt dafür, dass sie nicht zu laut schreit. Ich möchte heute Abend mit meinen Gästen hier unten im Speisesaal ein Dinner genießen und da würde das nur stören. Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß mit ihr…“
Bogdan nickte grinsend: „Keine Angst Boss, wenn sie schreien will, wissen wir schon, wie wir ihr das Maul stopfen können“.
Zusammen mit Milan schleppte er Jelena die Treppe hoch, zerrte sie in eines der leeren Schlafzimmer, wo die beiden die Scharfschützin grob aufs Bett warfen.

Inzwischen war draußen lautes Motorengeräusch zu hören. Darko und Ivo, die beiden Unterführer, fuhren mit dem Rest der Truppe in den Innenhof des Gutshofes.
Zoran begrüßte die beiden mit einem Kopfnicken. „Alles so gelaufen wie geplant?“

„Nicht ganz Boss!“ antwortete Darko mit einem Grinsen im Gesicht. „Dieser Jungspund hat es tatsächlich geschafft, mir meine Beute streitig zu machen!“ Darko klopfte Ivo freundschaftlich auf die Schulter. „Aber ich hatte trotzdem meinen Spaß und meine Mannschaft auch!“

Darko winkte zu einem der Fahrzeuge hinüber, dessen Türe sich öffnete. Zwei seiner Männer zerrten die völlig nackte Stanka, die ältere der beiden bosnischen Wachsoldatinnen, aus dem Fahrzeug. Sie musste von den beiden Soldaten gestützt werden, konnte sich kaum auf den Beinen halten, zwischen ihren Schenkel lief Blut herunter und ihr Gesicht und der ganze Körper waren bedeckt von blauen Flecken. Offenbar hatten Darko und seine Leute sich im Lagerhaus mehr als gütlich an ihr getan, obwohl Zoran ja eigentlich befohlen hatte, sorgsam mit ihr umzugehen.

Ganz anders Malina, die jüngere der beiden Wachsoldatinnen. Zoran beobachtete interessiert, wie Ivo, sein junger Unterführer, ihr nahezu galant aus dem Wagen half. Offenbar war sie von den Serben bislang verschont geblieben, denn ihre Uniform war völlig unversehrt und auch ihr Gesicht wies keine Spuren von Misshandlungen auf.
Zoran musste schmunzeln. Ja, dieser Ivo war ihm schon öfters aufgefallen. Ein guter, treuer Soldat, der alle Befehle, ohne zu zögern, ausführte. Und doch schien in ihm manchmal noch ein kleiner Junge zu stecken, der manchmal recht schüchtern sein konnte. Nun, Zoran war es egal, was er mit der jungen Bosnierin anstellen würde. Er hatte sie beim Schnick-Schnack-Schnuck gewonnen und Ivo und seine Männer würden schon wissen, was aus ihrer Beute würde.

„Ladet die Fahrzeuge ab und reinigt eure Waffen. Drako, du bist dafür verantwortlich, dass genügend Wachen eingeteilt werden. Danach könnt ihr euch frisch machen und in der Küche essen gehen. Passt aber auf, dass euch der alte bosnische Drachen nicht in die Suppe spuckt. Tahier hat uns schon vor ihr gewarnt. Aber ich denke mal, er wird ihr schon noch Manieren beibringen. Und benehmt euch ordentlich den Frauen gegenüber und zeigt ihnen, dass wir Serben auch Gentleman sein können!“ Zoran lachte, genau wissend, was heute Abend noch passieren würde. Dann ging er zurück zum Herrenhaus, um sich frisch zu machen.

Im Herrenhaus hatten Milan und Bogdan inzwischen die Scharfschützin in eines der freien Schlafzimmer geschleppt und aufs Bett geworfen. Noch immer war sie völlig regungslos und die beiden zweifelten, dass sie überhaupt je das Bewusstsein wiedererlangen würde.

„Was nun?“ fragte Milan?

„Nun, im Zweifelsfall würde ich sie auch so ficken. Aber das wäre ja nur der halbe Spaß. Sie soll schon mitbekommen, was wir mit ihr machen. Sie soll dafür bezahlen, dass sie unsere Kameraden erschossen und verwundet hat. Sie soll leiden, und das nicht zu wenig. Und zum Schluss wird sie uns dankbar sein, wenn wir IHR dann eine Kugel aus ihrem eigenen Gewehr in den Kopf jagen werden – oder in ihre Fotze!“ antwortete Bogdan hasserfüllt.

Ja, Bogdan war ziemlich wütend. Zwei der Opfer der Scharfschützin waren seine besten Freunde gewesen und er war fest entschlossen, sie zu rächen. Bogdan war kein echter Frauenhasser, aber er hatte schon bei früheren Operationen die Gelegenheit gehabt, Frauen gegen ihren Willen zu ficken. Und je öfter er das getan hatte, desto mehr Spaß hatte er auch daran gefunden, die Frauen nicht einfach nur zu vergewaltigen, sondern sie dabei auch zu demütigen und zu quälen. Umso mehr würde er es bedauern, wenn ihr jetziges Opfer das Bewusstsein nicht wiedererlangen würde.

„Na, dann wollen wir mal schauen, ob wir unser Täubchen nicht wieder wach kriegen!“ Milan schlug der Scharfschützin mehrere Male auf die Wangen, erfolglos.

„Nun, dann schauen wir mal, ob Zorans Rat etwas bringt. Hol kaltes Wasser, das soll ja Tote aufwecken können!“

Bogdan verließ das Schlafzimmer, suchte und fand das Badezimmer, in dem Filip gerade ein Bad für die Hausherrin in die Wanne einließ.
„Ich brauche nur etwas kaltes Wasser, bin gleich wieder weg!“ rief Bogdan ihm zu. Suchte und fand ein Gefäß, in das er genügend kaltes Wasser einlassen konnte und ging dann zurück zum Schlafzimmer, wo Milan schon auf ihn wartete.

„Na, dann wollen wir doch mal sehen!“ rief Bogdan und schüttete der Scharfschützin das Wasser ins Gesicht. Ein Teil davon lief in ihren halb geöffneten Mund.
Und tatsächlich! Plötzlich fing die eben noch Ohnmächtige an zu husten, als das kalte Wasser in ihre Kehle lief. Der Schluckreflex hatte sie offenbar aus ihrer Bewusstlosigkeit geweckt. Grinsend schauten sich Bogdan und Milan an und gaben sich ein Highfive. „Geht doch!“

Perspektivenwechsel:
Jelena musste husten. Fast hätte sie sich an dem Wasser, das in ihren Rachen geflossen war, verschluckt.
Sie hielt ihre Augen geschlossen, versuchte sich zu erinnern, was passiert war und wo sie nun wohl war.
Das letzte, woran sie sich deutlich erinnerte, war ihre Stellung auf dem Hochsitz in dem kleinen Wäldchen nahe dem bosnischen Lagerhaus. In ihren Gedanken sah sie durch das Zielfernrohr, suchte ihr nächstes Opfer. Vier von den serbischen Angreifern hatte sie offenbar schon getötet, weitere verletzt und gerade nahm sie ihr nächstes Opfer ins Visier. Atmete langsam aus, wie sie es gelernt und geübt hatte. Zog ruhig den Abzugshebel durch. Und dann…
Ein lauter Knall ertönte und Jelana schien es, als ob sie ins Bodenlose fallen würde. Danach wurde alles schwarz und sie konnte sich an nichts mehr erinnern. Bis zu diesem Moment.
Sie ließ die Augen geschlossen, auch wenn sie weiter husten musste. Versuchte, sich an den Geräuschen zu orientieren, die zu hören waren. Versuchte herauszubekommen, wo sie war.

Offensichtlich lag sie auf einem Bett. Sie konnte ihre Hände frei bewegen, was schon einmal gut war. Und sie hörte zwei Männer, die sich auf Serbisch unterhielten. Also war sie offensichtlich dem Feind in die Hände gefallen und dieser hatte sie irgendwo hin verschleppt, ohne dass sie es mitbekommen hatte.

„Na Täubchen, wird aber auch Zeit, dass du endlich wach wirst!“ hörte sie einen der Männer auf sie einreden, während dieser ihr wieder leicht ins Gesicht schlug.
Noch immer ziemlich benommen, schlug Jelena die Augen auf. Und schaute direkt in das bärtige Gesicht und die blauen Augen eines schon etwas älteren Mannes.

Vorsichtig versuchte sie, den Kopf zu drehen, um zu erkennen, wo sie sich befand. Alle ihre Glieder schmerzten, sie musste bei der Explosion unter dem Hochsitz und dem anschließenden Sturz wohl doch einiges abbekommen haben.

Jelena schluckte schwer. Ihre Gedanken waren noch vernebelt, sie hatte Orientierungsschwierigkeiten. Konnte nur erkennen, dass sie auf einem breiten Bett in einem Raum lag, bei dem es sich offenbar um ein Schlafzimmer handelte. Erkannte einen bärtigen Soldaten in serbischer Unform, der neben ihr auf dem Bett saß und ihr Gesicht tätschelte. Und dahinter stand ein weiterer Soldat, etwas jünger und gepflegter, der ihr ebenfalls ins Gesicht schaute.

„Wie heißt du, mein Täubchen? Verrätst du uns deinen Namen, wir wollen doch zu gerne wissen, mit wem wir es zu tun haben?“ fragte der Ältere der beiden sie.

„Jelena…“ stammelte sie und konnte dabei ihre eigene Stimme kaum wiedererkennen.

„Jelena? Was für ein hübscher Name! Nun, dann wollen wir uns doch auch einmal vorstellen. Der junge Mann hier ist Milan und ich heiße Bogdan!“ antwortete der Ältere der beiden.

„Wo bin ich? Was ist passiert?“ Mit heiserer Stimme versuchte Jelana, sich zu orientieren.

„Was passiert ist? Nun, du hast einige unsere Kameraden mit deinem Scharfschützengewehr ins Jenseits befördert und einige andere verwundet. Bis ich dir eine Handgranate unter deinen geilen Arsch geworden habe. Das hat dich dann wohl ziemlich mitgenommen. Jedenfalls hatten wir schon Sorge, dass wir dich überhaupt lebend hierherbringen könnten. Nun, wir haben es zum Glück geschafft.“ Der Sprecher machte eine kurze Pause. „Zum Glück für uns!“ kicherte er und grinste ihr höhnisch ins Gesicht.

Jelena erschauerte. Die Worte des Mannes und sein Grinsen verhießen nichts Gutes für sie. Ja, sie hatte es geschafft, einige der Serben zu töten oder zu verletzen. Und dafür würden die beiden sie nun büßen lassen.

Jelena wusste aus Erzählungen, dass Serben mit weiblichen Gefangenen nicht gerade zimperlich umgingen. Gerüchte und Berichte von Massenvergewaltigungen hatten die Runde gemacht und diejenigen Frauen, die das überlebt hatten, kehrten als gebrochene Menschen in ihre Heimatdörfer zurück. Wo sie dafür geächtet wurden, dass sie Opfer der Serben geworden waren. Nicht wenige von ihnen hatten sich daraufhin selbst das Leben genommen. Und nun war sie selbst in die Hände von Serben gefallen.

Langsam kehrten ihre Lebensgeister zurück. Nein, kampflos würde sie sich nicht diesen Bestien ergeben. Lieber würde sie sterben, als von diesen Kerlen…
Jelena war seit vielen Jahren eine erfahrene Soldatin. Immer wieder und wieder hatte sie mit ihrem Scharfschützengewehr geübt, bis sie so treffsicher war, dass sie einer Fliege das Auge aus dem Kopf hätte schießen können. Und nicht nur das. In ihrer Freizeit hatte sie verschiedene Kampfsportarten gelernt, wusste, wie sie sich auch gegen zwei Angreifer zur Wehr setzen konnte. Allerdings hätte das vorausgesetzt, dass sie bei vollem Bewusstsein gewesen wäre und ihre Kräfte hätte einsetzen können. Was aber zumindest derzeit nicht der Fall war.
Aber da war noch etwas: als Jelena auf dem Hochsitz auf der Lauer saß, hatte sie nicht nur ihr Scharfschützengewehr bei sich gehabt. Nein, wie immer, wenn sie im Einsatz war, hatte sie in jedem ihrer Stiefel ein scharfes, zweischneidiges Messer in einer Lederscheide versteckt. Sie hatte die Messer noch nie gebraucht, aber umsichtig wie sie immer war, hatte sie diese stets bei sich getragen.

Jelena konnte spüren, dass sich die beiden Messer noch an ihrem Platz befanden. Offenbar hatte sich niemand die Mühe gemacht, sie näher zu durchsuchen. Vielleicht war das ihre Chance! Sie musste nur noch etwas Zeit gewinnen, um noch ein wenig mehr zu Kräften zu kommen. Dann würde sie versuchen, ihre Chance zu nutzen. Die beiden Messer zu ziehen und die beiden Serben zumindest zu verletzen. Besser noch, sie zu töten. Und dann versuchen, von diesem unbekannten Ort zu fliehen.

Jelana gab vor, noch völlig benommen zu sein. Sie schüttelte immer wieder den Kopf, stammelte unverständliche Worte vor sich hin. Schluchzte vor Schmerzen, wobei ihr das nicht schwerfiel, das vorzugaukeln, da ihr tatsächlich alle Knochen weh taten. Sie versuchte, die beiden Soldaten in ein Gespräch zu verwickeln:

„Wo sind wir hier? Was ist mit meinen Kameraden und Kameradinnen passiert? Was habt ihr mit mir vor?“

„Nun, deine Kameraden waren wohl etwas sorglos. Jedenfalls haben wir sie mit ein paar Handgranaten erledigt, sie liegen jetzt jämmerlich verreckt in dem Gebüsch, in dem ihr versucht habt, euch zu verstecken.“ antwortete der Jüngere der beiden.

„Und was deine beiden Freundinnen betrifft: nun, den beiden erging es deutlich besser. Wir haben sie gefangen genommen. Und einer von ihnen haben unsere Kameraden beigebracht, was mit denen passiert, die sich mit uns anlegen wollen. Sie kann vor Glück reden, dass sie noch lebt, auch wenn sie die nächsten Tage wohl kaum die Beine zusammenbringen kann…“ lachte der Ältere ihr ins Gesicht. „Und das wird sicher noch nicht alles sein. Ihr seid hier in unserem Lager, wo noch einige von uns darauf warten, sich mit den beiden zu vergnügen. Du aber wirst das besondere Vergnügen haben, uns beiden einen schönen Abend zu bereiten. Oder auch zwei oder drei, wenn du schön brav bist. Wenn nicht, dann…“ Der Ältere machte mit seiner Hand eine Geste, als wolle er ihr die Kehle durchschneiden.

Jelana erschauerte erneut. Zumindest lebten ihre beiden Kameradinnen noch. Aber ob sie damit wirklich das bessere Los gezogen hatten wie ihre offensichtlich toten Genossen? Jelena bezweifelte dies.

Und auch ihr Schicksal schien nicht besser zu sein. Der jüngere der beiden Serben machte zwar einen halbwegs vernünftigen Eindruck. Doch der gierige Blick seiner Augen verhieß nichts Gutes. Und der Ältere, der neben ihr auf dem Bett saß und sie mit seinen Augen schon regelrecht auszog? Nun, der hatte bislang jedenfalls keinen Zweifel daran gelassen, dass er seinen Spaß mit ihr haben würde. Und das sicher nicht nur einmal.

Jelena atmete noch einmal tief durch. Versuchte, die beiden abzulenken: „Könnte ich bitte einen Schluck Wasser haben? Mir ist schwindelig und ich habe fürchterlichen Durst!“ wandte sie sich an den Älteren.

„Na klar doch Täubchen, wir wollen doch nicht, dass es dir an etwas fehlt und du uns womöglich verdurstet. Möchtest du einen Schuck Wasser? Oder lieber gleich etwas hiervon?“ Mit diesen Worten fing der Kerl an, an seinem Reißverschluss herumzunesteln und seinen Schwanz hervorzuholen.

Das war Jelenas Chance. Mit schmerzverzerrtem Gesicht versuchte sie sich aufzurichten, griff mit beiden Händen nach den in ihren Stiefeln versteckten Messern. Zog diese heraus und…
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Re: Zorans Schändertruppe - deutsche Version

Post by Shocker »

Ein weiteres gutes Kapitel, ich gebe zu das ich etwas um due Zeigefinger der Schützin besorgt bin, die Anweisung war sicherzustellen, dass sie nie wieder abdrückt. Besonders wenn sie jetzt auch noch anfängt mit Messern zu spielen.
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Re: Zorans Schändertruppe - deutsche Version

Post by Blue »

@Shocker: danke, dass du so besorgt um den Zeigefinger der Scharfschützin bist. Ich denke mal, du solltest lieber um andere Körperteile von ihr besorgt sein. Denn ich denke, dass sie auch so nie wieder ihr Scharfschützengewehr benutzen wird. Oder vielleicht doch, um sich zu rächen??? Aber du hast mich auf eine Idee gebracht. Mal sehen, ob ich sie umsetze. Dann wird es aber in physischer Hinsicht wahrscheinlich noch etwas brutaler werden als eh schon geplant...
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Re: Zorans Schändertruppe - deutsche Version

Post by Shocker »

@Blue ich bin sicher die anderen Körperteile werden sich der Herausforderung anpassen.
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Re: Zorans Schändertruppe - deutsche Version

Post by Blue »

Rache für die toten Kameraden

"Du Dreckskerl! Ich schneide dir deinen Schwanz ab!“ rief Jelana und stieß mit dem Messer in der rechten Hand nach Bogdan, der gerade seinen Schwanz aus der Hose geholt hatte. Im allerletzten Moment konnte er noch zurückweichen, bevor das Messer ihn brutal kastriert hätte. Gleichwohl streifte die scharfe Messerspitze noch seinen behaarten Bauch. Keine gefährliche Verletzung, aber dennoch quoll sofort Blut aus dem kleinen Schnitt hervor.

Für einen Moment war Bogdan sprachlos, griff sich an den Bauch, sah das Blut, das dort hinunter auf seinen Schwanz tropfte.

„Milan, pass auf, die kleine Drecksau will uns kaltmachen!“ rief er seinem Kameraden zu, der gerade damit beschäftigt gewesen war, ein Glas Wasser für Jelena einzuschenken.
Milan drehte sich um und sah, wie Jelana sich auf unsicher schwankenden Beinen auf ihn zubewegte.

„So leicht bekommt ihr mich nicht, ihr Schweine!“ Undeutlich kamen Jelenas Worte aus ihrem Munde, als sie versuchte, mit beiden Messern auf Milan einzustechen. Ja, Jelena war nicht nur eine gute Scharfschützin, sie verstand es auch ausgezeichnet, mit Messern umzugehen. Normalerweise. Aber bei dem Sturz vom Hochsitz hatte sie sich zahlreiche Prellungen zugezogen und die Gehirnerschütterung, die sie sich beim Aufprall auf den harten Waldboden geholt hatte, machte ihr noch mehr zu schaffen. Sie konnte die beiden Serben nur unscharf erkennen und ihre Bewegungen liefen viel langsamer ab als sie es normalerweise gewohnt war.

Inzwischen hatten Bogdan und Milan sich von der Überraschung, die sie den beiden bereitet hatte, erholt. Sie erkannten schnell, dass die Scharfschützin noch immer benommen und nicht bei vollen Kräften war. Durch Blicke und Handzeichen gaben sie einander zu verstehen, dass sie die junge Schönheit einkreisen sollten, so dass diese sie nicht gleichzeitig würde angreifen können.

Jelena versuchte, sich zu orientieren. Sie erkannte die Absicht der beiden, sich so aufzuteilen, dass sie sich nur auf einen von ihnen würde konzentrieren können. Das erschwerte es ihr, sich gleichzeitig erfolgreich gegen die beiden zur Wehr zu setzen. Immerhin hatten die beiden offenbar nicht vor, sie sofort umzubringen. Denn es wäre sicher ein leichtes für sie gewesen, sie mit ihren Revolvern, die sie im Halfter an ihren Gürteln trugen, zu erschießen. Vielleicht wäre das auch das gnädigere Schicksal für Jelana gewesen, die ahnte, dass ihr Schlimmes bevorstand, sollten die beiden sie noch einmal in ihre Finger bekommen. Lieber wollte sie vorher sterben, aber nicht, ohne nicht noch mindestens einen von ihnen mit ins Jenseits zu nehmen.

Jelena überlegte kurz. Der Jüngere der beiden bewegte sich zwar schneller, machte aber einen unerfahreneren Eindruck auf sie als der Ältere, dem sie es wohl zu verdanken hatte, dass sie von ihrem Hochsitz heruntergeholt worden war. Würde sie sich auf den Jungen konzentrieren, könnte sie es vielleicht schaffen, diesen auszuschalten. In der Zwischenzeit aber würde wohl der alte Knacker sich von hinten an sie heranzuschleichen und sie überwältigen können. Und dem Kerl wollte sie lieber nicht lebend in die Hände fallen. Also versuchte Jelena, ihre Aufmerksamkeit voll auf den Bärtigen zu konzentrieren, der sich mit seiner linken Hand den verletzten Bauch hielt, während er mit seiner Rechten nach einem gusseisernen Schürhaken griff, der am Kohleofen des Schlafzimmers lehnte.

Milan und Bogdan umkreisten Jelana wie zwei Raubtiere, die sich ihrer Beute sicher waren. Doch jedes Mal, wenn einer von ihnen einen Ausfallschritt in Richtung der Messerkämpferin machte, drehte diese sich blitzschnell um und versuchte, den Angriff mit einem Gegenangriff zu kontern.
Minute um Minute verging, ohne dass einer der beiden Parteien ein entscheidender Vorstoß gelungen wäre. Langsam fühlte Jelena, wie ihre Kräfte schwanden und der Schwindel in ihrem Kopf zunahm. Ihre Bewegungen wurden langsamer und fahriger, was auch den beiden Serben nicht entging.
Bogdan gab Milan ein verdecktes Handzeichen, woraufhin dieser wieder einen Scheinangriff auf Jelena startete. Und während diese verzweifelt versuchte, die Attacke abzuwehren, gelang es Bogdan, sich ihr von hinten zu nähern. Nach einem brutalen Schlag auf Jelenas rechte Schulter ließ diese mit einem lauten Schrei das Messer in ihrer Rechten fallen und griff mit der linken nach ihrer Schulter, um zu fühlen, ob ihr Schlüsselbein noch intakt war. Diesen Moment nutzen Milan und Bogdan aus, fielen über Jelena her, entwanden ihr auch noch das zweite Messer. Drehten ihr den linken Arm rücksichtlos nach hinten auf den Rücken, so dass sie erneut laut aufschrie.

Jelena erkannte, dass sie verloren hatte. Ihre Verletzungen vom Sturz waren zu schwer gewesen, als dass sie eine echte Chance gegen die beiden Kerle gehabt hätte. Die Schmerzen in ihrem Körper trieben ihr die Tränen aus den Augen und kraftlos ließ sie sich auf den Boden fallen.

Milan setzte einen seiner schweren Stiefel auf ihren Körper und nagelte sie am Boden fest.

„Diese kleine Dreckshure! Wollte mir doch glatt meinen Schwanz abschneiden!“ knurrte Bogdan wütend, während er einen Stofffetzen auf die noch immer leicht blutende Wunde an seinem Bauch drückte. „Dafür wirst du bezahlen, mein Täubchen. Wir werden dafür sorgen, dass du nie wieder auf einen von uns schießen oder uns mit deinen Messern angreifen wirst!“

Bogdan zerrte Jelena hoch und setzte sie auf einen Stuhl, der sich an einem Tisch, der am Fenster des Schlafzimmers stand, befand. Währenddessen langte Milan nach einem der Messer, die die Scharfschützin verloren hatte. Stellte sich neben den Tisch, ergriff eine von Jelenas Hände. Zwang sie, die Finger auf dem Tisch auszustrecken.

„So Schätzchen, ich werde dir jetzt einen Finger nach dem anderen abschneiden. Schön langsam, für jeden meiner Kameraden den du getötet hast, einen. Und die Finger der anderen Hand dann für die Verletzten und dafür, dass du versucht hast, meinem Freund seinen Schwanz abzuschneiden!“ Milan ließ die Messerklinge durch seine Finger gleiten, um deren Schärfe zu prüfen. Zufrieden nickte er mit dem Kopf und setzte die Klinge an das mittlere Glied des kleinen Fingers von Jelenas rechter Hand an, drückte sie langsam, aber sicher gegen die Haut, bis ein erster Blutstropfen erschien.

Jelena schloss die Augen. Ja, sie hatte von der Brutalität gehört, mit der einige Serben gegen ihre Gefangenen vorgingen. Und nun bestätigten sich offenbar die Gerüchte, dass es ihnen besonderen Spaß machte, ihre Opfer so zu verstümmeln, dass sie – wenn sie die Folterungen tatsächlich überstanden – nie wieder die Gleichen sein würden wie vorher. Hätte sie doch nur nie mehr das Bewusstsein erlangt!

Milan drückte fester mit der Messerklinge gegen Jelenas Finger. Die Klinge war so scharf und kräftig, dass er damit mühelos nicht nur die Haut, sondern auch den Knochen des Fingers würde durchtrennen können.

„Halt!“ Bogdans raue Stimme hallte durch den Raum. „Nicht so! Zoran hätte sicher kein Verständnis dafür, wenn wir dieses schöne Zimmer durch das Blut dieser Hure versauen. Wäre doch auch schade darum. Ich habe eine bessere Idee. Halte ihre Hand auf dem Tisch fest, dann zeige ich dir, was ich meine!“

Fragend schaute Milan seinen Freund an. Er wusste, dass Bogdan nicht umsonst in der Truppe gefürchtet war. Er war nicht nur ein erfahrener Soldat und hervorragender Kundschafter, sondern auch bekannt für seine unübertroffenen Grausamkeiten. Und so tat er, was Bogdan im aufgetragen hatte. Er stellte sich hinter den Stuhl, auf dem Jelana saß, drückte ihren Oberkörper auf den Tisch, streckte ihren rechten Arm aus und hielt die Hand fest auf den Tisch gedrückt.

Währenddessen hatte Bogdan wieder den Schürhaken ergriffen. Er trat an den Tisch heran, zog Jelenas Kopf an ihren langen Haaren hoch und zwang sie, ihm in die Augen zu schauen. Dann holte er mit dem Schürhaken aus und zerschmetterte den ersten Finger von Jelenas rechter Hand. „Der ist für Jorkow, den ersten von uns, den du getötet hast!“
Jelenas Schrei gellte auf und war mit Sicherheit durch das ganze Haus zu hören. Ein unbeschreiblicher Schmerz durchfuhr sie, als der Schürhaken ihr den Finger brach. Doch ihr blieb keine Zeit, zu versuchen, den Schmerz zu unterdrücken.
„Und der hier ist für Blasow, den Jüngsten unserer Truppe!“ Erneut ließ Bogdan den Schürhaken herunter auf Jelenas Hand fallen. Finger um Finger zerschmetterte er ihr erst die rechte, dann die gesamte linke Hand. Als er damit fertig war, sahen Jelenas Finger wie Brei aus. Blut floss aus verschiedenen Wunden und aus ihrem Mund kamen unmenschliche Schreie. Bis die Schmerzen zu viel für Jelena wurden, eine gnädige Ohnmacht sie mit Schwärze umgab und sie vom Stuhl auf den Fußboden glitt.

Zufrieden mit seiner Arbeit nickte Bogdan Milan zu. „Siehst du, so macht man das. Ohne Blutvergießen und viel schmerzhafter, als wenn du ihr die Finger einfach abgeschnitten hättest!“ Bogdan lachte. „Eigentlich schade um ihre zarten Hände. Ich hätte es gerne gesehen, wenn sie mir damit einen runtergeholt hätte. Das geht ja nun wohl nicht mehr. Aber wir werden sicherlich trotzdem noch viel Spaß mit der Kleinen haben. Ich kann es jedenfalls kaum noch erwarten, ihr meinen Schwanz in eines ihrer Löcher reinzuschieben. Bin nur noch am Überlegen, in welches zuerst. Aber wir haben ja genug Zeit, so dass wir sicher mehrmals voll auf unsere Kosten kommen werden!“

Bogdan schaute Milan an. „Und ich gehe wohl recht in der Annahme, dass ich als Erster drankomme, schließlich war ich es gewesen, der sie ausgeschaltet hat.“

Milan überlegte kurz. Eigentlich war er der Ranghöhere der beiden, und eine ungeschriebene Regel der Serben bedeutete, dass ihm das Vorrecht zustand, sich zuerst das zu holen, worauf auch er schon die ganze Zeit gewartet hatte. Aber die Brutalität, mit der Bogdan die Hände der Bosnierin zerschmettert hatte, hatte ihn dann doch erschreckt. Nein, mit diesem Kerl würde er sich nicht anlegen, nur um auf sein Vorrecht zu pochen, als Erster zum Zuge zu kommen.

„Ja klar Bogdan, geht schon in Ordnung. Aber gehe bitte etwas sanfter mit ihr um als eben, sonst entgleitet sie uns noch ganz, bevor wir unseren Spaß mit ihr hatten. Was hast du als nächstes mit ihr vor?“
„Nun, zuerst wollen wir einmal schauen, was sich unter dieser hässlichen Uniform befindet. Auch wenn ihre Hände zu nichts mehr zu gebrauchen sein werden, dürfte sich unter dem Stoff noch ein ganz ansehnlicher Körper befinden!“
Bogdan ließ seine schwieligen Hände über die Uniform der Bewusstlosen gleiten und presste seinen Mund auf die Lippen der Ohnmächtigen. Dann schaute er sich im Schlafzimmer um.

„Hilf mir, sie aufs Bett zu legen. Das ist groß genug für drei. Oder willst du unsere Schönheit lieber gleich hier auf dem Boden nehmen? Das wäre zwar nicht so bequem, sollte mir aber auch recht sein!“ Bogdan blickte Milan fragend an.
„Nein, du hast recht, machen wir es ihr auf dem Bett bequem. Sie hat schon genug blaue Flecken abbekommen. Fass mit an!“
Zusammen schafften sie Jelena aufs Bett. Die Bosnierin war klein und zierlich, so dass sie keine Mühe hatten, sie hochzuheben und rücklings aufs Bett zu legen.
„Und nun?“ fragte Milan seinen Kameraden.
„Warten wir darauf, dass sie wieder zu sich kommt. Wäre doch schade, wenn sie nicht mitbekommt, wie wir ihr Freude bereiten werden!“ grinste Bogdan.

Was in der Zwischenzeit sonst noch geschah:
In der Küche bereitete Tahier, der Koch, zusammen mit den beiden jüngeren Mägden das mit Zoran besprochene Dinner für das Herrenhaus vor, während Emilija, die ältere der drei Mägde, damit beauftragt wurde, das Abendessen für die Soldaten fertigzustellen.

Die Soldaten selbst waren noch damit beschäftigt, die Beute von den Fahrzeugen abzuladen und in der großen Scheune des Gutshofes zu verstauen. Und anschließend ihre Waffen und sich selbst zu reinigen. Schließlich war zu erwarten, dass heute Abend noch ein größeres Fest stattfinden würde. Bei dem nicht nur reichlich von dem erbeuteten Alkohol fließen würde. Schließlich hatten sie ja jetzt mehrere Weiber auf dem Gutshof und alle waren sich darüber einig, dass neben dem Schnaps auch noch andere Flüssigkeiten fließen sollten.
Darko hatte Stanka, die ältere der beiden Wachsoldatinnen, den Sanitätern übergeben. Sie sollten versuchen, sie bis nach dem Abendessen wieder einigermaßen herzurichten. Schließlich hatte Darko noch das eine oder andere mit ihr vor, bevor er sie endgültig seinen Männern überlassen würden.

Und Ivo? Der hatte Malina, die jüngere der beiden Wachen, von seinen Kameraden in eine kleine Kammer bringen und sie dort ans Bett fesseln lassen. Nicht ohne ihr vorher zu versichern, dass ihr nichts passieren würde, solange sie vernünftig bliebe. Dann hatte auch Ivo sich zum Brunnen im Hof begeben, um sich zu waschen und anschließend eine frische Uniform anzuziehen.

Auch im Herrenhaus ging es – abgesehen von den Aktivitäten von Milan und Bogdan – geschäftig zu. Luka hatte sich, wie ihm von Zoran aufgetragen worden war, um Sergeji, den Hausherrn gekümmert. Auch dieser hatte sich am Brunnen waschen müssen, bevor Luka in seinem Kleiderschrank den besten Anzug des Gutsherrn herausgeholt und diesen gezwungen hatte, ihn anzuziehen. Anschließend hatte Luka, der in etwa die Größe des Gutsherrn hatte, sich ebenfalls einen Anzug aus dessen Schrank geholt und ihn sich selbst angezogen. Als er sich dann darin im Spiegel erblickte, erkannte er sich fast selbst nicht mehr. Nichts erinnerte ihn mehr an den Soldaten, der er noch vor wenigen Minuten gewesen war.

Und Filip, der vor dem Krieg als schwuler Friseur in der serbischen Damenwelt bekannt gewesen war, hatte dafür gesorgt, dass Basima, die Hausherrin, zunächst ein angenehmes, warmes Bad genommen hatte, bevor er ihr das schönste Kleid in ihrem Schrank ausgesucht und anschließend ihre langen Haare mit besonderer Sorgfalt zu einer kunstvollen Hochsteckfrisur zusammengeknotet hatte.

Zoran selbst hatte sich wie die anderen Männer auch am Brunnen gewaschen, bevor er in einem der Zimmer des Herrenhauses, das er für sich ausgesucht hatte, verschwunden war. Dort hatte er zunächst noch einen genaueren Lagebericht für Arkan abgegeben, bevor er dann seine Ausgehuniform aus dem Kleiderschrank geholt und geglättet hatte. Ja, das würde für alle hier im Hause ein unvergesslicher Abend werden, dachte er für sich.
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Re: Zorans Schändertruppe - deutsche Version

Post by LaLia »

Die letzten beiden Teile waren wieder sehr gut. Du schaffst es jetzt auch echt ne spannende Story einzubauen und eben mehrere Plots zu haben. ich mag immer Geschichten, die auch dann spannend wären, wenn sie komplett auf sexuelle Aspekte verzichten würden und das gelingt dir hier echt gut. Ich glaube ich muss auch mal eine Geschichte über ein Kriegsgebiet schreiben ;) so viele Möglichkeiten, so wenig Grenzen
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Blue
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Re: Zorans Schändertruppe - deutsche Version

Post by Blue »

@LaLia:
Danke für das Kompliment.
Gerade bei langen Geschichten füge ich gerne einmal Teile ein, bei denen keine sexuellen Handlungen vorkommen, sondern allenfalls Andeutungen, was da noch kommen könnte. Das erhöht die Spannung und die Vorfreude auf das, was da noch kommen mag.
Die nächste Fortsetzung wird auf jeden Fall wieder Vergewaltigungen enthalten. Eine ist ja absehbar, bei der anderen ....
Lasst Euch überraschen.
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