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Im Netz des Fremden

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Language: English Stories | Deutsche Geschichten
Consent: Noncon | Consensual
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Theme: Gang Rape | Female Rapist | SciFi | Fantasy
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Shocker
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Re: Im Netz des Fremden

Post by Shocker »

Das neue Kapitel hat mir erneut sehr gut gefallen, schön das Du dich für ein positives Ende entschieden hast. Aus reiner Neugier hat die Erzählperspektive einen Einfluss darauf in welche Richtung Du die Geschichte entwickelt hast?
Sprich wäre eine Lia die in der dritten Person erzählt wird jetzt auf dem Weg nach Russland?

Ich weiß natürlich nicht was das letzte Kapitel beinhaltet, aber dieses hat ein starkes Ende für die Handlung als ganzes. Es könnte also sinnvoll sein das nächste Kapitel den Epilog zu nennen. Natürlich ist das deine Entscheidung und von der weiteren Entwicklung abhängig, aber es lohnt sich darüber nachzudenken was besser für deine Geschichte ist, starkes Ende plus Epilog oder das fantastische Ende das Du geplant hast. ;-)
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LaLia
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Re: Im Netz des Fremden

Post by LaLia »

Shocker wrote: Sun Apr 27, 2025 1:12 pm Das neue Kapitel hat mir erneut sehr gut gefallen, schön das Du dich für ein positives Ende entschieden hast. Aus reiner Neugier hat die Erzählperspektive einen Einfluss darauf in welche Richtung Du die Geschichte entwickelt hast?
Sprich wäre eine Lia die in der dritten Person erzählt wird jetzt auf dem Weg nach Russland?

Ich weiß natürlich nicht was das letzte Kapitel beinhaltet, aber dieses hat ein starkes Ende für die Handlung als ganzes. Es könnte also sinnvoll sein das nächste Kapitel den Epilog zu nennen. Natürlich ist das deine Entscheidung und von der weiteren Entwicklung abhängig, aber es lohnt sich darüber nachzudenken was besser für deine Geschichte ist, starkes Ende plus Epilog oder das fantastische Ende das Du geplant hast. ;-)
Gute Frage, aber nein ich denke nicht. In erster Linie wollte ich die Geschichte zu einem Ende bringen, aber mit der Anspielung hätte ich eine Möglichkeit geschaffen für eine Fortsetzung. Nur mal so spontan gedacht: was wäre, wenn die ausm Gefängnis raus kommen? Aber die Ich Form macht da keine Unterschiede; im Gegenteil, in gewisser Weise war es bei manchen Dingen sogar eher reizvoll so zu schreiben, auch wenn man sich vielleicht noch mehr hinein versetzt.

Und ich denke Epilog beschreibt das letzte Kapitel jetzt ganz gut...
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LaLia
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Re: Im Netz des Fremden

Post by LaLia »

13. Teil - Frieden

Ich atmete tief durch. Es war ein ruhiger und befreiender Moment, als hätte ich mit jedem Wort, das ich sprach, eine weitere Last von mir gelöst. Der Raum war still, aber nicht beklemmend. Die Therapeutin nickte mir aufmunternd zu. Ihre Augen strahlten Wärme aus, aber auch eine gewisse Stärke, die mich in diesen Momenten trug. Ich ließ den Blick schweifen, sah die anderen acht Frauen, die um den Stuhlkreis saßen – jede mit ihrer Geschichte, jede mit Narben, die man nicht sah, aber fühlte.

Wir alle hatten überlebt.
Wir alle hatten gekämpft.
Und wir waren noch da.

Neben mir saß Luisa. Ihre Hand lag fest und beruhigend auf meiner. Ich spürte ihren Druck, eine leise Erinnerung daran, dass ich nicht mehr allein war – nicht im Schmerz und nicht im Neuanfang. Unsere Blicke trafen sich kurz, und ein zaghaftes, echtes Lächeln huschte über ihre Lippen. Ich erwiderte es, spürte dabei, wie sich etwas in mir öffnete. Ein Gefühl, das ich lange nicht gekannt hatte: Frieden.

Dann durchbrach eine Stimme die Stille.
„Was war jetzt eigentlich diese alte Geschichte zwischen Schöller und dem Fremden?“ fragte eine der Frauen vorsichtig, mit echtem Interesse.

Ich blinzelte – ein Moment der Erinnerung, dann kam alles wieder hoch.
„Stimmt“, murmelte ich. „Da war ja noch was offen...“

Ich räusperte mich kurz und begann zu erzählen, dieses Mal fast sachlich – nicht weil es mir gleichgültig war, sondern weil ich gelernt hatte, dem Horror die Kontrolle zu nehmen, indem ich ihn mit klaren Worten benannte:

„Der Fremde – Thomas Bormann – war früher bei Herrn Schöller angestellt. In der Zeit, als Schöller zwei seiner Mietshäuser bauen ließ. Bormann hat mitbekommen, wie Schöller bei einem Streit einen polnischen Gastarbeiter vom Gerüst gestoßen hat. Der Mann starb. Und das Ganze wurde von Bormann gefilmt.“

Ein leises Raunen ging durch die Gruppe, ich spürte die gespannte Aufmerksamkeit.
„Ab da begann die Erpressung. Bormann nutzte das Video, um Schöller zu kontrollieren. Und was er verlangte, war perfide: Zugang zu den Mieterinnen. Uns. Er wollte Fotos, Informationen – alles, womit er uns unter Druck setzen und gefügig machen konnte.“

Meine Stimme wurde leiser, aber ich sprach weiter. Ich wollte, dass es ausgesprochen war – jedes Detail.

„Vor uns gab es zehn andere Frauen. Sie wurden erpresst, missbraucht… und später nach Russland verkauft, in ein Bordell. Zum Glück konnte die Polizei sie alle befreien.“

„Und... die beiden?“ fragte eine andere Frau. „Die haben hoffentlich lebenslänglich bekommen?“

Ich nickte, und Luisa tat es auch.
„Ja. Schöller wurde wegen Mordes und Vergewaltigung verurteilt. Er hat sofort gestanden, zeigte Reue… deshalb gab’s 'nur' lebenslänglich. Ohne Sicherheitsverwahrung. Aber Bormann…“

Ich stockte kurz.
Dieser Mann. Seine Kälte. Seine Lügen.

„…Bormann hat bis zum Schluss behauptet, alles sei einvernehmlich gewesen. Doch die Beweise waren eindeutig. Nicht nur das Video, wegen dem die Polizei letztlich zugeschlagen hat – auch die Aussagen der zehn anderen Frauen, von Schöller selbst… selbst die Taxifahrer haben ausgesagt.“

Ich sah zu Luisa. Ihr Blick wurde glasig, doch sie nickte mir aufmunternd zu.
Ich fuhr fort:
„Luisa wurde vom anderen Fahrer vergewaltigt. Dabei kam es zu einem Unfall – sie stürzte, zog sich eine stark blutende Kopfplatzwunde zu. Aus Angst brachte der Fahrer sie ins Krankenhaus. Und genau dort wurde er verhaftet.“

Einige der Frauen im Raum hatten Tränen in den Augen.
Ich spürte ihre Empathie – kein Mitleid, sondern echtes Mitfühlen.
„Auch der Fahrer, der mich im Wald zurückgelassen hatte, wurde gefasst. Er hat Bormann schwer belastet. Die beiden Fahrer und alle Gäste dieser abscheulichen Feier bekamen kleinere Haftstrafen – teilweise sogar nur auf Bewährung. Aber Bormann… Bormann bekam lebenslänglich mit anschließender Sicherheitsverwahrung.“

Ich atmete tief ein.
Ein letztes Mal.
Und dann lächelte ich.

„Für mich… für uns… endete dieses Kapitel in gewisser Weise dort. Ich habe mein Studium wieder aufgenommen. Und ich habe mir eine neue Wohnung gekauft. Eine Eigentumswohnung am ruhigen Stadtrand. Ganz allein für mich – ohne Vermieter.“

Ich spürte, wie meine Stimme sanfter wurde, fast warm. „Das Geld, das ich durch die Zivilklage gegen Schöller erhalten habe, hat das möglich gemacht. Und ja – alle Bilder, alle Videos wurden gelöscht. Restlos. Keine Kopien, keine Schatten. Nichts, was zurückbleibt.“

Ich schloss kurz die Augen, spürte den Stuhl unter mir, die Hand von Luisa, die mir noch immer Halt gab.

„Spuren gibt es nur noch auf meiner Seele. Aber sie verblassen. Und ich weiß heute – ich werde nie wieder so schwach und hilflos sein.“

Stille.
Wunderschöne, kraftvolle Stille.
Dann das erste Klatschen. Zögerlich, vorsichtig.
Dann folgten die anderen. Und irgendwann wurde daraus ein Applaus, der mehr war als nur Beifall. Es war ein Zeichen: Wir hören dich. Wir glauben dir. Und wir sind stolz auf dich.

Ich lächelte.
Echt.
Voll.
Und das erste Mal seit langer Zeit fühlte es sich nicht wie ein Sieg über die Vergangenheit an.
Sondern wie der Anfang von allem, was noch kommen konnte.



ENDE
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Re: Im Netz des Fremden

Post by LaLia »

Claire wrote: Sun Apr 27, 2025 11:18 am Jetzt habe ich auch Kapitel 7 und 8 gelesen.

Ich finde Luisa als neue Figur mit einzuführen eine sehr schöne Idee. Jemanden zu haben, der Lias Situation versteht und mit der sie reden kann, ist ein guter narrativer Kniff. Ich hoffe, dass wir noch mehr von ihr sehen und sie als Figur noch etwas entwickelt wird.

Ich mag auch sehr, dass Lia darüber nachdenkt sich mit brachialer Gewalt zu wehren. Als sie während des achten Kapitels das erste mal darüber nachdachte sich ein Messer zu holen und einen Amoklauf zu starten, habe ich mir gedacht, dass das vielleicht gar nicht mal das schlechteste Ende für die Geschichte wäre. Es brächte zumindest eine gewisse Befriedigung mit sich finde ich, Lia und Luisa wild um sich stechend. ;)

Ich habe zwei kleine stilistische Anmerkungen. Die Metapher des "stummen/stillen Zeugens" ist schön, aber für mein Empfinden überstrapaziert in den beiden Kapiteln. Wird glaube ich vier mal verwendet. Das Bild ist so markant, dass die Wiederholung sofort ins Auge springt.

Zweitens, dass Lia in ihrer Selbstbeschreibung während ihrer Massenvergewaltigung das Wort Hintertürchen benutzt, war für mich sehr dissonant zum restlichen Text. Für mich hat das Wort etwas spielerisches und neckendes vielleicht. Aber ich würde es nicht in der Selbstbeschreibung eines Opfers während der eigenen schwer traumatischen Vergewaltigung erwarten.
Oops, diesen Beitrag habe ich tatsächlich total übersehen :o

Also das Hintertürchen....ich tue mich immer schwer bei der Wahl des richtigen Wortes dafür, weil in deutsch klingt da fast jede Bezeichnung irgendwie blöd. Aber ja, du hast recht...das war wohl die Macht der Gewohnheit, statt hier noch bisschen kreativer zu denken. Und das andere stimmt auch, war etwas too much, was mir beim Schreiben selbst gar nicht so aufgefallen ist.

Das du ja noch ein wenig hinterher hängst, kann ich schon mal vorweg nehmen, dass Luisa noch eine ganz wichtige Rolle im Finale spielen wird. Ich musste jetzt aufpassen, dass ich nicht schon vorher was verrate ;)

Ähnlich auch zum möglichen Ende...dazu äußere ich mich lieber nochmal, wenn du die Geschichte zu Ende gelesen hast. So viel vorweg: Ich hatte drei Szenarien im Kopf, womit ich es beenden wollte. Eine fand hier keinerlei Erwähnung und eine der anderen beiden wird es.
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Re: Im Netz des Fremden

Post by Claire »

Zu Kapitel 9: Das ist genau das, was die Geschichte in diesem Moment gebraucht hat, um nicht in reiner Trostlosigkeit zu versinken. Ich weiß zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht, ob dieser Plan letztlich aufgehen wird, da ich ich gerade am Ende von Kapitel 10 bin, aber dieser Moment der Hoffnung oder des Widerstands ist wichtig. Das ist glaube ich ungefähr das, was ich nach Kapitel 6 angedeutet hatte. Was mir sehr gut daran gefällt ist, dass Luisa hier eine wichtige Rolle spielt. Es tut der Geschichte wirklich gut, dass nicht jede andere Figur Lia gegenüber feindlich gesinnt ist.

Ein potenzielles Problem könnte jedoch hier mit einhergehen: Aktuell ist der ganze Plan eine Idee von Luisa, die im Deus Ex Machina Stil über die Handlung hereinbricht. Wenn sich am Ende herausstellen sollte, dass Lias Handeln nicht von Bedeutung für das Überführen des Fremden ist, sondern das ausschließlich auf Luisa zurückgeht, wäre das etwas unbefriedigend. Ich würde glaube ich versuchen, die Geschichte so zu erzählen, dass der Plan ohne Lias handeln aus irgendeinem Grund scheitern würde. Das gäbe dem ganzen auf jeden Fall nochmal ein Spannungsmoment und würde Lia eine aktive, bedeutsame Rolle in der Handlung geben.


Zu Kapitel 10: Was für ein perfides Szenario. Ich hätte beinahe erwartet, dass Lia abgestumpfter auf den Missbrauch durch den Taxifahrer reagieren würde nach der Tortur der Gruppenvergewaltigung. Was ist schon ein Mann mehr, nach allem, was sie da durchgemacht hat? Ich mag, dass sie noch was fühlt und nicht komplett resigniert hat. Mir fällt ehrlich gesagt sonst nicht so viel dazu zu sagen ein, außer dass ich den Cliffhanger am Ende mag. Ich werde jetzt direkt weiter lesen, um zu sehen ob und wie Lia aus dem Wald kommt.
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Re: Im Netz des Fremden

Post by Claire »

Ich bin durch, Lia. Entschuldige bitte nochmal, dass es ein bisschen gedauert hat. Ich habe deine Geschichte insgesamt sehr, sehr gerne gelesen. Ich fange mal an mit den letzten drei Kapiteln.

Kapitel 11: Ich glaube, dass das schwächste Kapitel in der Geschichte ist. Das fängt beim Titel "Alleine im Wald" an, obwohl im Wald selbst gar nichts besonderes passiert, der nach der Hälfte des Kapitels keine Rolle mehr spielt und der eigentlich relevante Teil sich dann wieder im Haus von Mr. X abspielt. Ich fand dann auch, dass Lia genau ihrem Vermieter in die Hände läuft ein bisschen konstruiert für die Handlung.

Kapitel 12 und 13: Die beiden Kapitel bilden insgesamt einen guten Abschluss für die Handlung. Ich mag auch, dass es hier ein... Happy End wäre zu viel gesagt... ein versöhnliches Ende gibt. Ich mochte auch besonders, dass Lia sich entscheidet für die Kameras nochmal besonders zu betonen, dass sie nicht freiwillig hier ist.


Kommen wir aber zu der Geschichte als ganzes. Wenn wir über die Sexszenen sprechen, dann waren für mich die Highlights die Szene auf dem Sybian (War das Kapitel 3?) und später in Lias Wohnung unter der Dusche. Du hast beide Szenen in einer Intensität beschrieben, die wirklich greifbar war. Das kleine lesbische Intermezzo mit Luisa hatte auch seinen Reiz. Ich konnte die Erleichterung der beiden endlich einmal liebevoll berührt zu werden und in etwas einzuwilligen förmlich spüren. Das war eine schöne Atempause zwischen all dem Missbrauch.

Die Vergewaltigung, die für mich am wenigsten funktioniert hat war die erste vaginale Penetration am Ende von Kapitel 2. Da ich hatte ich das Gefühl, dass ein Moment für zwei lange Kapitel langsam aufgebaut wurde. Und dieser erste Missbrauch würde ein hochemotionaler, schwer traumaischer Moment sein, der ihr Leben für immer verändert. Und dann war er in einem kurzen Absatz beinahe beiläufig abgehandelt. Das fande ich schade. Hier hätte ich gerne die gleiche Intensität und das gleiche Detail gespürt wie bei der folgenden Sybian Szene.

Wenn es zu der Handlung selbst kommt, dann mochte ich am liebsten die Stellen, in denen Lia selbst aktiv wird und sich nicht einfach ihrem Schicksal fügt. Das ist super wichtig in einer so langen Geschichte, damit sie nicht monoton depressiv wird und ist dir insgesamt sehr gut gelungen, zumindest für mein Empfinden. Insbesondere mit einem Antagonisten, der so übermächtig und unantastbar wirkt wie der Fremde ist das nicht leicht.

Es gibt eine Änderung, die ich vornehmen würde, die ich in meinem Kommentar zu Kapitel 9 und 10 schon angedeutet habe. Das größte Problem mit der Handlung ist, dass Lias Entscheidungen für das Überführen des Fremden letztlich unerheblich sind. Es ist Luisa die als Deus Ex Machina den Tag rettet. Ja, es ist Lias Vergewaltigung die aufgezeichnet wird, aber das ist letztlich Zufall. Es hätte genauso gut jede andere der Frauen sein können und wäre es wahrscheinlich ein paar Tage später auch geworden. Der zentrale Konflikt der Handlung wird letztlich durch Luisa aufgelöst. Wenn Lia nie in das Netz des Fremden geraten wäre, hätte das für die Frage, ob er auffliegt keinen Unterschied gemacht. Lia muss sich am Anfang der Handlung entscheiden, ob sie sich der Erpressung fügt oder aber zur Polizei geht und die Konsequenzen in Kauf nimmt. Doch die Handlung zwingt Lia nie dieses Dilemma aufzulösen, weil Luisa das Problem für sie löst.

Folgendes ist ein Vorschlag, wie die Geschichte in meinen Augen besser funktioniert hätte. Wichtig dabei ist, dass mir nicht die konkreten Ereignisse wichtig sind, die ich schildere, sondern die Dramaturgie. Aber hier ein Beispiel, wie ich glaube, dass das Ende der Geschichte besser funktioniert hätte: Du lässt du den ganzen Ausflug in den Wald weg. Das sind am Ende zwei Kapitel gewesen, die Lia nur wieder in die Situation zurückbringen, in der sie vor Beginn der Taxifahrt bereits war. Stattdessen lässt du Luisa nach der Gruppenvergewaltigung den Plan nicht bereits fertig ausgearbeitet präsentieren. Du gibst uns ein Kapitel, das sich auf Luisa und Lia fokussiert, lässt die beiden sich näher kommen und gibst uns eine weitere heiße lesbische Szene, die sich wie ein Stück Erlösung nach der Gruppenvergewaltigung anfühlt. Das wäre der emotionale und narrative Wendepunkt der Geschichte nach dem traumatischen Tiefpunkt der Massenvergewaltigung, ein Augenblick der Heilung. Danach haben die beiden ein ernstes, langes Gespräch in dem sie genau den Plan gemeinsam aushecken, den Luisa in deiner Geschichte bereits fertig präsentiert. Lia ist jetzt also gleichermaßen daran beteiligt. Im nächsten Kapitel ist es Lia, die die Kameras besorgt und anbringt. Luisa kann es nicht, vielleicht weil sie zu viel Angst davor hat erwischt zu werden, oder aber sie hat sich während der Massenvergewaltigung den Fuß verletzt und kann nicht rumlaufen.

Jetzt käme das Finale. Für die Dramaturgie der Handlung wäre es wichtig, dass der Plan zu scheitern droht. Dazu würde ich einen Moment einfügen, in dem Lia, während sie putzt, bemerkt, dass der Fremde kurz davor steht eine der Kameras zu entdecken. Und jetzt müsstest du sie eine Entscheidung treffen lassen. Du könntest den Moment wie folgt früher in der Handlung vorbereiten: Der Femde hat eine emotionale Bindung zu irgendeinem Gegenstand in seinem Haus, vielleicht zu einem Portrait seiner Mutter, einer alten Büste, einer Vase, was auch immer. Lia hat in einer früheren Szene gesehen, wie er eine andere Frau angeschrien und bestraft hat, weil sie dieses Objekt vermeintlich falsch gereinigt hat. Lia muss sich nun entscheiden. Lässt sie ihn die Kamera entdecken und schiebt das Anbringen der Kameras auf Luisa um sich selbst vor einer Strafe zu bewahren? Oder lenkt sie ihn ab, in dem sie so tut als hätte sie das kostbare Objekt versehentlich beim Putzen zerstört? Sie weiß, dass er sie furchtbar bestrafen wird dafür, aber weiß auch dass die Kamera wahrscheinlich ihre Bestrafung aufzeichnen wird. Sie entscheidet sich sich selbst für den Plan zu opfern. Als Strafe folgt die brutalste Vergewaltigung der Geschichte, aber Lia weiß, dass sie gewonnen hat, wenn sie diesen Moment nur irgendwie durchsteht. Das kann im Prinzip wieder die Vergewaltigung aus Kapitel 11 sein, nur dass der Fremde allein ist, nicht gefasst wirkt, sondern sie im Zorn zusammenschlägt, während er sie missbraucht.

Was wäre der Unterschied zwischen diesen beiden Varianten? Hier wäre Lia die aktive Kraft, die den Fremden zu Fall bringt, nicht Luisa, auch wenn Luisa immer noch wichtig wäre. Wir würden eine vertiefte Beziehung zwischen Luisa und ihr bekommen. Wir würden eine neue, unkontrollierte Seite vom Fremden sehen. Und Lia würde bedeutsame, schwierige Entscheidungen treffen. Zu Beginn der Handlung konnte sie nicht die Entscheidung treffen zur Polizei zu gehen, weil sie Angst vor dem Veröffentlichen der Fotos hatte. Am Ende sagt sie sich: Ich bring das Arschloch zu Fall, auch wenn das bedeutet, dass er mich schlimmer vergewaltigt als jemals zuvor. Das wäre ein schöner Moment für ihre Charakterentwicklung. Und: Keine dieser Szenen wäre für die Handlung letztlich bedeutungslos wie der Ausflug in den Wald.

Aber gut, genug Fanfiction von mir. Alles in allem Lia, eine sehr schöne Geschichte, die mir viel Freude beim Lesen und ein paar mal auch sehr warme Gefühle bereitet hat. ;) Ich update mal mein Rating auf 3 Punkte, falls ich das nicht schon getan habe.

edit: Ok, das Rating war schon bei 3. Sorry, höher geht nicht mehr.
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Re: Im Netz des Fremden

Post by LaLia »

Ich antworte da morgen in Ruhe drauf, da ich bisschen durch bin von zu viel Sonne :D

Aber schon mal danke für so ein ausführliches Feedback ;)
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Re: Im Netz des Fremden

Post by LaLia »

Claire wrote: Fri May 02, 2025 1:10 pm Ich bin durch, Lia. Entschuldige bitte nochmal, dass es ein bisschen gedauert hat. Ich habe deine Geschichte insgesamt sehr, sehr gerne gelesen. Ich fange mal an mit den letzten drei Kapiteln.

Kapitel 11: Ich glaube, dass das schwächste Kapitel in der Geschichte ist. Das fängt beim Titel "Alleine im Wald" an, obwohl im Wald selbst gar nichts besonderes passiert, der nach der Hälfte des Kapitels keine Rolle mehr spielt und der eigentlich relevante Teil sich dann wieder im Haus von Mr. X abspielt. Ich fand dann auch, dass Lia genau ihrem Vermieter in die Hände läuft ein bisschen konstruiert für die Handlung.

Kapitel 12 und 13: Die beiden Kapitel bilden insgesamt einen guten Abschluss für die Handlung. Ich mag auch, dass es hier ein... Happy End wäre zu viel gesagt... ein versöhnliches Ende gibt. Ich mochte auch besonders, dass Lia sich entscheidet für die Kameras nochmal besonders zu betonen, dass sie nicht freiwillig hier ist.
Alles gut Claire ;) Ich warte gerne auf so tolles und ausführliches Feedback. Der Vermieter musste noch irgendwie mit eingebaut werden bzw. habe ich mich da selbst in die Situation gebracht, weil es am Anfang eine Andeutung gab, dass Schöller irgendwie eine Rolle spielt. Ich hatte ein paar Möglichkeiten und so ergab es für mich am meisten Sinn. Ich mochte besonders das letzte Kapitel um noch die letzten offenen Fragen zu klären. ich glaube so ein Prolog ist mal etwas anderes und es passte ganz gut.

Claire wrote: Fri May 02, 2025 1:10 pmKommen wir aber zu der Geschichte als ganzes. Wenn wir über die Sexszenen sprechen, dann waren für mich die Highlights die Szene auf dem Sybian (War das Kapitel 3?) und später in Lias Wohnung unter der Dusche. Du hast beide Szenen in einer Intensität beschrieben, die wirklich greifbar war. Das kleine lesbische Intermezzo mit Luisa hatte auch seinen Reiz. Ich konnte die Erleichterung der beiden endlich einmal liebevoll berührt zu werden und in etwas einzuwilligen förmlich spüren. Das war eine schöne Atempause zwischen all dem Missbrauch.

Die Vergewaltigung, die für mich am wenigsten funktioniert hat war die erste vaginale Penetration am Ende von Kapitel 2. Da ich hatte ich das Gefühl, dass ein Moment für zwei lange Kapitel langsam aufgebaut wurde. Und dieser erste Missbrauch würde ein hochemotionaler, schwer traumaischer Moment sein, der ihr Leben für immer verändert. Und dann war er in einem kurzen Absatz beinahe beiläufig abgehandelt. Das fande ich schade. Hier hätte ich gerne die gleiche Intensität und das gleiche Detail gespürt wie bei der folgenden Sybian Szene.

Wenn es zu der Handlung selbst kommt, dann mochte ich am liebsten die Stellen, in denen Lia selbst aktiv wird und sich nicht einfach ihrem Schicksal fügt. Das ist super wichtig in einer so langen Geschichte, damit sie nicht monoton depressiv wird und ist dir insgesamt sehr gut gelungen, zumindest für mein Empfinden. Insbesondere mit einem Antagonisten, der so übermächtig und unantastbar wirkt wie der Fremde ist das nicht leicht.
Witzig, die Sexszenen waren auch die, wo ich beim schreiben selbst paarmal dachte "fuck, ich brauch ne Pause". Vielleicht ist es deswegen auch schwer, dass über 13 Teile und deutlich über 100 Seiten Word durchzuhalten, weil ich dann entweder Amok gelaufen wäre oder die Aktien von eis.de und so durch die Decke gegangen wären. Tatsächlich wollte ich bewusst die Vergewaltigungen etwas "nüchterner" beschreiben, da ich sonst nicht 13 Teile sondern weit über 20 gebraucht hätte.

Das mit der Handlung und dem sich aktiv verhalten war teils echt schwer. Schaffe ich zu viele Möglichkeiten, ist es andererseits wieder unwahrscheinlich dass es überhaupt so kommt. Es gibt da einen schönen Vergleich, falls du Game of thrones gesehen hast. Catelyn bittet Ned nicht in den Süden zu gehen; hätte er da ja gesagt, wäre GoT nach einer Folge beendet gewesen, weil alles darauf basierte, dass er in den Süden ging. Und hier ist es ähnlich: klar wäre ich real wohl direkt zur Polizei gegangen, aber dann wäre es nie zu dieser Geschichte gekommen. Das war wirklich die größte Herausforderung, auch wenn es natürlich Möglichkeiten gab, wie etwas ein Prepaid Handy usw.


Claire wrote: Fri May 02, 2025 1:10 pmEs gibt eine Änderung, die ich vornehmen würde, die ich in meinem Kommentar zu Kapitel 9 und 10 schon angedeutet habe. Das größte Problem mit der Handlung ist, dass Lias Entscheidungen für das Überführen des Fremden letztlich unerheblich sind. Es ist Luisa die als Deus Ex Machina den Tag rettet. Ja, es ist Lias Vergewaltigung die aufgezeichnet wird, aber das ist letztlich Zufall. Es hätte genauso gut jede andere der Frauen sein können und wäre es wahrscheinlich ein paar Tage später auch geworden. Der zentrale Konflikt der Handlung wird letztlich durch Luisa aufgelöst. Wenn Lia nie in das Netz des Fremden geraten wäre, hätte das für die Frage, ob er auffliegt keinen Unterschied gemacht. Lia muss sich am Anfang der Handlung entscheiden, ob sie sich der Erpressung fügt oder aber zur Polizei geht und die Konsequenzen in Kauf nimmt. Doch die Handlung zwingt Lia nie dieses Dilemma aufzulösen, weil Luisa das Problem für sie löst.

Folgendes ist ein Vorschlag, wie die Geschichte in meinen Augen besser funktioniert hätte. Wichtig dabei ist, dass mir nicht die konkreten Ereignisse wichtig sind, die ich schildere, sondern die Dramaturgie. Aber hier ein Beispiel, wie ich glaube, dass das Ende der Geschichte besser funktioniert hätte: Du lässt du den ganzen Ausflug in den Wald weg. Das sind am Ende zwei Kapitel gewesen, die Lia nur wieder in die Situation zurückbringen, in der sie vor Beginn der Taxifahrt bereits war. Stattdessen lässt du Luisa nach der Gruppenvergewaltigung den Plan nicht bereits fertig ausgearbeitet präsentieren. Du gibst uns ein Kapitel, das sich auf Luisa und Lia fokussiert, lässt die beiden sich näher kommen und gibst uns eine weitere heiße lesbische Szene, die sich wie ein Stück Erlösung nach der Gruppenvergewaltigung anfühlt. Das wäre der emotionale und narrative Wendepunkt der Geschichte nach dem traumatischen Tiefpunkt der Massenvergewaltigung, ein Augenblick der Heilung. Danach haben die beiden ein ernstes, langes Gespräch in dem sie genau den Plan gemeinsam aushecken, den Luisa in deiner Geschichte bereits fertig präsentiert. Lia ist jetzt also gleichermaßen daran beteiligt. Im nächsten Kapitel ist es Lia, die die Kameras besorgt und anbringt. Luisa kann es nicht, vielleicht weil sie zu viel Angst davor hat erwischt zu werden, oder aber sie hat sich während der Massenvergewaltigung den Fuß verletzt und kann nicht rumlaufen.

Jetzt käme das Finale. Für die Dramaturgie der Handlung wäre es wichtig, dass der Plan zu scheitern droht. Dazu würde ich einen Moment einfügen, in dem Lia, während sie putzt, bemerkt, dass der Fremde kurz davor steht eine der Kameras zu entdecken. Und jetzt müsstest du sie eine Entscheidung treffen lassen. Du könntest den Moment wie folgt früher in der Handlung vorbereiten: Der Femde hat eine emotionale Bindung zu irgendeinem Gegenstand in seinem Haus, vielleicht zu einem Portrait seiner Mutter, einer alten Büste, einer Vase, was auch immer. Lia hat in einer früheren Szene gesehen, wie er eine andere Frau angeschrien und bestraft hat, weil sie dieses Objekt vermeintlich falsch gereinigt hat. Lia muss sich nun entscheiden. Lässt sie ihn die Kamera entdecken und schiebt das Anbringen der Kameras auf Luisa um sich selbst vor einer Strafe zu bewahren? Oder lenkt sie ihn ab, in dem sie so tut als hätte sie das kostbare Objekt versehentlich beim Putzen zerstört? Sie weiß, dass er sie furchtbar bestrafen wird dafür, aber weiß auch dass die Kamera wahrscheinlich ihre Bestrafung aufzeichnen wird. Sie entscheidet sich sich selbst für den Plan zu opfern. Als Strafe folgt die brutalste Vergewaltigung der Geschichte, aber Lia weiß, dass sie gewonnen hat, wenn sie diesen Moment nur irgendwie durchsteht. Das kann im Prinzip wieder die Vergewaltigung aus Kapitel 11 sein, nur dass der Fremde allein ist, nicht gefasst wirkt, sondern sie im Zorn zusammenschlägt, während er sie missbraucht.

Was wäre der Unterschied zwischen diesen beiden Varianten? Hier wäre Lia die aktive Kraft, die den Fremden zu Fall bringt, nicht Luisa, auch wenn Luisa immer noch wichtig wäre. Wir würden eine vertiefte Beziehung zwischen Luisa und ihr bekommen. Wir würden eine neue, unkontrollierte Seite vom Fremden sehen. Und Lia würde bedeutsame, schwierige Entscheidungen treffen. Zu Beginn der Handlung konnte sie nicht die Entscheidung treffen zur Polizei zu gehen, weil sie Angst vor dem Veröffentlichen der Fotos hatte. Am Ende sagt sie sich: Ich bring das Arschloch zu Fall, auch wenn das bedeutet, dass er mich schlimmer vergewaltigt als jemals zuvor. Das wäre ein schöner Moment für ihre Charakterentwicklung. Und: Keine dieser Szenen wäre für die Handlung letztlich bedeutungslos wie der Ausflug in den Wald.
Stimmt nicht so ganz, was du eingangs geschrieben hast. Luisa war außer Gefecht und die anderen Frauen gab es aktuell nicht mehr, die waren alle davor und das waren die jenigen die in Russland endeten. Wird dann im letzten Teil aufgeklärt. Es war am Ende der Detektiv, der die Polizei verständigt hat.

Aber deine Ideen haben ohne Frage auch einen gewissen Reiz und hätte alles gepasst. Ich glaube aber dass ich die Geschichte schon irgendwie zu einem Ende führen wollte. Klar, ich hätte alles noch mehr in die Länge ziehen können, aber für mich war es ein passendes Ende. Meine drei Optionen waren übrigens folgende: 1. Jemanden kennen lernen, der mich aus der Lage befreit. Fand ich gut, hätte aber mehr Kapitel benötigt. 2. Ihn zu töten. Das hatte ich als Cliffhanger kurz eingebaut und es mir als Plan B offen gelassen, falls mich mein anderes Ende nicht überzeugt. 3. So wie es geworden ist, dass am Ende ein Zufall alles rettet. Und hier war auch durchaus gewollt dass erst danach die Erkenntnis kommt "auf die Idee hätte ich selbst kommen können". Also war das passive schon gewollt und aufzuzeigen dass es ohne Luisa nie einen Ausweg gegeben hätte.


Claire wrote: Fri May 02, 2025 1:10 pmAber gut, genug Fanfiction von mir. Alles in allem Lia, eine sehr schöne Geschichte, die mir viel Freude beim Lesen und ein paar mal auch sehr warme Gefühle bereitet hat. ;) Ich update mal mein Rating auf 3 Punkte, falls ich das nicht schon getan habe.

edit: Ok, das Rating war schon bei 3. Sorry, höher geht nicht mehr.
Ich nehms als ein imaginäres gedachtes höher als 3 ;) Freut mich dass dir die Geschichte alles in allem gefallen hat
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Rainer
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Re: Im Netz des Fremden

Post by Rainer »

Eine sehr gute Geschichte die du geschrieben hast. Du hast ein klassisches Thema Erpressung genommen und es so ausführlich Beschrieben, insbesondere die Beschreibung der Gefühle, dass Sie einzigartig ist.

Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an, manche Dinge könnte man Überarbeiten, z.b. war mir das Ende zu sehr gehetzt, aber dies ist Kritik auf hohem Niveau :)
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Re: Im Netz des Fremden

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Rainer wrote: Wed May 07, 2025 9:42 pm Eine sehr gute Geschichte die du geschrieben hast. Du hast ein klassisches Thema Erpressung genommen und es so ausführlich Beschrieben, insbesondere die Beschreibung der Gefühle, dass Sie einzigartig ist.

Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an, manche Dinge könnte man Überarbeiten, z.b. war mir das Ende zu sehr gehetzt, aber dies ist Kritik auf hohem Niveau :)
Dankeschön :-)

Die Geschichte war schon bei RavishU und das war auch irgendwie ein grund, warum ich sie nicht zu lang ziehen wollte, weil viele sie schon zum Teil kannten, dann gerade bei deutschen Geschichten das Feedback hier in der Anfangszeit sehr wenig war und irgendwie fühlte sich das Schreiben dann nicht mehr so gut an, weil man durch den break zwischen den beiden boards auch irgendwie raus war.

Ach und ich würde mich freuen, wenn du meiner Story auch ein rating gibst. Das rating im ersten Beitrag steht sozusagen für die Geschichte im Gesamten.
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