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Alarm für Cobra 19
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Re: Alarm für Cobra 19
Eine spannended Geschichte super zu Ende geschrieben, wenn ich sage um Klassen besser als Cobra 11, ist dass unzureichend. Ich freue mich auf weitere neue und aufregende Geschichten von Dir.
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Re: Alarm für Cobra 19
Meine Geschichte wäre nur nichts für das RTL VorabendprogrammShocker wrote: Tue Apr 08, 2025 11:55 pm Eine spannended Geschichte super zu Ende geschrieben, wenn ich sage um Klassen besser als Cobra 11, ist dass unzureichend. Ich freue mich auf weitere neue und aufregende Geschichten von Dir.

Dankeschön für das Kompliment

- Claire
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Re: Alarm für Cobra 19
Also ich glaube, ich würde eins deiner eigenen Settings gegenüber einer weiteren Fanfiction bevorzugen, aber ich habe wie gesagt auch so gar keinen Bezug zu der Serie.
Für mich gab es beim Lesen insbesondere der letzten beiden Kapitel ein großes Problem. Du erzählst nur so wenige Momente in der Geschichte wirklich aus, sondern beschreibst sie mehr im Zeitraffer, erzählst sie mehr nach als sie wirklich zu beschreiben. Da ist die Massenvergewaltigung selbst, die nur sehr knapp beschrieben wird, obwohl ich das Gefühl habe, dass sie einer Hochpunkte der Geschichte sein soll. Aber auch wie Jenny anfängt sich zu Tomic hingezogen zu fühlen wird mir nicht wirklich ausgeführt. Hier trifft, glaube ich, der fast schon abgedroschene Rat "Show, don't tell" ganz gut, was ich sagen möchte.
Um es vielleicht an einem Beispiel ganz deutlich zu machen: Die ganze Handlung dreht sich um die Frage, was mit Jennys geschätzten Kollegen passiert ist und ob sie diese noch lebendig wird finden können. Das ist der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Und als sie die beiden endlich lebend wieder findet - wenn auch als nun Mitgefangene und nicht als ihre Retterin - gehst du in einem atemberaubenden Tempo darüber hinweg. Paul und Semir bekommen nicht eine einzige Dialogzeile und dann erfahren all drei die ultimative Demütigung, in dem sie gezwungen werden sich quasi gegenseitig zu vergewaltigen. Was ein Moment des Triumphs hätte sein sollen - die beiden endlich zu finden -, wird zu einem furchtbaren Alptraum. Der ganze Moment des Wiedersehens und des Harrens damit, ob sie sich zum Sex miteinander zwingen lassen - was wahrscheinlich ihre Beziehung miteinander für immer verändern wird -, oder aber lieber sterben, wird kondensiert auf:
Ein Stück weit ist das die ganze Geschichte über so, aber ab Kapitel 4 ist das definitiv stärker geworden. Kapitel 2 hat zum Beispiel noch eine ausführlich ausgearbeitete Szene, in der Kim Tomic im Black Orchid konfrontiert. Da wird noch gezeigt, was passiert, und nicht bloß gesagt:
"Kim suchte Tomic im Black Orchid auf. Die Atmosphäre im Club war bedrückend. Sie konnte spüren, dass hier Tomic das Gesetz war. Doch sie wusste durch ihre jahrelange Berufserfahrung mit dem Gefühl der Angst umzugehen. Doch letztlich stellte sich dieser Besuch als ein schwerwiegender Fehler heraus. Sie hatte den Club gerade wieder verlassen, da presste einer von Tomics Schergen ihr einen in Chloroform getränkten Lappen aufs Gesicht und sie verlor das Bewusstsein."
Letzten Endes ist glaube ich diese Szene zwischen Kim und Tomic die am meisten ausgearbeitete Szene der gesamten Handlung. In der Szene zwischen Kim und Tomic wird die Interaktion der Figuren tatsächlich beschrieben und nicht bloß nacherzählt, und zwar mehr als in den Szenen, in denen die Hauptfigur in einen Verbrecher verliebt, unter der Anleitung gerade dieses Verbrechers massenvergewaltigt wird oder aber sie die beiden Kollegen findet, die sie so verzweifelt gesucht hat. Und da stimmt für mich an dieser Stelle einfach die Priorisierung, wofür du Zeit und Mühe aufwendest nicht.
Für mich gab es beim Lesen insbesondere der letzten beiden Kapitel ein großes Problem. Du erzählst nur so wenige Momente in der Geschichte wirklich aus, sondern beschreibst sie mehr im Zeitraffer, erzählst sie mehr nach als sie wirklich zu beschreiben. Da ist die Massenvergewaltigung selbst, die nur sehr knapp beschrieben wird, obwohl ich das Gefühl habe, dass sie einer Hochpunkte der Geschichte sein soll. Aber auch wie Jenny anfängt sich zu Tomic hingezogen zu fühlen wird mir nicht wirklich ausgeführt. Hier trifft, glaube ich, der fast schon abgedroschene Rat "Show, don't tell" ganz gut, was ich sagen möchte.
Um es vielleicht an einem Beispiel ganz deutlich zu machen: Die ganze Handlung dreht sich um die Frage, was mit Jennys geschätzten Kollegen passiert ist und ob sie diese noch lebendig wird finden können. Das ist der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Und als sie die beiden endlich lebend wieder findet - wenn auch als nun Mitgefangene und nicht als ihre Retterin - gehst du in einem atemberaubenden Tempo darüber hinweg. Paul und Semir bekommen nicht eine einzige Dialogzeile und dann erfahren all drei die ultimative Demütigung, in dem sie gezwungen werden sich quasi gegenseitig zu vergewaltigen. Was ein Moment des Triumphs hätte sein sollen - die beiden endlich zu finden -, wird zu einem furchtbaren Alptraum. Der ganze Moment des Wiedersehens und des Harrens damit, ob sie sich zum Sex miteinander zwingen lassen - was wahrscheinlich ihre Beziehung miteinander für immer verändern wird -, oder aber lieber sterben, wird kondensiert auf:
Und zeitgleich beschreibst du eine reine Übergangsszene im Wald in solchem Detail:(...) während Semir zunächst stolz und standhaft blieb, war bei Jenny und Paul die Todesangst zu spüren. Ihr Wille war gebrochen und sie hätten alles getan und so flehten sie Semir regelrecht an.
Die Geschichte priorisiert in Umfang und Detail der Beschreibungen letztlich vergleichsweise unwichtige Übergangsszenen über die dramatischen Wendepunkte der Geschichte selbst, ja sogar stärker als die Beantwortung der zentralen Frage der Handlung.Jenny machte sich auf den Weg in den dunklen, fast vergessenen Wald. Es war nur ein kurzer Weg, der sich vor ihr erstreckte, ein schmaler Pfad, der sie tief in die grüne Einsamkeit führte. Ein etwa 200 Meter langer Weg, der sie unaufhaltsam an einem verlassenen Steinbruch vorbeiführte. Dort lagen zerbrochene Felsbrocken und alte, von Moos überwucherte Relikte, die stumm von vergangenen Zeiten erzählten. Plötzlich tauchte vor ihr der Eingang eines alten Bunkers auf, der zwischen den uralten Baumriesen verborgen lag. Die massive Metalltür, von Rost und jahrzehntelangem Verfall gezeichnet, war mit einem modernen elektrischen Schloss gesichert – ein merkwürdiger Kontrast zwischen Vergangenem und Gegenwart.
Ein Stück weit ist das die ganze Geschichte über so, aber ab Kapitel 4 ist das definitiv stärker geworden. Kapitel 2 hat zum Beispiel noch eine ausführlich ausgearbeitete Szene, in der Kim Tomic im Black Orchid konfrontiert. Da wird noch gezeigt, was passiert, und nicht bloß gesagt:
"Kim suchte Tomic im Black Orchid auf. Die Atmosphäre im Club war bedrückend. Sie konnte spüren, dass hier Tomic das Gesetz war. Doch sie wusste durch ihre jahrelange Berufserfahrung mit dem Gefühl der Angst umzugehen. Doch letztlich stellte sich dieser Besuch als ein schwerwiegender Fehler heraus. Sie hatte den Club gerade wieder verlassen, da presste einer von Tomics Schergen ihr einen in Chloroform getränkten Lappen aufs Gesicht und sie verlor das Bewusstsein."
Letzten Endes ist glaube ich diese Szene zwischen Kim und Tomic die am meisten ausgearbeitete Szene der gesamten Handlung. In der Szene zwischen Kim und Tomic wird die Interaktion der Figuren tatsächlich beschrieben und nicht bloß nacherzählt, und zwar mehr als in den Szenen, in denen die Hauptfigur in einen Verbrecher verliebt, unter der Anleitung gerade dieses Verbrechers massenvergewaltigt wird oder aber sie die beiden Kollegen findet, die sie so verzweifelt gesucht hat. Und da stimmt für mich an dieser Stelle einfach die Priorisierung, wofür du Zeit und Mühe aufwendest nicht.
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Re: Alarm für Cobra 19
@Claire
Ich finde deine Feedbacks ja immer wieder super, weil sie einem auch wirklich was bringen
Du hast es glaube ich in einem vorherigen Kommentar sehr gut beschrieben; es könnte auch ein Krimi ohne Sexszenen werden und so fühlte es sich beim Schreiben auch irgendwie an. Insbesondere die ersten beiden Kapitel waren irgendwie einfacher zu schreiben oder unterbewusst merkte ich selbst, dass die Geschichte gar nicht so viel bietet wie ich dachte. Interessant ist auf alle Fälle dass sich deine Kritik mit meinem eigenen Gefühl deckt, dass das hier nicht meine beste Geschichte geworden ist.
So gesehen war es gut, dass es nur 5 Teile geworden sind
Ich finde deine Feedbacks ja immer wieder super, weil sie einem auch wirklich was bringen

So gesehen war es gut, dass es nur 5 Teile geworden sind

- Claire
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Re: Alarm für Cobra 19
Vielleicht hätte ein sechster Teil oder ein längerer fünfter Teil der Geschichte gut getan? Du hattest bei Im Netz des Fremden danach gefragt, ob du die Geschichte bald abschließen möchtest, unter anderem weil du Lust auf eine neue Geschichte hast. Und ich frage mich, ob du vielleicht hier auch das Bedürfnis hattest die Geschichte schnell zu einem Abschluss zu bringen, weil du dich etwas neuem zuwenden wolltest? Also falls ja, kann ich nur meinen Rat aus Im Netz des Fremden wiederholen und dir sagen: Lass so eine Geschichte auch einfach mal einen Monat oder zwei liegen und komm zu ihr zurück, nachdem du dich an etwas anderem versucht hast.
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Re: Alarm für Cobra 19
Ich glaube bei beiden Geschichten ist es dieses Thema dass es ne Geschichte ist, die schon im alten Board war. Aber ich glaube so ultra viel Potenzial hätte ich jetzt hier auch nicht gehabt, am Anfang hatte ich es sogar noch kürzer geplant. Vielleicht war es aber gerade die Pause, die mich auch bisschen rausgebracht hat, da ich tatsächlich beide Stories lange nichts neues mehr zu geschrieben habe.Claire wrote: Mon Apr 14, 2025 4:49 pm Vielleicht hätte ein sechster Teil oder ein längerer fünfter Teil der Geschichte gut getan? Du hattest bei Im Netz des Fremden danach gefragt, ob du die Geschichte bald abschließen möchtest, unter anderem weil du Lust auf eine neue Geschichte hast. Und ich frage mich, ob du vielleicht hier auch das Bedürfnis hattest die Geschichte schnell zu einem Abschluss zu bringen, weil du dich etwas neuem zuwenden wolltest? Also falls ja, kann ich nur meinen Rat aus Im Netz des Fremden wiederholen und dir sagen: Lass so eine Geschichte auch einfach mal einen Monat oder zwei liegen und komm zu ihr zurück, nachdem du dich an etwas anderem versucht hast.